RSS-Feed

Schlagwort-Archive: Franziskus

Die Kreuzigung von Jesus und das furchtbare Geheimnis der Kirche

Veröffentlicht am
Die Kreuzigung von Jesus und das furchtbare Geheimnis der Kirche

Jesus von Nazareth hätte nicht am Kreuz sterben müssen.
Nachfolgende Studie zeigt die Jahrhunderte langen bösen Verdrehungen und Fälschungen der Institutionen Kirche über Jesus von Nazareth auf, und sie hilft mit, den Blick dafür zu öffnen, wer wirklich auf dieser Erde war und was Er für die Menschen, den Planeten Erde und die gesamte Gottesschöpfung getan hat und heute tut. Denn Er hängt schon lange nicht mehr am Kreuz der Kirche. Am Auferstehungskreuz ist kein Corpus, kein Leichnam mehr zu sehen.kreuz_und_engel

Inhaltsverzeichnis
1  Der „Thron“ von Papst Franziskus       2  Als schwere Eisennägel durch die Sehnen von Jesus geschlagen wurden       3  Die Verhöhnung der durch Christus gekommenen Herrlichkeit       4  Was ist das für ein „Gott“, der ein mörderisches „Blutopfer benötigt?       5  Der Schöpfergott ist kein richtender Gott       6  Das kirchliche Erbe aus den Schrecken des Baal-Kults       7  Früher wurden die Kinder verbrannt, heute vergewaltigt       8  Der „Vater im Himmel“ oder der „Vater von Unten“       9  Der Justizmord an Jesus von Nazareth als Geburtsstunde der Kirche       10  Wie die Kirche auf dem Blut von Jesus und Seiner Nachfolger aufgebaut ist       11  Der Tod von Jesus als Zeichen für die Unbeugsamkeit der Menschen       12  Das Kruzifix symbolisiert fälschlicherweise die angebliche Niederlage von Jesus von Nazareth       13  Das Innere Licht als Quelle des Glücks, der Lebenskraft und der inneren Freiheit      14  Christus hat uns erlöst, aber völlig anders als die Kirchen lehren      15  Der Erlöserfunken in jeder Seele und in jedem beseelten Menschen       16  Die Dämonen wollten die qualvolle Auflösung der Schöpfung, doch Christus hat es verhindert      17  Die Drohung mit dem Kruzifix vor dem Foltermord      18  Mit der Hinrichtung von Jesus von Nazareth versuchten die finsteren Mächte, die Erlösung noch zu verhindern       19  Wer die sündhafte Welt liebt, hält den Gekreuzigten hoch      20  Die Auferstehung ist die wahre Herrlichkeit

1  Der „Thron“ von Papst Franziskus
In unserer Gesellschaft ist das Kreuz-Symbol mit dem dort gekreuzigten, also qualvoll hingerichteten Jesus von Nazareth weit verbreitet. Diese Darstellungen finden sich vor allem in katholischen und evangelischen Kirchen, aber auch in vielen öffentlichen Gebäuden und in Feld und Flur. Doch warum wird dieses furchtbare Leid, dieses schreckliche Verbrechen an dem mutigen jungen Mann vor ca. 2000 Jahren seit Jahrhunderten immer wieder neu dargestellt und den Menschen vor Augen gehalten? Eine Begründung dafür, warum er immer wieder auf den sterbenden und getöteten Jesus zeigt, gab Papst Franziskus in einer seiner Predigten: „Ich sehe ihn, ans Kreuz genagelt, und von dort aus enttäuscht er uns nicht. Auf diesem Thron wurde er geweiht, Herr zu sein, und dort machte er alle Plagen durch, die wir erleben.“

2  Als schwere Eisennägel durch die Sehnen von Jesus geschlagen wurden
Das furchtbare Hinrichtungsinstrument Marterkreuz soll nach Meinung des Papstes und seiner Kirche also ein Thron gewesen und Jesus von Nazareth dort geweiht worden sein? Für einen nicht durch die Kirchen-Religion geprägten Zuhörer ist es jedoch nicht nachvollziehbar, warum der entsetzliche Anblick eines unschuldig Ermordeten ein Thron sein soll, auf dem das Opfer angeblich eine Weihe bekommen habe, während ihm schwere Eisennägel durch die Sehnen geschlagen wurden.
Ein bekannter Arzt und Experte für Rechtsmedizin und Gewaltverbrechen in den USA, Professor Frederick Zugibe, erklärt, was damals bei dieser Hinrichtung mit Ihm, dem mutigen jungen Mann, geschah, und ich zitiere aus dem Magazin Der Spiegel:
„Die Römer nutzten wohl dicke Eisennägel von zwölf Zentimeter Länge. Wurden sie durch die Fersen getrieben, rissen zahlreiche Nervenbündel entzwei. ´Jesus erlitt einen der schlimmsten Schmerzzustände, die der Menschheit bekannt sind` … Bei jeder kleinsten Bewegung am Kreuz raste der Schmerz wie ein Stromstoß durch den Körper … Erst nach einer gefühlten Ewigkeit trat der erlösende Tod ein.“
Es ist also ein unsagbarer Schmerz, den Jesus von Nazareth bei Seiner Hinrichtung erlitten hat. Doch wer kann sich auch nur ansatzweise einfühlen? Und wie kommt der Papst dazu, hier von einem „Thron“ zu sprechen?

