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Die Verbrechen hinter dem Verbrechen – Was hat die verschwundene jugendliche Vatikanbürgerin Emanuela Orlandi mit vatikanischer Geo-Politik, Morden und Kapitalverbrechen zu tun?

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Die Verbrechen hinter dem Verbrechen – Was hat die verschwundene jugendliche Vatikanbürgerin Emanuela Orlandi mit vatikanischer Geo-Politik, Morden und Kapitalverbrechen zu tun?

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18.4.2023 – Die 15jährige Emanuela Orlandi war als Tochter eines vatikanischen Hofdieners eine der wenigen weiblichen Staatsangehörigen des Vatikan, und sie verschwand am Mittwoch, den 22.6.1983, auf dem Heimweg vom Flötenunterricht im Kirchenstaat, bis heute zunächst spurlos. Schon seit längerer Zeit gibt es jedoch Spuren und eine Verbindung zu anderen Schwerverbrechen, in das der Vatikan und die Vatikanbank massiv verwickelt sind, worauf wir gleich näher eingehen werden, und in dessen Folge Emanuela Orlandi – Zeugenaussagen zufolge – in Mafiakreisen ermordet wurde. Die neueste Entwicklung: Petro Orlandi, der Bruder der Verschwundenen, deutete „im Fernsehen an, dass Johannes Paul II. (1978 bis 2005) in das Verschwinden Emanuelas verwickelt gewesen sei. Er rückte den verstorbenen Papst in die Nähe von organisiertem Verbrechen und Pädophilie. Orlandi erzählte im TV, ihm sei von abendlichen Ausflügen des Papstes berichtet worden.“ (merkur.de, 18.6.2023)
Steht das Verschwinden der Jugendlichen nun seit 40 Jahren endlich vor der Aufklärung?

Die Mauern des Schweigens im Vatikan, falsche Spuren und das Wissen der Päpste

Im September 2017 behauptete der Journalist Emiliano Fittipaldi, dass ihm ein vatikanisches Dokument aus dem Jahr 1998 vorliege, aus dem hervor gehe, dass der Vatikan bis 1997 insgesamt 340.000 Euro für die Jugendliche bzw. bald junge Frau ausgegeben habe, die in allen den Jahren, seit sie verschwunden ist, in London gelebt hätte. Die Süddeutsche Zeitung schreibt: Irgendwo soll es noch 197 Seiten mit Quittungen und Rechnungen geben, etwa für Medikamente und Arztbesuche. ´Transfer in den Vatikan für die Vollführung finaler Prozeduren`, heißt es im letzten Eintrag, 1997. Er liest sich so, als wäre Emanuela Orlandi nach 14 Jahren im Londoner Versteck nach Rom zurückgebracht und umgebracht worden.“
Doch die bis dahin recherchierten Spuren gingen in eine ganz andere Richtung und zu einer mutmaßlich weit früheren Ermordung des Mädchens, so dass dieser neuerliche Verdacht offenbar in die Irre führt.
Und auch „der Heilige Stuhl dementiert mit ungewohnt scharfem Tonfall, dass das Dokument echt sei“ (sueddeutsche.de, 19.9.2017). Doch wer hatte ein Interesse daran, diese mutmaßlich falsche Fährte zu legen?kirchturm

Es gibt in diesem Fall keinen offensichtlichen Grund, an dem damaligen Dementi des Vatikan zu zweifeln. Doch heißt das nicht unbedingt, dass er mit dieser Theorie nichts zu tun hat. Denn die damals angeblich neue sensationelle Spur könnte sogar davon ablenken, dass der Heilige Stuhl auf andere und weit massivere Weise verbrecherisch verwickelt ist und dass Emanuela Orlandi nicht lange nach der Entführung am 22.6.1983 tatsächlich ermordet wurde, wie bislang auch von den Ermittlungsbehörden angenommen. Für diese Sichtweise gibt es schon lange klare Indizien, Zeugenaussagen und Fakten, die in der nachfolgenden Studie aus dem Jahr 2012 zusammengefasst werden.

Pietro Orlandi, der Bruder der offiziell Vermissten, die heute [2023] 55 Jahre alt würde (oder wird), sah in den Veröffentlichungen über die vermeintliche Ermordung einige Jahre nach der Entführung allerdings ein Zeichen der Hoffnung. Denn seit Jahrzehnten stößt er im Vatikan gegen eine „Mauer des Schweigens“, weswegen er seine Hoffnung darauf hin in die Worte fasste: Die Mauer beginnt zu bröckeln„. Wahrscheinlich aber nicht an der Stelle, die im September 2017 kurzzeitige öffentliche Aufmerksamkeit erregte, sondern an einer anderen.
So sagte auch der Journalist Emiliano Fittipaldi selbst, er wisse nicht, ob das Dokument, das von einem mittlerweile verstorbenen Kardinal stamme und das er aus dem Vatikan erhalten habe, echt sei, und er erklärte für den anderen Fall: „Wenn dieses Dokument aus dem Vatikan eine Fälschung ist, dann deutet das darauf hin, dass die Kurie von einem neuen Konflikt zerrissen wird.“ Es wäre bzw. ist dann ja so, dass hier jemand aus den inneren Kreisen gezielt eine falsche Spur gelegt hat, was auch eine hohe Wahrscheinlichkeit hat, eben um von einer richtigen Spur abzulenken. Doch bleiben wir zunächst bei den nachweislich falschen.

Die nächste falsche Spur war ein menschliches Skelett, das man bei Grabungsarbeiten im Herbst 2018 im Vatikan gefunden hat. Die menschlichen Überreste von Emanuela Orlandi? So unzählige Medienberichte. Nein, die Knochen stammen aus der Zeit vor 1964, so die spätere Analyse. Und sie sind damit wohl eine Spur zu einem anderen Verbrechen hinter den Mauern des Vatikans. Dazu der Vatikan-Kenner Gianluigi Nuzzi: „Ein unbekanntes menschliches Skelett, vergraben auf Gelände des Vatikans – das ist doch schon ungeheuerlich genug, oder?“ (fr.de, 9.11.2018)
 

Und weiter ging es mit den falschen Spuren: Am 11.7.2019 wurden die Gräber der beiden deutschen Adligen Sophie von Hohenlohe (+ 1834) und Herzogin Charlotte Friedericke zu Mecklenburg (+ 1840) auf dem deutschen Pilgerfriedhof im Vatikan geöffnet – wegen eines mysteriösen Hinweises, die Leiche von Emanuela Orlandi sei dort mit vergraben. Man fand sie erwartungsgemäß dort nicht, jedoch überraschenderweise auch die Skelette der beiden deutschen Prinzessinnen nicht mehr, was nun auch hier weitere Nachforschungen auslöste.

Eine klare Zeugenaussage wird übergangen – weil sie ins Schwarze trifft?

bischoefeMöglicherweise ist ohnehin schon seit ca. 15 Jahren bekannt, was mit Emanuela Orlandi geschah, und Ablenkungen hätten dann zum Beispiel den Zweck verfolgt, einer klaren Zeugenaussage nicht in weiteren Details nachzugehen. Denn Sabrina Minardi, die Ex-Geliebte des Mafia-Bosses Enrico de Pedis, packte im Hinblick auf Emanuela Orlandi bereits im Jahr 2008 aus. Demnach wurde das Mädchen in eine finanzielle Auseinandersetzung zwischen dem Vatikan und der Mafia hinein gezogen, indem es als Erpressungsopfer missbraucht wurde und schließlich umgebracht worden sei, nachdem die Erpressung an der Unnachgiebigkeit des Vatikans gescheitert sein soll. So der zusammengefasste Inhalt dieser Aussage.

Dass Emanuela Orlandi längst tot sei, dafür sprechen auch die Aussagen von zwei Päpsten gegenüber ihrem Bruder Pietro Orlandi. Bereits sechs Monate nach dem Verschwinden seiner Schwester, also demnach im Dezember 1983, sprach Papst Johannes Paul II. gegenüber der Familie von einem „Fall des internationalen Terrorismus“. Und Papst Franziskus sagte ihrem Bruder 2013: „Sie ist im Himmel.“ Für den Bruder ist klar: „Er wusste mehr als wir.“ Bzw. auf Johannes Paul II. bezogen: „Ich hatte immer den Eindruck, dass er an diesem Tag abwog zwischen der Wahrheit über das Verschwinden und dem Erscheinungsbild der Kirche. Er hat seine Wahl getroffen.“ (zit. nach bild.de, 11.7.2019)
Bevor wir hier nun ausführlicher auf das tragische Verschwinden von Emanuela Orlandi eingehen, folgt in den ersten beiden Kapiteln zunächst die Darlegung der Tatsachen der mörderischen Vorgeschichte des vermuteten Verbrechens an Emanuela Orlandi, die den Vatikan tief verstrickt in das internationale Schwerverbrechen sieht und auch Mordopfer forderte.

Finanzmittel aus dem Vatikan für den Sturz des Kommunismus in Polen

Hintergrund ist dabei der Betrugs-Bankrott der Banco Ambrosiano, in dessen Folge deren Direktor Roberto Calvi 1982 in London ermordet wurde und danach – mit Ziegelsteinen in der Anzugjacke beschwert – tot an der „Brücke der Barmherzigen Brüder“ hing, die Füße in die Themse eingetaucht. „Zufällig“ am selben Tag, dem 18.6.1982, stürzte seine Sekretärin Graziella Corrocher aus einem Fenster der Bank in Mailand zu Tode. Ein vermuteter Mord auch hier konnte jedoch nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden. Und die beiden mutmaßlichen Auftrags-Mörder von Roberto Calvi wurden kurze Zeit später ebenfalls ermordet und konnten nicht mehr aussagen, wer ihr Auftraggeber war.

Als Hauptschuldigen am Betrugs-Bankrott verurteilte die italienische Justiz damals den Chef der Vatikanbank IOR, Erzbischof Paul Marcinkus, und sie stellte einen Haftbefehl gegen den hohen Würdenträger des Vatikans aus. Was war der Sachverhalt?
Die Vatikanbank hatte gegenüber der Banco Ambrosiano, deren Chef Roberto Calvi war, Vertrauenserklärungen (so genannte Patronage-Briefe) für Firmen ausgestellt, die ihr gehörten. Das war eine Art Bürgschaft, woraufhin diese Firmen im Jahr 1980 von der Banco Ambrosiano einen Kredit in Höhe von 1,3 Milliarden Dollar bekamen. Und genau diese 1,3 Milliarden Dollar steckte die Vatikanbank 1980 ihrerseits in Aktivitäten, die den politischen Umsturzes in Polen mit herbei führten, der das Ende des Ostblocks mit seiner Militärmacht „Warschauer Pakt“ einleitete. Das ist die eine Seite des Geldflusses.
Und die andere: Die der Vatikanbank gehörenden Firmen haben das von der Banco Ambrosiano erhaltene Darlehen in gleicher Höhe nie mehr zurück gezahlt, trotz der vatikanischen Patronage-Briefe über ihre angebliche Vertrauenswürdigkeit. Und die unmittelbare Folge davon: Die Banco Ambrosiano ging trotz ihres Hilferufs an den Papst, doch bitte die enormen Schulden zurück zu zahlen (!), bankrott.

Zwar versuchten papstfreundliche Medien wie bild.de den Sachverhalt nachträglich so zu verbiegen, als hätte auch die Vatikanbank durch den Zusammenbruch der Banco Ambrosiano Verluste erlitten (bild.de, 27.6.2008), doch eine andere Bank und die ihr gehörenden Firmen profitieren ja in Wirklichkeit vom Zusammenbruch des Großgläubigers, da dieser nun das Geld nicht mehr eintreiben kann. Und gegen Verantwortliche im Vatikan wurden deswegen ja von der italienischen Justiz auch Gerichtsurteile gesprochen und Haftbefehle ausgestellt, weil es sich ganz offensichtlich um ein schwerwiegendes Finanzverbrechen handelte. Doch der italienische Haftbefehl gegen Vatikanbank-Chef Paul Marcinkus wurde vom Vatikanstaat paul-marcinkusgenauso ignoriert wie die Haftbefehle gegen weitere Vatikan-Angestellte. Papst Johannes Paul II. deckte seinen verbrecherischen Finanzchef Paul Marcinkus, lieferte ihn nicht an den Staat Italien aus und schob ihn stattdessen in die USA ab, woher er stammte und wo er bis zu seinem Tod 2006 unbehelligt wieder als Vikar im Kirchendienst arbeitete (Foto rechts von Penarc, Creative Commons Lizenz). Und ob Erzbischof Paul Marcinkus das Verbrechen seinem „Gebieter“, dem polnischen Papst Karol Wojtyla, zuliebe oder gar in Absprache mit ihm durchführte, um den Kommunismus in Polen mit stürzen zu helfen, oder ob der Papst von allem „nichts“ wusste, ist eine bis heute offiziell nicht geklärte Frage.

Calvi: „Wenn ich auspacke“, werde Papst Johannes Paul II. zurücktreten müssen

Doch es folgten noch weitere Verbrechen, bis verschiedene Blutbäder schließlich an die 15jährige Emanuela Orlandi heran rückten. Roberto Calvi, der Bankdirektor, war jedenfalls entsetzt, wie seine Banco Ambrosiano vom Vatikan und der Vatikanbank IOR herein gelegt wurde: Wenn ich auspacke, dann werden die Priester den Petersdom verkaufen müssen, wütete der bis dahin kirchentreue Katholik Roberto Calvi kurz vor seiner Ermordung gegenüber seiner Frau. Kein Stein werde dann mehr auf dem anderen bleiben, und auch Papst Johannes Paul II. werde zurück treten müssen (Spiegel special Nr. 3/2005).
Es kam allerdings anders, und Calvi hatte ganz offensichtlich tödlich unterschätzt, mit wem er es jetzt zu tun bekam. Die Vatikankirche müsste Calvi im Rückblick fast „heilig“ sprechen, nachdem dieser sich entschied, nicht auszupacken, sondern mit dem Vatikan zu verhandeln und sich sein Schweigen über sein Wissen offenbar bezahlen lassen zu wollen. Und er, der wegen seiner Vatikan-Verbindungen den Kosenamen „Der Bankier Gottes“ trug, glaubte offenbar wirklich, seine kirchlichen Partner, deren Skrupellosigkeit er gerade leidvoll erfahren musste, würden mit ihm ein solches „Geschäft auf Gegenseitigkeit“ vollziehen.
 
Dazu ein weiterer Blick auf die nachfolgenden Fakten: Der Vatikan beauftragte den tschechischen Bischof Pavel Hnilica, zunächst im Auftrag des Vatikan die Aktentasche von Roberto Calvi mitsamt dem ganzen Belastungsmaterial gegen die Kirche offiziell zu kaufen. Seither ist die Tasche samt dem Material – wie nicht anders zu erwarten war – „spurlos“ verschwunden. Und unmittelbar danach wurde Roberto Calvi ermordet. Bischof Pavel Hnilica wurde dann 1993 von einem italienischen Gericht zu einer Gefängnisstrafe wegen Unterschlagung der Tasche von  Roberto Calvi verurteilt, deren Herausgabe an die italienische Justiz vom Vatikan bis heute verweigert wird. Im Jahr 2006, im gleichen Jahr wie Erzbischof Marcinkus, ist schließlich auch Bischof Hnilica verstorben. Und der Inhalt der Tasche tauchte – wie sich jeder Beobachter denken kann – nie wieder auf, ganz gemäß dem Interesse des Vatikans bei diesen Verbrechen.

Wie Bank-Chef Roberto Calvi erst hereingelegt und dann ermordet wurde

Doch das war nicht der einzige finstere Coup. Denn nach weiteren Nachforschungen stellte sich nämlich heraus: Der im vatikanischen Auftrag handelnde Bischof Pavel Hnilica hatte bei Roberto Calvi mit einem ungedeckten Scheck der Vatikanbank für die Herausgabe der Aktentasche mit den belastenden Dokumenten „bezahlt“. Er hatte Roberto Calvi auf diese Weise also von vorne herein um sein Schweigegeld betrogen, also womöglich um die Bezahlung dafür, dass Fakten verschwiegen wurden, die zum Rücktritt von Papst Johannes Paul II. geführt hätten, wie Calvi angekündigt hatte. 
roberto-calvi

Doch es geht noch weiter. Hatte die vatikanische Priesterkaste bei diesen verbrecherischen „Deals“ auch die Mafia herein gelegt? Offenbar verlor nämlich die Mafia bei den Geschäften mit der Vatikanbank einen Millionenbetrag an die Kirche. Ein Geldbote der Mafia sagte nämlich später vor Gericht aus, er habe 1982 zwei Geldkoffer mit 10 Milliarden Lire (ca. 10 Millionen Dollar) von der Mafia an Erzbischof Marcinkus und an einen Notar übergeben (Spiegel special Nr. 3/2005). Dazu die Frage: War dies der Betrag, der als Schweigegeld für Roberto Calvi gedacht war, den Calvi aber bekanntlich nie bekommen hat? Von den Geldgebern möglicherweise kurzfristig zur Verfügung gestellt, um das Geschäft abzuwickeln? Und dann durch den besagten ungedeckten Scheck ersetzt? Aber wo sind dann die Millionen in dem Koffer, die der Zeugenaussage zufolge definitiv bei Erzbischof Marcinkus gelandet sind (!), geblieben? Wer hat sie beiseite geschafft und wohin?

Roberto Calvi, aufgrund seiner engen Bindung an den Vatikan Bankier Gottes genannt. Statt heilig gesprochen wurde er jedoch ermordet. Er hing tot und mit Steinen beschwert an der Brücke der Barmherzigen Brüder in London. Zur gleichen Zeit fiel seine Sekretärin aus dem Fenster ihres Büros und war danach ebenfalls tot. (Foto gemeinfrei nach Wikimedia commons)

Der italienische Staatsanwalt hatte später den ermordeten Roberto Calvi unter anderem der „Veruntreuung von Mafia-Geldern“ beschuldigt, doch Calvi hatte zumindest von diesen 10 Milliarden Lire anscheinend nie einen Cent gesehen. Und selbst wenn, dann blieb ihm nicht viel Zeit damit, da er an der Brücke der barmherzigen Brüder in London bald tot mit seinen Füßen in die Themse hing. Wo blieben aber dann – noch einmal gefragt – die 10 Milliarden Lire, die der Bote der Mafia laut seinen Aussagen an Erzbischof Paul Marcinkus aushändigen ließ? Wurden sie von der Kirche einfach eingesteckt?
Oder – wenn es nicht das vermeintliche Schweigegeld für Calvi war – aus welchen möglichen anderen Gründen hat die Mafia dem Chef der Vatikanbank so viel Geld übergeben?
Bekannt wurde in diesem Zusammenhang allerdings noch, dass Calvi zusammen mit dem Erzbischof und „Geheimkämmerer Seiner Heiligkeit“ Paul Marcinkus auch die Bank Cisalpina auf den Bahamas betrieb, mit deren Hilfe „anscheinend“ Gelder aus dem Verkauf von Kokain aus Lateinamerika gewaschen wurden (Wikipedia, Stand: 16.4.2012). Auch hier liegt noch vieles im Dunkeln.

Zeugenaussage: Mafia-Boss ging vor der Kirche in die Knie und gab nach

Im Zuge der neueren Ermittlungen um das Verschwinden von Emanuela Orlandi seit dem Jahr 2012 wurden in der Presse nun die „verschwundenen“ 10 Milliarden Lire (die 10 Millionen Dollar) aus diesem Komplott meist nicht mehr genannt. Oft war nur noch die Rede davon, dass auch die Mafia bei der Banco Ambrosiano Geld „investiert“ und verloren hätte. Doch auch das würde bedeuten, dass die Mafia ja nur deshalb ihre Geldeinlage dort verloren hätte, weil die Mailänder Banco Ambrosiano von der Vatikanbank zuvor in der oben geschilderten Weise betrogen und auf diese Weise gezielt in den Bankrott getrieben wurde. Denn in Wirklichkeit haben nämlich die von der Vatikanbank kontrollierten Firmen die Banco Ambrosiano geprellt und im übertragenen Sinne bis zum Bankrott „ausgeraubt“ – eine Sichtweise, die auch gar nicht umstritten ist.

Doch im Jahr 2011 sprach Antonio Mancini aus dem ehemaligen Clan des Mafia-Bosses Enrico Renato de Pedis darüber hinaus von einer unmittelbaren Finanzbeziehung zwischen der Vatikanbank und der Mafia. Und damit rückt jetzt möglicherweise die jugendliche Vatikan-Bürgerin in den Blickpunkt, die am Mittwoch, den 22.6.1983 auf dem Heimweg von ihrem Flötenunterricht war und ganz offensichtlich auf diesem Nachhauseweg entführt wurde, mutmaßlich von Kidnappern mit Verbindungen zur Mafia und zum Vatikan.
Die Entführung von Emanuela Orlandi erfolgte den Aussagen des Mafia-Clan-Mitglieds Antonio Mancini zufolge aber nicht (!), weil die Mafia eine Einlage bei der Banco Ambrosiano verloren habe. Sondern sie sei erfolgt, weil die Mafia von Erzbischof Marcinkus und der Vatikanbank (!) Geld unmittelbar nicht mehr zurück bekommen hätte, das sie der Vatikanbank zuvor übergeben hatte. Einige Mosaiksteine würden sich so zusammen fügen. Wollten die Entführer also für die eventuelle Freilassung der Entführten Geld von der Klerikern erpressen? Geld, das ihnen von den Kirchenmännern anderweitig vorenthalten wurde?
Welt.de schreibt dazu: „Die Vatikanbank sollte nach seinen [Antionio Mancinis] Worten so gezwungen werden, Geld zurückzugeben, das der Mafiaboss und seine Komplizen bei ihr investiert hätten. De Pedis habe das Geld aber schließlich abgeschrieben. Aus Dankbarkeit darüber, so Mancini weiter, habe der Vatikan die Bestattung des Mafiabosses in der Basilika Sant‘ Apollinare in Rom erlaubt – obwohl dies über Jahrhunderte nur Kardinälen und anderen hohen Kirchenmännern vorbehalten gewesen war.“ (welt.de, 16.4.2012)
Demnach hätte der Mafia-Boss gegenüber der Kirche schließlich nachgegeben – womöglich, als er einsah, dass er gegenüber der Priesterkaste der Schwächere war -, doch das Leben von Emanuela Orlandi konnte demnach nicht mehr gerettet werden. „Ihre Spuren verlieren sich ausgerechnet vor der Basilika, die Bandenchef De Pedis so liebte“ (Die Rheinpfalz, 17.4.2012), die päpstliche Basilika di´ Sant´Appolinare, woraus sich wiederum das Gerücht entwickelte, die Leiche von Emanuela Orlandi könnte in dieser Basilika im gleichen Grab liegen wie die Leiche von Mafiaboss Enrico de Pedis.

Hat das Verhalten des Papstes die Ermordung verursacht?

Nun mag offen bleiben, ob es sich bei diesem bei der Kirche „investierten“ Geld tatsächlich um die 10 Milliarden Lire handelt, die der Mafia-Bote im Jahr 1982 seiner Zeugenaussage zufolge an die Vatikanbank übergeben hatte oder ob die Mafia auch anderweitig noch weitere Gelder in der Kirchenbank investiert hatte, die sie eventuell nicht mehr zurück bekam, womöglich noch weit höhere Summen. Der Konflikt ist so oder so gegeben. Doch bekannt geworden sind durch die Zeugenaussage des Boten eben bisher „nur“ diese 10 Milliarden, und die möglichen Verwicklungen mit dem Mord an Roberto Calvi wurden oben ja aufgezeigt. Und dass Mafia-Chef Enrico de Pedis Emanuela Orlandi entführen ließ, um Druck auf den Kirchenmann Paul Marcinkus auszuüben, dies hält die Staatsanwaltschaft für glaubwürdig„. (bild.de, 27.6.2008)
Und auch die Ermittlungen des italienischen Geheimdienstes gingen in die Richtung, nachdem unter anderem ein anonymer Anrufer die Vatikan-Verantwortlichen und wohl vor allem den Papst selbst dazu aufgefordert hatte, zu verhandeln. Der Anrufer mit amerikanischem Akzent sei kein anderer als der aus den USA stammende Erzbischof Marcinkus selbst gewesen, der den Druck der Mafia auf diese Weise offenbar weitergeben wollte, um die Jugendliche frei zu bekommen.
Die Basler Zeitung schreibt dazu: „´L’Americano` behauptete, er wisse, wo Emanuela festgehalten werde, und forderte den Vatikan auf, Verhandlungen aufzunehmen … Italiens Geheimdienste wollen in der Folge herausgefunden haben, dass es sich beim Americano um Monsignor Paul Marcinkus gehandelt hat“. (3.11.2018)
Doch die Fortsetzung ist bekannt: Der Vatikan nahm keine Verhandlungen auf, was wiederum die Frage aufwirft: Hat Johannes Paul II. selbst am Ende den Anlass für die Ermordung des Mädchens gegeben, weil er weder auf die Forderungen von De Pedis einging noch die inoffiziellen Schulden des Vatikans gegenüber der Mafia bezahlen ließ?

bischoefeAllerdings verbreitete sich in diesem Zusammenhang auch das Gerücht, es ginge dabei um den Versuch, den türkischen Papst-Attentäter Ali Agca freizupressen. „Der saß damals seit zwei Jahren im Gefängnis, nachdem er auf Johannes Paul II. geschossen hatte“ (Basler Zeitung, 3.11.2018). Doch warum sollte De Pedis Ali Agca freipressen wollen? Sollte auch dieses Meinungsgerücht womöglich nur von den 10 Milliarden und womöglichen anderen Geldern ablenken, um die sich die Mafia von den Kirchenoberen betrogen fühlte?
Der italienische Journalist Gianluigi Nuzzi, der schwerpunktmäßig über den Vatikan schreibt, erklärt zur Ali-Agca-These auch: „Kompletter Unsinn! … Fakt ist, dass der Vatikan in 35 Jahren jede Mithilfe verweigert hat, die Wahrheit ans Licht zu bringen“ (fr.de, 9.11.2018), und Nuzzi beklagt ein Milieu im Vatikan mit Männern, „die im Zentrum der Kirche ihre persönlichen Interessen – persönliche Macht, Geld und Sex verfolgen“.

Leiche von Emanuela womöglich in Betonmischmaschine beseitigt –
Das Auto mit vatikanischem Nummernschild

Der Mafiaboss Enrico de Pedis galt dabei zeitlebens als ein großer Freund der Kirche. Und für sein Ehrengrab hat seine Witwe nach einem Bericht von The Independent (30.4.2012) nochmals umgerechnet eine halbe Million Euro an die Kirche bezahlt, welche diese dann anscheinend in die „Mission“ und in die Renovierung dieser Kirche gesteckt habe.
Und 2008 gab seine Ex-Geliebte Sabrina Minardi die Täterschaft von Enrico de Pedis an dem Verbrechen an Emanuela Orlandi auch zu
und erklärte, „dass sie [Sabrina Minardi] an der Entführung der Emanuela Orlandi beteiligt gewesen sei. Sie [Emanuela Orlandi] sei später getötet worden, ihren Körper habe man in einer Betonmischmaschine verschwinden lassen (bild.de, 27.6.2008). Doch Sabrina Minardi erklärte auch, die Hintermänner des Mafia-Bosses bei diesem Verbrechen kämen ebenfalls aus dem Vatikan (!), und spätestens ab hier tut sich der Schlund des Abgrunds für die Priesterkaste noch weiter auf.
Bei welt.de heißt es dazu: „Die Drahtzieher der Entführung säßen ´im Vatikan`“ (16.4.2012), was dieser natürlich honorig dementiert. Doch Sabrina Minardi selbst habe die entführte Emanuela Orlandi „an Bord eines Mercedes mit vatikanischem Nummernschild verfrachtet, wo sie [Emanuela Orlandi] von einem als Priester gekleideten Mann in Empfang genommen wurde“.
Demnach hätten sich Vatikan-Verantwortliche bei diesem Verbrechen mit der Mafia verbündet, die vor allem im Waffen- und Drogengeschäft tätig war, um den Chef der Vatikanbank und päpstlichen Finanzchef Paul Marcinkus in die Knie zu zwingen, die von ihm kriminell eingesteckten Milliarden herauszurücken. Und dieser war Berichten zufolge „anscheinend“ seinerseits im Kokaingeschäft tätig. Aber die Mafia hatte den Erzbischof und die Macht der Kurie im Vatikan offenbar massivst unterschätzt, wie zuvor auch Roberto Calvi die Brutalität seiner „Verhandlungspartner“ massivst unterschätzt hatte und anscheinend glaubte, er könnte seine Pläne überleben.