3  Die Verhöhnung der durch Christus gekommenen Herrlichkeit
Um bei den Dogmen der Kirche und dem, was diese Religion damit erreichen möchte, tiefer zu blicken, hilft auch ein Blick auf eine weitere Predigt von Papst Franziskus: „Ich wünsche mir, dass wir alle … den Mut haben … zu schreiten, mit dem Kreuz des Herrn; die Kirche auf dem Blut des Herrn aufzubauen, das am Kreuz vergossen wurde; und uns zur einzigen Herrlichkeit zu bekennen, zum gekreuzigten Christus. Und so wird die Kirche voranschreiten.“
Papst Franziskus nennt in dieser Predigt also den Foltermord an dem grausam hingerichteten Jesus sogar „einzige Herrlichkeit“. Einmal „Thron“, ein andermal „einzige Herrlichkeit“. Doch ist das nicht in Wirklichkeit eine einzige Verhöhnung von Jesus, dem Christus?
Wer an Seine Auferstehung glaubt, betrachtet doch dieses Geschehen, also die Auferstehung, als Herrlichkeit. Und wenn auch die Kirchenführer vorgeben, an eine Auferstehung zu glauben, warum hängt Jesus von Nazareth dann in der Kirche bis heute immer noch am Kreuz? Warum sieht man in den Kirchen immer wieder den sterbenden Jesus am Kreuz oder Seinen toten Corpus, wobei eine Darstellung grausamer ist als die andere?

4  Was ist das für ein „Gott“, der ein mörderisches „Blutopfer benötigt?
Wer sich mit den Kirchenlehren auseinandersetzt, stößt dabei auf folgende Lehrbehauptung: Die Hinrichtung des Gottessohnes sei angeblich für die „Erlösung“ der Menschen notwendig gewesen. Es wird behauptet, jener Gott, an den in dieser Religion geglaubt werden muss, um nach dem Tod keine angeblich ewigen Höllenqualen zu erleiden, jener Gott also, habe diese Hinrichtung seines eigenen Sohnes benötigt, um einer kleinen Auswahl von Menschen diese geglaubten unsäglichen Feuersbrünste ersparen zu können. Der Sohn Gottes habe zu diesem Zweck deshalb ein so genanntes „Sühnopfer“ zur angeblichen Besänftigung des göttlichen Zornes sein müssen, also ein mörderisches Blutopfer, das die Sünden der Menschen „sühnen“ solle. Und dies sei dann eben die notwendige Voraussetzung dafür gewesen, dass jener Gott einigen sündigen Menschen gnädig sein könne; aber auch nur jenen, die dies alles und vieles mehr, was man sich darum herum als Dogmen ausgedacht hat, glauben. Doch was für ein Gottesbild wird hier den Menschen ca. 2000 Jahre nach der Hinrichtung von Jesus von Nazareth immer noch gepredigt?

5  Der Schöpfergott ist kein richtender Gott
Diese Religionsmeinung über Gott, die auch von den evangelischen Kirchen und den so genannten evangelischen Freikirchen und Pfingstkirchen vertreten wird, hat jedoch nichts mit Gott, dem All-Ewigen, zu tun, zu dem Jesus von Nazareth voller Vertrauen betete „Abba, lieber Vater!“ Er, der Schöpfergott, ist die All-Liebe. Er ist kein richtender Gott und bei Ihm gibt es auch keine zeitlichen oder angeblich ewigen Feuersbrünste wie in den Kirchen- und Freikirchen-Lehren, sondern die unendliche Fürsorge und Liebe für alle Seine Kinder. Dies hat Jesus von Nazareth in Seinen Gleichnissen und Reden immer wieder erklärt und Er hat es durch Sein Tun auch selbst veranschaulicht, zum Beispiel durch Heilung von Krankheiten. Was aber steckt dann hinter der Vorstellung der Institutionen Kirche von einem zornigen Gott, der zur Besänftigung dieses seines Zorns und zum Erweis seiner Gnade den Foltertod seines Sohnes als Voraussetzung verlangt haben soll?

6  Das kirchliche Erbe aus den Schrecken des Baal-Kults
Wer sich etwas näher mit Religionsgeschichte beschäftigt, der macht dabei folgende Entdeckung: Die kirchlichen Lehren erinnern an den Gott Baal und an verwandte Baals-Götzen, die in antiken Götterkulten ebenfalls durch schreckliche Blutopfer gnädig gestimmt werden mussten – durch Opfer von Menschen, auch von Kindern, oder von Tieren, die dann zu diesem Zweck von der jeweiligen Priesterkaste ermordet bzw. geschlachtet wurden.
Papst Franziskus selbst hat im Jahr 2019 die Sexualverbrechen katholischer Priester an Kindern in eine Reihe mit den mörderischen Kinderopfern von Götzenreligionen gestellt, und er predigte in Rom vor seinen Kardinälen über „eine grausame religiöse Praxis … in einigen Kulturen, nämlich Menschen – oft Kinder – bei heidnischen Ritualen zu opfern“.
Der Papst selbst bezeichnete Menschenopfer also als „eine grausame religiöse Praxis“. Müsste er dann aber nicht auch die von seiner Kirche als angeblich heilsnotwendiges Sühnopfer interpretierte furchtbare Hinrichtung von Jesus von Nazareth konsequenterweise ebenfalls als „grausame religiöse Praxis“ bezeichnen anstatt als „einzige Herrlichkeit“?

7  Früher wurden die Kinder verbrannt, heute vergewaltigt
Oder versucht der Papst damit zu verschleiern, dass seine eigene Religion nur eine Fortsetzung dieser Kulte ist bzw. eine Variante, nur eben in einem anderen Gewand, einem kirchlichen – indem er eben bei diesem Verbrechen an dem unschuldigen Jesus von Nazareth, anders als bei den Opfern anderer Religionen, von „Thron“ und „Herrlichkeit“ spricht? Dass die Sexualverbrechen seiner Priester an Kindern ihn immerhin an die mörderischen Götzenkulte erinnern, hat er ja schon zugegeben. Denn es waren immer der Götze Baal und verwandte Göttergestalten, die nach Meinung der jeweils Gläubigen durch blutige Opfer besänftigt werden mussten, seien es Kinder- oder andere Menschenopfer oder eben Tieropfer. Mit Gott, dem Ewigen, dem Vater-Mutter-Gott, den uns Jesus von Nazareth durch Seine Lehre und Sein Tun nahe brachte, hat dies jedoch nichts zu tun. Der Schöpfergott, der All-Ewige, dessen Odem alle Lebensformen durchströmt und der die selbstlose Liebe ist, hat niemals Sühnopfer verlangt, worauf auch bereits die wahren Gottespropheten des Alten Testaments eindringlich hingewiesen hatten. Die Hinrichtung Seines Sohnes war also nicht Gottes Wille, sondern der Wille der Gegner von Jesus von Nazareth, was auch in den Bibeln der Kirchen, in den biblischen Evangelien, so dokumentiert ist.

8  Der „Vater im Himmel“ oder der „Vater von Unten“
Im Vaterunser-Gebet lehrt uns Christus, vertrauensvoll zu unserem Vater im Himmel zu beten – wie ein Kind, das seinen Vater liebt und das von seinem Vater unbeschreiblich geliebt wird. Im Gespräch mit den Priestern und Religionsführern Seiner Zeit warnt Jesus, der Christus, aber auch vor einem anderen Vater, dem „Vater von Unten“, dem stattdessen die damalige Priestergilde mit ihrem blutigen Opferkult diente, nachzulesen im Johannesevangelium der Bibel in Kapitel 8. Und die spätere Priesterreligion im katholischen oder evangelischen Gewand trieb es noch um vieles ärger. Sie richtete bekanntlich im Verlaufe ihrer Kirchengeschichte ein Blutbad an, das die von Jesus von Nazareth entlarvten Untaten der damaligen Priester und ihrer Vorläufer noch weit übertrifft.

9  Der Justizmord an Jesus von Nazareth als Geburtsstunde der Kirche
Die Kirche sei auf dem Blut von Jesus aufgebaut, so weitere Worte des katholischen Kirchenoberhaupts, was logisch ist, wenn man diese hier geschilderten Fakten ganz nüchtern zugrunde legt; nur nicht in Form eines angeblichen Sühnopfers, wie der Papst diese seine Religionsmeinung interpretiert, dass die Kirche auf dem Blut von Jesus aufgebaut sei. Denn mit ihren Dogmen und Lehrverkündigungen gründet sie tatsächlich auf dem blutigen Justizmord an Jesus von Nazareth, den sie sogar als ihre Geburtsstunde betrachtet.
Spätestens ab dem 4. Jahrhundert, als die Kirche zur Staatsreligion aufstieg, ließ sie dann selbst das Blut unzähliger Nachfolger von Jesus von Nazareth, die sich nicht der Kirche unterwarfen, vergießen – so, wie die frühere Priestergilde das Blut von Jesus von Nazareth vergossen hatte.
Erinnert sei an Blut der urchristlichen Katharer in Südfrankreich, gegen die der Papst im 13. Jahrhundert einen Kreuzzug ausrief, an das Blut der Brüder und Schwestern des Freien Geistes des Mittelalters, die in Europa ein Leben in Nächstenliebe außerhalb der Machtkirche anstrebten oder an das Blut der so genannten Täufer der Reformationszeit, die in die grässlichen Fänge der katholischen oder der evangelischen Inquisition gerieten, weil sie die Zwangstaufe an Säuglingen ablehnten, um nur einige wenige Opfer der Kirche zu nennen.

10  Wie die Kirche auf dem Blut von Jesus und Seiner Nachfolger aufgebaut ist
Die Kriminalgeschichte derer, die bis heute das Kruzifix verehren, das Kreuz mit Corpus, das den sterbenden bzw. toten Mann am Kreuz zeigt, reicht über Kreuzzüge, Hexenwahn, Ketzerverbrennung bis hin zu den Sexualverbrechen an Kindern unserer Zeit. Jesus von Nazareth erklärte dazu, und so ist es auch in den Kirchenbibeln überliefert: „Was ihr meinen geringsten Brüdern und Schwestern angetan hat, das habt ihr auch mir getan.“ Und bedeutet dieses Wort des Christus Gottes nicht: Indem von der Kirche das Blut unzähliger Nachfolger Jesu vergossen wurde, wurde auf diese Weise von ihr auch das Blut von Jesus selbst vergossen? Und auf eben diesem Blut wurde die Kirche über Jahrhunderte tatsächlich und nachweislich aufgebaut. In diesem Sinne müsste man dem Papst also Recht geben, wenn er sagt, die Kirche sei auf dem Blut von Jesus aufgebaut.

11  Der Tod von Jesus als Zeichen für die Unbeugsamkeit der Menschen
Wenn die Kirchenvertreter heute gerne zu diesen unermesslichen Verbrechen schweigen und stattdessen weiterhin behaupten, das Blut von Jesus von Nazareth wäre ein angeblich heilsnotwendiges Blutopfer für die Menschheit gewesen, dann ist das also eine Lehre, die für jeden nachprüfbar aus antiken Götzenkulten abgeleitet wurde, aber es ist keine christliche Botschaft, sondern das Gegenteil.