Was geschah aber nun mit Emanuela Orlandi? Zunächst sei das 15-jährige Mädchen in Montverde als Geisel gefangen gehalten worden. Und zwar solange, wie die Mafia hoffte, der Vatikan werde sich an gemeinsame Vereinbarungen und Absprachen halten und die Mafia nicht ebenfalls betrügen, so wie es die kirchlichen Hochwürden mit der Banco Ambrosiano und ihrem Direktor Roberto Calvi, dem bis dahin treuen Kirchenmann, zuvor getan hatten. Die schlussendliche Ermordung der jüngsten Vatikanbürgerin Emanuela Orlandi sei dann eine unmissverständliche Botschaft an den Vatikan gewesen, „dass Verträge einzuhalten waren und Geld zurück gegeben werden musste, insbesondere, wenn es sich um sehr viel Geld handelte“, so der renommierte italienische Autor und Journalist Corrado Augias in seinem Buch Die Geheimnisse des Vatikan, München, 2011, S. 380 f.

Vatikan-Priester: Emanuela Orlandi bei Sex-Partys im Vatikan vergewaltigt

Doch wie lange dauerte diese Gefangenschaft und was hat man mit dem Mädchen in dieser Zeit alles gemacht? Hier ist die Jugendliche zudem vielleicht Opfer der bizarren Welt des vatikanischen Männerstaates geworden, in dem es ja neben meist verschleierten überwiegend älteren Nonnen kaum weibliche Einwohner gibt, was die große Gefahr für sie als normale Jugendliche an einem solchen Wohnsitz von vorne herein massiv erhöht hatte. In diesem Sinne erklärte der von Papst Johannes Paul II. zum Chef-Exorzisten bestellte Hochwürden, Vater Gabriele Amorth, sie sei für Sex-Partys durch eine Gruppe der Vatikan-Polizei und ausländischer Diplomaten“ („for sex parties by a gang involving Vatican police and foreign diplomats“) missbraucht worden. „Ich glaube, Emanuela endete als ein Opfer dieses Kreises„, so Vater Amorth (The Telegraph, 22.5.2012). Er sei sich „sicher“, „die junge Frau sei von Gendarmen der Vatikan-Polizei für Sexpartys vermittelt und später ermordet worden“ (spiegel.de, 24.5.2012). Im Vatikan, so ein Archivar, „habe es fragwürdige Feste gegeben“. „Ich glaube, dass man innerhalb und nicht außerhalb des Vatikans suchen muss, so Pater Amorth. Doch aufgeklärt wurde nie etwas. Und so bedeuten die Worte des Vatikan-Insiders doch im Klartext: Wenn sie nicht gestorben sind oder das Zentrum des „Heiligen Stuhls“ verlassen haben, dann sind die Sexualverbrecher und Mörder weiterhin im Vatikan tätig.
Diese Aufsehen erregende Aussage des Vatikan-Insiders würde darauf schließen, dass die Verwicklungen von einflussreichem Vatikan-Personal in die Entführung und die mutmaßliche Ermordung des Mädchens noch umfangreicher gewesen wären als bisher von Zeugen benannt. Und sie würde gemäß einer diabolischen Logik insofern teuflischsten „Sinn“ machen, wenn man – allgemein gesprochen – einen Mord womöglich aufgrund der drohenden Aussichtslosigkeit der Erpressung schon beschlossen hätte und das Opfer bis zu dem ins Auge gefassten Zeitpunkt noch eine Zeitlang zum Vergewaltigt-Werden missbraucht werden sollte.
Spiegel.de schreibt weiter: „Amorths Hypothesen stimmen mit dem Inhalt eines anonymen Briefs überein, den Orlandis Mutter erhielt. Darin ist die Rede von einer ´Falle`, die dem Mädchen in der Sakristei der Kirche Sant‘ Apollinare gestellt worden sei.“ Im „Tatverdacht“ der staatlichen Ermittler steht deshalb auch der damalige Ober-Priester von Sant´ Apollinare, Monsignore Pietro Vergari. Dieser bestreitet jedoch bis heute eine Verwicklung in Entführung oder Mord, wurde aber im Jahr 2012 erneut von der Staatsanwaltschaft verhört. Die Leiterin der Musikschule, wo Emanuela Orlandi das letzte Mal lebend gesehen wurde, hatte Emanuela immer davor gewarnt, diese Kirche zu betreten und sich vor allem diesem Priester zu nähern. „Suor Dolores ließ sie nicht zur Messe oder zum Singen in die Kirche Sant‘ Apollinare gehen“, so ihr leiblicher Bruder Pietro Orlandi.
Doch ob die Jugendliche demnach nicht nur Erpressungs-Opfer gewesen wäre, sondern darüber hinaus in ihrer Zeit als Gefangene auch Sexualverbrechens-Opfer, das würde die teuflischen Verwicklungen noch komplexer machen. Solches ergibt sich allerdings nicht logischerweise aus den von oben genannten Zeugen angeführten Entführungsgründen. So könnte die vermeintlich „sichere“ These von Pater Amorth auch eine weitere Nebelkerze aus dem Vatikan sein, also eine weitere Erfindung, um von all´ dem anderen abzulenken, was bis dahin als mutmaßliche Ursache für die Entführung schon bekannt war und ein noch ganz anderes Verbrechensausmaß beinhaltete als Sex-Partys von Priestern mit dafür gefügig gemachten Jugendlichen.

Exhumierung von Mafia-Boss Enrico de Pedis als Ablenkungsmanöver

Enrico de Pedis, der als mutmaßliche Mörder des Mädchens verdächtige Mafia-Anführer, kann sich dazu nun nicht mehr äußern, denn er wurde seinerseits 1990 auf offener Straße erschossen. Und seine Leiche durfte danach „mit der ausdrücklichen Erlaubnis des früheren Generalvikars des Papstes, Ugo Poletti, in der Kirche der Heiligen und Päpste in Rom, in eben diese ehrwürdige Sant` Apollinare-Kirche, überführt und dort beerdigt werden. Angeblich war der Mafiapate ein großer Wohltäter der Kirche (bild.de, 27.6.2008), so wurde schon damals berichtet. Die Leiche von De Pedis wird also seither in Rom in einem monumentalen Pracht-Grab „in der großen altehrwürdigen päpstlichen Basilika(Die Rheinpfalz, 17.4.2012) verehrt, was laut Kirchenrecht nur für Päpste oder Bischöfe möglich ist.
sargDie Bestattung des Mafia-Bosses und Mörders in der päpstlichen Basilika verstieß übrigens auch gegen italienisches Recht, aber das Recht Italiens hat den selbstherrlichen Vatikan noch nie bekümmert, wenn es für ihn nachteilig war. „Was hatten De Pedis oder die Magliana-Bande … in der Hand?“ schreibt zum Beispiel Die Rheinpfalz. „Die Wahrheit sei im Vatikan zu suchen, sagen römische Staatsanwälte, doch der rücke damit nicht heraus“ (17.4.2012). Und so verging und vergeht seither Jahr um Jahr.
„Die Staatsanwaltschaft, wenn sie es denn bisher ernsthaft versucht hat [denn die Staatsanwälte sind ja auch Katholiken, die sich dem Papst unterwerfen müssen], kommt seit 1990 beim Ermitteln nicht voran.“

Die Angehörigen von Emanuela Orlandi geben jedoch nicht auf, ein Verbrechen an dem unschuldigen Mädchen aufzuklären und die beteiligten Täter zu finden. „In letzter Zeit hatte insbesondere der Bruder der damals 15-Jährigen, deren Vater Vatikan-Angestellter war und mit der Familie auf Vatikangelände wohnte, eine ungenügende Aufklärungsbereitschaft seitens der Vatikanbehörden moniert“ (bild.de, 15.4.2012). Daraufhin hatte der Vatikan erneut zurück gewiesen, „er halte weiterhin Informationen“ zurück. Und aus diesem Grund veranlasste Vatikan-Sprecher Federico Lombardi auch, die Heiligengruft in der Sant´-Apollinare-Kirche mit der Leiche von De Pedis zu öffnen und die Leiche des Mafia-Bosses zu exhumieren, vermutlich ein gezieltes weiteres Ablenkungsmanöver. Denn erwartungsgemäß lag die Leiche von Enrico de Pedis nach der Graböffnung am 14.5.2012 dann auch alleine in der Gruft, und nicht – wie es in Gerüchten hieß – zusammen mit der Leiche von Emanuela Orlandi, die laut Geständnis von Sabrina Minardi ja in eine Betonmischmaschine geworfen worden war. Die Gerichtsmediziner entnahmen Gewebeproben zur weiteren Untersuchung, bevor das Grab wieder verschlossen wurde, was – nicht überraschend – auch nicht weiter führte.

„Verbindungen der Maglina-Bande zum Vatikan“

Allerdings hat der Vatikan-Sprecher den Angehörigen in Aussicht gestellt, den mutmaßlichen Mörder ihrer Tochter dauerhaft aus dem kirchlichen Ehrengrab bzw. „Heiligengrab“ zu entfernen, womit der Vatikan in der öffentlichen Meinung ja ebenfalls „Punkte sammeln“ kann, ohne dass auch nur irgendetwas Näheres aufgedeckt würde. Auf jeden Fall sollte die Kirche dann aber auch einen Teil der halben Million Euro an die Witwe des Mafia-Bosses zurückzahlen, welche diese für das Grab bezahlt hatte. Doch es ist fraglich, ob die Mafia in diesem Fall den Rechtsweg beschreiten wird, wenn sie vom Vatikan dann womöglich erneut das Geld nicht bekommen würde.

papst-wojtylaSchwieriger für die Kirche wird es erst, wenn heraus gearbeitet würde, dass Enrico de Pedis Emanuela Orlandi als Vergeltung erst ermordet hätte, nachdem Erzbischof und Vatikanbank-Chef Paul Marcinkus oder andere Vatikan-Verantwortliche sich definitiv geweigert hätten, das Geld des Mafia-Bosses diesem zurück zu geben. Und eine weitere Frage, die sich anschließen würde, wäre: Was wusste der später heilig gesprochene Papst? Bzw. war er ebenfalls in den Konflikt verwickelt, oder gab er vielleicht sogar entsprechende Anweisungen, was man tun sollte? Immerhin kündigte Roberto Calvi den Rücktritt von Papst Johannes Paul II. für den Fall an, er, Calvi, würde seine Beweise (!) öffentlich bekannt machen. Dass es wirklich Beweise waren und sind, dafür spricht auch seine Ermordung kurz nach dieser Ankündigung. Und zudem flossen die Summe der Gelder, die der Banco Ambrosiano betrügerisch entzogen wurden, ausgerechnet in den antikommunistischen Widerstand nach Polen, einem besonderen Anliegen des polnischen Papstes.

Der Nachfolger von Papst Johannes Paul II., Papst Benedikt XVI., hatte sich bekanntlich nicht zu dem verbrecherischen Komplex geäußert, obwohl er damals schon Insider war. Denn Joseph Ratzinger, der spätere Benedikt XVI., hatte 3 1/2 Monate vor der Ermordung Roberto Calvis sein Amt als Präfekt der Glaubenskongregation angetreten, der Nachfolgebehörde der „heiligen Inquisition“, genau am 1.3.1982, und Joseph Ratzinger wusste ohnehin über sehr vieles Bescheid, wenn nicht gar über alles (!), was dem Kirchenstaat und dem Papst „gefährlich“ werden könnte.
Nun beginnt im Januar 2023 tatsächlich der Vatikan fast 40 Jahre nach dem Verschwinden von Emanuela Orlandi tatsächlich mit „Ermittlungen“, wenige Tage nach dem Tod von Benedikt XVI. und einer Aussage von Pietro Orlandi, dass Joseph Ratzingers Privatsekretär Georg Gänswein mehr wüsste, was dieser aber umgehend dementierte (merkur.de, 10.1.2023). Doch es kommt wieder Bewegung in das Thema.

Im Jahr 2012 war es damals bereits der italienische Staatsanwalt Giancarlo Capaldo, der neue Hoffnungen gemacht hatte, die Verbrechen früher oder später doch aufklären zu können: „There are people still alive, and still inside the Vatican, who know the truth“ (zit. nach The Independent, 30.4.2012; „Es sind nach wie vor Leute am Leben, und nach wie vor innerhalb des Vatikan, welche die Wahrheit kennen“). Und focus.de schrieb am 1.5.2012, mit den Entführung von Emanuela Orlandi sollte „ein Mitarbeiter des Vatikans eingeschüchtert werden, der Beweise für Verbindungen der Bande zum Vatikan gehabt haben soll“; gemeint ist eben die so genannte Magliana-Bande als eine Unterorganisation der Mafia, der Enrico de Pedis bis zu seiner Ermordung im Jahr 1990 vorstand.
Hier könnte man entsprechende Nachforschungen auch etwas anders akzentuieren, z. B., indem man unter anderem die Frage nach den Auftragskillern von Roberto Calvi stellt und deren Auftraggebern.

Herztod, eingeschlagener Schädel, Autobombe und vergifteter Espresso: Warum Zeugen nicht mehr reden können

Der Vater des entführten Mädchens, „Ercole Orlandi, ein Hofdiener von Papst Johannes Paul II., starb 2004 an einem Herzleiden. ´Er ist in der Hoffnung gestorben, dass seine Tochter noch am Leben ist`, sagte sein Anwalt damals“ (welt.de, 16.4.2012). Im Zuge der neuen Ermittlungen im Jahr 2012 kam auch der Verdacht auf, Ercole Orlandi selbst hätte Beweise für die Verstrickung der Vatikan-Bank in das organisierte Verbrechen gehabt. (The Independent, 30.4.2012)
Doch selbst wenn Ercole Orlandi mehr gewusst hätte: Seit 2004 ist er tot. Und einige weitere mögliche Zeugen können ebenfalls nicht mehr aussagen. So wurden die beiden Auftrags-Mörder von Roberto Calvi kurze Zeit nach dem Mord ebenfalls durch Morde aus dem Weg geschafft. Sergio Vaccari wurde in seiner Wohnung der Schädel eingeschlagen und Vincenzo Casillo wurde durch eine Autobombe in die Luft gesprengt, Täter Fehlanzeige. Und der Vorgänger von Roberto Calvi, Michele Sindona, ein wahrscheinlicher Mitwisser, starb 1986 im Gefängnis nach dem Trinken eines mit Zyankali versetzten Espressos, Täter wiederum offiziell unbekannt. Doch jeder, der vielleicht noch etwas weiß oder wissen könnte, war und ist damit auch mehr als gewarnt. Kein Wunder also, wenn jeder weiterhin dementiert, irgendetwas zu wissen wie zuletzt 2023 Georg Gänswein.

Die Ermittlungen gegen den Priester Don Pietro Vergari, der zum Zeitpunkt des Verschwindens von Emanuela Orlandi für die Basilika Sant‘ Apollinaire zuständig war, wo das Mädchen zuletzt gesehen wurde, erscheinen in diesem Zusammenhang ebenfalls nur als Teil des vordergründigen Ablenkungsmanövers; genauso wie die Graböffnung und Exhumierung von Enrico de Pedis. Der Computer des Würdenträgers sei von der Polizei sicher gestellt worden, hieß es, doch Don Vergari sagte wohl zurecht: „Ich habe nichts zu verstecken“ (Münchner Merkur, 19.5.2012). Mit anderen Worten: Die Leiche von Emanuela Orlandi und die „Leichen“ im übertragenen Sinne liegen andernorts begraben.
Wie bereits anfangs erwähnt, hierzu noch die neueste Entwicklung: Petro Orlandi, der Bruder der Verschwundenen, deutete „im Fernsehen an, dass Johannes Paul II. (1978 bis 2005) in das Verschwinden Emanuelas verwickelt gewesen sei. Er rückte den verstorbenen Papst in die Nähe von organisiertem Verbrechen und Pädophilie. Orlandi erzählte im TV, ihm sei von abendlichen Ausflügen des Papstes berichtet worden“ (merkur.de, 18.6.2023). Zwar hatte Papst Franziskus seinen Vorvorgänger sogleich in Schutz genommen und jede Verwicklung abgestritten, doch so haben sie es ja schon immer gemacht.
Doch mögliche Zusammenhänge sind ja schon lange bekannt und in dieser Untersuchung auch genannt, z. B. in den Ankündigungen des ermordeten Roberto Calvi, Johannes Paul II. müsse zurück treten, wenn er auspacke oder weiter im Hinblick auf Emanuela Orlandi in dem Kapitel „Hat das Verhalten des Papstes die Ermordung verursacht?“
Und die Frage wird einmal mehr gestellt: Steht das Verschwinden der Jugendlichen nun seit 40 Jahren endlich vor der Aufklärung?

 PS: Da auch jeder katholische Kirchensteuerzahler in Deutschland die hohen Geld-Abgaben der deutschen Diözesen an den Vatikan, z. B. durch den so genannten „Peterspfennig“, mitfinanzieren muss, mag sich jeder überlegen, ob er dieses Milieu wirklich weiterhin mit seinen Steuergeldern unterstützen möchte.

Lesen Sie dazu auch: Wie der Vatikan ein jüdisches Kind aus Bologna in den Vatikan entführen ließ, wie dieses Kind vom Papst adoptiert wurde und wie es zu einem unterwürfigen Priester erzogen wurde in Der Theologe Nr. 16

 

Erdgas-„Energieschlacht“ der EU – Heuchlerisch und hoch hinaus vor dem Fall

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Erdgas-„Energieschlacht“ der EU – Heuchlerisch und hoch hinaus vor dem Fall

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März / 13.4.2023 – Die deutsche EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zeigte sich am 16.3.2023 zusammen mit NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg im Siegestaumel auf der norwegischen Gasbohrinsel Troll A in der Nordsee, und sie gab dort zu Protokoll: Putin hat die von ihm entfachte Energieschlacht eindeutig verloren, und seine Erpressung hat nicht funktioniert.“ (z. B. handelsblatt.com, 17.3.2023)
Troll A zählt bisher als das größte von Menschen geschaffene Bauwerk, das bewegt werden kann. Mit 472 Metern Höhe überragt die Gasbohrinsel in der Nordsee den Eiffelturm in Paris und das Empire State Building in New York. Allein der Betonsockel, den man in den Meeresgrund hineingetrieben hat, ist 369 m hoch, und täglich holt Troll A 130 Millionen Kubikmeter Erdgas aus der Nordsee heraus.
Dort oben auf der Spitze stand Ursula von der Leyen mit Helm und verkündete: Weitere Erdgasmengen, die man innerhalb der EU benötige, würden jetzt aus den USA importiert. Doch woran dachte die EU-Kommissionspräsidentin, als sie von einer vermeintlichen Erpressung durch Putin sprach?

Denn zu den Fakten gehört: Auch nach der Ausrufung des Wirtschaftskrieges der EU- und Nato-Staaten gegen Russland lieferte Russland vertragsgemäß im Vergleich zu den US-Importen erheblich günstigeres Gas in die westlichen Staaten.

Und wer wollte das denn nicht mehr? Bereits vor der Kriegseskalation im Februar 2022 stand in den deutschen Medien zu lesen: „Wirtschaftsminister Habeck will weg vom russischen Gas.“ (z. B. fr.de, 5.2.2022)
Oder wenige Woche später: „Habeck will russische Energieimporte auf nahe Null minimieren.“ (z. B. energie-und-management.de, 25.3.2022)
Und sein grüner Parteivorsitzender Omid Nouripour forderte im April 2022: „Wir müssen alles dafür tun, dass wir so schnell wie möglich da rauskommen.“ (im TV bei Markus Lanz am 27.4.2022)

Und schon Jahre zuvor erließen die USA massive Wirtschaftsanktionen gegen mehr als 120 Unternehmen aus mehr als zwölf europäischen Ländern und insgesamt 40 deutschen Firmen, um die Lieferung von russischen Erdgas nach Deutschland zu verhindern, nachzulesen in einem Dossier der mit den USA verbündeten politischen Organisation Atlantik-Brücke vom Jahr 2020.

Doch weil sich nicht alle Unternehmen erpressen ließen, sprach man offen von anderen Möglichkeiten, russische Erdgaslieferungen nach Deutschland komplett zu beenden. Auf die Frage, wie er das bei einem Projekt unter deutscher Kontrolle bewerkstelligen wolle, sagte US-Präsident Biden: „Ich verspreche Ihnen, dass wir es schaffen werden.“ (faz.net, 7.2.2022)
Bekanntlich wurden die Pipelines nach wenigen Monaten gesprengt und kurz darauf bekannt gewordene Informationen über die Täter seien ein Staatsgeheimnis, so die Auskunft der Bundesregierung wenige Wochen nach dem Anschlag.

Wieso aber sprach dann Ursula von der Leyen von einer Energieschlacht, die Präsident Putin entfacht haben soll und  seiner angeblichen Erpressung, die nicht funktionierte?
Meinte sie zwischenzeitliche Lieferengpässe Russlands aufgrund der vielen EU-Sanktionspakete gegen Russland, die seither Monat für Monat eskalierten? Oder meinte sie die Aufforderung Russlands, das Gas doch bitte ab jetzt in Rubel zu bezahlen, nachdem die EU Russland von den westlichen Finanzmärkten, wo mit Euro und Dollar gehandelt wurde, abgeschnitten haben?

So legte der russische Regierungssprecher Peskow im September 2022, dar: „Die Probleme mit der Gasversorgung sind durch die Sanktionen entstanden, die westliche Staaten, darunter Deutschland und Großbritannien, gegen unser Land verhängt haben.“ (businessinsider.de, 7.9.2022)
Doch weil sich der russische Präsident Wladimir Putin dem EU-Diktat für die dem Westen noch nützenden Aspekte früherer Wirtschaftsabkommen nicht bedingungslos unterworfen hatte oder weil er diese wegen der immer mehr eskalierenden EU-Sanktionen nicht zu 100 % erfüllen konnte, wurde er von der EU-Chefin wieder als allein „Böser“ und angeblicher „Erpresser“ verteufelt, der seine Schlacht gegen den Westen jedoch verloren habe.

Dazu eine weitere Frage: Warum wohl sprach Jesus von Nazareth nur von einem kleinen Splitter im Auge des Nächsten, womit auch der Gegner, der Kontrahent oder der vermeintliche Feind gemeint ist? Und warum sprach Er umgekehrt von einem dicken Balken im Auge dessen, der seinen Gegner verurteilt? Ein Splitter lässt noch die Sicht auf Wahrheit und Gerechtigkeit zu, während der Balken den Blick darauf komplett versperrt.

Die norwegische Gasplattform Troll A, auf der sich Ursula von der Leyen zusammen mit Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg stolz präsentierte, gilt als das größte von Menschen geschaffene bewegliche Bauwerk der Welt. Mit 472 m überragt sie das Empire State Building in New York und den Eiffelturm in Paris, 369 m davon unter Wasser.
Ein Sprichwort sagt: Je höher man sich stellt, desto tiefer kann man fallen. Und Selbstgerechtigkeit und Hochmut kommen bekanntlich vor dem Fall.

„Kinder mit vier Händen und zwei Köpfen“ – Westen liefert Munition mit abgereichertem Uran nach dem Einsatz im Irak nun auch in die Ukraine

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„Kinder mit vier Händen und zwei Köpfen“ – Westen liefert Munition mit abgereichertem Uran nach dem Einsatz im Irak nun auch in die Ukraine

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26.3.2023 – Einer der mächtigsten Kriegsherren ist der ehemalige USA-Präsident George W. Bush. Er begann 2003 den völkerrechtswidrigen Krieg gegen den Irak unter anderem mithilfe von ukrainischen Truppen, nachdem dort bereits einmal eine pro-westliche Regierung an der Macht war, die dann aber wieder abgewählt wurde.
George W. Bush hielt im Jahr 2022 eine Rede und sprach dabei von der „Entscheidung eines einzelnen Mannes, eine völlig ungerechtfertigte und brutale Invasion im Irak zu starten“, wie die deutschen Medien übereinstimmend am 19.5.2022 berichtet hatten. George W. Bush habe „Ukraine“ sagen wollen, nicht „Irak“, so hat er sich selbst anschließend korrigiert. Und doch rief er die Irak-Kriege der damaligen US-Regierungen wieder ins Gedächtnis, bei dem die USA und Großbritannien 1000 bis 2000 Tonnen panzerbrechende Uran-Munition eingesetzt hatten.
Nach der Ankündigung Großbritanniens, diese Munition auch im Ukraine-Russland-Krieg einzusetzen, nämlich in Granaten, die dort vom britischen Kampfpanzer Challenger 2 auf russische Ziele abgeschossen werden sollen, veranlasste Russlands Präsident Putin als Reaktion darauf, Atomwaffen im Nachbarland Belarus, also Weißrussland, aufzustellen.

Doch was verursachte die panzerbrechende Uran-Munition im Irak-Krieg des Westens? Und wie viele Opfer verursachte eigentlich dieser Krieg?
Der Krieg war von Anfang an völkerrechtswidrig, und seine damalige Begründung hatte nichts mit der Wahrheit zu tun, war also eine Lüge. Doch schnell hat man im Westen verdrängt, dass der Irakkrieg insgesamt etwa eine halbe Million Menschen das Leben gekostet hat. Andere Schätzungen liegen sogar noch deutlich höher. Den Untersuchungen zufolge können die meisten Opfer auf direkte Gewalteinwirkung wie Schüsse und Bombenangriffe zurückgeführt werden. Viele Opfer verstarben aber auch an indirekten Folgen wie dem Zusammenbruch der Infrastruktur für Trinkwasser, Ernährung, Verkehr und Gesundheit – Einzelschicksale meist unschuldiger Menschen, von denen man heute kaum mehr etwas hört.

Eine im Oktober 2006 von The Lancet veröffentlichte und von der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore durchgeführte Studie geht von einem Mittelwert von über 650.000 zusätzlichen Toten aus, die an Kriegsfolgen verstorben sind.
Und nach Ende des Krieges kamen es in dem zerstörten Land bekanntlich zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen, Tausenden von Terroranschlägen, weiteren Kriegshandlungen und unübersehbarer Gewaltkriminalität. Bis heute wurde im Westen nicht umfassend offen gelegt, welches Unheil die „Koaliton der Willigen“ damals angerichtet hatten, noch wurde versucht, wirkungsvolle Wiedergutmachung an Hunderttausenden von unschuldigen Opfern zu leisten.