Christus selbst klärt uns in unserer Zeit durch Prophetenmund durch Gabriele, Seine Prophetin und Botschafterin, näher darüber auf: Er, der Christus Gottes hätte „die Leiden und den physischen Tod am Kreuz“ „nicht erdulden müssen“, wenn Seine Zeitgenossen damals Ihm nachgefolgt wären und nicht in ihren „Sünden“ verblieben wären.
So offenbarte Er in dem kosmischen Werk Das ist Mein Wort, Alpha und Omega. Das Evangelium Jesu. Die Christusoffenbarung, welche inzwischen die wahren Christen in aller Welt kennen:
Mein Leiden und der physische Tod waren das Zeichen für die Unbeugsamkeit der Menschen.“
Die Leiden und den physischen Tod am Kreuze hätte Ich nicht erdulden müssen. So litt Ich für die Söhne und Töchter der Menschen, weil sie nicht bewusst Söhne und Töchter Gottes wurden, indem sie Gottes Willen erfüllten.“

12  Das Kruzifix symbolisiert fälschlicherweise die angebliche Niederlage von Jesus von Nazareth
Also ganz klare Worte: Kein angeblich heilsnotwendiges Sühnopfer, wie in den Kirchen irreführend behauptet wird, indem man dem Leben und dem physischen Tod von Jesus von Nazareth einfach das Denken antiker Götzenkulte überstülpt.
Doch was ist der tiefere Grund dafür, dass dort dieses Kreuz mit dem hingerichteten Jesus von Nazareth verehrt wird? Auch darüber, was damit bezweckt wird, klärt Christus selbst in dieser Offenbarung durch Prophetenwort auf. Nachfolgend dazu eine weitere Passage aus dem Werk Alpha und Omega – Das ist Mein Wort:
Wer das Kreuz mit dem toten Körper aufstellt und anbetet, der zeigt auf den physischen Leib und stellt damit der Menschheit fälschlicherweise Meine Niederlage dar. Er verehrt den toten Körper, anstatt zum Auferstandenen zu beten, zum Inneren Licht, dem Vater in Mir, dem Christus.“

13  Das Innere Licht als Quelle des Glücks, der Lebenskraft und der inneren Freiheit
Christus spricht hier durch Prophetenmund vom inneren Licht, das uns den Weg in unsere wahre Heimat zeigt, die eine geistige Heimat ist, die wir einst verlassen haben, um uns letztendlich in einer materialisierte Welt einzugebären, und die jeder beseelte Mensch aus seinem innersten Wesen heraus wieder finden möchte. Dieses innere Licht, Gott in uns, vermag unsere negativen Prägungen, das Sündhafte, unsere Fehlhaltungen, Zug um Zug umzuwandeln, wenn wir bereit sind, unser falsches Tun zu erkennen, zu bereuen, zu vergeben, um Vergebung zu bitten und das, was wir verschuldet haben, wieder gut machen und nicht mehr zu tun. Dann kommen wir dem Gott aller wahren Gottespropheten und dem Vater-Mutter-Gott, den uns Christus lehrte, immer näher, und damit auch der Quelle des Glücks, der Lebenskraft und der inneren Freiheit.

14  Christus hat uns erlöst, aber völlig anders als die Kirchen lehren
Jesus, der Christus, hat uns durch Seine Lehren wie die Bergpredigt und durch Sein ganzes Leben als Vorbild wieder gezeigt, wie wir wieder diejenigen werden können, die wir von unserem Wesen von Anfang an sind, wie wir also unser geistiges Erbe wieder antreten zu können als Kinder Eines Gottes der Liebe.
Und dazu hat Er allen Seelen und beseelten Menschen als Stütze und Kraft auch einen Teil Seines geistigen Erbes übertragen. So offenbarte Er in unserer Zeit durch Prophetenwort, dass Er tatsächlich auch zu unserem Erlöser geworden ist, aber anders, als es die Priester der Institutionen Kirche behaupten. Er sprach:
Mein Auftrag als Jesus von Nazareth, der Christus Gottes, war, den Erlöserfunken in die Seelen der Menschen einzusenken.“

15  Der Erlöserfunken in jeder Seele und in jedem beseelten Menschen
Und diesen Auftrag hat Er erfüllt. Der Erlöserfunke ist seither das mächtige unzerstörbare göttliche Kraftpotenzial in uns, wodurch Er, der Christus Gottes, der größte Prophet aller Zeiten, auch zum Erlöser aller Seelen und beseelten Menschen wurde. Dieses große kosmische Geschehen, das für die irdischen menschlichen Augen unsichtbar geschah, vollzog sich am Kreuz von Golgatha.
Dies ist also die Erlösertat des Christus Gottes, die von den Kirchen verschwiegen wird und die durch die von ihr erfundene und aus Götzenkulten entlehnte irrige Sühnetodvorstellung ersetzt wurde, ein mörderisches Element aus dem Sammelsurium antiker Baals-Kulte.
Aber, und das ist ebenfalls die klare Aussage von Christus selbst durch das Prophetische Wort in unserer Zeit, die von großer Bedeutung ist: Das Erlösungsgeschehen, also die Übertragung des Erlöserfunkens, hätte nicht in dieser furchtbaren Situation, bei einem Foltermord, geschehen müssen, und Jesus von Nazareth hätte nicht auf diese grausame Weise sterben müssen, wenn die Menschen damals Seine Lehre an- und aufgenommen, also erfüllt hätten.