Schockierend war auch, dass die „Koalition der Willigen“ im Irak 1000 bis 2000 Tonnen panzerbrechende Uranmunition verwendet hatte. Und gemäß weiterer Recherchen sollen die Truppen, wie einst die US-Armee in Vietnam, auch Napalm eingesetzt haben.
Die Folgen des Einsatzes der Uran-Munition wurden untersucht und sind noch heute grausam. Das deutsche Fernsehen ARD-Weltspiegel berichtet dazu zum Beispiel am 3.2.2013: “Zehn Jahre nach dem Irakkrieg werden immer mehr missgebildete Kinder beerdigt. Das macht selbst Totengräber sprachlos: ´Manchmal beerdigen wir Kinder mit vier Händen oder mit dreien. Manchmal haben die Körper zwei Köpfe. Es gibt jede Art von Missbildung, die man sich vorstellen kann. Manchmal ist der Kopf völlig deformiert, und nicht Augen liegen nicht vorn, sondern oben.`“

Der Neurochirurg Mahmood Swady erklärt in der Sendung: „Solche Kinder zu sehen, das ist … eigentlich unbeschreiblich“.
Und er ist sich sicher: „Die Krankheiten dieser Kinder sind eine Folge der Kriege im Irak.“
Bei den Kindern im irakischen Basra, wo besonders viel Uranmunition abgeschossen wurde, stiegen die Leukämiefälle nach beiden Irak-Kriegen um das bis zu 13-fache an. Schrotthändler versuchen seit Jahren, das Metall der zerstörten Panzer zu verwerten. Schrotthändler wissen aber oft nichts von Uran und seinen Wirkungen.
Der Strahlenexperte Hajak Frawel hatte die radioaktive Belastung auf einem der zerstörten Panzer gemessen: „Das ist ein Wert, der 180 Mal höher liegt als die natürliche Belastung.“

Der Einsatz dieser Bomben durch den kollektiven Westen in einem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg liegt nun aber schon 20 Jahre zurück – Zeit zum Vergessen der Folgen, so dass Kriegsschreier nun heute sinngemäß fordern können: „Nun also, hopp, hopp, Großbritannien, Nato, EU und Ukraine-Regierung, macht sie fertig mit abgereichertem Uran!“

„Wir haben den Rubikon überschritten“ – Nato und Georgien im Jahr 2008 – Auftakt zum Krieg gegen Russland

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„Wir haben den Rubikon überschritten“ – Nato und Georgien im Jahr 2008 – Auftakt zum Krieg gegen Russland

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25.3. / 26.3. / 17.4.2023 – Georgien aktuell – Liebe Leserinnen, lieber Leser, mit äußerstem Befremden bis hin zur Wut verfolgten informierte Radiohörer den Rundfunkbeitrag von B 5-aktuell vom 25.3.2023 über den Besuch der offiziell deutschen Außenministerin und Handlangerin der US-Regierung Annalena Baerbock in Georgien, wo es um einen baldigen EU-Eintritt des Landes gehen sollte und der als ein typischer Propaganda-Beitrag formuliert wurde, wie sie derzeit täglich die deutsche Medienlandschaft überschwemmen.
Mit dem Fernglas habe die Ministerin dort in einer demonstrativen Inszenierung für die westlichen Medien von einem Berg in Richtung Ossetien geschaut, wo Russland wie in der Ukraine bereits einen „Landraub“ begangen habe, wie der Radiosprecher sagte, und wo man angeblich schon im Jahr 2008 die „imperialistischen“ Pläne Putins habe deutlich sehen können.

Doch was hat der Bayerische Rundfunk damit gemeint? Und vor allem: Was hat er gezielt verschwiegen? Fakt war:
Kein Wort in B5 vom Kriegsbeginn durch Georgien 2008 und dem Massaker der georgischen Armee an der ossetischen Zivilbevölkerung in der ossetischen Hauptstadt Zchinwali, woraufhin Russland den Osseten zu Hilfe kam und den Krieg nach ein paar Tagen beendete. Kein Wort in B5 auch darüber, dass Süd-Ossetien niemals Teil des selbstständigen Staates Georgien sein wollte, was die Osseten schon in einer Volksabstimmung im Jahr 1992 mit 90 % klar zum Ausdruck brachten. Kein Wort in B5 von der aufschlussreichen Vorgeschichte des Konflikts, dem langjährigen Kampf um Unabhängigkeit der Osseten und deren Wunsch nach Wiedervereinigung mit dem zu Russland gehörenden Nord-Ossetien innerhalb der Russischen Föderation. Nur wieder und wieder und immer wieder die Propaganda-Suggestion von dem „bösen“ Putin, der eben schon damals „böse“ gewesen sei, der Westen jedoch schon damals „gut“, auch beim Kriegszug seiner georgischen Vassallen und den Massakern an wehrlosen Osseten zum Zweck ihrer totalen Unterwerfung.

Derzeit regiert in Georgien allerdings wieder eine Partei mit anderen Inhalten, nämlich die Partei „Georgischer Traum“, die sich weiter um Kooperation mit Russland bemüht, jedoch auch einen EU-Beitrittsantrag gestellt hat.
Vieles erinnert deshalb an die Situation in der Ukraine 2013, wo die EU die damalige Ukraine-Regierung als Bedingung für ein Assoziierungsabkommen zwingen wollte, deren partnerschaftliche gutnachbarliche Abkommen mit Russland zu beenden. Die Folgen sind bekannt. Nun machte die offiziell deutsche Außenministerin und so genannte „Transatlantikerin“ Baerbock in Georgien den üblichen westlichen Druck auf die Regierung, die EU-Bedingungen zu akzeptieren, welche wie damals in der Ukraine auch gegen Russland gerichtet sind. 2013 konnte man deshalb auch von einer „Erpressung“ sprechen, welcher jedoch der demokratisch gewählte Präsdient Janukowitsch nicht nachgab, woraufhin er mithilfe von Milliarden-Dollars aus den USA und einem Erschießungs-Massaker an Demonstranten aus einem von den Putschisten kontrollierten Hotel heraus, das man jedoch ihm unterstellt hatte (Lügen, wie immer), vom Westen weggeputscht wurde.

Der damalige EU-Kommissar Günter Verheugen erklärte: „Weil europäische politische Eliten nur noch in Kategorien wie prorussisch und proeuropäisch denken konnten und den Konflikt statt den Dialog mit Russland bevorzugten, haben sie die schwerste Krise in Europa in diesem Jahrhundert mit ausgelöst. Ein Gutteil der Verantwortung dafür liegt in Berlin.“ (spiegel.de, 19.5.2014; ausführlicher siehe https://theologe.de/ost-west-konflikt.htm#EU-Politiker)

Heute liegt noch ein weit größerer Teil der Verantwortung in Berlin, seit der Regierungsübernahme durch die Kriegs-Ampel aus SPD, FDP und den fanatisch kriegerischen Schlamm-Grünen sogar der allergrößte.
Was die EU mit der deutschen Kriegs-Eskalateurin Ursula von der Leyen an der Spitze heute von Georgien verlangt, darüber wird im Westen bisher so gut wie nicht berichtet. Wie immer.
Doch die EU als Speerspitze der NATO und der USA hat sich seither sicher nicht zum Positiven verändert und ihr Drang nach Osten wird immer aggressiver, nun auch mit einer Million Artillerie-Geschossen zum unmittelbaren Massenmord an der Front und mit ständig weiteren Milliarden über Milliarden für die nationalistische Ukraine-Regierung, das meiste davon aus Deutschland. Und eine auch nur minimale Berücksichtigung russischer Interessen wird wie damals beim verfassungswidrigen Putsch in der Ukraine vehement abgelehnt. Geht es hier also im politischen Bereich nicht einfach um Unterwerfung, so wie es auch das Credo der im Westen dominierenden Religion in ihrem Dogma fordert? Dem römischen Papst sich zu unterwerfen, ist für alle Menschen unbedingt zum Heile notwendig. Das erklären, behaupten, bestimmen und verkünden Wir. (zit. nach Der Glaube der Kirche, Nr. 430)

Lesen Sie hier nun mehr über die Ereignisse des Jahres 2008, die damals noch in westlichen Medien zu lesen waren, was heute nicht mehr möglich ist, da fast alle Artikel im Sinne der amerikanisierten Kriegsschreier glatt gebürstet werden.
Die nahezu zeitgleiche Stationierung neuer US-Raketen in Polen und Tschechien war im Zusammenhang mit dem Georgien-Krieg im Rückblick im Jahr 2008 faktisch wie der Beginn des großen Krieges des Westens gegen Russland. „Wir haben den Rubikon überschritten“, so der damalige polnische Ministerpräsident Donald Tusk – ein Ausspruch Caesars, der den Beginn des Krieges markierte, in dem die Römische Republik und in der Folge große Teile Italiens und Spaniens zerstört wurden. Der Fluss Rubikon dient seither als Symbol für eine „rote Linie“, was Krieg bedeutet, wenn sie überschritten wird. Mehr dazu über den Beginn des Krieges, der seit 2022 immer mehr eskaliert, nun hier:

Der Überfall des Nato-Beitrittskandidats auf Südossetien

Hiroshima, Vietnam, Irak, – vieles wurde schon von den USA als Aggressor niedergewalzt und vernichtet, bis es 2008 zu einer weiteren einschneidenden Eskalation kam. Am 7. August 2008 griff das Militär Georgiens, das damals von einer von den USA abhängigen Vassallen-Regierung regiert wurde, über Nacht die autonome Republik Südossetien an, die von Georgien als Teil seines Staatsgebietes beansprucht wird, obwohl die überwältigende Mehrheit der Osseten das nicht will und auch nie wollte.
Südossetien war, gleich dem benachbarten Abchasien, niemals (!) Georgien beigetreten und hatte sich im Verlauf der jüngeren Geschichte schon mehrfach zu einem unabhängigen Staat erklärt, zu UdSSR-Zeiten bereits zu einer unabhängigen Sowjetrepublik. Doch auf Anordnung des Diktators Stalin mussten sich die Süd-Osseten damals beugen, als autonome Gebiete innerhalb der Sowjetunion von Georgien zumindest mit verwaltet zu werden.
Doch gleich nach der Auflösung der UdSSR an Weihnachten 1991 entschieden im Jahr 1992 erneut 90 % der Süd-Osseten, dass sie sich in Zukunft Russland anschließen möchten, so wie bereits Nordossetien ein Teil Russlands ist. Es geht also auch um eine Wiedervereinigung zahlloser Familien, und im Jahr 2006 haben die Süd-Osseten in einer erneuten Volksabstimmung diesen Willen bekräftigt. Doch was das Volk demokratisch will, wurde vom Nato-Aufnahme-Kandidat Georgien von Anfang an ignoriert, und es kam in der Folge immer wieder zu bewaffneten Auseinandersetzungen. Ein angeblicher Kampf für „Demokratie“ ist auch  hier nur die Fassade, die verlogene Maske.
Eine Waffenruhe wurde von der Russischen Föderation und Georgien schließlich jahrelang gemeinsam überwacht, bis Georgien eben an diesem Augusttag im Jahr 2008 erneut einen offenen Krieg gegen Ossetien begann, der „ungerechtfertigt“ war, so im Jahr darauf auch eine Untersuchung im Auftrag der Europäischen Union, die damals noch nicht durchgehend auf Feindschaft gegen Russland und auf Krieg geschaltet und gebürstet war wie 2023, wo nur noch Ungarn ein wenig Widerstand leistet, weshalb US-amerikanische Millionen heute auch an die ungarische Opposition fließen, die in der Gleichschaltung mit Washington und Berlin im Nato-Gleichschritt marschieren möchte.

Die USA hatten sich bereits vor 2008 in Georgien festgesetzt. Für diesen Krieg hatten sie georgische Soldaten, die im Irak im Auftrag der völkerrechtswidrigen Kriegsmacht der „Willigen“ Teile des Iraks seit 2003 kontrolliert hatten, eigens nach Georgien zurück geflogen, damit sie im eigenen Land nun gegen die Osseten und gegen Russland Krieg führen können; und zwar unter der 2004 neu eingeführten Flagge Georgiens aus den fünf roten Georgskreuzen auf weißem Untergrund – bis heute die gleiche Flagge, mit der auch die mörderischen Kreuzfahrer der katholischen Kirche im 11. Jahrhundert Jerusalem erobert hatten und dort eines der grausamsten Blutbäder der Geschichte angerichtet hatten.

Massaker mit deutschen Waffen

Über den Hunderte von Toten fordernden Überfall Georgiens auf die Hauptstadt Süd-Ossetiens im August 2008 schrieb spiegel.de: „Die Invasoren, die am frühen Morgen des 8. August auf US-Jeeps ins zerbombte Zchinwali hinein fahren, tragen Uniformen und Stahlhelme „made in USA“. Viele von ihnen sind von US-Offizieren ausgebildet worden oder haben im Irak als Waffenbrüder der Amerikaner gedient.“ (26.8.2008)
Die unter anderem mit deutschen Waffen ausgerüsteten Invasoren hatten also einmal mehr versucht, die südossetische Bevölkerung, deren eindeutige Volksabstimmungen der Westen immer ignorierte, zu unterwerfen: Häuser wurden in der Nacht zerbombt, Dörfer wurden niedergewalzt, Kirchen mit Flüchtlingen angezündet, und Zehntausende Osseten sind nach Russland geflohen, was selbst in westlichen Medien damals noch zu lesen stand. Pro-westliche georgische Stimmen brüsteten sich sogar, eine ganze russische Division der Friedenstruppen getötet zu haben.
Doch Russland, das den von deutsche Sturmgewehren massakrierten Osseten zu Hilfe geeilt war, stoppte durch sein militärisches Gegengewicht nach fünf Tagen den Krieg Georgiens.
Dies führte jedoch zu heftigsten Anschuldigungen gegenüber Russland durch die USA und ihr westeuropäisches Vasallen-Gefolge, welche die Kriegsmacht Georgien ja in die Nato aufnehmen wollten und die hier keinerlei russische Einmischung auf dem Boden der früheren Sowjetunion mehr dulden wollten. Daran änderte auch der spätere offizielle OSZE-Kriegsbericht nichts, also der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, der vor allem den Angreifer Georgien massiv beschuldigte, zum Beispiel Zivilisten im Schlaf überfallen und ermordet zu haben, bevor Russland die Invasion stoppte, und obwohl in diesem Bericht sogar von möglichen georgischen Kriegsverbrechen die Rede war.
Der vom Westen bzw. den Nato-Staaten beherrschte Europarat in Straßburg forderte trotzdem in umgekehrter Richtung eine Bestrafung von Russland. Und die US-Außenministerin Condoleeza Rice ließ selbstherrlich verlauten: „Die Russen fangen an zu verstehen, dass sie für diese Art von Verhalten bezahlen müssen“. (focus.de, 5.9.2008)

Georgien sei „faktisch in den Händen der US-Regierung“

Der russische Außenminister Sergej Lawrow hatte bereits zuvor die heuchlerische aggressive Arroganz des Westens mit den Worten beschrieben: „Die Nato behandle Russland wie ein Kind, das diszipliniert werden müsse.“ (spiegel.de, 9.8.2008)
Und daran hat sich bis heute nichts geändert. Außer dass man behauptet, dass sich das einst angeblich undisziplinierte Kind nun zum terroristischen Feind entwickelt habe, der wirtschaftlich ruiniert und militärisch besiegt gehört und deren Präsident verhaftet werden müsse.
Doch wie hätten die USA wohl reagiert, wenn in einer vergleichbaren Situation zum Beispiel die Soldaten einer US-amerikanischen Schutz- und Friedenstruppe liquidiert worden wären? Hätten sie da zugeschaut, wie man es hier von den Russen verlangte?
Vom Westen hatte die für die Liquidierung von russischen Friedenssoldaten verantwortliche kriegerische pro-westliche Regierung in Georgien ohnehin nichts zu befürchten, im Gegenteil: Der georgische Oppositionspolitiker Chatschiswili klagte: Unser Land, unsere Hauptstadt Tiflis befinden sich faktisch in den Händen der US-Regierung. (spiegel.de, 15.9.2008)

Doch es ging und geht den USA nicht um das Wohl von Georgien oder Ossetien, sondern um knallharte aggressive Geopolitik, also ums Beute-Machen, um den nächsten Schritt der Nato-Osterweiterung um den Staat Georgien mitsamt den von Georgien beanspruchten und mit Russland verbündeten Staaten Südossetien und Abchasien, obwohl man 1990 Russland versprochen hatte, dass es keine Nato-Osterweiterung geben würde. Es wurde bald zum gebrochenen Versprechen, wie fast immer in der Geschichte der USA, angefangen mit ihren lügnerischen Versprechen gegenüber den indigenen Ureinwohnern, den Indianern, die man schließlich in einem Völkermord nahezu ausgerottet hatte.
https://theologe.de/protestantismus_und_indianermord.htm

Und es ging den USA damit um ein neues Kettenglied eines von der Nato beherrschten Gürtels von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer – um ein Bollwerk, um von dort dann die nächsten Eskalationsschritte vollziehen zu können für die nächsten Raubzüge nach Bodenschätzen, Märkten und Profitquellen. Der georgische Präsident Saakaschwili höhnte in einer, so spiegel.online, „demagogisch nationalistischen“ Rede, Georgien sei Vorposten im „Kampf gegen Russland“ (13.8.2008). Darum geht es also und ging es dem Westen schon damals, und darum geht es ihm heute. Denn nicht zuletzt die Ressourcen Russlands wecken die Begehrlichkeiten der großen westlichen Konzerne.

Der georgische Präsident hatte zuvor mit einem Stipendium in der US-Hauptstadt Washington studiert und dort seinen juristischen Doktorhut erworben, er wurde in seinem Präsidentenamt von einem US-Amerikaner beraten und 2005 von Hillary Clinton für sein pro-westliches Engagement sogar für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen. „Heute stehen wir an vorderster Front zwischen Europa und Russland“, so der georgische Kandidat für eine heuchlerische westliche Friedenskarriere eben drei Jahre später im Jahr 2008. Georgien sei, so Saakaschwili, die „Grenze zwischen Gut und Böse“, und „wir werden siegen“, was 14 Jahre später sinngemäß von den ukrainischen Nationalisten und Faschistenverbänden wiederholt wird.
Nach seiner Präsidentschaft wurde der georgische Präsident dann von der Nachfolge-Regierung wegen Amtsmissbrauch erst einmal verhaftet, ließ sich dann aber in die Ukraine einbürgern, um dann von dort seine Kriegsbesessenheit gegen Russland fortsetzen zu können. Präsident Selenskyj bot ihm 2020 sogar das Amt des stellvertretenden Premierministers der Ukraine an, doch bei seiner Rückkehr nach in Georgien wurde er 2021 erst einmal wieder verhaftet. Denn wie gesagt: Die Partei „Georgischer Traum“ bemüht sich auch um ein gutnachbarliches Verhältnis zu Russland.

Ukraine als „Testgelände für hochmoderne Waffen“

Im Jahr 2008 war Saakaschwili der ideale Vasall der USA und deren Strategie der Vorherrschaft, so wie es im Untertitel des Buches des langzeitigen US-Chef-Strategen Zbigniew Brzezinski heißt: „Die einzige Weltmacht – Amerikas Strategie der Vorherrschaft“. Darin wird Russland unter anderem als ein „überflüssiges Land“ bezeichnet.
Für die „einzige Supermacht“ USA, so der US-Stratege wörtlich, sei Eurasien das „Schachbrett, auf dem sich auch in Zukunft der Kampf um die globale Vorherrschaft abspielen wird“. Und nach Georgien hatten die USA dann in diesem Sinne schon die Ukraine als nächstes Ziel für die globale Vorherrschaft auf dem Schirm. (Berlin 1997, S. 74 f.)

Was solche Geopolitik unmittelbar an der Grenze zu Russland heute aktuell beinhaltet, beschreibt z. B. ein Artikel in der New York Times vom 15.11.2022: Die Ukraine ist zu einem Testgelände für hochmoderne Waffen und Informationssysteme sowie für neue Wege bei ihrer Verwendung geworden, von denen westliche Politiker und Militärkommandanten vorhersagen, dass sie die Kriegsführung für kommende Generationen prägen könnten.“

Neue Runde des atomaren Wettrüstens durch die USA

Zum Vergleich: Die Nato gibt derzeit ca. 18 mal so viel für Waffen und Rüstung aus als Russland, während man gleichzeitig wegen fehlender finanzieller Mittel schamlos täglich Zehntausende Menschen an Hunger und Unterernährung sterben lässt. Und das reicht den regelbasierten Kriegsschreiern noch lange nicht, deren oberste Regel die eigenen Machtinteressen sind, denen sich das Völkerrecht unterordnen müsse, am deutlichsten praktiziert an dem mit einer Lüge (angeblich habe der Irak Massenvernichtungswaffen) begründeten Vernichtungskrieg gegen den Irak 2003 durch die westlichen „Willigen“, die sich nicht davon abhalten ließ, obwohl sie die UNO nicht auf ihre Seite ziehen konnten. Das „Völkerrecht“ gelte also uneingschränkt nur für den politischen Gegner wie Russland oder China, so die „wertebasierte“ Politik von Nato, USA und EU und seit der Kriegs-Ampel an vorderster Front auch Deutschland, man selbst sei nicht daran gebunden, wenn die eigenen Interessen anders liegen.
Schamlos fordert Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg für dieses Weltherrschafts-System noch mehr Waffen, Waffen, Waffen von allen Mitgliedsstaaten. Allein die USA haben ein Netz von ca. 1000 Militärstützpunkten weltweit aufgebaut, Russland demgegenüber nur ca. 20. Und die USA sind weiterhin die treibende Kraft für ein beispielloses in die Billionen gehendes Wettrüsten.

Nahezu zeitgleich mit dem Angriff des Nato-Beitrittskandidaten Georgien in Ossetien im Kaukasus hatten die USA im Jahr 2008 auch ein neues Kapitel des atomaren Wettrüstens begonnen. Am 14. August 2008 wurden in Warschau von US-Außenministerin Condoleeza Rice die Raketen-Verträge zwischen Polen und den USA über das Patriot-Raketenabwehrsystem in immer größerer Nähe zu Russland feierlich unterzeichnet.

Die frühere georgische Präsident Schewardnadse warnte deshalb eindringlich vor einem neuen nun von den USA begonnenen Kalten Krieg. Dieser drohe aber nicht wegen der Ereignisse im Kaukasus, sondern der Krieg, so Schewardnadse wörtlich, „ist doch schon längst von den USA angezettelt durch den sogenannten Raketenabwehrschirm der Amerikaner in Tschechien und Polen“ was laut Militärexperten zum Beispiel den Sinn machen soll, einen großen Krieg konventionell gewinnen zu können, da man mit dem Abwehrschirm gegnerische Atombomben ausschalten könne.
Jetzt gebe es eine „neue Runde des atomaren Wettrüstens durch die USA“, so Eduard Schewardnadse weiter (spiegel.de, 13.8.2008). Und diese sei „gegen Russland“ gerichtet, so die einhellige und einleuchtende Sichtweise im Osten. Alle Versuche des russischen Präsidenten Wladimir Putin, im Vorfeld durch Alternativvorschläge zu einem Einvernehmen mit der Nato zu kommen, ließen die USA und ihre Vasallen in den Wind schlagen und den Russen zynisch ausrichten, die neue Hochrüstung in Richtung Osten sei doch angeblich nur gegen Schurkenstaaten wie dem Iran gedacht.

Auch neutrale Militärexperten sehen das jedoch völlig anders als die aggressiven US-Politiker und ihre europäischen Vassallen. Hans-Joachim Schmidt von der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung stellt fest, dass das Interesse der US-Regierung an einer Rüstungskontrolle auch vor der Georgien-Krise schon gering war. Wörtlich: „Washington setzt auf seine globale militärische Stärke und ist zu gleichberechtigten Rüstungskontrollabkommen nicht bereit.“ (zit. nach dw.com, 9.10.2008)
Deshalb auch hier einmal die Frage an die Vertreter einer vom Westen so heuchlerisch beschworenen wertebasierten Weltgemeinschaft: Was wäre, wenn sich Russland genauso verhalten würde?

Die rote Linie wurde vom Westen bewusst und gezielt überschritten

Der polnische Präsident Donald Tusk war immerhin ehrlich genug, um im Zusammenhang des neuen US-Raketenabwehrschirms in Polen und Tschechien zuzugeben: „Wir haben den Rubikon überschritten“. (zit. nach welt.de, 16.8.2008)
Diese Aussage ist in hohem Maße bedeutsam. Denn „Wir haben den Rubikon überschritten“ – dieser Satz wurde durch den römischen Feldherrn Gaius Julius Cäsar zu einem historischen Wort. Er bedeutete damals Krieg. Cäsars Truppen überschritten den Fluss Rubikon und vernichteten daraufhin die Republik in Rom und eroberten anschließend ganz Italien und Spanien. Der Rubikon markierte also sprichwörtlich eine rote Linie. Wenn diese Linie bei einem Vormarsch oder einer Erweiterung des militärisch kontrollierten Gebietes überschritten werde, dann wird keine Verständigung mehr angestrebt, sondern Eroberung. „Wir haben den Rubikon überschritten“ bedeutet im historischen Kontext übersetzt also: Der Krieg beginnt. Das war 2008.

Wie hätten Nato und USA bei einer Westerweiterung des Ostens reagiert?

Fragen wir uns an dieser Stelle erneut ernsthaft: Was wäre, wenn der Osten umgekehrt seine militärischen und wirtschaftlichen Ambitionen immer weiter nach Westen hätte ausdehnen können? Also eine permanente Westerweiterung des Ostens statt eine permamente Osterweiterung des Westens. Hätten die USA und NATO stillgehalten und nur gewarnt, wie Wladimir Putin es wegen der Osterweiterung der Nato immer wieder, 20 Jahre lang, getan hat?
Oder hätten die aggressiven Kreise der USA schon frühzeitig einen Atomkrieg angezettelt, um ihr erbärmliches Ego zu präsentieren, ihre zu aller Gewalt und Grausamkeit fähigen Persönlichkeiten in der Politik, denen das Leben von Mensch, Natur und Tieren allenfalls im allerengsten Umfeld von Bedeutung ist.

Russische Experten sagten schon damals, im August 2008, voraus, und hierzu ein Zitat der Nachrichtenagentur Ria Novosti, dass die USA als nächstes in der Ukraine versuchen, eine bewaffnete Konfrontation mit Russland zu provozieren“. (14.8.2008)
Und genauso kam es. Und Zbigniew Brzezinski kündigte in seinem Buch „Amerika – die einzige Weltmacht“ bereits die nächste Etappe gemäß diesen amerikanisch-regelbasierten Kriegs- und Schlachtplänen an, die so genannte „Umwandlung Russlands“. Wörtlich schrieb er schon im Jahr 1997: „Die Ukraine … ist ein geopolitischer Dreh- und Angelpunkt, weil ihre bloße Existenz als unabhängiger Staat zur Umwandlung Russlands beiträgt.“ (Berlin 1997, S. 74 f.)
Und Umwandlung wohin?
Zu einem weiteren US-amerikanischen Vasallen, auf dessen Bodenschätze und Reichtümer man dann auch Zugriff hätte. Die Macht des Westens will nichts anderes als sich die Macht des Ostens einzuverleiben. Darum geht es.
Und ganz im Sinne dieser Militärdoktrin pumpten die USA 2013 zunächst fünf Milliarden Dollar in den gewaltsamen Maidan-Aufstand in Kiew mit dem Ziel des Regierungsumsturzes. Der ehemalige US-Außenminister Henry Kissinger betrachtete den von den USA nachweislich inszenierten „Regime Change“ in Kiew dabei als „Generalprobe“ für das, „was wir in Moskau tun möchten“. (CNN, 2.2.2014, zit. nach pressenza.com)
Doch, so der ehemalige SPD-Kanzlerkandidat Oskar Lafontaine in einem Interview vom 27.11.2022: Bisher sei es ihnen nicht gelungen, „besser an die russischen Rohstoffe heranzukommen“.
Wie es ausschaut, werden sie es aber weiter versuchen. Doch was geschieht, wenn man den Bären noch mehr in die Enge treibt als es schon geschah und worauf Russland 2022 seine Truppen in die Ukraine schickten? Wehe dem Westen, wenn seine Politiker den Bären durch fortdauernde Provokationen, Verhöhnungen, Bedrohungen, Anschuldigungen und Kriegsangriffe vollends aus seiner Höhle treiben!

Der Theologe aktuell – 2023

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Der Theologe aktuell – 2023

4.6.2023 – Deutschland wiegelt weltweit andere Staaten zur Eskalation auf, damit Russland den Krieg verliert. Propaganda führt deutsche Öffentlichkeit in die Irre. Doch der Krieg und seine Eskalation hätten verhindert werden können – Diese Republik hat sich seit Antritt der Kriegs-Ampel völlig verändert. Wie im Rausch wird das Land in Krieg und Ruin hineingetrieben. Und während Ministerin Baerbock Südafrika dazu auffordert, Präsident Putin zu verhaften, nachdem man ihn dort eingeladen hat, wiegelt Kriegsminister Pistorius die asiatischen Länder in Singapur auf, sich gegen Russland zu positionieren und rühmt dort, dass Deutschland einen „historischen Wendepunkt in unserer Außen- und Sicherheitspolitik“ vollzogen habe.
Ex-Kanzler Schröder, der Deutschland noch aus dem grausamen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen den Irak 2003 herausgehalten hat, darf nicht mehr zum SPD-Parteitag, denn diese neue Scholz/Klingbeil/Esken/Pistorius-SPD hat nichts mehr mit Willy Brandt, Helmut Schmidt und vielen früheren SPD-Politikern zu tun. Die damalige CDU-Oppositionsführerin Merkel hatte damals eine deutsche Beteiligung im Irak-Krieg gefordert und einige Jahre später mit der „Lüge von Minsk“, einem üblen Täuschungsmanöver gegenüber Russland (sie behauptete 2015, Frieden stiften zu wollen, gibt aber heute zu, dass es um Zeitgewinn für die Aufrüstung der Ukraine ging), diesen „historischen Wendepunkt“ hinein in eine neue Kriegsepoche mit vorbereitet – was grausamst enden wird. Antreiber sind dabei immer auch die bei diesem Thema weitgehend gleichgeschalteten deutschen Medien. Doch der auch aufgrund der deutschen Kriegseskalation (begleitet von andauerndem Propagandafeuer aus Berlin und aus dem von Deutschland dominierten Brüssel) immer blutigere Russland-Ukraine-Krieg hätte verhindert werden können. Nüchterne Fakten zeigen es auf. Sachlich und beweisbar. Die TV-Sendung dazu aus dem Jahr 2022 hat hier nichts von ihrer Aktualität verloren und wird hier erneut in Erinnerung gerufen:
https://www.der-freie-geist.de/video/diesen-krieg-haette-man-verhindern-koennen/

 

grafik30.5. / 31.5.2023 – Kriegsrausch der Staatenlenker gegen den Willen der Bevölkerung / Immer mehr deutsche Waffen für „heilige Rache“ / Luthers Rechtfertigung des Rachekrieges / Baerbock: „Noch mehr“ – Die deutsche Regierung samt der CDU-Opposition treibt das Land und seine Bewohner immer mehr in die Eskalation der Gewalt, obwohl die Mehrheit der deutschen Bevölkerung sich teilweise verzweifelt dagegen zu wehren versucht, weil die Menschen zunehmend sehen oder ahnen, was durch eine solche Politik alles noch an unaussprechlichen Schrecken auf uns zukommt, die womöglich in Jahrtausenden nicht reparabel sind. 66 % lehnen z. B. die Lieferung von Marschflugkörpern für den Krieg in der Ukraine ab, so eine Meldung vom 30.5.2023.

Die ukrainische Armee veröffentlichte jetzt ein Video, worin sie ihre Krieger vor mehreren vom Westen gelieferten Waffen positioniert und unter Missbrauch des Wortes „himmlisch“ im Chor zu ihrem Souffleur von unten beten lässt: „Lass meinen Willen aus Stahl sein, um meine Feinde zu vernichten! Ukraine, mein Heimatland, Herr, unser himmlischer Vater, gib uns deinen Segen! Für unseren entschlossenen Angriff! Für unsere heilige Rache! Für unseren heiligen Sieg!“ (focus.de, 31.5.2023)

Die gottlosen Eliten in Politik, Medien, Kirche, Bildung und Kultur schwingen dazu von ihren Sofas aus die tödliche Peitsche, und die Staatenlenker liefern die nötigen Mordgerätschaften und dazu die Milliardenschecks für noch mehr und effektivere Mordwaffen.
Bundeskanzler Scholz von der neuen SPD versprach den ukrainischen Nationalisten unter Führung von Wolodymr Selenskyj jetzt erneut „unverbrüchliche Solidarität“. (bild.de, 30.5.2023)
Und das Kriegsgeschrei der deutschen Kirchenführer und anderer kriegerischer Eliten hat in Martin Luther seinen berühmtesten Antreiber. Er lehrt: „Der Krieg ist ein rechtmäßig Ding und Werk der Obrigkeit, nicht allein, wenn er Verteidigung und Abwehr, sondern auch, wenn er Rache ist. (Tischreden 3, Nr. 598, zit. nach dem Werk des „bedeutenden“ evangelischen Theologen und Superintendenten Georg Buchwald, Luthers ewiges Wort, Köln 1937, S. 163)

Gleichzeitig eskalieren in Deutschland im Rausch der scheinbaren militärischen Übermacht gegenüber dem Osten Selbstüberschätzung, Rechthaberei, explosive Arroganz und Verhöhnung Andersdenkender.
Rüdiger Freiherr von Fritsch, früherer Botschafter Deutschlands in Moskau, höhnt im deutschen Fernsehen: „Wer nicht einmal die Ukraine besiegen kann, soll sich nicht mit der Nato anlegen.“ (focus.de, 30.5.2023)

Nun hat das ehemalige Kolonial-Empire Großbritannien unter König Charles III. den ukrainischen Nationalisten auch offiziell erlaubt, Gebiete innerhalb des Kernlandes Russlands zur „Selbstverteidigung“ anzugreifen, wie es heißt, und es liefert immer größere und brutalere Waffen, z. B. mit Uran-Munition, die bereits im völkerrechtswidrigen Irak-Krieg des kollektiven Westens zu grausamsten Verstümmelungen neugeborener Kinder führten. Und die ersten Angriffe betreffen bereits Moskau.
Und die deutsche Kriegseskalateurin Baerbock, die bereits ungeniert vom „Krieg gegen Russland“ sprach, den „wir“ führen, und dessen Wirtschaft sie im Namen Deutschlands so „runieren“ will, dass sie „nicht mehr auf die Beine kommt“, steigert sich weiter hinein in diesen Krieg und posaunt am 31.5. hinaus: „Ukraine noch mehr unterstützen!“ Und ab ging´s gleich zum Nato-Treffen, wo es um eine neue Runde der massiven Hochrüstung der Nato (die schon jetzt 17mal mehr für Waffen ausgibt als Russland) geht, um deren „Abschreckungsfähigkeit“, wie es heißt, noch weiter in die Höhe (oder Hölle?) zu treiben. Hier wird immer mehr dunkelste Energie hinein gepumpt, immer mehr Waffen, Waffen, noch mehr Waffen und noch mehr Krieg, immer mehr Krieg … so wie mit dem Einsatz der NATO-High-Tech-Langstrecken-Waffe, die z. B. 400 km über russisch kontrolliertes Gebiet und Teile Russlands flog und dort eine bedeutende Ölraffinerie in die Luft jagte. Von „Helden der Ukraine“, die in der scheinbar friedlichen Bundesrepublik in den Bundeswehr-Kasernen für den unmittelbaren Kriegseinsatz auf NATO-Niveau gebracht werden, um dann „bis zum letzten Tropfen Blut“ ihr irdisches Leben in die Blut- und Fleischmühle zu werfen und so viel Russen wie möglich mit zu massakrieren, wofür sie nach immer mehr Waffen aus Deutschland verlangen und diese bekommen. Das alles ist die Politik der Staatenlenker, die uns regieren! Gegenüber dem Osten „für unsere heilige Rache“ eben, wie aktuell offiziell vom Kiewer Regime beschworen (siehe oben). Und glaubt jemand im Ernst, die Deutschen könnten das auf Dauer weiter auf Distanz von ihren Sofas aus beobachten?

Und weitere Fragen dazu sind: Dringt der kriegerische Westen mit immer schwereren Waffen auch bald auf Territorien vor, die schon vor 2014 Teile Russlands waren? Und lässt er als nächstes durch das Ukraine-Regime die Krim zerbomben, deren Bewohner, zu 60 % Russen, seit Jahrzehnten nachweislich mehrheitlich zur Russland gehören wollen, denen vom Westen aber ein fairer demokratischer Entscheidungsprozess verweigert wird? Bomben mit „regelbasierten“ „Werten“, die man eben dafür braucht. Immer mit der Zermalmung und Zerfetzung von Menschenleben! Bemühen um Diplomatie und Verhandlungen um einen Interessenausgleich? Nichts, überhaupt nichts! Es fehlen der Wille und wohl in diesem Fall auch die grundlegenden einfachen Fähigkeiten dafür, die normalerweise jeder Politiker und jede Politikerin, auch eine Berufsanfängerin, haben müsste. Aber um ein Land zu regieren, benötigt es in Deutschland keinen einzigen Befähigungsnachweis, was in fast allen anderen Berufen selbstverständliche Voraussetzung ist, nicht aber in der Politik. Und um zu zerstören und zerstören zu lassen und auf die entsprechenden Knöpfe zu drücken und die scheinheilige Propaganda dazu zu erfinden, brauchte es noch nie besonderer Fähigkeiten.

Doch wehe, wehe, wenn dann im Krieg der Rückschlag der größten Atommacht der Welt kommt! Doch bereits ukrainische Angriffe mit deutschen Waffen auf Atomanlagen unter der Kontrolle Russlands, die es bereits mehrfach gegeben hat, könnten eine apokalyptische Katastrophe in großen Teilen Europas auslösen. Armes Deutschland! Arme Nato! Arme Menschen, die dieser Macht ausgeliefert sind. Der Fall wird kommen und wird sehr tief sein.

 

pfingstrose27.5.2023 – Wer mehr über Pfingsten erfahren möchte, siehe https://theologe.de/pfingsten.htm 
Der Titel: „Löscht den Geist aus! Kirche contra Pfingsten„.
Aufschlussreich ist auch „Zungenreden ist Vulgärspiritismus und nicht christlich“
https://theologe.de/zungenreden_vulgaerspiritismus_nicht_christlich.htm
Oder auch die TV-Gesprächsrunde „Welcher Geist wird angebetet?
https://www.der-freie-geist.de/video/welcher-geist-wird-angebetet/

 

27.5.2023 – Ukrainische Regierung verweigert Friedensverhandlungen und will jetzt Marschflugkörper von Deutschland  – Ein erneutes Angebot aus Moskau wurde von der Regierung Selenskyj höhnisch abgelehnt. Russlands Angebot war, wie ausländische Medien auch in deutscher Sprache berichten: Die Ukraine kehrt zu ihrer Blockfreiheit zurück, wie im Vertrag zur staatlichen Souveränität von 1990 festgelegt. Sie erkennt die von Russland durchgeführten Volksabstimmungen und deren Ergebnisse auf der Krim und in den ostukrainischen Regionen an. Und Russisch wird neben Ukrainisch wieder Amtssprache.
Das alles ist der Ukraine der Frieden nicht wert, ja nicht einmal ein kleiner Teil davon ist ihnen der Friede wert, sonst könnte man ja verhandeln. Der Krieg jedoch, der scheint ihnen alles wert, Leichen und Schwerstverletzte, körperliche und seelische Wracks ohne Ende gehören zu ihren „Werten“ dazu, denn diese sind ihnen der Krieg wert. Ihre Regierung setzt auf die Eskalation der Blutmühle bis zum angestrebten und beschworenen militärischen Sieg im Krieg über Russland dank der USA, Großbritannien, Deutschland, Polen, Italien, Estland, Lettland, Litauen, Finnland usw., so wie es deren nationalistischer und antirussischer Außenminister und Duz-Freund „Annalenas“, „Dmytro“ (Kuleba), schon im Januar 2022 verkündet hatte, nämlich Russland „zu Fall zu bringen(zit. nach bild.de, 22.1.2022) – zu einer Zeit, als Russland vergeblich um Zugeständnisse des Westens im Hinblick auf seine Sicherheitsinteressen bat und Selenskyj sogar noch die Atombewaffnung der Ukraine angekündigt hatte – und wenn es den „letzten Tropfen Blut“ aller Ukrainer koste, so Wladimir Klitschko am 26.2.2022 und, so könnte man ergänzen, mit dem Weltkrieg auch noch das Blut von Millionen anderer bis zur totalen Vernichtung der Zivilisation und damit auch derer, die heute noch mit ihren Waffenlieferungen Russen und Ukrainer massakrieren lassen und selbst noch keine eigenen Fleischwolf-Opfer zu beklagen haben. Denn dieses Kriegsziel bedeute immerhin auch „Slawa Ukraini, Ruhm der Ukraine„. Oder wie es Robert Habeck am 14.10.2022 pathetisch hinaus posaunte: „Und was immer uns drückt, was immer uns drückt, und was immer uns beutelt und welche Not wir auszuhalten haben. Putin darf nicht gewinnen.“ Und seine Grünen johlten und klatschten ihm daraufhin auf ihrem Parteitag zu. Doch könnte das nicht auch bedeuten: „Und auch wenn die ganze Welt in die Luft fliegt und Jahrtausende lang atomar verseuchte Krüppel diesen Planeten bewohnen, und welche Not auch immer über diesen Planeten dann hereinfällt, Hauptsache Putin werde besiegt?“ Wenn solches eintritt, wie wollen der deutsche Kinderbuchautor und Wirtschaftsminister und seinesgleichen dies jemals wiedergutmachen?

Als nächstes will die Ukraine erst mal seit Pfingsten Marschflugkörper von Deutschland (26.5.), und Deutschland liefert und liefert und liefert, Waffen, Waffen und immer mehr Waffen, unterwürfig für den Massenmord im Krieg. Und die deutsche Regierung, die eigentlich gewählt wurde, um Deutschland gut zu regieren und Steuern über Steuern verschlingt, beschäftigt sich seit über einem Jahr andauernd mit dem Krieg gegen Russland und mit der Mordwaffenausstattung der „Helden“ der Ukraine, und es scheint nur die Frage, wann das nächste Waffen-Milliardenpaket der Kriegsampel geschnürt wird, und man man könne doch auch dafür endlos Schulden machen wie die USA (Schuldenstand von über 3,5 Billionen Dollar), oder? Doch wer liefert, gegen den werden sich die Waffen früher oder später selber wenden. Armes Deutschland.

 

totenkopf_klein21.5.2023 – Mit deutschen Waffen und unseren Steuergeldern für einen militärischen Sieg im grausamen Bruderkrieg / Droht für die Zeit nach der vom Westen geplanten „Rückeroberung“ der Krim dort ein Völkermord? Die Regierung Selenskyj werde kompromisslos das tägliche Massentöten im Krieg fortsetzen, bis der letzte russische Eindringling auf ukrainischem Boden getötet ist, so Selenskyjs Kriegsminister bereits Anfang des Jahres (ntv.de, 6.1.2023). Friedensverhandlungen hat der neue Sachsenschlächter-Karlspreis-Träger Selenskyj bereits 2022 per Dekret verboten, und der kollektive Westen unterstützt ihn dabei mit immer mehr Waffen, Waffen und noch mehr Waffen. Jetzt sollen die Kampfjets kommen und Scholz begrüßt das.

Die Frage dazu: Da ja auch russische Bewohner der Krim aus ukrainisch-faschistischer Sicht als „Eindringlinge“ verstanden werden können, zumindest alle diejenigen, die nach 2014 dorthin gezogen sind, droht hier vielleicht sogar ein Völkermord?
Zum Hintergrund der Krim erklärt der französische Politologe Pierre de Gaulle, Enkel des legendären französischen Generals und Präsidenten Charles de Gaulle, der in den 50er-Jahren die Atombewaffnung Deutschlands durch sein Veto verhinderte. Die römisch-katholische Kirche in Deutschland und die Regierung Adenauer wollten Atombomben, doch Frankreich stoppte damals den Aufrüstungswahn.
Pierre de Gaulle erklärt nun in der Weltwoche vom 19.4.2023:
„Die Sanktionen begannen 2014 wegen der Krim. Doch deren Bewohner hatten sich mehrmals für die Zugehörigkeit zu Russland ausgesprochen … Schon 1991 hatte sich die Krim für Russland ausgesprochen: mit 94 Prozent der Stimmen. 1992 bekam sie den Status einer selbstverwalteten Republik. 1995 erklärte die ukrainische Regierung die Verfassung der Krim für nichtig, der Präsident wurde abgesetzt, die Krim von der Ukraine annektiert. Die russische Sprache und Kultur wurden unterdrückt, die Rentenzahlungen ausgesetzt. 1998 votierten sowohl das Parlament der Krim wie jenes der Ukraine für die Wiederherstellung der selbstverwalteten Republik, 2014 die Bevölkerung ein zweites Mal für die Zugehörigkeit zu Russland.“

Nun schuf einer der führenden Politiker in der Ukraine-Regierung mehr Klarheit, was die nationalistische Selenskyj-Junta dort in naher Zukunft plant. Auf die Frage des Reporters, was mit den ca. drei Millionen Krim-Bewohnern nach der Rückeroberung geschehen soll, sagte der Chef des ukrainischen Militärgeheimdienstes Kirill Budanow in einem TV-Interview mit dem gleichgeschalteten ukrainischen Fernsehen (kritische Sender sind dort bekanntlich verboten):
Ganz einfach: gerechte Bestrafung. Gerechte Bestrafung bei einigen für deren Taten kann in unserem Verständnis nur die physische Auslöschung sein. Wir werden viel zu tun haben. Es wird Sie vielleicht wundern, aber mit unserem Sieg wird das alles nicht enden.“ (20.5.2023; unterliegt in den deutschen Medien der Zensur)

Schon jetzt wurden zuletzt auch eigene ukrainische Soldaten erschossen, die an der Front keine Russen oder ostukrainische Brüder mehr morden wollen. Zehn so genannte Deserteure hat es unter anderem getroffen (https://tass.ru/politika/17808115). Die jungen Männer waren erst vor weniger als einem Monat für den Krieg „bis zum letzten Tropfen Blut“ zwangsrekrutiert und als „Zwangshelden“ in die Blutmühle befohlen worden. So viel an dieser Stelle zu „unseren“ angeblich „demokratischen“ „Werten“, die dort „für uns alle“ angeblich „verteidigt“ werden.
Und ein Jugendlicher, der mit der in seine Stadt einrückende Armee Russlands zusammengearbeitet haben soll, wurde jetzt in der Ukraine nach der dank der Mordwaffen aus dem kollektiven Westen erfolgten Rückeroberung zu 10 Jahren Haft verurteilt. Und das ist ja kein Einzelfall. Wer Frieden schließen will, den „Feind“ als Bruder oder Schwester behandelt und nicht bereit ist, Menschenleben „bis zum letzten Tropfen Blut“ (Wladimir Klitschko) für den Ruhm des ukrainischen Nationalismus zu opfern und nicht wie Olaf Scholz, Ursula von der Leyen und Marie-Agnes Strack Zimmermann in das Slava Ukraini („Ruhm der Ukraine“), dem ehemaligen Schlachtruf der Faschisten in der Zeit des 2. Weltkriegs, einstimmt, macht sich dort strafbar, muss unter Umständen sogar um sein Leben fürchten oder auch die Folter. Tausende junge Ukrainer sind vor den Nationalisten geflohen oder wurden inhaftiert. Auch die Quellen dieser Meldung unterliegen in Deutschland der EU-Zensur, festgelegt von Ursula von der Leyen.

In den westlichen Medien werden solche klaren Aussagen wie von von Kirill Budanow und entsprechende Praktiken der „physischen Auslöschung“ der von den Bundeswehr trainierten und ausgebildeten und von unseren Steuergeldern finanzierten ukrainischen Armee und die Schikanen der ukrainisch-nationalistischen Justiz wie immer totgeschwiegen.
Hier werden weiter Ankündigungen wie die von Grünen-Außenministerin Baerbock hochgejubelt, wie sie in der Westdeutschen Zeitung vom 5.1.2023 nachlesbar sind: „Zur Verteidigung der Ukraine gehöre ´selbstverständlich auch die Befreiung der besetzten Gebiete`, Kiew brauche die hierfür nötigen Mittel. ´Wir müssen ständig schauen, was wir mehr tun können`.“
Und zu diesem Zweck will Annalena Baerbock bekanntlich auch die Wirtschaft Russlands „ruinieren“, so dass Russland „jahrelang nicht mehr auf die Beine kommt“ (focus.de, 2.5.2022).

Und zuletzt legten die so genannten G7 in Hiroshima nach, und sie verwendeten im Hinblick auf die nächste Stufe des Wirtschaftskrieges im Hinblick auf Technologie in deutscher Sprache bzw. Übersetzung das Wort „aushungern“ (FAZ, 20.5.2023). Dieses Wort, auch wenn es in anderen Zusammenhang verwendet wird, weckt allerdings auch grausame Assoziationen.
Beispiel Leningrad: „Fast zweieinhalb Jahre schließt die Wehrmacht die nordrussische Stadt zwischen September 1942 und Januar 1944 ein. Über eine Million Menschen sterben. Hitler persönlich hat die Blockade angeordnet. Er will die 2,5 Millionen Einwohner nicht versorgen. Der grausame Hungertod der Leningrader ist Teil des Kalküls.“ Die Stadt „soll nach ihrer Einnahme vollkommen zerstört, das Gebiet umgepflügt und die Bevölkerung bis dahin möglichst durch Aushungern beseitigt werden“. 
Das ist die jüngere deutsche Geschichte gegenüber Russland. Jetzt steht in deutschen Zeitungen 80 Jahre später schon wieder „aushungern, und Deutschland führt im Konglomerat mit der USA, der Nato und der EU erneut „Krieg gegen Russland“, wie Ministerin Baerbock am 24.1.2923 im Europaparlament in Straßburg vollmundig tönte, obwohl es nie von Russland angegriffen wurde. Doch was der Mensch sät, das wird er ernten. Das gilt auch für die deutsche Politik gegenüber Russland. Armes Deutschland.

 

trinity19.5.2023 – Will Amerika Frieden oder wird der Atomkrieg provoziert? Die Mächtigen dieser Erde mit EU-Kommissionspräsidentin und Selenskyj-Verehrerin Ursula von der Leyen in ihrer Mitte stolzieren durch Hiroshima – Die Hintergrundinformationen dazu aus der „Nationalen Sicherheitsstrategie“ der USA lesen Sie unter https://stimme-der-gerechtigkeit.eu/will-amerika-frieden-oder-wird-der-atomkrieg-provoziert.pdf

 

atombombenopfer19.5.2023 – Präsident Selenskyj und der Westen – Liebäugeln mit einem neuen Atomschlag?Die Mächtigen dieser Welt treffen sich im japanischen Hiroshima und nehmen den mit dem Sachsenschlächter-Karlspreis gekrönten Präsident Selenskyj in ihre Mitte auf. Am 6.8.1945 warfen die USA eine Atombombe auf die unschuldige Zivilbevölkerung Japans in Hiroshima ab, am 9.8.1945 in Nagasaki eine zweite. Russland hat noch nie eine abgeworfen.
Weit über 200.000 grausam verstümmelte Opfer und noch weit mehr Opfer in den folgenden Jahren und Jahrzehnten waren die Folge der Kriegsstrategie der westlichen Führungsmacht gegen ein bereits militärisch besiegtes Land, dessen Bevölkerung jetzt als willkommene Versuchspersonen für Massenvernichtungswaffen benutzt wurde. Präsident Joe Biden lehnt jedoch bis heute eine Entschuldigung der USA dafür ausdrücklich ab. Wieso auch? Sie haben sich nie geändert und eskalieren weiter wie immer.
Nun trifft man sich sogar zum Triumphgeheul in Japan am Ort der damaligen Schrecken und nimmt den gelernten Schauspieler Wolodymyr Selenskyj passenderweise hinzu. Denn dieser sagte vor kurzem: Die NATO „muss die Möglichkeit eines Atomwaffeneinsatzes durch Russland ausschließen. Wichtig ist aber – ich wende mich wie vor dem 24. Februar deshalb an die Weltgemeinschaft – dass es Präventivschläge sind, damit sie, [die Russen] wissen, was ihnen blüht, wenn sie sie anwenden“ (rnd.de, 7.10.2022). Daraufhin erklärte der Sprecher der Regierung Russlands Dmitri Peskow: „Die Erklärungen Selenskyjs sind nichts anderes als ein Aufruf zum Beginn des Dritten Weltkriegs mit unvorhersehbaren schrecklichen Folgen.“ (berliner-zeitung.de, 7.10.2022)
Und Präsident Putin konkretisierte dies einige Wochen später. A
m 7.12.2022 brachte er im Rahmen eines Treffens mit Menschenrechtsorganisationen erneut zum Ausdruck: „Die Gefahr eines Atomkrieges wächst, da gibt es nichts zu beschönigen. Unter keinen Umständen wird es einen Erstschlag Russlands geben. Wir haben allerdings eine Strategie für Atomwaffen: Diese Massenvernichtungswaffen zur Verteidigung einzusetzen, zum Schutz. Wenn wir angegriffen werden, schlagen wir zurück.“

Doch wurde Selenskyj im Oktober 2022 womöglich schnell zurück „gepfiffen“, da er offenbar über einen „präventiven“ Atomwaffeneinsatz des Westens sprach. Immerhin arbeiten über 20.000 PR-Fachleute für das die Kriege verantwortende USA-Ministerium Pentagon. Man [also offenbar die NATO] müsse, so Selenskyjs unmittelbare „Präzisierung“, „präventive Tritte ausführen, keine Angriffe“ (rnd). Doch was hat das nun zu bedeuten?
Die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa mahnt auf jeden Fall: „Jeder Mensch auf dem Planeten muss erkennen, dass die mit Waffen vollgepumpte und unstabile Marionette Selenskyj sich in ein Monster verwandelt hat, mit dessen Händen man den ganzen Planeten vernichten kann.“ (berliner-zeitung)
Doch tiefe Sorge kommt von vielen Seiten: Beim Präsidentschaftswahlkampf 2019 in der Ukraine forderte der damalige Amtsinhaber Poroschenko Selenskyj zum Drogentest auf, dem sich dieser auch unterzog und woraufhin ein „negatives“ Ergebnis bekannt gegeben wurde. Doch die sorgenvolle Frage bleibt trotzdem: Von welchen Kräften werden wir hier regiert?
Am 16.11.2022 hatte Selenskyj bereits lügenhaft behauptet, in einem polnischen Dorf sei eine russische Rakete eingeschlagen, doch diese Kriegspropaganda ging selbst den Kriegs-Hardlinern in Washington und Warschau zu weit, und es kam folglich auch nicht zu einem drohenden NATO-Bündnisfall und damit womöglich gar schon zum Beginn des ganz großen Krieges. Es war eine fehlgeleitete ukrainische Rakete früherer russischer Bauart. Doch einige Journalisten trauten sich, sich dieses Mal nicht vor den ukrainischen Kriegstreibern und ihren bedingungslosen Waffenlieferanten in der deutschen Regierung wegzuducken. So schrieb die Frankfurter Allgemeine: „Kiew will Nato in den Krieg ziehen.(19.11.2022)

Und Fakt ist: Es geht in der kriegerischen Tagespolitik West gegen Ost nun schon wieder um die Frage: Wer wirft die nächste Atombombe ab und unter welchen Umständen? Die Friedenslehre von Jesus von Nazareth wird massivst abgelehnt, in erster Linie von der Institutionen Kirche und ihren Lobbyisten in den Schaltzentralen der Politik, die Seine Lehre „verbessert“ haben, wie es treffenderweise der „Großinquisitor“ in der gleichnamigen Erzählung von Fjodor Dostojewski (1821-1881) erklärt, einer in der Ukraine verbotene Schrift.