16  Die Dämonen wollten die qualvolle Auflösung der Schöpfung, doch Christus hat es verhindert
Mit der Gabe dieses Erlöserfunkens aus Seinem geistigen Erbe hat Christus auch verhindert, dass sich die menschliche Seele wieder auflösen kann und in der Folge in Zeiten von Zeiten auch die ganze Gottesschöpfung auflösen würde, wie es in manchen östlichen Religionsausprägungen heute noch gelehrt wird, was unsägliche weitere Qualen bedeutet hätte. Denn das war und ist das weitergehende Ziel der Dämonen, der Widersacher Gottes: Gott und Seinen Sohn, den Christus Gottes, besiegen zu können, was bedeutet hätte: Zerstörung und letztendliche Auflösung der Schöpfung Gottes, der Einheit allen Lebens, der Gleichheit aller Seelen und beseelten Menschen; und stattdessen der Beginn einer neuen Schöpfung nach ihren hierarchischen dämonischen Vorstellungen.
Doch Christus klärt heute auch unmissverständlich darüber auf, dass dieses Vorhaben der dunklen Macht – bis heute symbolisiert durch das Kreuz mit Corpus – gescheitert ist, dass die Dämonen mit ihrem Götzen Baal verloren haben. In Das ist Mein Wort steht dazu:
Die Dämonen schufen das Kreuz mit dem Corpus. Damit wollen sie Meine Niederlage symbolisieren. Doch das Kreuz und der Gekreuzigte wurden und sind i h r  Kreuz und ihre Niederlage.“

17  Die Drohung mit dem Kruzifix vor dem Foltermord
Dennoch wird dieses Symbol, das also fälschlicherweise die Niederlage von Christus darstellt, von den Kirchenpriestern und Pfarrern weiter hoch gehalten. Auf den früheren Scheiterhaufen wurde den Opfern der Kirche das Kreuz mit dem Corpus oft direkt vor das Gesicht gehalten, bevor sie dort bei lebendigem Leib verbrannten. Bis heute halten Päpste und Bischöfe oftmals einen Kreuzstab in ihren Händen, auf dem eine besonders gequälte und geschundene Jesusfigur angebracht ist. Und die Menschen werden von ihnen aufgefordert, immer wieder auf die Hinrichtungsstätte mit dem sterbenden und getöteten Jesus zu blicken, die für sie ein „Thron“ ist. Und dies wird gar zur „einzigen Herrlichkeit“ stilisiert, was für jeden gesunden Menschenverstand eine Verhöhnung darstellt.

18  Mit der Hinrichtung von Jesus von Nazareth versuchten die finsteren Mächte, die Erlösung noch zu verhindern
Nicht Jesus von Nazareth hat das Kreuz gewählt, um dort Seinen Thron zu errichten, wie es die Päpste den Menschen glauben machen wollen, sondern Seine Gegner haben sich für diese Wahl entschieden, um Ihn besonders qualvoll ermorden zu können und Ihn auf diese Weise zum Schweigen zu bringen und, wenn möglich, die Erlösertat, also die Übertragung des Erlöserfunkens, quasi in den letzten Minuten Seines Erdenlebens doch noch zu verhindern. Denn hätte Er sich innerlich von Seinem Auftrag abgewandt bzw. wäre Er selbst in „Sünde“ verfallen, hätte der Erlöserfunken nicht übertragen werden können. Doch mit dieser ihrer Absicht sind die Dämonen gescheitert.
„Es ist vollbracht“. Als Jesus, der Christus, am Hinrichtungspfahl diese Worte sprach, hatte Er Seinen Auftrag erfüllt. Und damit gab Er uns auch die Kraft und die Stütze, den Weg der Lebensbemeisterung nach den Geboten Gottes und nach Seiner Bergpredigt mit Seiner Hilfe gehen zu können, es ist die gelebte Gottes- und Nächstenliebe, die Jesus von Nazareth Seinen Mitmenschen lehrte und selbst vorlebte.

19  Wer die sündhafte Welt liebt, hält den Gekreuzigten hoch
Doch warum folgen immer noch so viele Menschen dem Sühnopfer-Kult der heutigen Priester und verehren die qualvolle Hinrichtung von Jesus von Nazareth anstatt in den Spuren des auferstanden und lebendigen Christus zu gehen, der schon lange nicht mehr am Kreuz hängt?
Christus spricht dazu durch Prophetenmund in unserer Zeit in dem Werk Das ist Mein Wort:
Der wahre Christ gedenkt Meiner Auferstehung, da er in Mir und durch Mich auferstanden ist. Nur der trauert über Meinen Tod als Jesus, der noch nicht in Mir, dem Christus, bewusst auferstanden ist.“
Wer den am Kreuz der Auferstehung hängenden Körper anbetet, der hängt selbst noch am Kreuz der Sünde. Er hat Mich in seinem Herzen noch nicht an- und aufgenommen.“
Und Christus spricht weiter:
Wer noch nicht bewusst in Mir auferstanden ist, wer also noch in der Sünde lebt, der ruft immer wieder: ´Kreuzigt Ihn, kreuzigt Ihn!` Deshalb halten diejenigen Menschen das Kreuz mit dem Corpus hoch, die noch ihre Sünden hochhalten, die ihr niederes Ich schätzen. Der Mensch, der seine Sünde und diese sündhafte Welt liebt, denkt an den Gekreuzigten und nicht an den Auferstandenen, da er selbst noch nicht in Mir auferstanden ist.“