Und bietet die Kriegsampel unter der Führung von Scholz/Habeck/Baerbock/Lindner und Strack-Zimmermann durch ihr Verhalten ihr Land als möglichen zentralen Schauplatz einer atomaren Völkerschlacht nicht geradezu an? Von Wiesbaden aus wird die NATO-Beteiligung am derzeit schon tobenden Krieg koordiniert, von Ramstein aus operieren die US-Amerikaner unmittelbar, und hier in Deutschland werden die ukrainischen Krieger auch unmittelbar an den US-amerikanischen Waffen ausgebildet usw., usw.
Und Kanzler Scholz verkündet sogar einen Führungsanspruch Deutschlands, der ihm allerdings von Großbritannien streitig gemacht wird, das schon mal nuklear „vorschmeckt“ und den ukrainischen Nationalisten mit Uran angereicherte Munition liefert, die im völkerrechtswidrigen Angriffskrieg des Westens 2003 gegen den Irak zu grausamen Verstümmelungen unter der Zivilbevölkerung führte und das bis heute. Lediglich der „ekelhafte“ damalige deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder, so wie er von dem Kiewer Bürgermeister Vitali Klitschko 2023 medienwirksam verhöhnt wird, weigerte sich damals, deutsche Soldaten in die Schlacht zu schicken. Die Ukrainer waren schon damals an der Seite der USA und Großbritannien ganz vorne mit dabei beim Iraker-Töten.
Das deutsche Fernsehen ARD-Weltspiegel berichtete über den Einsatz von Uran-Munition zum Beispiel am 3.2.2013: “Zehn Jahre nach dem Irakkrieg werden immer mehr missgebildete Kinder beerdigt. Das macht selbst Totengräber sprachlos: ´Manchmal beerdigen wir Kinder mit vier Händen oder mit dreien. Manchmal haben die Körper zwei Köpfe. Es gibt jede Art von Missbildung, die man sich vorstellen kann. Manchmal ist der Kopf völlig deformiert, und nicht Augen liegen nicht vorn, sondern oben.`“
Ja, Gruß aus Hiroshima von den Mächtigen der G7 und von ihrem Mann in Kiew, dem in Deutschland gehuldigten und preisgekrönten Herrn Präsidenten Selenskyj.

Foto oben: Atombombenopfer; gemeinfrei nach Wikipedia Commons Onuka, Masam, Public Domain Japan

 

grafik18.5. / 19.5.2023 – Waffen, Waffen, Waffen für den Ukraine-Krieg – Koalitionspartner SPD und Grüne im Wettbewerb um den Ruf, wer mehr liefern will, damit die Nationalisten in Kiew als militärische Sieger aus dem menschlichen Fleischwolf und der Blutmühle herausquellen können / Und wie der Krieg das Klima zerstört – SPD und Grüne heute haben nichts mehr mit SPD und Grünen von früher zu tun. Mit massiver Intensität setzen sie sich für die geopolitischen Kriegsziele der USA ein, zu denen bereits der verfassungswidrige Putsch in Kiew 2014 gehörte, und sie liefern und liefern Waffen, Waffen und noch mehr Waffen und Munition ohne Obergrenze und ohne Ende, immer mehr. Suche nach Diplomatie und Friedensgesprächen: Fehlanzeige. Der Kriegsrausch treibt sie an.

Der aussichtsreiche Präsidentschaftskandidat und Neffe des ermordeten US-Präsidenten John F. Kennedy (er wollte 1963 aus Vietnam abziehen, was den Hardlinern nicht gefiel) Robert Kennedy jr. erklärt: „Hunderttausende junge Ukrainer“ würden für „geopolitsche Fanatsien“ der USA, die „keinen Frieden“ wollen, „ins Schlachthaus getrieben“ (17.5.2023; Interview unterliegt in der EU und in Deutschland der von Ursula von der Leyen als EU-Präsidentin verhängten Zensur).

Die gottlose Allianz von Kirche und Staat in Deutschland verwirft die allereinfachsten christlichen Grundsätze, angefangen von den 10 Geboten mit dem 5. Gebot „Du sollst nicht töten“, das selbstverständlich auch für Staatsbevollmächtigte gilt. Doch darüber lachen sie ja schon immer, mit entsprechenden Folgen, die allerdings immer schlimmer werden.
Der neue SPD-Star Boris Pistorius beschwört die neue Waffen-SPD: „Wir haben am Wochenende ein 2,7 Milliarden-Euro-Zusatzpaket für die Ukraine geschnürt, mit all dem, was jetzt besonders wichtig ist und schnell Wirkung entfaltet: Artilleriemunition, weitere Gepard-, Leopard 1- und Marder-Panzer, bodengebundene Luftverteidigungssysteme vom Typ Iris-T. Deutschland wird jede Hilfe leisten, die es kann – as long as it takes …  Ich kenne in meiner Partei niemanden, dem das zu viel ist (mainpost.de, 18.5.2023). Das ist also die neue SPD von Scholz, Klingbeil, Esken und Pistorius. Alles andere ist lange vorbei.

Derweil eskalieren die Grünen damit, die Bevölkerung allmählich in den Ruin zu stürzen mit ihrer Doppelstrategie: Alles für die militärische Niederlage Russlands im Krieg und der Rest angeblich fürs Klima. Doch die Zusammenhänge werden vernebelt. So beschwichtigt Minister Habeck zunächst, die neuen Heizzwänge würden ja „nur“ 130 Milliarden € kosten, also nicht viel mehr als die 100 Milliarden € Zusatzschulden für militärische Aufrüstung, die ja auch laut Boris Pistorius hinten und vorne „nicht reichen“ für die militärische Kampfkraft gegen alle, welche sich der von Joe Biden im März 2022 in Warschau ausgerufenen „neuen Weltordnung“ unter „Führung“ der USA nicht unterwerfen. Und für die 130 Milliarden € werde dann doch das Klima geschont, so die Behauptung. Der Energieexperte des Koalitionspartners FDP rechnet jedoch vor, dass es 20mal mehr kostet. „Gesamtkosten von mindestens 2,5 Billionen Euro“ (bild.de, 16.5.2023) – bei höchst zweifelhaften Erfolgsaussichten.

Gleichzeitig wird durch die massiven Politiker-Aggressionen durch die Eskalation des Krieges und die Ablehnung jedes Interessenausgleichs unter den Kriegsparteien das Klima um ein Vielfaches mehr geschädigt als es selbst radikalste Maßnahmen zur Knechtung der deutschen Bevölkerung (um ihnen entsprechende angebliche Klimaschonung abzuverlangen) auch nur annähernd aufwiegen könnten. Dies gilt angesichts der Kriege, Massenmorde und Aggressionen gegen alles Leben sowohl für eben diese tieferen Ursachen des Klimawandels als auch für die unmittelbaren und sofort messbaren Ursachen z. B. durch den Einsatz von Panzern (Leopard II verbrauchen im Gelände 530 l Diesel auf 100km, doch in den Tank passen ja gut doppelt so viele Liter rein, immer rein mit dem Diesel also), Raketen, Bomben, usw., also für die Eskalation der Kriegsproduktion und den sofortigen Einsatz samt allen Nebenwirkungen und all den Zerstörungen und Vergiftungen von Natur und Umwelt in unbeschreiblichem Ausmaß bis hin zur Provozierung nuklearer Katastrophen.
Politische Hauptkriegseskalateure und damit gleichzeitig auch Eskalateure der Klimakatastrophe neben SPD und Grünen: Die CDU und die FDP.

Derweil hört man hierzu von den so genannten Klima-Klebern nichts. Doch warum setzen sie sich nicht dorthin, wo sie ein Klebezeichen gegen den Rüstungs- = Klimavernichtungswahn setzen? Warum setzt man sich also z. B. nicht auf Bahnhöfe, durch welche die Panzer an die „Ostfront“ rollen? Oder vor deutsche Kasernentore, wo Zigtausende von ukrainischen jungen Männern mit unseren Steuergeldern für den effektiven Massenmord und faktisch für das Fließen von mehr „Russenblut“ im Krieg trainiert werden? Und dies, weil man die Interessen Russlands verhöhnt und bekriegt und eine Propagandawelle nach der nächsten lostritt anstatt sich mit dem „Feind“ und seinen Friedens- und Waffenstillstands-Vorschlägen sachlich fair und anhand der Fakten auseinanderzusetzen.
Warum wird also von den Klebern in erster Linie der einfache Normalbürger in seinem oft mühsamen Alltag schikaniert und auf üble Weise missachtet und vielfach geschädigt, um ihre politischen und ideologisch gefärbten Forderungen durchzusetzen, die angeblich den Klimawandel mildern sollen? In Wirklichkeit treibt man mit den Aggressionen und denen, die man tausendfach und mehr bei den Opfern ihres Alltagsterrors provoziert, den Klimawandel und die Not von Menschen ebenfalls noch extra weiter an statt das Klima zu schützen. Und man tritt auch die christliche Goldene Regel mit Füßen, die als Sprichwort formuliert lautet: „Was du nicht willst, das man dir tu, das füg´ auch keinem anderen zu.“

Wird hier also durch äußere Maßnahmen zur CO2-Reduktion, die Grünen-Politiker und außerparlamentarische Kleber gleichermaßen fordern, wirklich etwas fürs Klima getan oder geht es mit deren Treiben erst recht Richtung Katastrophe wie vor allem durch den Krieg und dessen Eskalation in der Ukraine? So will Selenskyj auch die noch intakten Röhren für Gas aus Russland z. B. nach Ungarn in die Luft jagen. Ursula von der Leyen habe es ihm erlaubt. (ntv.de, 17.5.2023)
Doch vor allem der Krieg, der ist alles andere als „klimaneutral“, und der muss es für die gottlose Allianz von Kirche und Staat ja auch niemals sein. Der größte Klimavernichter auf dem Planeten Erde wird von angeblichen Klimaschützern über alle Maßen gefördert und hochgetrieben. Der darf das Klima so richtig ruinieren und auf Jahrtausende, ja wohl sogar Jahrmillionen zerstören.
Doch zum geheuchelten Trost gilt ja: „Ruhm der Ukraine!“ Damit beendete Ursula von der Leyen ihre Rede für den geliebten Wolodymyr S. im Aachener Dom am 14.5.2023. Und alle Anwesenden applaudierten. Armes Deutschland. Armes Europa.

 

stepan-bandera14.5. / 15.5.2023 – Schneller als man gedacht hat: Das nächste 2,7 Milliarden €-Waffenpaket aus Deutschland für die Fortsetzung des täglichen Massenmordes in der Ukraine; und den Sachsenschlächter-Karlspreis samt Kirchenfluch obendrein – Man kommt kaum nach, um noch zu überblicken, wie die USA, die EU und vor allem Großbritannien und Deutschland die Ukraine mit Waffen für den Krieg vollpumpen und immer mehr und mehr Waffen und immer stärkere Waffen ankündigen. Als nächstes fordert die Ukraine Kampfjets. Und so geht das weiter und weiter …
Beim aktuellen Vernichtungspaket gilt erst einmal: Ein einziger Einwohner Deutschlands finanziert umgerechnet dieses eine 2,7 Milliarden € schwere Zwischen-Paket mit ca. 33 Euro pro Kopf, inklusive Babys und Senioren, macht bei einer vierköpfigen Familie ca. 130 € für die Fortsetzung des Krieges.

Foto: Stepan Bandera – Ukrainische Briefmarke zu Ehren seines 100. Geburtstags im Jahr 2009 – gemeinfrei lt. Wikipedia; according to the Article 10 of the Law of Ukraine on Copyright and Related rights this work is in the public domain, User: Furfur

Und den Sachsenschlächter-Karlspreis gibt es obendrein. Karl führte fast immer Krieg, um unter dem Motto Katholisch oder tot ganz Europa unter die Herrschaft der Romkirche zu zwingen. Zu den Opfern gehörten Tausende von sächsischen „Edelleuten“, die sich nicht unterwerfen wollten, deshalb der Karl in der Geschichte verliehene „Titel“ „Sachsenschlächter“.
Und heute? Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenskyj wird von den deutschen Eliten jubelnd mit mit exzessiven Huldigungsgesten empfangen. Am 17.4. sprach er: „Jeder jetzt vernichtete Feind ist morgen ein Meter befreites ukrainisches Land.“ Wird er nun bald als „Russenschlächter“ in die Geschichte eingehen?
Hinter den grässlichen Blutmühlen sowohl der Vergangenheit als auch der Gegenwart thront immer noch die Vatikankirche. Denn vor der Verleihung findet im Aachener Dom erst einmal das katholische so genannte Pontifikalamt anlässlich der Ehrung für Herrn Selenskyj statt. Der Aachener Bischof Helmut Dieser begrüßt die Verleihung des Karlspreises an den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in einer Predigt ausdrücklich. ´Die Ukraine verteidigt die europäische Zivilisationsordnung gegen den Überfall des russischen Regimes und gegen dessen imperialistische Ideologie`“, sagt er laut einer vorab verbreiteten Mitteilung bei diesem kirchlichen Vorab-Fluch. (ntv.de, 14.5.2023)
Steigern konnte das noch die prtotestantische Kriegstreiberin Ursula von der Leyen, ohne demokratische Legitimation der EU-Wähler von Angela Merkel einst als EU-Chefin durchgedrückt, die bei ihren nahezu permanenten Kiew-Audienzen Selenskyj freudestrahlend meist nur noch wenige Millimeter bis hin zu Wangenküssen nahe kommt und für die das Oligarchen-System Selenskyjs in der Ukraine, das „schlagende Herz heutiger europäischer Werte“ sei . Die Krieg führenden Ukrainer „sichern mit ihrem Blut die Zukunft ihrer Kinder, aber auch die unserer Kinder“, so die Huldigung anlässlich der Karlspreisverleihung und seien „eine Inspiration für uns alle“. Doch kann sie das beweisen, dass die Kriegseskalation in der Blutmühle Ukraine die Sicherung der Zukunft unserer Kinder sein soll? Oder ist genau das Gegenteil richtig?

Die Politiker Wolodymyr Selenskyj, Olaf Scholz, Annalena Baerbock, Frank-Walter Steinmeier, Ursula von der Leyen und wie sie alle heißen und allen voran und obenauf Joe Biden, führen die Menschheit verantwortlich in die grausamste Zeit, die es auf dieser Erde bis dahin noch nicht annähernd gegeben hat. Wie wollen sie das jemals wieder gut machen, wenn Jahrtausende dafür nicht ausreichen werden?

Schon jetzt ist so manches ersichtlich, wohin es geht, z. B. bei Präsident Selenskyj, dem Ursula von der Leyen „höchste ethische Werte“ zuspricht:
Die Liste dieser „Werte“ und „Verdienste“ ist bereits lang und durchaus bereits jetzt mit der von Karl vergleichbar:
♦ Verbot von Friedensverhandlungen per Dekret und damit Bruch des Wahlversprechens, für den Frieden einzutreten
♦ Bombardierung der eigenen Bevölkerung in der Ostukraine, die sich dem verfassungswidrigen und maßgeblich von den USA mitfinanzierten Putsch von 2014 und seinen Folgen nicht unterwirft, bisher ca. 14.000 Todesopfer
♦ Verbot von Russisch als Amtssprache in den überwiegend von Russen bewohnten Landesteilen; Verbot von russischen Ortsnamen
♦ Verbot von russischer Kultur, von russischen Liedern und Literatur, selbst von Kochbüchern auf Russisch
♦ Dauernder Bruch des Minsker Friedensabkommens von 2014/2015 und Dekret zur Rückeroberung der Krim mit aller Gewalt
♦ Massive Eskalation des Krieges gegen die Ostukraine Mitte Februar 2022, was letztlich zum Auslöser für den Einmarsch Russlands wurde
♦ Verbot aller nichtstaatlicher TV-Sender, Verbot der Oppositionsparteien, Verhaftung von Oppositionellen, Hinauswurf aus dem Parlament, obwohl sie dorthin gewählt wurden
♦ Immer größere Förderung des Andenkens an die Völkermörder aus der Zeit des 2. Weltkriegs oder Förderung der Verehrung. Benennung von Straßen z. B. nach dem Nazi-Kollaborateur Stepan Bandera, dessen Aufruf unmissverständlich war und zigtausendfach umgesetzt wurde: „Volk, das musst du wissen. Moskowiten [Russen], Polen, Ungarn und Juden. Sie sind deine Feinde. Vernichte Sie!“ (1.7.1941; zit. nach Jüdische Gemeinde, jg-berlin.org, 1.4.2010)
Bandera-Verehrer werden in die Regierung berufen.
♦ Ankündigung von „Entgiftung“ der Krim nach deren Rückeroberung mit den Waffen aus den Nato- und EU-Staaten: Alle, die bisher auf der Krim öffentliche Ämter inne hatten, sollen entfernt werden, alle Renten u. a. gestrichen. Wählen und gewählt werden sollen nur noch pro-ukrainische Bewohner, welche sich der ukrainischen Nationalistenregierung  unterwerfen. Allen anderen, die nicht fliehen, wird ein schweres Schicksal angedroht. Enteignung und Vertreibung oder noch Schlimmeres, was aus der Geschichte ja teilweise bekannt ist? Seine Regierung werde solange das tägliche Massenabschlachten fortsetzen, „bis der letzte russische Eindringling auf ukrainischem Boden getötet ist“, so Selenskyjs Kriegsminister (ntv.de, 6.1.2023). Volksabstimmungen auf der Krim werden abgelehnt.
Antrag für den „erlaubten“ Einsatz von völkerrechtlich verbotenen Streubomben im Krieg
Einsatz von panzerbrechender Uranmunition, die noch nach Jahren und Jahrzehnten zu Missbildungen von Babys und grausamen Entstellungen führt. Der Lieferant Großbritannien hat es bereits im Irak entsprechend „getestet“.
Keine Dementierung der Aussage seines Geheimdienstchefs Budanov, „dass wir Russen getötet haben und weiterhin überall auf der Welt Russen töten werden, bis zum vollständigen Sieg der Ukraine“. (blick.ch, 8.5.2023)
Und so könnte es weiter und weiter gehen … Wer ist der Souffleur für diese seine Auftritte auf der Weltenbühne? Wer zeigt sich dann, wenn der Vorhang gefallen sein wird? Und wenn alles in Schutt und Asche liegt und in den jenseitigen Welten das Entsetzen und Grauen der Seelen kein Ende nimmt?
„Die Ukraine verkörpert all das, wofür die europäische Idee steht“, so die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. „Ruhm der Ukraine“, so betonte sie noch einnmal ausdrücklich. Wer steht dabei neben ihr und ist ihr Inspirator?

Und das alles, was heute schon das Schuldkonto der Politiker belastet, war doch wirklich auch einen Empfang mit militärischen Ehren bei Bundespräsident Steinmeier in Schloss Bellevue wert und eben den Sachsenschlächter-Karlspreis für die „Einheit“ Europas aller derer, die sich der neuen „monopolaren“ Weltordnung (= Weltherrschaft) unter Führung der USA unterwerfen, für die verstärkt seit dem Kosovo-Krieg 1999 kein Völkerrecht mehr galt – mit den Höhepunkten der völkerrechtswidrigen Angriffskriege gegen Afghanistan, Irak, Syrien und Libyen, und, und, und … Und jetzt mit dem Versuch, die Russische Föderation „zu Fall zu bringen“, so Selenskyjs Außenminister Kuleba schon im Januar 2022 (bild.de, 22.1.2022).
Anlässlich des Sachsenschlächter-Karls-Preises drohte Bundespräsident Steinmeier dann indirekt den Deutschen. Selenskyjs Kampf „für unsere gemeinsamen Werte“ spende „Hoffnung“ und sei „Inspiration“ (ntv.de, 14.5.2023). Was kommt also hier mit Selenskyjs ukrainischen Werten, die folglich auch die Werte der deutschen und EU-Politiker sind, auf uns zu?

So forderte auch Bundeskanzler Scholz am 13.5., Russland zur Rechenschaft zu ziehen, denn der Einmarsch in der Ukraine, das dürfe nie hingenommen werden. Denn die russische Regierung hat dann ab Februar 2022 nicht mehr zugeschaut, nachdem US-Präsident Joe Biden gegenüber Russland unmittelbar zuvor jede Art von Entgegenkommen und Berücksichtigung von russischen Sicherheitsinteressen erneut arrogant abgelehnt hatte – eine weitere von unzähligen Provokationen und Vertragsbrüchen, die in Russland schließlich das Fass zum Überlaufen brachte, was natürlich auch nicht mit den Gottesgeboten vereinbar ist und ein entsprechendes Schuldkonto füllt. Doch was ist mit der Waage der Gerechtigkeit? Welche Seite beschweren die Jahrzehnte langen Provokationen und Vertragsbrüche gegenüber Russland, z. B. durch den Bruch von Abrüstungsverträgen oder vor allem durch die massive Nato-Osterweiterung, obwohl man Russland gegenüber 1990 eindeutig versprochen hat, dies nicht zu tun, woraufhin sich Russland freiwillig aus dem Westen Europas zurück gezogen hatte?
Putin allein versuche angeblich alles zu zerstören, was man seit 1989 „gemeinsam“ aufgebaut habe, so EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen anlässlich der Preisverleihung an Wolodymyr Selenskyj. Doch die Gegenbeweise füllen jetzt schon Bücher. Mehr dazu z. B. in der Broschüre So haben sie es immer gemacht und auf der DVD Wer trat für den Frieden ein – wer wollte den Krieg?, beides gratis erhältlich bei Der Modus-Der Verlag, https://stimme-der-gerechtigkeit.eu/ 
Und ist die Rede von Urula von der Leyen dann nicht auch eine an Heuchelei nicht zu überbietende Volksverhetzung gegenüber Russland und seiner Regierung?

Was ist mit den Überfällen der USA auf auf Serbien, auf Libyen, auf den Irak usw. und mit dem Putsch in Kiew? Was ist mit den jetzt schon Millionen Toten, Zefetzten, Verstümmelten durch völkerrechtswidrige Angriffskriege und Putsche der USA seit 1945? Da fordert Olaf Scholz keine Rechenschaft. Noch ist das Geheuchel von Scholz, Steinmeier und Co. salonfähig, weil die amerikanisierten Medien dieses scheußliche Massenmord-Stück mitspielen. Doch der Vorhang wird fallen, und der Fall der Polit-Darsteller, die sich heute noch ihre Preise umhängen, wird gewaltig sein. So ist es jedenfalls in ihren eigenen Bibeln vorher gesagt, bei den Gottespropheten von Jesaja bis zu Johannes, dem Seher von Patmos, der den Fall der „Hure Babylon“ und den endzeitlichen Kollaps dieser Zivilisation schon damals angekündigt hatte.

Wer mehr über den Sachsenschlächter-Karlspreis wissen möchte und sich selber orientieren möchte, ob Präsident Selenskyj ein angemessener Preisträger ist, der kann sich hier weiter informieren:
https://theologe.de/karl-der-grosse_karlspreis_papst.htm

 

14.5.2023 – Der Schauspieler und Politdarsteller Wolodymr Selenskyj: Der Sachsenschlächter-Karlspreisträger des deutschen Mainstreams – Der ehemalige SPD-Vorsitzende Oskar Lafontaine schreibt in der Weltwoche vom 7.12.2022 unter anderem: „Sie wollen die ukrainischen Soldaten kämpfen lassen, bis alle von den Russen besetzten ukrainischen Gebiete befreit sind, auch die Krim.  Jeder, der politisch bis drei zählen kann, weiß, dass dies völlig unerreichbare Ziele sind. Überhaupt hat Selenskyj für viele seine Glaubwürdigkeit längst verspielt, weil er immer wieder den dritten Weltkrieg fordert. Mal forderte er eine Flugverbotszone, mal will er Präventivschläge gegen Moskau. Mal fordert er Atomwaffen für die Ukraine, und dann behauptet er wahrheitswidrig, die ukrainische Abwehrrakete, die zwei Polen getötet hat, sei von Russland abgefeuert worden, und dann fordert er, dass die Nato das von den Russen besetzte Atomkraftwerk Saporischschja vor Sabotage schützen müsse. Selbst der Frankfurter Allgemeinen Zeitung wurde es zu bunt: ´Selenskyj will die Nato in den Krieg ziehen`, schrieb sie. … Dass man eine Atommacht nicht besiegen kann, müsste sich auch bei denen herumgesprochen haben, die sich, wie die führenden Politiker der deutschen Regierung, in ihrem Leben wenig mit Außenpolitik beschäftigt haben. Nach wie vor gilt, was einst der legendäre US-Präsident John F. Kennedy sagte: ´Man darf eine Atommacht nie in eine Situation bringen, aus der sie ohne Gesichtsverlust nicht mehr herausfindet.“ Wer eine Atommacht in die Enge treiben will, wer also einen Nuklearkrieg riskiert, steht mit Sicherheit nicht auf der richtigen Seite der Geschichte.`“

 

3.5. / 4.5.2023 – Steinmeier lädt Selenskyj ein. Neue EU-Milliarde für Munition – Worum es da wohl wieder gehen wird? Scholz soll dazu kommen. Vielleicht dürfen ja auch Baerbock und Habeck mit. Von wo wird sein allabendliches Hass-Video an diesem Tag wohl aufgenommen? (Vgl. Bibel, Offenbarung 13, 15)
Was interessiert Selenskyj wohl? Waffen, Waffen, immer mehr Waffen zur neuen Runde des exzessiven Massenmordes an den Fronten, darum geht es ihm hauptsächlich, unter anderem um die Rückeroberung der überwiegend von Russen bewohnten Halbinsel Krim, deren Bewohner sich 2014 mit über 95 % für eine Wiederanschluss an Russland ausgesprochen haben, nachdem die Ukraine schon 1991 eine Volksabstimmung (mit 94 % für eine Vereinigung mir Russland) ignoriert und die Krim zuletzt 1995 annektiert hatte (siehe dazu am 29.4. unten das Interview mit Pierre de Gaulle).

Als nächstes könnte es auch um die Kampfjets gehen, eben eines nach dem anderen bis zum 3. Weltkrieg und dem Untergang des kollektiven Westens und der Zivilisation, wenn sich das Zerstückeln und Zermalmen in der Blut- und Fleischmühle Ukraine auf andere Länder ausweitet. „Bald werden wir in die Offensive gehen und danach wird man uns Flugzeuge geben, so Selenkskyj kriegstriumphierend in der neuen NATO- und Kriegsunterstützungs-Hochburg Finnland (ntv.de, 3.5.). Und, was immer dazu gehört: Milliarden, Milliarden, immer mehr Milliarden. Armes Deutschland, Arme ruhmreiche Ukraine!

Doch schon vor den nächsten deutschen Hilfsmilliarden für den „Sieg“ der Ukraine über Russland im Krieg, prescht die EU mit ihrer deutschen Präsidentin an der Spitze schon wieder mit einer weiteren Milliarde vor: Artilleriegeschosse zum sofortigen gegenseitigen Massenmord an der Front im Wert „bis zu eine Milliarde Euro“, so die Medienberichte am 3.5. Das meiste in der EU zahlt bekanntlich Deutschland.

 

1.5.2023 – Aktuelle Botschaft von Selenskyj vom 30.4.2023.

„Große Schlachten stehen vor der Tür“

Dazu hat der deutsche Minister Pistorius ja schon im ZDF am 20.4. Stellung genommen: Die Ukraine muss diesen Krieg gewinnen … Wir wollen alles liefern, was geht. Also: Oben in die Blutmühle reinwerfen, was geht. Unten kommt es dann entsprechend raus. Und: Der Westen erhöht nun auch die Rotations-, Hack- und Zermalm-Geschwindigkeit dieser Mühle. Man kann also schneller oben was reinstecken. Das Ergebnis kommt dann auch viel schneller wieder unten raus.

Zufällig fiel die TV-Ankündigung aus Deutschland am Geburtstag eines früheren deutschen Staatenlenkers, der schon einmal „große Schlachten“ gegen Russland angekündigt hatte, wie es der ukrainische Staatenlenker heute tut. Jener hatte damals nicht zuviel „versprochen“. „Stalingrad“ ist heute noch ein „Begriff“. Doch nun stehen offenbar noch größere Schlachten vor der Tür, wie sie diese Welt noch nicht gesehen hat und die Ernte für diese Welt und ihre Lenker hervorbringen wird. Und was bedeutet nun der Aufruf „Rette deine Seele“?
An alle Staatsbevollmächtigte, Kriegstreiber und Blutmühlen-Anheizer als Hilfe zur Selbsterkenntnis: Macht die Spiegelübung, die im letzten Beitrag unten vom 30.4. angekündigt wurde!