20  Die Auferstehung ist die wahre Herrlichkeit
Wer jedoch die Lehre der Gottes- und Nächstenliebe, die Jesus uns gelehrt hat, Schritt für Schritt verwirklicht, der blickt nicht mehr auf das Kruzifix mit dem durch Seine Peiniger geschundenen Leib des Jesus. Das Kreuz ist für ihn ein Auferstehungskreuz, ein Kreuz ohne Corpus und damit das Kreuz des Sieges. Es zeigt auf: Christus hängt nicht mehr am Kreuz. Er ist der Sieger. Er blieb trotz der unvorstellbaren Folter Gott, Seinem Vater, und Seinem Auftrag treu, und Er ist längst auferstanden. Die kreuz_und_engelAuferstehung von Jesus, dem Christus, ist also die wahre Herrlichkeit, nicht das Marterkreuz, wie der Papst behauptet. Die Auferstehung ist das Zeichen der Herrlichkeit Gottes, die in jedem von uns Schritt für Schritt erfahrbar werden kann, je mehr jemand sein Leben nach den Geboten Gottes ausrichtet. Es ist das praktische Tun in der Gottes- und Nächstenliebe, das mit der Selbsterkenntnis beginnt, bei allen Widrigkeiten zunächst den Balken im eigenen Auge zu finden und zu entfernen. Wer das erlernt, dem fällt es auch immer leichter, nach den Geboten Gottes zu leben und dadurch dem inneren Glück und der inneren Freude näher zu kommen und Christus in sich mehr und mehr auferstehen zu lassen. Ohne Päpste. Ohne Priester. Ohne Pfarrer. Ohne Sakramente. Und ohne Kirchen aus Stein.
Sondern mit dem inneren Anker, Gott in uns, unserem liebenden Vater und der Erlöserkraft des Christus Gottes in uns, die uns nicht leidend sehen möchten, sondern frei und glücklich. Und danach sehnt sich im Grunde genommen jeder Mensch.

 

Malachias-Weissagung: In Rom trat der letzte Papst sein Amt an

Veröffentlicht am
Malachias-Weissagung: In Rom trat der letzte Papst sein Amt an

Ist Franziskus der letzte Papst? Was steht in der Malachias-Weissagung, und was stimmt mit Franziskus überein? Die so genannte Malachias-Weissagung oder Malachias-Prophezeiung ist seit langem bekannt. Sie soll vom „kirchenheiligen“ Malachias stammen, dem irischen Erzbischof von Armagh (1094/1095 – 2.11.1148). Malachias soll voraus gesehen haben, dass es, beginnend mit Papst Coelestin II. (1143-1144, wahrscheinlich vergiftet), noch insgesamt 112 Päpste gibt, die er jeweils kurz charakterisierte. (Foto links: Papst Bonifatius VIII., Papst von 1294-1303, der 29. Papst in dieser Aufzählung)
Skeptiker und die meisten Wissenschaftler betrachten die Prophezeiung jedoch – wie so vieles aus den Reihen der Kirche – als Fälschung. Sie sei erst in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts entstanden, um eine Papstwahl im Sinne eines damaligen Kandidaten zu manipulieren, der sich dann jedoch nicht durchgesetzt hatte.
Ob das nun stimmt oder nicht, kann aber an dieser Stelle völlig offen bleiben. Denn Fakt ist für viele offensichtlich: Der Inhalt dieser Weissagung charakterisiert offenbar nicht nur sehr gut die Päpste vom 12. bis zum 16. Jahrhundert, was manipuliert gewesen sein könnte. Forscher berichten, dass er auch ab dem 17. Jahrhundert entweder auf verblüffende Weise auf den dann tatsächlich in dieser Reihenfolge inthronisierten Papst in gewisser Weise zutrifft bzw. sich zumindest mit ihm in Verbindung bringen lässt.

Allgemein möchten wir hierzu sagen: Wir gehen davon aus, dass das Handeln von Personen in der Zukunft allenfalls ungefähr oder mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit vorher gesagt werden kann, weil der Wille jedes Menschen grundsätzlich frei ist, sich in Zukunft so oder auch anders zu entscheiden. Doch halten wir es für sehr bemerkenswert, wenn im 12. oder eben im 16. Jahrhundert aus den Reihen der Papstkirche selbst deren Ende voraus gesagt und eine Prophezeiung über den letzten Papst gegeben wurde. Deshalb möchten auch wir bei den letzten Päpsten einschließlich von Franziskus einmal etwas näher hinsehen.
An dieser Stelle noch am Rande bemerkt: Mit Gott hat das Papsttum aber nichts zu tun, und die Einsetzung von Päpsten ist das Gegenteil von dem, was Jesus von Nazareth lehrte. Für Ihn ist allein Gott der „Heilige Vater“ (Johannes 17, 11), und Er mahnte sogar ausdrücklich: „Auch sollt ihr niemanden auf Erden euren Vater nennen [= den Titel „Vater“ verleihen]; denn nur einer ist euer Vater, der im Himmel.“ (Matthäus 23, 9)

Die letzten beiden Beispiele:
karol-wojtylaAls Karol Wojtyla am 18.5.1920 geboren wurde, verfinsterte sich auf einem Teil der Erde die Sonne. Der drittletzte Papst laut Malachias-Weissagung wird „De Labore Solis“ (= Mühsal der Sonne) genannt. Papstanhänger vergleichen deshalb gerne den Papst mit der Sonne, die es eben schwer habe mit den vielen Gläubigen und Ungläubigen, deshalb „Mühsal“.

Doch kann die Prophezeiung von Außenstehenden auch in die gegenteilige Richtung gedeutet werden: Karol Wojtyla führte das Papsttum zu neuem Ruhm, und der Personenkult um den Papst-Menschen steigerte sich während seiner Amtszeit in immer neue Höhen. Im Jahr 1984 führte er zum Beispiel auch die Weltjugendtage ein, wo sich die Päpste jeweils in einem rauschenden Meer voller jugendlicher Huldigungen feiern lassen – bis hin zu vergottungsähnlichen Zuständen, während die Menschen sich immer weiter von ihrer inneren Sonne – dem Christuslicht, das in jedem beseelten Menschen leuchtet – entfernen. Dies wäre jedoch hintergründig so gewollt, was – von außen betrachtet – zur „Mühsal der Sonne“ führen kann – wenn man es so bezeichnen will. Denn die äußere Religion in Rom hält deren Strahlen auf vielerlei Art von den Menschen fern.
Denn wer mit Christus in seinem Herzen verbunden ist, der lebt das Gebot der Gottes- und Nächstenliebe und braucht dann weder einen Papst noch die Sakramente und Kulthandlungen einer Amtskirche. Auch ein Papst selbst ist in der jenseitigen Astralwelt nichts anderes als eine „arme Seele“, auch wenn er von dort womöglich weiter auf seine Art in das Diesseits hineinzuwirken versucht.

joseph_ratzinger_2Ähnliches wie für Karol Wojtyla gilt für seinen Nachfolger Joseph Ratzinger, einem intellektuellen Theologieprofessor aus Deutschland, der im Zuge der zunehmenden Huldigung des Papstes bereits als neuer „Christus“ verehrt wurde, womit das Papsttum sich erneut seinen Wurzeln im Kaiserkult des Imperium Romanum annäherte – mit den Kaisern als „Göttern“.
Die Romkirche bekannte sich ja zu dieser ihrer heidnischen Wiege selbst, indem sie im 5. Jahrhundert den Titel der Oberpriesters des Imperiums, „Pontifex Maximus“, auf ihre Päpste übertrug. Sie schmückte sich also mit den Insignien ausgerechnet jener Staatsmacht, die Jesus, den Christus, ermorden ließ. Und allein hierzu könnte man sagen: „Wer hören will, der höre!“

Der gemäß der Malachias-Weissagung vorletzte Papst wird in dieser Prophezeiung als „Gloria Olivae“ bezeichnet, als „Ehre des Olivenbaumes“, wozu es gleich mehrere Verbindungen gibt: „Der Ölbaum war in der griechischen Antike das Symbol für die Wissenschaften und Künste“ (kopp-verlag.de, 19.3.2013), und Joseph Ratzinger war vor allem „Wissenschaftler“ im Fach Theologie. Gelegentlich wird auch darauf hingewiesen, dass die so genannten „Olivetaner“ ein Zweig des katholischen Benediktiner-Ordens sind, dem sich Papst Benedikt verbunden fühlt und von dessen Ordensgründer er seinen Papstnamen ableitete. Benedikt von Nursia (480-547), nach dem sich Joseph Ratzinger benannte, habe anscheinend selbst davon gesprochen, dass es kurz vor dem Ende der materialistischen Zivilisation einen Papst aus seinen Reihen gäbe.

Für Malachias bzw. den Visionär, der die Malachias-Prophezeiung verfasste, war klar, dass bereits mit dem vorletzten Papst die so genannte „Endzeit“ eingeleitet würde. Und vielleicht sah er auch deshalb in seiner Vision das Bild des Olivenbaumes, da Jesus von Nazareth die Endzeit-Prophezeiungen, wie sie in den Bibeln der Kirche überliefert sind, auf dem so genannten „Ölberg“ gegeben hat. Denn der Ölberg in Jerusalem war ein Hain voller Olivenbäume, von denen sich eben auch der Namen „Ölberg“ ableitete (siehe z. B. Matthäus 24, 31 und Lukas 21, 37).

Doch was bedeutet „gloria“ oder „Ehre“ wirklich, wenn nicht Gott, dem Ewigen, dem Vater-Mutter-Gott bzw. dem Schöpfergott die Ehre gegeben wird, sondern wenn Priester und Theologen den Ewigen All-Einen durch einen Verdammungsgott ersetzt haben und sich im Namen dieses „Gottes“ trotz vordergründiger Demutsgebärden selber ehren lassen?
Eine Art „Ehre des Olivenbaums“ wurde Papst Joseph Ratzinger im Jahr 2010 auch durch den Premierminister Israels zuteil. Benjamin Netanjahu schenkte dem Papst als Zeichen der Verbundenheit zwischen der Regierung Israels und dem Vatikan einen Olivenbaum, wobei der Olivenbaum in diesem Zusammenhang als Symbol für den Staat Israel betrachtet wird. Joseph Ratzinger hatte kurz zuvor aus kirchlicher Sicht die „Schuld“ der damaligen jüdischen Zeitgenossen und vor allem deren Religionsführer an der Hinrichtung von Jesus zur Zufriedenheit des israelischen Regierungschefs relativiert.

Gemäß der Malachias-Prophezeiung war nun Papst Johannes Paul II. der 110. Papst dieser Reihe und Papst Benedikt XVI. der 111. Papst. Demzufolge käme nach Joseph Ratzinger nur noch ein weiterer Papst, über den es in der Malachias-Prophezeiung heißt:
„IN PERSECUTIONE EXTREMA S.R. ECCLESIAE SEBEDIT PETRUS ROMANUS, QUI PASCET OVES IN MULTIS TRIBULATIONIBUS, QUIBUS TRANSACTIS CIVITAS SEPTICOLLIS DIRUETUR ET JUDEX TREMENDUS JUDICAVIT POPULUM SUUM. FINIS“, zu deutsch: „WÄHREND DER ÄUSSERST GROSSEN VERFOLGUNG DER HEILIGEN KIRCHE WIRD PETRUS, EIN RÖMER, REGIEREN. ER WIRD DIE SCHAFE UNTER VIELEN BEDRÄNGNISSEN WEIDEN. DANN WIRD DIE SIEBENHÜGELSTADT ZERSTÖRT WERDEN UND DER FURCHTBARE RICHTER WIRD SEIN VOLK RICHTEN. ENDE.(zit. nach phil.uni-passau.de/histhw/TutKrypto/tutorien/papstweissagungen.htm – Seite nicht mehr abrufbar)