 

trinity30.4.2023 – Die Westerweiterung des Ostens – eine Spiegelübung zur Selbsterkenntnis und das Ringen darum, einen atomaren Weltkrieg zu verhindernhttps://theologe.de/westerweiterung-des-ostens-eine-spiegeluebung.htm

 

panzer29.4.2023 – Auch dank deutscher Waffen: Die Angriffe der ukrainischen Nationalisten auf die Krim beginnen, die ukrainische Blutmühle kündigt sich schon im Süden an. Notwendige Hintergrundinformationen werden im Westen gezielt verschwiegen, doch Pierre De Gaulle erklärt in einer Schweizer Zeitung. Bundesregierung contra „Kriegsmüdigkeit“ – In der Krim fliegen zehn Erdöltanks mit 40.000 Litern in die Luft und die Ukraine-Regierung triumphiert über diese „Strafe Gottes“ (merkur.de) und den Auftakt ihrer Großoffensive. „So Gott es will“, so der ukrainische Kriegsminister Resnikow (bild.de, 28.4.), beginnt nun zeitnah die ukrainische „Frühjahrsoffensive“, eine im Vergleich zum bisherigen Kriegsgeschehen drohende Blutmühle ohnegleichen. Dieser „Gott“ kann folglich nur der sein, den Jesus von Nazareth lt. Johannesevangelium (Kapitel 8) als den „Vater von unten“ entlarvte, „ein Lügner und Mörder von Anfang an“, denn der Gott, den Er, der Christus Gottes, lehrte, ist es sicher nicht. Denn Sein Gott ist der Gott der Gottes- und Nächstenliebe, einschließlich der Feindesliebe.

Pierre de Gaulle, ein erfolgreicher und bekannter französischer Unternehmens- und Finanzberater und Enkel des bekannten französischen Generals und ehemaligen Präsidenten Frankreichs Charles de Gaulle, spricht dazu in einem Interview mit der Schweizerischen Weltwoche Klartext und erklärt zum Ausbruch des Krieges 2022: „Im März 2021 hat Joe Biden Selenskyj dazu aufgefordert: Selenskyj erliess ein Dekret, in dem er die Rückeroberung der Ostukraine proklamierte. Er verstärkte die Bombardierungen [der Ostukraine]. Biden war überzeugt, dass die Russen angreifen würden – es war das, was er wollte.“(weltwoche.ch, 19.4.2023)
Damit gibt Pierre de Gaulle auch Verstehenshilfen, wo vor allem dieser andere „Vater“, von dem Jesus von Nazareth sprach, offenbar einen seiner Hauptsitze hat.
Im selben Dekret beschloss Wolodymyr Selenskyj – der allabendliche Hass-Apostel und Karlspreis-Träger 2023, benannt nach Karl dem Großen (dessen Kriegsziel ein totalitäres Europa unter der Herrschaft der Romkirche war einschließlich Ermordung von Nichtkatholiken) – auch die „Rückeroberung“ der Krim. Schließlich geht es ja um die von Joe Biden im März 2022 in Polen angekündigteneue Weltordnung, die keine Ausnahmen zulässt.

Der deutsche Mainstream suggeriert dazu pausenlos, dass die von ca. 60 % Russen bewohnte Halbinsel ein unumstrittener Teil der Ukraine ist, für dessen blutige Rückeroberung gegen den Willen der dortigen Bevölkerung sogar der atomare Untergang der Zivilisation riskiert wird, obwohl die Krim zum Beispiel bis 1954 270 Jahre lang völkerrechtlich eindeutig auch ein Teil Russlands war.
Doch auch hier informiert Pierre de Gaulle, was man in Deutschland über die jüngere Vergangenheit und heutigen Bewohner der Krim verschweigt, weil es dem amerikanisierten deutschen Mainstream zuwiderläuft. Doch zum Glück gibt es deutschsprachige Schweizerische Medien. Dort erklärt Pierre de Gaulle weiter:
„Die Sanktionen begannen 2014 wegen der Krim. Doch deren Bewohner hatten sich mehrmals für die Zugehörigkeit zu Russland ausgesprochen … Schon 1991 hatte sich die Krim für Russland ausgesprochen: mit 94 Prozent der Stimmen. 1992 bekam sie den Status einer selbstverwalteten Republik. 1995 erklärte die ukrainische Regierung die Verfassung der Krim für nichtig, der Präsident wurde abgesetzt, die Krim von der Ukraine annektiert. Die russische Sprache und Kultur wurden unterdrückt, die Rentenzahlungen ausgesetzt. 1998 votierten sowohl das Parlament der Krim wie jenes der Ukraine für die Wiederherstellung der selbstverwalteten Republik, 2014 die Bevölkerung ein zweites Mal für die Zugehörigkeit zu Russland.“

Und auch hier lesen Sie z. B. noch ein paar weitere Details über die wahre Vorgeschichte des Konflikts über die Halbinsel Krim, was von den heutigen deutschen Medien in der Regel ebenfalls verschwiegen wird. https://theologe.de/ost-west-konflikt.htm#13

Doch warum diese dauernde Kriegspropaganda in Deutschland? Einer der Gründe: Es soll ja keine „Kriegsmüdigkeit“ in Deutschland entstehen, weswegen zum Beispiel die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock schon im September 2022 zum zweiten Mal nach Ausweitung des Krieges in die Ukraine fuhr, „um ein Zeichen gegen die drohende Kriegsmüdigkeit zu Hause zu setzen“ (Berliner Zeitung, 10.9.2022), und seither macht man weiter und weiter in diesem Sinne.
Ja, was würde das denn bedeuten, wenn die deutsche Bevölkerung bei der Kriegsbesoffenheit der deutschen Regierung, der EU und der Nato nicht mehr mitzieht und wenn sie sich nicht mehr manipulieren lässt?
Der bekannte österreichische Schriftsteller Karl Kraus schrieb dazu schon vor über 100 Jahren: Kriegsmüde sein, das heißt, müde sein des Mordes, müdes des Raubes, müde der Lüge, müde der Dummheit, müde des Hungers, müde der Krankheit, müde des Schmutzes, müde des Chaos.“ (in: Die Fackel Nr. 474 vom Mai 1918, zit. bei https://ww1.habsburger.net/de/kapitel/kriegsmude-das-ist-das-dummste-von-allen-worten-die-die-zeit-hat)

Ein weiteres lesenwertes Interview mit Pierre de Gaulle finden Sie hier:
https://www.hintergrund.de/politik/pierre-de-gaulle-enkel-von-charles-de-gaulle-spricht-klartext-ueber-die-usa-die-nato-und-die-europaeischen-medien/

 

jemand_hoert_mit28.4. / 29.4.2023 (überarbeitet) – Ukrainische Werte? Amigo, Amigo im „grünen“ Wirtschaftsministerium. Wer blickt noch durch? GRÜNEN-Minister Habeck hat bekanntlich neun Referatsleiterstellen eigenmächtig besetzt, obwohl diese ausgeschrieben werden mussten“ (focus.de, 23.4.2023). Es gibt keine große Aufregung. Ganz normal also, obwohl ein klarer Verstoß gegen die Rechtsordnung? Doch es kommt noch einiges dazu, was jetzt schon bekannt ist. Minister Habeck vergibt auf Staatskosten Aufträge in Millionenhöhe an ein „Öko-Institut“. Doch „mit Jakob Graichen arbeitet nicht nur der Bruder von Patrick Graichen für das Öko-Institut“, also ein Bruder von Habecks Staatssekretär Patrick Graichen, „sondern auch seine Schwester Verena Graichen, die zudem mit Kellner verheiratet ist“, also mit Michael Kellner, einem weiteren Staatssekretär von Robert Habeck. Ist doch normal, oder? Schön, wenn man sich ausnahmsweise so gut verträgt, oder? Aber es geht noch weiter: Staatssekretär Patrick Graichen hat grad mal eben auch den Spitzen-Posten der staatlichen Deutschen Energie-Agentur (DENA) neu besetzt. Mit wem? Mit seinem Trauzeugen Michael Schäfer. Sechsstelliges Jahresgehalt.

Was soll man sagen? Wer will noch mal? Wer hat noch nicht? Hat jemand von euch noch keinen Posten? Es wird abgezockt, was das Zeug hält! Wenn man weiter recherchiert, stößt man auf unzählige neue Stellen, welche die Kriegs-Ampel mit Steuergeldern neu geschaffen hat, vor allem im Wirtschaftsministerium, aber auch im Auswärtigen Amt, ebenfalls unter bekannter Schlamm-GRÜN-Regierung – viele neue Staatsstellen und für die eigenen Amigos wird ja wohl was dabei sein, oder?

In der Ukraine holt man sich ja seit dem verfassungswidrigen Putsch 2014 derweil dauernd neues US-„Fachpersonal“ ins Land. Und einmal wird man ja wohl die ukrainische Verfassung brechen können, wenn man dadurch Russland einen Schlag versetzen kann und danach lauter „gute“ Leute ins Land kommen – klar, mit entsprechenden Dollars im Gepäck, die gehören nun mal dazu. Hauptsache, der Gegner hält sich an Verfassung und Völkerrecht, und wehe, er tut es nicht, denn Regeln müssen für diese Leute sein, sonst geht es gar nicht. Aber man selbst müsse hier natürlich flexibel bleiben, schon im Hinblick auf die „Zukunft unserer Kinder“, wie man immer so schön seine geopolitischen und wirtschaftlichen Machtinteressen verklausuliert; notfalls „bis zum letzten Tropfen Blut“ (Wladimir Klitschko), um die Machtverhältnisse jetzt doch einfach mal so festzuschreiben und auszuweiten, wie es damals dank fünf Milliarden Dollar aus den USA und der Hilfe der katholischen Caritas bei der Verpflegung der Aufständischen hingeputscht wurde – zumindest, solange das Blut andere vergießen müssen, und natürlich nur, solange die neue Ukraine-Regierung das will.

Alles wird dehnbar gemacht, wenn es um entsprechende Interessen geht, und auch grüner Schlamm lässt sich schnell mal hier oder dorthin schieben: Ein Visum für Deutschland bekam man im Auswärtigen Amt auch schon mal trotz nachweislich gefälschtem Pass, vorsätzlicher Täuschung der deutschen Botschaft und Bezahlung mit Falschgeld. Der angeblich 14jährige Antragsteller, um den es hier laut Medienberichten ging, sieht demnach außerdem aus wie ca. 20 Jahre alt, trägt teure westliche Kleidung und spricht eine andere Sprache als die Herkunft, die er offiziell angibt, doch die Rechtsabteilung des Baerbock-Ministeriums sah kein Problem, denn Originalton: „Falscher Pass hin oder her“ (zit. nach focus.de, 25.4.2023).

Und die Abiturienten in Niedersachsen mussten unter der dortigen GRÜN-Ministerin einen Aufsatz der Grünen-Nachwuchspolitikerin Luisa Neubauer in eigene Worte fassen und entsprechend positive Schlussfolgerungen daraus ableiten und erläutern. Diese Prüfungsaufgabe sei „rechtswidrig“ gewesen, so Prof. Dr. Franz Lindner vom Lehrstuhl für Öffentliches Recht der Universität Augsburg, der seit 20 Jahren der Experte für „Prüfungs-, Schul- und Hochschulrecht“ ist. Da Text und Autorin im deutschen „Mainstream“ als „gut“ und „Vorbild“ gelten, kann der Abiturient die Abituraufgabe „nicht unvoreingenommen bearbeiten“ und ist einem „Erwartungsdruck“ ausgesetzt, für eine gute Zensur in diesem Sinne antworten zu müssen. Doch was soll´s? Amigo, Amigo. So ist das eben. Rechtswidrig hin oder her. Entschieden wird das mittlerweile woanders.

Die Außenministerin hat ja auch kein in Deutschland abgeschlossenes Jura-Studium, sondern man hat ihr einen einjährigen Völkerrechts-Schnellkurs in London in Deutschland als Studienabschluss angerechnet, mit entsprechenden Zertifikaten natürlich. Und Großbritannien und USA sind immer gute Joker in diesem System, was man dort schon früh kapiert, wenn man Karriere machen will; am Rande erwähnt: auch Luisa Neubauer studierte unter anderem am University College London, laut Wikipedia „eine der renommiertesten Universitäten der (Anmerkung der Redaktion: westlichen) Welt“ und arbeitete auf einem Bio-Bauernhof in England. Und andere machen es ähnlich. Die Vorsitzende der deutschen Jungen Liberalen von der FDP wohnt sogar in England, usw. usf. Hauptsache, niemand kommt auf die Idee, in Moskau zu studieren oder auf einem Bauernhof in Sibirien zu arbeiten.

Und auch das Plagiats-Buch Jetzt der Außenministerin wurde letztendlich durchgewunken, und man kann es immer noch kaufen. Auch wenn sie oder ihr*e Ghostwriter*in über Seiten von Seiten irgendwo abgeschrieben bzw. „abgekupfert“ hat. Da wäre es dann auch nicht fair, wenn man jetzt ausgerechnet in ihrem Ministerium so streng ist, wenn mal ein Pass gefälscht ist.
Und schließlich mussten die Abiturienten in Niedersachsen ja auch nicht Inhalte aus dem Plagiats-Buch erläutern. Außerdem hat man es im deutschen Außenministerium auch geschafft, dass seit 2022 deutsche Waffen beim Massenmord an den Fronten nicht mehr wie bisher töten, sondern jetzt „helfen, Menschenleben zu retten“. Was für eine Verrenkung menschlichen Denkens, nur um eine verlogene Fassade hinter grausam eskalierenden Schrecken zu konstruieren!
Und nur am Rande gefragt: Ist ein Leben als Russe oder als russischsprachiger Ostukrainer eigentlich auch ein „Menschenleben“, oder wird das hier bei den hier zugrunde liegenden Tötungs- und Mord-Hochrechnungen nicht dazu gezählt?

Ja, es gibt doch noch ganz andere Probleme in diesem Land, Definitionen hin oder her. Die alllerengsten Anbindung Deutschlands an die USA fällt auch in anderen Teilen der Welt auf, etwa wenn die deutsche Außenministerin im „ansonsten staatlich streng zensierten Netzwerk Weibo“ als „Schoßhündin der USA“ in China bezeichnet wird (zit. nach hna.de, 12.4.2023). Weil eben die Frage gestellt wird: Wer hat hier denn das Sagen? Die mehr als hautenge Nähe Deutschlands zur USA zeigte sich auch schon dadurch, dass der US-Geheimdienst das Telefon von Bundeskanzlerin Angela Merkel abgehört hatte, ohne dass jemand in Deutschland ein großes Problem daraus machte, auch Angela Merkel nicht (hat sie wirklich nichts gewusst?), obwohl selbst heute noch in den Main-Stream-Medien zu lesen ist: „Schon 2013 war im Rahmen der ´NSA-Affäre` bekannt geworden, dass die USA in großem Stil in Deutschland abgehört und mitgelesen haben (tagesschau 27.4.2023). In großem Stil also. Hat vielleicht doch jemand ein Problem damit? Man müsste schon fragen: Ist dieser Journalist, der das so geschrieben hat, wirklich noch tragbar? „Im großen Stil“ – diese Formulierung war doch nun wirklich nicht mehr nötig, ist doch schon 10 Jahre her. Außerdem: Ist ja Amerika. Die dürfen das. Für deren geopolitische Interessen waren dann auch 500.000 getötete irakische Kinder ab 1991 durch die westlichen Sanktionen, die ihnen den Zugang zu notwendigen Lebensmitteln und Medikamenten verwehrten, „den Preis wert“, so Ex-US-Außenministerin Madeleine Albright in einem Interview (https://www.youtube.com/watch?v=KfxjM3D_vTQ), und heute rühmt sich nun Annalena Baerbock, „auf ihren Schultern“ zu stehen (zit. nach merkur.de, 24.3.2022). Was wird da bloß noch kommen, solange sie dort noch steht?
Und schon geht´s weiter. Jetzt wurde bekannt: Auch im deutschen Verteidigungsministerium sind die US-Geheimdienste massiv tätig. Wieder keine Aufregung in Deutschland. Ist das also schon alles so normal wie in der Ukraine?

Und man überliest es angesichts der Fülle an ähnlichen Meldungen schon fast: Robert Habeck wurde im Rahmen der Hannover-Messe mit einem Preis ausgezeichnet für seinen Einsatz für die so genannte Energiewende. Ja, wenn er denn so ein „guter“ Mann ist, ist er doch einen Preis wert, oder? Preisverleiher: Hinrich Habeck, sein leiblicher Bruder, Chef einer Wirtschaftsförderungs- und Transfer-Institution. Diesen Preis hat Robert Habeck also schon mal sicher. Der andere Preis, den Wohnungseigentümer und Mieter dafür bezahlen müssen, sei allerdings, so der GRÜN-Koalitionspartner FDP, etwa fünfmal höher als vom preisgekrönten Minister angegeben (focus.de, 30.4.2023). Soll ja alles für´s Klima sein, obwohl es die Aggressionen der Menschen untereinander und gegen die Mutter Erde sind, welche den Klimawandel hochtreiben. Und hier ist an erster Stelle der von Schlamm-GRÜN befeuerte Ukraine-Krieg zu nennen, wo es auch zu galaktischen CO2-Ausstößen, galaktischen Verbrennungen „fossiler Energien“ und Naturzerstörungen kommt, neben den Hunderttausenden von ermordeten, zerfetzten, verstümmelten und lebenslang traumatisieren Menschen – nur weil man sich weigert, in einem vernünftigen Dialog auch die Interessen des größten Landes der Welt ein klein wenig zu berücksichtigen. Nein, es müsse militärisch besiegt werden und die Folgen dieses Kriegswahns werden bald unumkehrbar sein.
Nur am Rande bemerkt: Die von Deutschland gelieferten Leopard 2-Panzer verbrauchen auf 100 Kilometern bis zu 530 Liter Diesel. Und ein moderner Kampfjet verbrennt pro Stunde (!) zwischen 2000 und 6000 Liter Kerosin. Dafür wird halt dann aus Ausgleich der deutsche Steuerzahler, der im Winter sein kleines Wohnzimmer heizen möchte, in die „klimaneutrale“ Armut getrieben.

Wo geht es dann vielleicht sonst noch so oder so ähnlich zu? Wer weiß. Zu wundern braucht man sich gar nicht mehr. Doch wo man hinschaut und es nicht beschönigt: Niedergang, zunehmendes Chaos und vor allem auch Ablenkung vom täglichen Massenmord im Krieg mit immer mehr deutschen Waffen in der Ukraine. So ist der Weg in den Untergang gepflastert. Neuerdings wird auch schon der erste von der Bundeswehr militärisch hervorragend ausgebildete Soldat (Jahrgang 1997) präsentiert, welcher aus „moralischen“ Gründen den unmittelbaren Front-Einsatz als Söldner in der Blutmühle Ukraine einer Bundeswehr-Offizierskarriere vorzog. Er wird nun quasi wie ein weiteres Vorbild mithilfe eines Interviews und einer Buchankündigung durch die deutsche Main-Stream-Medienlandschaft gereicht und dankenswerterweise nach seiner Rückkehr von der Front vom Bundeswehr-Sozialdienst unterstützt.
Das sind auch ganz neue, erweiterte Berufsperspektiven für Schüler, wenn in Zukunft Bundeswehr-Offiziere Werbung an deutschen Schulen machen, denn das Beispiel des deutschen Söldners macht deutlich: Die deutsche Militär-Ausbildung ist auch in anderen Ländern gefragt, wenn es um den unmittelbaren Massenmord an den Fronten geht, und sie ist wohl auch ein üppiges Söldner-Honorar wert, das allerdings ohne die entsprechende andauernde deutsche Milliarden-Finanzhilfe für die Nationalisten der Ukraine auch nicht möglich wäre. Armes Deutschland, armes Deutschland!
(Foto: Der Denunziant; A. Paul A Weber, 1936)

 

28grafik.4.2023 – „Feministische Außenpolitik“ – Frau Baerbocks Kriegspolitik steht im Widerspruch dazu – Soldaten werden in den Krieg gezwungen, Friedenswillige verhaftet – Die kriegerische deutsche Außenministerin rühmt sich einer „feministischen Außenpolitik“, für deren Richtlinien eigens ein 80-seitiges Papier verfasst wurde. Leoni Stamm von der Gesellschaft für Auswärtige Politik fasst zusammen, was sich dadurch ändern soll: „Feministische Außenpolitik nimmt generell menschliche Sicherheit in den Fokus, während klassische Außenpolitik sich stark auf staatliche Sicherheit fokussiert. (zit. nach Neue Zürcher Zeitung, nzz.ch, 28.2.2023)
Im krassen Gegensatz dazu werden jedoch gerade im Krieg in der Ukraine alle von dieser Politik-Art beschworenen menschlichen Sicherheiten der übergeordneten angeblich „staatlichen Sicherheit“ geopfert. Paradoxie pur also. Denn die „menschlichen“ Ukrainerinnen und Ukrainer werden doch für hegemoniale (also nach staatlicher Vorherrschaft über andere Staaten strebende), nationale und territoriale Kriegsziele geopfert, ob sie wollen oder nicht. Denn viele Ukrainer wollen das Morden und das Gemetzel auch nicht. Da mag ihr heldenhafter Opferwille noch so medienwirksam jeden Tag vom Präsidenten aus der sicheren Deckung heraus gefordert werden und ihnen noch der Orden „Helden der Ukraine“ mit in den Sarg gelegt werden. Als Abschreckung für friedenswillige Bürger wurden in der Ukraine die Strafen für Deserteure verschärft. Soldaten, die unter fremden Feuer, das heißt, tödlichem Bombenhagel desertieren, werden ab sofort mit 12 Jahren Freiheitsentzug bestraft. Ohne Bewährung, wie die NZZ ebenfalls berichtet. Die Richter müssen sich an das Mindestmaß halten. Soldaten, die Befehle ihrer Vorgesetzten missachten oder ihre Stellung oder Einheit unerlaubt verlassen, müssen in Zukunft drei bis neun Jahre ins Gefängnis. Bisher gab es mildere Strafen, meist auf Bewährung. Gefängnisstrafen sollen ab jetzt sofort verhängt werden, um einen disziplinierenden Effekt zu haben. Welch Paradoxie derer, die am lautesten schreien: Freiheit, Freiheit über alles.

Laut den Leitlinien für diese neu „feministische“ Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland sollen Frauen stärker an Friedensprozessen beteiligt werden. Das ist die Krönung der Ironie. Nie gab es in Deutschland und in der EU mehr Politikerinnen mit Waffen- und Kriegsbegeisterung als in unseren Tagen. Nur gut, dass viele Frauen, die ehrlich um den Frieden bemüht sind und sich um das Wohl aller Kinder, Frauen und Männer in allen Völkern sorgen, dieses eiskalte und kriegslüsterne Geschrei nicht unwidersprochen hinnehmen und sich weltweit Widerspruch regt.
Doch wurde und wird von den westlichen Medien das meiste verschwiegen, unter anderem, was Francia Marques, die Vize-Präsidentin von Kolumbien, bei der Münchner Sicherheitskonferenz (securityconference.org) 2023 sagte: „Wir können Unsicherheiten nicht mit Waffen lösen. Wir brauchen andere Lösungsansätze. Diese alten Regeln der Militarisierung des Lebens, die wir bis jetzt beobachtet haben, das passt nicht mehr zu unseren Bedürfnissen heute. Das ist zeitwidrig. … In meinem Land gibt es immer noch Kinder, die an Hunger sterben und zwar jeden Tag.  Ich denke, dass die neue Weltordnung die Menschlichkeit ins Zentrum stellen sollte und nicht die Militarisierung. Es geht also nicht darum, eine Haltung einzunehmen zu diesem Krieg, Russland oder Ukraine. Wir sind insgesamt gegen Krieg, denn Kriege zerstören die Menschlichkeit. Es ist kein Vorteil, einen Krieg zu unterstützen.“