papst_mit_mikrofonMit einer gewissen Wahrscheinlichkeit war den Kardinälen in Rom diese Weissagung, die nicht als offizielle kirchenamtliche Weissagung, sondern als Privatoffenbarung gilt, bekannt. Doch ob dies bei der Papstwahl selbst eine Rolle spielte, um eventuell der Prophezeiung entgegen zu wirken, indem man keinen Italiener wählte oder indem man umgekehrt im Hinblick auf deren Erfüllung letztlich doch einen Italiener wählte, ist vorerst eines der vielen Priestergeheimnisse des Vatikan. Denn der Argentinier Jorge Mario Bergoglio war und ist in Wirklichkeit gleichzeitig Italiener, und er besaß und besitzt neben der argentinischen auch die italienische Staatsangehörigkeit, und es ist die Frage, inwieweit das den Kardinälen auch bekannt war oder eben umgekehrt, ob ihnen das in der zugespitzten Situation einer Papstwahl womöglich gar nicht bewusst war.
Die Eltern von Papst Bergoglio waren sogar „lupenreine“ Italiener, die nach Argentinien ausgewandert waren. Und auch der Namenspate von Jorge Mario Bergoglio, Franz von Assisi, war Italiener. Und nach mittelalterlichem Sprachgebrauch konnten Italiener auch „als Romane oder Römer bezeichnet“ werden, auch wenn sie nicht direkt aus Rom stammten.

Und es kommt sogar noch kurioser: In den italienischen Heiligenkalendern lautet der vollständige Name von Franz von Assisi „San Francesco d’ Assisi, nato Francesco Giovanni di Pietro Bernardone“ („Heiliger Franziskus von Assisi, geboren als Francesco Giovanni di Pietro Bernardone“). Sein Vater hieß Pietro, also Petrus, und im Mittelalter trug ein Sohn anscheinend auch den Namen des Vaters mit in seinem eigenen vollständigen Eigennamen (kopp-verlag.de, 19.3.2013), bzw. diese Möglichkeit bestand.

Auf diese Weise kann der „Petrus Romanus“ aus der Malachias-Weissagung für den gesunden Menschenverstand nachvollziehbar mit Papst Jorge Bergoglio in Verbindung gebracht werden, und demnach wäre er gemäß dieser römisch-katholischen Privatoffenbarung, der Malachias-Prophezeiung, der letzte Papst.

Doch unabhängig davon, wie man sich in dieser Angelegenheit entscheiden mag: Aus unserer Sicht steht und fällt das Papsttum nicht mit dem Inhalt dieser einen Prophezeiung. Von hoher Aussagekraft ist aber auf jeden Fall die Vorhersage des „Endes“, wobei der „furchtbare Richter“, wie es in der Malachias-Weissagung heißt, immer das Gesetz von Saat und Ernte ist, wonach jeder Mensch, aber auch jede Institution sein bzw. ihr eigener Richter ist.
Macht man sich die vielen noch ungesühnten Verbrechen der Kirchengeschichte bewusst, dann ist es nachvollziehbar, wenn die Zeit nun gekommen ist, in der die Wirkungen der in Jahrhunderten gesetzten negativen Ursachen massiver als bisher über die Täter, über ihre Nachfolger und über ihre Institution herein brechen. Denn der Stuhl Petri wurde nachweislich im wahrsten Sinne des Wortes mit Blut und auf den Gebeinen seiner Opfer errichtet und über mehrere Jahrhunderte bisher erhalten, obwohl die Verbrechen nie wirklich gesühnt wurden. Auch nehmen viele Menschen wahr, dass die gesamte materialistische Zivilisation auf eine Art Kipppunkt hin zusteuert, der bald keine Fortsetzung der bisherigen Lebensverhältnisse in den reichen Ländern der Erde mehr zulässt, wie es ja auch in der Offenbarung des Johannes, der Apokalypse im letzten Buch der Bibel, beschrieben wird.

Entscheidend für diese mächtige Umbruchszeit ist auch die Tatsache, dass immer mehr Menschen klar wird, dass Jesus, der Christus, niemals einen Papst eingesetzt hat. Und auch wenn sich die Kirchenführer noch so sehr mit Bibelworten von Jesus umgarnen, so stehen doch Papsttum und Kirche in klarem Gegensatz zu Jesus, dem Christus (vgl. z. B. hier). Deshalb zeichnet sich ein Ende dieses Jahrtausende alten Missbrauchs von Christus nun ab. Der derzeitige Kirchenführer könnte zumindest mit einem gewissen Restanstand nun kapitulieren und zugeben, dass das gesamte Dogmen- und Menschenwerk samt dem vielen Brimborium, dem er vorsteht, nicht christlich ist. Dann ist nach dem 112. Papst auch von daher Schluss mit dem bisherigen Blendwerk, und man könnte damit beginnen, all´ den Lug und Trug und die vielen Verbrechen einmal ehrlich und ohne Dogmenzwang aufzuarbeiten und sich auch darin üben, Gott, den Freien Geist, nicht mehr hinter Kirchenmauern zu suchen, sondern im eigenen Inneren und im Inneren unserer Nächsten.

Stehen uns also noch einmal eine oder mehrere Papstwahlen bevor oder war es das im Frühjahr 2013 zum letzten Mal gewesen? Wenn im Vatikan die Treppe sichtbar gewesen wäre, die dort von unten nach oben führt, dann hätte man gesehen, wer da im Anmarsch war und sich mittlerweile oben eingerichtet hat.