 

u-boot23.4. / 25.4.2023 – Andrij Melnyk, Vize-Außenminister der Ukraine, Anhänger des ukrainischen Völkermörders und Nazi-Kollaborateurs Stepan Bandera und „Liebling“ und bis vor kurzem Dauergast der deutschen Medien, fordert Verzehnfachung der westlichen Militärunterstützung für die Ukraine – Was für Deutschland ungefähr bedeutet: Nicht nur die zugesagten weiteren 15 Milliarden, sondern 150 Milliarden. Nicht nur weitere 500 Millionen regelmäßig pro Monat, sondern fünf Milliarden regelmäßig. Oder, wie Melnyk fordert: 1% des ganzen Bruttoinlandsproduktes schon mal für Waffen an die Ukraine, das wären garantiert über 35 Milliarden. Also neue Panzer, neue Munition, immer mehr, Waffen, Waffen, Verzehnfachung, und ob das reicht. Nein, das alles werde sicher nicht reichen, um die größte Atommacht der Welt, den „Erzfeind“ der ukrainischen Nationalisten, im Krieg zu besiegen und ihre Wirtschaft zu „ruinieren“ (Das Ziel Baerbocks). Aus dem Höllenschlund wird sicher noch mehr verlangt. Doch woher soll man die Milliarden jetzt schon nehmen und dann noch die 10fache Milliardenmenge? Klar, vom deutschen Bürger.
Die Frage ist: Wie wird man ihm die hier geforderte Kosten-Eskalation schmackhaft machen, wenn man sie nicht gegenüber der Ukraine scharf zurück weist? Wird man sich an Beispielen aus der Geschichte orientieren, zum Beispiel aus dem 2. Weltkrieg, wo es schon einmal um den unbedingten „Sieg“ gegen Russland ging. Oder wird man die damalige Methode verwerfen und sich ganz was anderes ausdenken? Überlegen Sie selbst! Zur geschichtlichen Orientierung und Information ein Ausschnitt aus der Rede des damaligen deutschen Propaganda-Ministers Goebbels vom 18.2.1943. Sie zeigt auf, mit welcher Lügenmanipulation in Deutschland damals versucht wurde, die Zustimmung der Bevölkerung für einen Krieg gegen Russland zu gewinnen.
„Es geht nicht mehr an, das Kriegspotential nicht nur unseres eigenen Landes, sondern der uns zur Verfügung stehenden bedeutenden Teile Europas nur flüchtig und an der Oberfläche auszuschöpfen. Es muss ganz zur Ausschöpfung gelangen, und zwar so schnell und so gründlich, als das organisatorisch und sachlich überhaupt nur denkbar ist. Hier wäre eine falsche Rücksichtnahme vollkommen fehl am Orte. Europas Zukunft hängt von unserem Kampf im Osten ab. Wir stehen zu seinem Schutze bereit. Wer diesen Kampf im übrigen Europa heute noch nicht versteht, wird uns morgen auf den Knien danken, dass wir ihn mutig und unbeirrt auf uns genommen haben … Arm und reich und hoch und niedrig müssen in gleicher Weise beansprucht werden. Jedermann wird in dieser ernstesten Phase unseres Schicksalskampfes zur Erfüllung seiner Pflicht der Nation gegenüber angehalten, wenn nötig, gezwungen werden. Wir wissen uns auch dabei in voller Übereinstimmung mit dem nationalen Willen unseres Volkes. Wir wollen lieber zuviel als zu wenig Kraft zur Erringung des Sieges anwenden. Noch niemals ist ein Krieg in der Geschichte der Völker verloren gegangen, weil die Führung zuviel Soldaten und Waffen hatte. Sehr viele aber gingen verloren, weil das Umgekehrte der Fall war … Es ist also nicht mehr angebracht, unzeitgemäßen Friedensvorstellungen zu huldigen … Es ist also an der Zeit, den Säumigen Beine zu machen. Sie müssen aus ihrer bequemen Ruhe aufgerüttelt werden. Wir können nicht warten, bis sie von selbst zur Besinnung kommen und es dann vielleicht zu spät ist. Es muss wie ein Alarmruf durch das ganze Volk gehen … Wir wollen lieber ein paar Jahre geflickte Kleider tragen, als einen Zustand heraufbeschwören, in dem unser Volk ein paar Jahrhunderte in Lumpen herumlaufen müsste. Was sollen heute noch Modesalons, die Licht, Heizung und menschliche Arbeitskraft verbrauchen. Sie werden nach dem Kriege, wenn wir wieder Zeit und Lust dazu haben, neu erstehen … Der Krieg ist nicht die richtige Zeit für einen gewissen Amüsierpöbel. Unsere Freude ist bis zu seinem Ende die Arbeit und der Kampf, darin finden wir unsere tiefe innere Genugtuung. Wer das nicht aus eigenem Pflichtgefühl versteht, der muss zu diesem Pflichtgefühl erzogen, wenn nötig auch gezwungen werden. Hier hilft nur hartes Durchgreifen … Urlaub hat nur der zu beanspruchen, der sonst in seiner Arbeits- oder Kampfkraft schwer gefährdet würde. Der Führer hat seit Beginn des Krieges und lange vorher nicht einen Tag Urlaub gehabt. Wenn also der erste Mann im Staate seine Pflicht so ernst und so verantwortungsvoll auffasst, dann muss das für jeden Bürger und jede Bürgerin des Staates eine stumme, aber doch unüberhörbare Aufforderung sein, sich auch danach zu richten … Die Opfer, die der einzelne Bürger dabei zu bringen hat, sind manchmal schwer; aber sie bedeuten nur wenig den Opfern gegenüber, die er bringen müsste, wenn er sich zu diesen Opfern weigerte und damit das größte nationale Unglück über unser Volk heraufbeschwörte … Niemand verlangt, dass eine Frau, die dazu nicht die nötigen körperlichen Voraussetzungen mitbringt, in die schwere Fertigung einer Panzerfabrik geht. Es gibt aber eine Unmenge von Fertigungen auch in der Kriegsindustrie, die ohne allzu starke körperliche Anstrengung geleistet werden können und für die sich eine Frau, auch wenn sie aus bevorzugten Kreisen stammt, ruhig zur Verfügung stellen kann. Niemand ist dafür zu gut, und wir haben ja nur die Wahl, hier etwas Ganzes zu tun oder das Ganze zu verlieren … Wer wollte jetzt eine spießige Bequemlichkeit über das nationale Pflichtgebot stellen? Wer wollte jetzt noch angesichts der schweren Bedrohung, der wir alle ausgesetzt sind, an seine egoistischen privaten Bedürfnisse denken und nicht an die über alledem stehenden Notwendigkeiten des Krieges? … Ich weiß, dass große Teile unseres Volkes dabei schwere Opfer bringen müssen. Ich habe Verständnis für diese Opfer, und die Volksführung ist bemüht, diese auf ein Mindestmaß zu beschränken. Aber ein gewisser Rest wird übrig bleiben, der getragen werden muss.
Nach dem Kriege werden wir das, was wir heute auflösen, größer und schöner denn je wieder neu aufbauen, und der Staat wird dazu seine helfende Hand leihen. Ich wende mich in diesem Zusammenhang eindringlich gegen die Behauptung, dass mit
unseren Maßnahmen eine Stilllegung des Mittelstandes oder eine Monopolisierung unserer Wirtschaft bezweckt würde. Nach dem Kriege wird der Mittelstand sofort wieder in größtem Umfange wirtschaftlich and sozial wiederhergestellt … Ich bin glücklich, dieses Programm des Sieges einem deutschen Volke vortragen zu dürfen, das diese Maßnahmen nicht nur willig auf sich nimmt, sondern sie fordert, und zwar dringender, als das je im Verlaufe dieses Krieges der Fall gewesen ist. Das Volk will, dass durchgreifend und schnell gehandelt wird. Es ist Zeit! Wir müssen den Augenblick und die Stunde nützen, damit wir vor kommenden Überraschungen gesichert sind.“ (Die Rede, aus der obiger Ausschnitt stammt, ist ein Dokument der Zeitgeschichte, deren Urheberrechte 70 Jahre nach dem Tod des Redners jeweils erlischt. Joseph Goebbels wurde am 29.10.1897 in Rheydt geboren und beging am 1.5.1945 in Berlin Selbstmord)
Wie gesagt, diese Lügenpropaganda hier ist Geschichte, und die Folgen sind bekannt. Doch wie wird man dem deutschen Volk jetzt eine angeblich wieder „über alledem stehende Notwendigkeit des Krieges“ gegen Russland schmackhaft machen, wie man es schon einmal versucht hatte?
Hier ein größerer Ausschnitt der so genannten Sportpalastrede von 1943: https://theologen.files.wordpress.com/2022/05/goebbels-josef-sportpalastrede-18-02-1943-auszug.pdf

Nun geht es um einen Krieg, der laut Bundesregierung erst dann zu Ende sein werde, wenn die nationalistische und rassistisch-anti-russische Ukraine-Regierung das will (Amtseid der deutschen Regierungsvertreter? Pfeif drauf!), die jetzt auch russische Ortsnamen verbietet und auch sonst alles Russische verbietet und schikaniert, einschließlich russischen Kochbüchern und die sogar den Kontakt zu russischen Sportlern verbietet, ständig Kulturgüter einreißt und Straßen umbenennt; nicht mehr nach großen russischen Literaten wie Tolstoi, sondern nach ukrainischen Völkermördern wie Bandera. Derweil sei für diese Politik mit ihren mörderischen Rückeroberungsplänen einschließlich der überwiegend von Russen bewohnten Krim und unter Ignorierung des Willens der Bevölkerung durch die deutsche Kriegs-Ampel permanente und unbegrenzte militärische und andere „Unterstützung“ angesagt, „egal, was meine deutschen Wähler denken“ (Baerbock). Und so auch die EU. Man kann die Milliarden und Abermilliarden gar nicht mehr zählen, die uns permanent aus der Tasche gezogen und in den Krieg hineingeschaufelt werden. Am 25.4. kündigte Ursula von der Leyen die nächsten 1,5 Milliarden € der EU und damit vor allem Deutschlands an, um sich Russland weiter zu „widersetzen“. Und so geht das Milliarde um Milliarde weiter, Million um Million, uferlos, alle paar Tage, ohne jegliche Obergrenze, während der US-Journalist Seymour Hersh die massive Korruption und Selbstbereicherung durch die Selenskyj-Oligarchen-Regierung aufdeckt, was aber im Westen niemand hören will. Stattdessen werden die täglichen Video-Hassreden Selenskyjs dabei fortgesetzt zu den hochgeschätztesten Produkten der westlichen Dauerpropaganda hochstilisiert und dienen auch den fast durchweg amerikanisierten deutschen Journalisten als Dauer-Anzapfquelle für Hass und Eskalation. Doch die Propaganda berichtet nicht, wie immer weniger Bürger ihr glauben.

 

panzer22.4.2023 – „Frieden“ durch Eskalation? Heuchlerische Grüne setzen perverse Kriegspropaganda fort – Sie probieren es weiter mit Volksverdummung. GRÜNEN-Vorsitzende Ricarda Lang wiederholt auf einem Parteitag ihrer schlammgrünen Kriegspartei:
„Wir unterstützen die Ukraine, weil wir Frieden in Europa wollen“, lt. bild.de vom 22.4.2023, was – von der scheinheiligen in normale Sprache übersetzt – bedeutet: Waffen, Waffen, Waffen, damit die dortige nationalistische Regierung und ihre Söldner- und rechtsradikalen Hilfsverbände ihre Kriegsoffensive zur Rückeroberung der überwiegend von Russen bewohnten Krim und des russischsprachigen Donbass „gewinnen“ können, was täglich Hunderte von Menschen auf beiden Seiten der Front zerfetzt, verstümmelt, ermordet. Ukrainische Kriegsdienstverweigerer werden eingesperrt.
Bei bild.de heißt es weiter über die schwergewichtige Grünen-Chefin: „Die Verantwortung für den Krieg trage nur einer – und das sei Russland-Despot Wladimir Putin. Klar sei, dass wenn Russland die Waffen niederlege, gebe es Krieg nicht mehr. Lege aber die Ukraine die Waffen nieder, würde es in dem Moment die Ukraine nicht mehr geben, betonte die Co-Vorsitzende der Grünen [eine böse Lüge, was alle seriösen Untersuchungen über die Vorgeschichte des Krieges beweisen; aber der Erhalt und die Ausweitung von Territorial- und US-amerikanischen Weltherrschaftsansprüchen, der Triumph von Fahnen, Tapferkeitsorden, Geopolitik und Machtbereichen sind demnach nun mal wichtiger als Leben, auch von ukrainischen Menschenleben, die, wenn nicht anders möglich, „bis zum letzten Tropfen Blut“ dafür geopfert werden, so z. B. Wladimir Klitschko schon im Februar 2022]. ´Deshalb unterstützen wir gerade als Bündnis 90/Die Grünen die Ukraine, weil wir wollen, dass dieser schreckliche Krieg endlich endet.`“ Wie bitte? Also Kriegseskalation, um den Krieg zu beenden? Oder, womit ihre Kollegin Baerbock das Volk ständig verdummen will: Waffen, Waffen und immer mehr Waffen, angeblich um „Menschenleben zu retten“. Ist dieses absurde verlogene Denken nun der Höhepunkt der Zivilisation, wonach Mordwaffen, die bisher Tausende von Jahren lang massakrierten und töteten, nun plötzlich „retten“, einschließlich womöglich einer atomaren Endschlacht? Kann die Ministerin nicht die Anzahl der Opfer ihres missionarischen Rettungs-Blutbads zählen? Oder nebenbei gefragt: Hat ein Russe auch ein „Menschenleben“?
Ja, warum ist denn der Kriegsgegner im Februar 2022 in das Nachbarland einmarschiert? Wer hat ihn davor jahrelang provoziert und all seine Warnungen und Friedensvorschläge ignoriert und verhöhnt und damit womöglich genau diesen Krieg gezielt und bewusst provoziert? Ja, so die Propaganda des Westens, weil er eben der „Böse“ sei und Schlammgrün, die USA mit ihrem über dem Völkerrecht stehenden Führungsanspruch, sowie die Nato und die EU die „Guten“. Deshalb sei es eben der Krieg des einen alleinschuldigen „bösen“ Mannes gegen alle Guten, laut GRÜNEN-Minister Habeck ein „Krieg Putins gegen die Menschen“ (14.10.2022). Geht es noch ein bisschen dramatischer? Vielleicht ein Krieg Putins gegen das Universum und alle seine Götter und Planeten? Doch es bedeutet auch so bereits: Definitiv keine Gespräche für einen Interessenausgleich und für ein Ende des Mordens, weil das, was die Gegenseite bewegt, eben zu 100 % verachtet und abgelehnt wird, ja nicht einmal erwähnt wird, sondern totgeschwiegen. Und dazu Hohn und Spott über die größte Atommacht der Welt im dritten deutschen Kriegsanlauf gegen Russland (Baerbock: „Wir sind im Krieg mit Russland“) nach 1914 und 1941, obwohl Deutschland Russland sogar seine Wiedervereinigung verdankt. Dank? Pustekuchen! Pfeif drauf! so sinngemäß die deutschen Politiker!
bibel_2Der russische Politiker und ehemalige russische Ministerpräsident Medwedew erinnerte sie auf seinem Telegram-Kanal am 13.9.2022 an die Offenbarung des Johannes in ihren Bibeln: ´An diesen drei Plagen, an Feuer, Rauch und Schwefel, die aus ihrem Mund gingen, starb ein Drittel des Volkes` (9, 19). Doch immer noch reden die engstirnigen Politiker und ihre dummen Denkfabriken, nachdenklich ein Glas Wein in der Hand schwenkend darüber, wie sie mit uns fertig werden können, ohne in einen direkten Krieg zu geraten. Traurige Idioten mit durchschnittlicher Bildung“, so die drastische Vorhaltung Medwedews. Die Reaktion der Deutschen wie immer: Verhöhnung und Lächerlichmachung. Wie wollen sie das je wieder gutmachen, in wie viel Jahrhunderten, Jahrtausenden oder gar Jahrmillionen, wenn das eintritt, was in ihren Bibeln angekündigt wird, weil sie nicht bereit sind, es mit Sinn und Verstand einzudämmen und zu verhindern ?

Doch sie gehen über alle Warnungen, Mahnungen und über alles Flehen hinweg. Stattdessen haben sich Schlammgrün, die heutige SPD, die gar nichts mehr mit der früheren SPD von Willy Brandt und Helmut Schmidt zu tun hat, und die heutige FDP, die gar nichts mehr mit der FDP von Hans-Dietrich-Genscher und Walter Scheel zu tun hat, vereint in den Worten des neuen Waffenexport-Vollstreckers Boris Pistorius, der im deutschen TV am 20.4.2023 (ZDF) die Politik der Kriegsampel und auch dem größten Teil der CDU mit den Worten zusammenfasst:

„Die Ukraine muss den Krieg gewinnen … Wir wollen alles liefern, was geht … Wer das bezahlen soll, ist aber noch unklar.“

Denn die zusätzlichen 100 Milliarden € Schulden werden bei weitem nicht reichen für unzählige neue Milliardenkosten für Waffen, Rüstung und Krieg. Die Antwort nach der Finanzierung des Krieges und seinen vielen Verwicklungen und Folgen weit darüber hinaus ist aber schon klar: Wir alle, egal, was wir denken, wobei die Politiker ihre privaten Pfründe zu sichern versuchen, doch die Endabrechnung wird apokalyptisch ins Unermessliche explodieren und über Jahrtausende nicht bezahlt werden können. Denn schon bald heißt es: Es ist vorbei.

Als Urchristen sind wir gegen jeden Krieg, auch gegen die Kriegshandlungen, die Russland zu verantworten hat, doch die Gerechtigkeit verlangt ein Abwägen und ein Aufeinander-Zugehen und nicht arrogante Totschlagargumente wie: Die anderen seien ja die Allein-„Bösen“, die unter allen Umständen den Krieg verlieren müssen, da brauche man nicht einmal darüber nachdenken, was sie vorschlagen, da ja eh alles „böse“ ist. Und mehr müsse der deutsche Bürger auch nicht wissen, und es sei ja sowieso einerlei, was dieser denkt, wörtlich „egal, was meine deutschen Wähler denken“, so die andere Grünen-Frontfrau Baerbock am 1.9.2022 in Prag, die in ihrer hier gezeigten Demokratieverachtung der nationalistischen Regierung in Kiew für deren Kriegsziele einmal mehr unbegrenzte „Hilfe“ von unseren Steuergeldern versprochen hat, solange die dortigen Kriegsherren das wollen. Einmal an der Macht, wird das dafür nötige „Stimmvieh“ nur noch arrogant belacht.

Wie wäre es, wenn die Partei mal ihre „Grüne Jugend“ an die ukrainische Front schickt, wenn der militärische Sieg der sich immer totalitärer gebärdenden Ukraine-Regierung für sie so offensichtlich an oberster Stelle all ihrer politischen Ziele steht, wie auch Minister Habeck am 14.10.2022 auf dem damaligen Schlammgrün-Parteitag schon sagte: „Und was immer uns drückt, was immer uns drückt, und was immer uns beutelt und welche Not wir auszuhalten haben. Putin darf nicht gewinnen.“
Also, auf geht´s, ihr Grünen! Was auch immer euch beutelt! Oder wollt ihr weiter nur die jungen ukrainischen Männer und Frauen und nur die russischen Männer und Frauen zerfetzen und verstümmeln lassen und der einen Seite dafür alle nötigen Mordwerkzeuge liefern? Und selber nur auf euren Sofas schlau daherreden, „egal“, was die Bevölkerung denkt?

Damit die Wahrheit nicht unwidersprochen so schamlos von den heuchlerischen deutschen Kriegs-Aposteln, welche den Rest der Welt mit ihrer Gewalteskalation auch noch permanent belehren wollen, in den Staub getreten wird und damit auch in diesem Land die Bürger informiert werden, was wirklich dahinter steckt, hier als ein kleiner Beitrag dazu zur Erinnerung die Informationssendung: Diesen Krieg hätte man verhindern können: https://www.der-freie-geist.de/video/diesen-krieg-haette-man-verhindern-koennen/

 

21.4.2023 – Die Offenbarung des Johannes in den Bibeln beschreibt das endzeitliche Wüten der Widersacher Gottes in dieser Welt und schreibt von zwei Tieren aus dem Abgrund. Dazu einige Beobachtungen und Überlegungen zu den bekannten Deutungen – https://theologe.de/apokalypse.htm#666

 

18.4.2023 – Neu: Was geschah mit Emanuela Orlandi? Jugendliche Vatikanbürgerin, seit 1983 spurlos verschwunden. Geriet sie als Unbeteiligte plötzlich hinein in die mörderische Weltpolitik? Neue Vorwürfe gegen Papst Johannes Paul II. und die vielen Verbrechen mit vatikanischer Verwicklung hinter dem mutmaßlichen Verbrechen an Emanuela Orlandi – https://theologen.wordpress.com/2023/04/18/die-verbrechen-hinter-dem-verbrechen

 

auch-das-ist-deutschland7.4. / 17.4.2023 – So war einmal Deutschland – Im ZDF vom 9.12.2014 sah man in der Sendung Die Anstalt noch etwas, was heute in Deutschland mittlerweile undenkbar wäre.
https://www.youtube.com/watch?v=lX3aDOEaL4g
Es geht um die drei Minuten des Ausschnitts von Minute 15:45 bis Minute 18:45. Sehenswerte drei Minuten über ein Zeit, in der Deutschland noch anders war – noch nicht gleichgebürstet im Sinne der Geo- und Kriegspolitik des seit Jahren völkerrechtswidrige Kriege antreibenden US-Präsidenten Joe Biden, früher als Vizepräsident unter Barack Obama und als Senator des US-Bundesstaats Delaware; aus einer Zeit also, zu der die dazu entsprechend konstruierte Manipulation der Bevölkerung im gesellschaftlichen Main-Stream Deutschlands noch nicht alles dominiert hatte. Alleine 27.000 PR-Angestellte des Pentagon, des US-amerikanischen Verteidigungs- bzw. Kriegsministeriums arbeiteten schon 2009 daran, den für „dumm“ verkauften Bürgern die Welt so darzustellen, wie es der US-amerikanische Kriegsapparat gerne hätte. http://www.ag-friedensforschung.de/regionen/USA/pentagon.html
Wie viele werden es heute sein? Für die Erfindung der Brutkastenlüge (Irakische Soldaten würden angeblich kuwaitische Säuglinge aus Brutkästen reißen und auf den Boden schmeißen, um sie so zu ermorden, eine reine Erfindung), mit dem der erste US-Angriffskrieg auf den Irak 1991 begründet wurde, hat man auch eigens eine PR-Agentur beauftragt

So ist Deutschland heute – Beispiel: Die Sprengung der Erdgas-Pipeline von Russland nach Deutschland im September 2022, was von der heuchlerischen Kriegs-Ampel-Regierung als „Staatsgeheimnis“ betrachtet wird. Bekannt ist jedoch, was US-Präsident Joe Biden in Gegenwart des andächtig daneben stehenden und schweigenden Vasallen-Kanzlers Scholz schon vor dem Einmarsch russischer Truppen in die Ostukraine  gesagt hatte. Weil sich nicht alle Unternehmen von den US-Sanktionen gegen alle Beteiligte an Nord Stream 2 erpressen ließen, sprach die US-Regierung offen von anderen Möglichkeiten, russische Erdgaslieferungen nach Deutschland komplett zu beenden. Auf die Frage, wie er das bei einem Projekt unter offiziell deutscher Kontrolle bewerkstelligen wolle, sagte US-Präsident Biden klar und – wie gesagt – bereits vor dem Beginn des Russland-Ukraine-Krieges bei einer Pressekonferenz: „Ich verspreche Ihnen, dass wir es schaffen werden“ (faz.net, 7.2.2022). Wie ebenfalls schon gesagt: Der offiziell deutsche Kanzler stand daneben und sagte dazu nichts. Er wusste womöglich schon, was nun bald passiert.

Und angesprochen auf die deutschen „Untersuchungen“ zu dem Terroranschlag und die Zerstörung der Pipeline einige Monate später und dessen weltweite Auswirkungen geriet die offiziell deutsche Ministerin, faktisch jedoch als verlängerter Arm der aggressiven US-Biden-Regierung die Welt bereisende „Transatlantikerin“, „Luxus-Grüne“ (Anzeige in bild.de vom 19.4.) Baerbock, die (ähnlich wie ihr Schlammgrün-Kollege Habeck für seinen Frisör) Unsummen an Staatsgeldern für ihre Visagisten ausgibt, die sie schminken, auf der Pressekonferenz in Peking am 15.4.2023 einmal mehr erheblich ins Stottern: „Ähm, wir haben ja die Nord-Stream-1-Leitung und die Nord-Stream-2-Leitung, und auch vor dem russischen Angriffskrieg wurde die Nord-Stream-1-Leitung, äh, genutzt. Die Kontroverse war um die Nord-Stream-äh-2-Leitung … Das heißt, äh, Sie hatten gerade gesagt, dass, äh, durch den Anschlag es weltweite Turbulenzen, äh, gegeben hätte. Das stimmt nicht, weil durch die Nord-Stream-2-äh-Leitung überhaupt gar kein, äh, Gas, äh, geflossen, äh, ist. Das heißt, äh, dieser Anschlag, äh, hatte überhaupt keine weltweiten Auswirkungen. Nichtsdestotrotz: Anschläge auf, äh, kritische Infrastruktur, dem muss man nachgehen, weil man weiß ja nicht, was in Zukunft passiert.“

Ja, wer weiß, was noch alles passiert? Der Niedergang Deutschlands ist schon spürbar, hervorgerufen durch deutsche Vasallen-Politiker, die wie Frau Baerbock Russlands Wirtschaft mit aller Macht „ruinieren“ wollen, damit das größte Land der Erde „nicht mehr auf die Beine kommt“ und die überall in der Welt für die nach amerikanischen „Regeln“ instruierte US-Weltordnung und für die nationalistische Ukraine-Kriegsregierung auf die Kriegstrommel schlagen und die ganze Welt mit Heuchel-Propaganda und Manipulationen gegen Russland aufzubringen versuchen und dabei das eigene Land Woche für Woche mehr ruinieren. „Slawa Ukrajini“, „Ruhm der Ukraine“, ist ihr Kriegsruf, entlehnt von den faschistischen ukrainischen Völkermördern während des 2. Weltkriegs, und von Kanzler Scholz, Bundestags-Kriegstreiberin Marie-Agnes Strack-Zimmermann und EU-Chefin Ursula von der Leyen auch wörtlich hinausposaunt. Doch „Armes Deutschland“, das ist die täglich immer offensichtlichere Realität! Deine Politiker führen dich in unvorstellbares Verderben, das in Jahrtausenden nicht wiedergutgemacht werden kann.

Lesen Sie dazu auch mehr über den heuchlerischen Vorwurf von Ursula von der Leyen, der russische Präsident Putin wolle die EU angeblich mit Erdgas erpressen. https://theologen.wordpress.com/2023/04/13/erdgas-energieschlacht-der-eu-selbstgerecht-und-hoch-hinaus-vor-dem-fall/

 

totenkopf7.4. / 23.4.2023 – Der gottlose Kinderbuchautor Habeck im totalen Ukraine-Kriegsrausch – Er schrieb Romane und Kinderbücher, in denen er sich die Welt so erschuf und wo er die Puppen so tanzen ließ, wie es ihm gefiel. Jetzt ist er einer der mächtigsten Männer Deutschlands. Früher jonglierte er in seinen Romanen zum Beispiel auch mit Lügen. So hat der Erzähler in seinem neu aufgelegten Roman „Hauke Haiens Tod“ „eine Legende voller Lügen aufgetischt“ (wdr.de, 4.4.2023), und dem britischen Dichter Ted Hughes, dessen Gedichte Robert Habeck vielfach ins Deutsche übertrug, wird „Primitivismus, Gewaltverherrlichung (poetry of violence), thematische Enge, Antirationalismus“ vorgeworfen. (Wikipedia, Stand: 7.4.2023)
Nun der Wechsel von Robert Habeck in die reale Politik. Während im deutschen Alltag noch der Schrecken über einen Kindermord einer 12-jährigen Täterin gegenwärtig ist und gerade ein weiterer, offenbar von einem 11-jährigen Täter, hallt auch Robert Habecks letztlich massenmörderischer Kriegsruf in der Atmosphäre nach, wonach die größte Atommacht der Welt nur auf dem Schlachtfeld besiegt werden könne. Wörtlich: „Ich glaube, dass Russland nur auf dem Schlachtfeld in die Knie gezwungen werden kann“ (bild.de, 23.2.2023) – also nicht, indem man auch nur ein klein wenig auf dessen Interessen und Argumente eingeht und einen Waffenstillstand anstrebt, sondern irgendwann einmal mit brachialster Gewalt den Krieg gewinnt – nachdem bis dahin das tägliche Massenmorden und Abschlachten, das tägliche Verstümmeln, Zerfetzen und Zerbomben nach dem Willen Habecks pausenlos weitergehen soll, bis der Gegner „in die Knie gezwungen“ ist.  Und nachdem Russland seit Jahrzehnten provoziert und alle Versprechen der Nato-Staaten seiner Regierung gegenüber gebrochen wurden, z. B. auf eine Nato-Osterweiterung zu verzichten oder sich gemäß dem Minsker Abkommen für Frieden einzusetzen. In Wirklichkeit, so Angela Merkel, ging es um Aufrüstung der Ukraine für den Krieg. Mehr dazu in der Gratis-DVD Wer trat für den Frieden ein? Wer wollte den Krieg, erhältlich bei https://stimme-der-gerechtigkeit.eu

Nur zur Vergegenwärtigung: Das ist kein neuer Jugendroman, wonach vielleicht die „tapferen“ Jugendlichen Robert, Annalena, Omid, Ricarda, Katrin, Cem und Anton mit von all´ ihrem ersparten Geld gekauften Gewehren in den Osten ziehen, um ihren nationalistischen kriegstrunkenen Freunden Wolodymyr, Dmytro und Andrji beim täglichen gegenseitigen Massenmorden zu helfen, bis sie den „bösen“ Wladimir und alle seine Soldaten gewaltsam zur Strecke gebracht haben, und wo sie dann zusammen mit ihrem Onkel Joe ein neues Reich aufbauen wollen. Und wofür Onkel Joe und seine Kollegen seit Ende des 2. Weltkriegs schon ca. sieben Millionen Menschen in dauernden Kriegen und Angriffskriegen haben ermorden lassen.
Doch in dieser ihrer mörderischen und das „Weltklima“ vollends zerstörenden Welt werden sich Lügenlegenden und Gewaltphantasien, so wie es vielen Autoren und Dichtern beliebt, nicht erfüllen, und hier werden die Puppen nicht so tanzen, wie die Dichter sich das zusammenreimen, und auch die Ratten und Fliegen werden sich nicht mehr entsprechend verhalten. Denn es ist aus.
Da nützt es auch nichts, Millionen Bürger bis zur bitteren Armut abzuzocken, um den Krieg und Wirtschaftskrieg zu gewinnen und ein ganzes Ministerium auf entsprechende Linie zu bringen, wie beispielsweise spiegel.de über den Zustand des Wirtschaftministeriums schreibt: „Staatssekretäre sind verschwägert, Familienmitglieder liefern Gutachten. Ist es nur trickreich oder schon dreist, wenn ein Ministerium wie ein Clan geführt wird?“ (22.4.2023)
So hat der Ukraine-Fanatiker Habeck neun Referatsleiterstellen eigenmächtig besetzt, obwohl diese ausgeschrieben werden mussten“
(focus.de, 23.4.2023). Sind das nun die neuen „ukrainischen“ Werte, die nun auch in Deutschland gelten sollen? Und entspricht sein Verhalten nicht am ehesten einer korrupten Oligarchenregierung? Worauf müssen wir uns noch gefasst machen?

Und dieser der neue mächtige Mann in Deutschland geht zusammen mit seinem Chef Olaf, seiner Konkurrentin Annalena und dem neuen Regierungsvollstrecker Boris bei der Eskalation des Krieges, Grauens und Vernichtens immer weiter und weiter, steigert sich regelrecht in einen immer mörderischeren Ukraine-Rausch hinein. So schrie Robert Habeck schon beim GRÜNEN-Parteitag, 14.10.2022: Und was immer uns drückt, was immer uns drückt, und was immer uns beutelt und welche Not wir auszuhalten haben. Putin darf nicht gewinnen. Darum geht es also, das ist der Maßstab. Alles andere wird dem Kriegsziel gnadenlos unterworfen.
So erhebt sich der gottlose Minister im Jahr 2023 nun auch gegen alle, die erst später als er nach Waffen, Waffen und immer mehr Waffen für die nationalistische Ukraine-Regierung schrieen, und er tut schon so, als könnte man schon für die Zeit nach einem hinausposaunten Sieg im Krieg, der aber nie eintreten wird, planen.

PS: Noch einige der Älteren unter uns oder diejenigen, die sich mit Geschichte befassen, erinnern sich dazu vielleicht an ein bestimmtes Szenario im Jahr 1943, wo ein deutscher Minister in die Menge rief: „Das Volk will alle, auch die schwersten Belastungen auf sich nehmen und ist bereit, jedes Opfer zu bringen, wenn damit dem großen Ziel des Sieges gedient wird … Es kann und darf nur mit Sieg enden.“
Doch dieses Mal werden die grausamen Folgen dieses unbedingten militärischen Siegen-Wollen-Wahns noch brutaler sein. Ihr Krieg gegen den Nächsten und die Mutter Erde wird die heutigen Verursacher einholen, auch wenn sie zur Tarnung vorgeben, den Klimawandel stoppen zu wollen. Ihre Kriegseskalation treibt ihn noch schneller voran.

Die Bundestagsabgeordnete Sarah Wagenknecht erinnerte tagesaktuell an die Pläne des deutschen Rüstungskonzerns Rheinmetall, direkt in der Ukraine eine neue deutsche Waffenfabrik aufzubauen, und sie schreibt, gemäß der Politik der Kriegsampel „sollen Konzerne, die in der Ukraine teure Fabriken aufbauen wollen, vom deutschen Staat eine ´Investitionsgarantie` bekommen, die ´wir normalerweise nicht für Kriegsgebiete` einsetzen, wie der Minister [Habeck] verkündet. Bedeutet: Sollten deren ´Fabrikgebäude zerstört werden, durch Raketenangriffe beispielsweise, garantiert oder haftet der deutsche Staat.` Na super! Wie kann man Kiew solche Versprechen geben, ohne im Gegenzug die Bereitschaft zu Verhandlungen über einen Waffenstillstand einzufordern? Ich finde diese Politik nur noch verrückt. Für ordentliche Renten, Schulen, Krankenhäuser oder eine Kindergrundsicherung, die ihren Namen verdient, hat die Ampel kein Geld …“ (Newsletter vom 7.4.2023)

PS: In ihren Karfreitagspredigten befeuerten die deutschen Kirchenoberen wie immer in ihrer konstanten Mord- und Gewaltgeschichte den Kriegsenthusiasmus der gottlosen Politiker und entlarven damit neu, welchem Götzen sie als Kirchenführer seit Jahrhunderten dienen, nämlich dem, der „ein Mörder und Lügner war von Anfang an“, so Jesus von Nazareth (Johannesevangelium, Kapitel 8), und der schließlich auch Ihn, den Sohn Gottes ermorden ließ. Doch so haben sie es ja schon immer gemacht in den letzten 2000 Jahren; gegen Russland seit Beginn des 20. Jahrhunderts schon zum dritten Mal. Armes Deutschland, armes Deutschland! Deine Politiker führen dich in noch nie dagewesenes Verderben!

Man könnte auch einmal fragen: Was hat Russland dem deutschen Volk angetan, dass seine Politiker den Krieg gegen Russland ausrufen, wie es Außenministerin Baerbock getan hat und wofür sie die ganze Welt hinter sich versammeln will und wofür sie im Namen Deutschlands durch die Welt reist?
Oder auch mal umgekehrt gefragt: Was hat Deutschland dem russischen Volk angetan?
Keine Energie geht verloren, und die Verantwortlichen werden dafür büßen.

Zur weiteren Erinnerung: https://www.der-freie-geist.de/video/diesen-krieg-haette-man-verhindern-koennen/

https://www.der-freie-geist.de/video/wer-sind-die-guten-wer-ist-der-boese/

 

28.3. / 2.4.2023 – Vor den so genannten Osterfesttagen: Die Freude über die Auferstehung weicht mehr und mehr dem Tod – Im Jahr 2023 eskaliert der Krieg zwischen der Ukraine-Regierung und des sie aufheizenden kollektiven Westens und Russland, wozu auch die Kirchen-Institutionen für die westliche Seite ihren als „Segen“ verbrämten Religionsfluch dazu geben. Während sich die deutsche Regierung in fast allen Punkten uneins ist und die immer mehr verarmenden Bürger zunehmend aufbegehren, herrscht unter den Regierungsparteien Einigkeit fast nur im Hinblick auf die massive Steigerung der Finanzmittel zur Beschaffung von Waffen für die nationalistische Ukraine-Regierung zum unmittelbaren Mord und Massenmord im Krieg und ständig weitere Milliarden aus Deutschland für den täglichen Bedarf der Ukraine-Krieger, während die Ursachen dafür und die sich bei ehrlichem Hinsehen heraus kristallisierende Hauptverantwortung des Westens in den westlichen Medien weiter verschwiegen werden. Bei theologe.de sind dazu zwei Ausgaben erschienen:
https://theologe.de/ost-west-konflikt.htm

https://theologe.de/keine-halbe-wahrheit-sondern-ganze-luege.htm

Die Summen nur speziell für die Eskalation des Krieges wurden von der gegen das Wohl der Bevölkerung regierenden deutschen Bundesregierung in der Woche vor dem Osterfest 2023 von drei Milliarden aus dem von uns allen aufgebrachten Steueraufkommen auf 15 Milliarden erhöht – die zusätzlichen Unsummen an EU-Milliarden, von denen auch wiederum Deutschland den größten Teil bezahlt, noch gar nicht mitgerechnet.
Zum Thema bietet der Der Modus – Der Verlag – Eine Stimme der Gerechtigkeit in dieser Welt auch eine Gratis-DVD mit entsprechenden Fakten dazu an mit dem Titel: „Wer trat für den Frieden ein? Wer wollte den Krieg?“ Siehe https://stimme-der-gerechtigkeit.eu

Mit der Fortsetzung des Krieges und der Weigerung vor allem der deutschen Regierung, in Friedensverhandlungen einzutreten, dient man immer offener und unverhohlener dem, der gegen das Leben ist, was früher noch oftmals verborgen werden konnte.
Durch Christus und alle wahren Gottespropheten kam jedoch immer das Leben, Sein Wort, ewige Gegenwart. Jetzt, im Jahr 2023, ist durch das Verhalten der Menschen jedoch nicht mehr die Freude durch die Auferstehung angesagt, jetzt kommt immer mehr der Tod. Es wird keinen militärischen Sieg geben, nur noch Niederlagen, denn das Gesetz von Saat und Ernte tritt mehr und mehr in Aktion.
Vielfach vergleichbar leeren Hüllen, in der hohle Puppen tanzen, zelebrieren die Großinstitutionen parallel dazu vordergründig weiter ihre Festivitäten. Wer jedoch nach deren Substanz sucht, stößt auch wiederum nur auf grausame Wurzeln, als deren Auswüchse auch der aktuelle Krieg in Europa erscheint. Wer mehr wissen möchte über das Kirchen-Ostern und dessen Wurzeln im Baalskult, das mitsamt seinen Anhängern ebenfalls dem Niedergang geweiht ist wie die auf Krieg gebürstete Gesellschaft, siehe bei https://theologe.de/ostern_osterfest_fruehlingsfeiern_fruchtbarkeitskulte.htm

Und wer nicht mehr möchte, dass mit seinen Steuergeldern Mordwaffen gekauft werden zum sofortigen Morden im Krieg, der kann die Petition der Freien Christen unterschreiben. Durch den Beschluss der gegen das Volk regierenden Kriegsampel in der Woche vor Ostern 2023, die Milliarden für den Krieg der Ukraine aus den Mitteln des deutschen Steuerzahlers zu verfünffachen, bekommt der Text, der anlässlich des von der Regierung im Jahr 2022 beschlossenen 100-Milliarden-Mordwaffen-Sondervermögens neue Aktualität:
https://www.freie-christen.com/eigenes-steuerkonto-fuer-waffengegner-und-friedensbefuerworter/

 

agent-orange-opfer26.3.2023 – „Kinder mit vier Händen und zwei Köpfen“ – Westen liefert Munition mit abgereichertem Uran nach dem Einsatz im Irak nun auch in die Ukrainehttps://theologen.wordpress.com/2023/03/26/kinder-mit-vier-handen-und-zwei-kopfen

Foto: Auch im Irak sollen die USA neben abgereichertem Uran auch Napalm eingesetzt haben. Das Foto zeigt eine Mutter aus Vietnam mit ihrem durch Napalm verformten Kind – (Wikimedia Commons Lizenz; Two_Vietnameses_pose_in_front_of_the_billboard.jpg: Alexis Duclos; derivative work: Pittigrilli)

 

25.3.2023 – Neu: Wie der Westen im Jahr 2008 den Krieg gegen Russland begann:
https://theologen.wordpress.com/2023/03/25/wir-haben-den-rubikon-uberschritten

 

10.3.2023 – Der vormals ranghöchste deutsche Soldat, Ex-Generalinspekteur General a.D. Harald Kujat, erklärt: Wer hat den Krieg provoziert, gewollt und seine Beendigung verhindert? Welche Interessen stecken dahinter? Auch: Wie hat schon die erneut ordensgekrönte Angela Merkel das Völkerrecht gebrochen? Welche Rolle spielen die deutschen Medien? Und was sind die Folgen, wenn sich die deutschen Regierungspolitiker von angeblichen „Experten“ treiben lassen, „die über keine sicherheitspolitischen und strategischen Kenntnisse oder Erfahrungen verfügen und deshalb Meinungen äußern, die sie aus Veröffentlichungen anderer ´Experten` … beziehen“, die – mit unseren Worten gesprochen – ebenfalls keine Ahnung haben?
Ein weiterer eskalierender Akteur in diesem Waffen-, Wirtschafts- und Informationskrieg sind die Medien selbst. Harald Kujat unter anderem weiter: „Die Debatte über die Lieferung bestimmter Waffensysteme zeigt überdeutlich die Absicht vieler Medien, selbst Politik zu machen.“
Das Interview ist im Januar in der Schweiz erschienen und wurde in Deutschland, wie so viele Fakten, ganz bzw. weitgehend totgeschwiegen, weil es nicht zur Politik der Waffenschreier in Medien, Politik und Kirche passt. Mit Datum 4.3.2023 wurde der Zeitung Emma ein Nachdruck ermöglicht. https://zeitgeschehen-im-fokus.ch/de/newspaper-ausgabe/nr-1-vom-18-januar-2023.html

 

6.3.2023 – Wer trägt die Hauptverantwortung für den Russland-Ukraine-Krieg? Lesen Sie dazu die Gratis-Broschüre des Verlags Der Modus – Der Verlag – Eine Stimme der Gerechtigkeit in dieser Welt! https://stimme-der-gerechtigkeit.eu

 

bibel_26.3.2023 – Die Friedenslehre des Jesus von Nazareth in den Bibeln wird in den Wind geschlagen. Deshalb: Schlagt eure Bibeln zu! Weg mit der Bibel – überarbeitet unter https://theologe.de/weg-mit-der-bibel.htm

 

19.2.2023 – EU- und deutscher Kriegsrausch immer wahnsinniger. Macron widerspricht – Die ohne demokratische Legitimation unter anderem auf Betreiben von Angela Merkel als EU-Kommissionspräsidentin eingesetzte deutsche CDU-Frau Ursula von der Leyen fordert noch mehr Waffen für die Ukraine. Sie stand 2019 in keiner Weise bei den Europa-Wahlen zur Wahl, wurde auch nie genannt, wurde dann aber von dem (mit vielfach privilegierten Politikern aufgeplusterten und Kosten in astronomischer Millionenhöhe verursachenden) EU-Parlament bestätigt. „Wir müssen noch was draufsetzen“, so die eisige Machtpolitikerin, damit die Pläne von Präsident Putin „komplett scheitern“ (z. B. lt. merkur.de, 18.2.2023).
Christoph Heusgen, die ehemalige graue Eminenz hinter Angela Merkel und heute der Chef der Münchner grafik„Sicherheitskonferenz“ (faktisch einer Konferenz zur massiven Kriegseskalation) fordert gar die „Deputinisierung“ Russlands, obwohl der Präsident dort demokratisch gewählt wurde – im Gegensatz zu Ursula von der Leyen im Westen. Christoph Heusgen – also wieder ein Deutscher an der vordersten Eskalations-Front, der den Takt bei der Kriegskonferenz vorgibt und kurz darauf mit den Worten eskalierte, nun militärisch gegen Russland „aufs Ganze“ gehen zu wollen. Brutale Kriegstreiberei pur. Dazu immer vorne bei der Kriegseskalation mit dabei die CDU, die weltweit zu den größten Verhöhnern des Christus-Namens gehört und deren Vertreter, der Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter, in München als maßgeblicher Oppositionspolitiker deutsche Kampfjets für die Ukraine forderte.
Und der neue – in der Kürze der Zeit – von den Kriegsschreiern gleichgeschaltete deutsche SPD-Verteidigungs- faktisch Kriegsminister Boris Pistorius fordert kompromisslos: „Die Ukraine muss (!) diesen Krieg gewinnen.“ Fieberhaft versuchen die deutschen Politiker dafür auf Staatskosten, überall in der Welt Munition aufzutreiben, und ca. 50.000 Ukraine-Soldaten (spiegel de, 2.3.2023) werden mittlerweile mit steigender Tendenz in den Nato-Staaten und in vorderster Front in Deutschland für den unmittelbaren und direkten Mord und Massenmord im Krieg ausgebildet – auf der Seite der „Guten“ natürlich, wie man behauptet zu sein.
Und der Chef von Boris Pistorius, der seit einiger Zeit ebenfalls in der Kriegsschreier-Front ganz vorne fest etablierte SPD-Mann Olaf Scholz, fordert nun auch „German leadership“, das heißt, Deutschland als Führungsmacht, also offenbar auch als Führungsmacht im Krieg, wozu ja bekanntlich geschichtliche Erfahrungen vorliegen.
Seine monatelange Kriegsantreiberin und -treterin in der Regierung, Annalena Baerbock (die im letzten Wahlkampf mit dem Slogan „Keine Waffenlieferungen in Kriegsgebiete“ um Stimmen warb und sich seither – wie wohl kaum zuvor ein anderer Politiker oder eine Politikerin vor ihr – mit Fanatismus in hektischer Betriebsamkeit für das krasse Gegenteil ihrer Wahlversprechen einsetzt) saß in München bei der Kriegskonferenz wieder einmal neben ihrem Duz-Freund und Ukraine-Außenminister Dmytro Kuleba, der bereits im Januar 2022 das westliche Ziel in dem damals schon geplanten Krieg formulierte, „die Russische Föderation zu Fall zu bringen“ (bild.de, 22.1.2022). Und nur gute zwei Wochen später, am 7.2.2022, sagte die im oben genannten Sinne als massivste Wahlbetrügerin entlarvte Annalena Baerbock (was sie selbst nur als „Fehler“ im Wahlkampf verharmloste) bei einer Pressekonferenz: „Lieber Dmytro, ihr könnt auf uns zählen“.

Wiederum gut zwei Wochen später begann Russland, sich gegen die immer mehr eskalierenden Provokationen des Westens (zuletzt seit dem illegalen von den USA mit Milliarden Dollars mitfinanzierten Putsch 2014 und der Eskalation des Mordens und Schikanierens gegen russischstämmige Ukrainer im Donbass durch die damals an die Macht geputschten Ukraine-Nationalisten und -Faschisten) zu wehren und marschierte in die Ukraine ein. Vom verursachenden westlichen Ur-Aggressor seit Jahren und nahezu pausenlos provoziert (es ließen sich lange Listen von Beispielen anfügen) wurde auch die russische Regierung zum Aggressor, woraufhin z. B. Annalena Baerbock unter anderem dazu aufrief, Russlands Wirtschaft zu „ruinieren“, so dass Russland „jahrelang nicht mehr auf die Beine kommt“. (zit. nach focus.de, 2.5.2022)

Der seither bei immer mehr Politikern und Medienvertretern wieder entfachte deutsche Kriegswahnsinn bei gleichzeitigem unmerklichem, aber dennoch immer mehr spürbarem Untergang des deutschen Mittelstands macht den deutschen Nachbarn jedoch immer mehr Sorgen, z. B. dem französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron. „Er sei jedoch nicht wie einige Leute der Meinung, dass das Ziel eine völlige Niederlage Russlands sein sollte, sagt Macron in einem Interview der Zeitung ´Le Journal du Dimanche`. ´Diese Beobachter wollen mehr als alles andere Russland vernichten`, wird das Staatsoberhaupt weiter zitiert. ´Das war nie die französische Haltung und das wird nie unserer Haltung sein.` Macron sagte außerdem: ´Keine der zwei Seiten kann vollständig siegen.`“ (ntv.de, 19.2.2023)
Kann Macron die US-Amerikaner und deren wieder – wie z. B. schon beim 1. und beim 2. Weltkrieg – kriegswahnsinnig gewordene deutsche Nachbarn stoppen? Verdrehen diese nicht ihren Amtseid („Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohl des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden werde …“) ins krasse Gegenteil, wenn man sieht, wie sie geradezu danach lechzen, dass die Ukraine-Nationalisten Russland im Krieg besiegen? Ende der 50er- und Anfang der 60er-Jahre ist es den Franzosen schon einmal gelungen, den deutschen Rüstungs- und Waffenwahn zu bremsen. Damals wollten vor allem CDU und katholische Kirche die Atombewaffnung Deutschlands, doch der französische Staatspräsident Charles de Gaulle legte sein Veto ein und verhinderte auch eine Beteiligung Deutschlands an der französischen Atombewaffnung. Dies sei, so De Gaulle, zu gefährlich.

Doch auch Macron gehört zum System derer, die den Krieg weiter führen wollen, weswegen die deutschen dominierenden Kriegs- und Waffenschreier erst einmal kein Veto aus Frankreich fürchten müssen. „Jetzt ist nicht die Zeit für Dialog“, so Macron in München. Das heißt: Die Rüstungsindustrie kann „aufatmen“. Für die Politiker ist derzeit nichts wichtiger und nichts dringlicher als mehr Waffen, Waffen und immer mehr Waffen und mehr Munition, immer mehr Munition, neue Tonnen von Munition, gleich, was um sie herum in der Welt geschieht und gleich, was die deutschen Wähler denken. (Annalena Baerbock in Prag am 1.9.2022)

So ähnlich war es übrigens schon einmal in Deutschland nach der verlorenen Schlacht des deutschen Heeres in Stalingrad im Februar 1943 und der anschließenden so genannten Sportpalastrede vom damaligen deutschen NSDAP-Propaganda-Minister Josef Goebbels am 18.2.1943, wonach es am „Sieg“ Deutschlands gegen Russland keinen Zweifel und vor allem keine Alternative gebe, es aber dafür eben noch mehr Waffen, Waffen, Waffen brauche und noch mehr Munition, Munition, Munition für noch mehr Mord, Massenmord (über 20 Millionen Russen) und Vernichtung – bis zum so genannten „Endsieg“ und dem damit verbundenen angeblich anschließenden Neuaufbau paradiesischer Zustände, der für all die jetzigen Entbehrungen für den Sieg im Krieg entschädigen würden, so Goebbels sinngemäß. Wie es danach weiterging, ist bekannt.
Die katholische und die evangelische Kirche unterstützen heute die Kriegsschreier, so wie sie immer die Kriegsschreier unterstützt haben; bis auf ein paar wenige Protestanten, die sich in ihrer evangelischen Kirche aber nicht durchsetzen können. Auf https://www.freie-christen.com lesen Sie im Gegensatz dazu den Aufruf der Urchristen der Bergpredigt.

 

17.2.2023 – Ukrainische Nationalisten im totalen Kriegswahn – Der nationalistische Ukraine-Präsident Selenskyj lehnt erneut jede Form von Friedens- oder Waffenstillstandsverhandlungen ab und wird dabei hingebungsvoll vor allem von Deutschland unterstützt und finanziert. Selenskyj erneut wörtlich: „Waffen sind die einzige Sprache, die die Russische Föderation versteht.“ (zit. nach bild.de 17.2.2023)
Mehr zur Berichterstattung über den Krieg in den deutschen Medien, welche darauf abzielt, die Zustimmung der Bevölkerung für den Krieg zu erheischen, lesen Sie unter https://theologe.de/keine-halbe-wahrheit-sondern-ganze-luege.htm
Zur Ergänzung: Präsident Selenskyj hatte Friedensverhandlungen bereits per Dekret verboten (z. B. zdf.de, 4.10.2022). So wie in der Ukraine auch Millionen von russischsprachigen Bücher verboten wurden und vernichtet werden.
Dazu eine Frage: Droht auch der Bibel bald ein Verbot? Denn dort sind die christlichen Werte nachlesbar, einschließlich der Aufforderung, Frieden zu schließen. Siehe z. B. https://theologe.de/theologe6.htm#Bergpredigt

 

14.2. / 15.2.2023 – Deutschland als Europas größter Kriegstreiber? – Deutschland drängt vor allem durch seine Außenministerin immer mehr in die Führungsrolle des Krieges, eines „Krieges gegen Russland“, so die Formulierung von Annalena Baerbock, die sie nicht wirklich widerrufen hat. Deutschland wieder mit an vorderster Front – ähnlich wie schon beim letzten Krieg gegen Russland im 2. Weltkrieg? Heute zusammen mit Polen und den Russland hassenden Politikern der drei baltischen Kleinststaaten Estland (überwiegend protestantisch), Litauen (überwiegend katholisch) und Lettland (evangelisch und katholisch gemischt). Schier pausenlos reisen die deutschen Politiker in Sachen Krieg durch die Welt. Ob Bundeskanzler Scholz in Brasilien Munition für die ukrainischen Nationalisten erbittet, als ob es nichts Wichtigeres für einen deutschen Kanzler zu tun gäbe, oder ob Außenministerin Baerbock bei ihrer Reise nach Skandinavien drängt, ein Nato-Beitritt von Finnland und Schweden könne gar nicht schnell genug erfolgen. Denn das wird die Konfrontation mit Russland noch weiter eskalieren, weil die Nato damit wieder auf einer Strecke von weit über 1000 km in Finnland mit ihren Raketen direkt an die Grenze zu Russland vorrückt; eine Strecke, wo ein Knallfrosch dann – symbolisch gesprochen – einen Weltkrieg auslösen könnte. Man stelle sich vor, Russland würde umgekehrt direkt an die Grenze zur USA vorrücken, z. B. durch ein entsprechendes Bündnis mit Mexiko? Da hätten wir schon längst einen Weltkrieg, wenn Russland nicht wieder nachgeben würde wie 1962 vor Kuba. Oder wenn Russland z. B. mit Waffengewalt und Kriegshandlungen kompromisslos auf einer so genannten „territorialen Integrität“ Serbiens einschließlich des Kosovo bestehen würde.

Und worum handelt es sich dabei eigentlich in diesem Krieg in der Ukraine, wo sich Deutschland immer intensiver beteiligt und die Rücklagen seiner Bürger für den Kriegsmord ständig in immer neuen Milliardenhöhen verprasst, ihnen unermessliche Schulden aufbürdet und sogar im kriegerischen Selbstüberschätzungswahn die zeitnahe Vernichtung der Zivilisation in Kauf nimmt? Es geht um Mord und Massenmord und z. B. bei Kampfpanzern um Werkzeuge zur Optimierung von Massenmord. Und erst dadurch, dass zwei Seiten sich bekriegen, wird es zum Massenmord. Würde ein „Klügerer“ nachgeben, über keine entsprechenden Werkzeuge zum Massenmord verfügen oder auch nur die Interessen des anderen zumindest ansatzweise berücksichtigen und bedingungslose Friedensverhandlungen vorschlagen, gibt es sofort weniger Massenmord oder gar keine Todesopfer mehr, zumindest eine Deeskalation.

Doch Menschenleben sind all´ den gottlosen Allianzen folglich nichts wert, die ihre geopolitischen Interessen über alles stellen und vor allem derer, die dabei immer mit zweierlei Maß messen. So brauchen sich die USA z. B. laut westlicher Main-Stream-Politik nicht an das Völkerrecht zu halten. Ihre Interessen haben sie oben drüber gestellt als „höhere Werte“, wie die völkerrechtswidrigen Kriege gegen Jugoslawien, Afghanistan, Irak und Libyen bewiesen, um nur ein paar wenige Beispiele zu nennen. Und das verkünden deren Politiker auch in dieser Art, vor allem bei Beginn des Irak-Krieges 2003. Die Interessen der Regierung der USA stehen in der neuen „wertebasierten“ westlichen und vor allem deutschen Politik am höchsten, auch über dem Völkerrecht. Russische Interessen hingegen zählen für deren Vertreter wenig oder nichts, und sie wurden zuletzt selbst dann bekämpft bzw. missachtet, wenn sie völkerrechtlich abgesichert sind, wie z. B. durch die Verträge von Minsk 2014 und 2015, die von den Ukraine-Nationalisten mit Zustimmung des Westens von vorne herein nur hinterlistig unterzeichnet worden waren, um Zeit für die Aufrüstung für die Ausweitung des Krieges zu gewinnen, wie selbst Angela Merkel zugab.

Zurück zur Gegenwart: So heißt es bei ntv.de am 14.2.2023 auch über den neuen Medien-Liebling Boris Pistorius, der jüngst beklagte, dass die 100 Milliarden Euro mehr für die Hochrüstung der Bundeswehr bei weitem nicht ausreichen werden. „Die Sendung der versprochenen Leoparden aus mehreren europäischen Ländern lässt jedoch auf sich warten – konkrete Zusagen fehlen. Verteidigungsminister Pistorius zeigt sich enttäuscht … Auch äußerte sich der 62-Jährige offen enttäuscht darüber, dass etliche andere europäische Länder offensichtlich nicht einmal die Absicht haben, schnell Lieferzusagen zu machen. Bislang haben neben Deutschland nur Portugal, Norwegen und Polen konkrete Zusagen gemacht, wobei es bei Panzern aus Polen nach Angaben von Pistorius möglicherweise Probleme hinsichtlich des Zustands und der Einsatzfähigkeit gibt.“
In Russland hat man sehr wohl registriert, dass viele der größten Kriegshetzer offenbar wieder aus Berlin kommen, von wo aus vor noch nicht einmal 100 Jahren Millionen von unschuldigen russischen Bürgern der grausame Garaus gemacht worden war. Und obwohl hauptsächlich Russland trotzdem die Wiedervereinigung Deutschlands ermöglicht hat.

 

panzer7.2. / 12.2.2023 – Immer mehr deutsche Panzer für den Massenmord in der Ukraine: Es werden 178 weitere Kampfpanzer folgen (spiegel.de, 7.2.2023), und der nächste deutsche Minister (Pistorius) macht seine Huldigungs-Aufwartung in Kiew, während das eigene Land mehr und mehr sprichwörtlich „vor die Hunde“ geht mit Pleiten ohne Ende, mit Wohnungsnot (Senioren und andere Mieter werden aus ihren Wohnungen im kommunalen Eigentum teilweise herausgekündigt, um Wohnraum z. B. für Ukraine-Zuzügler und neue Migranten zu schaffen) und mit Abwanderung von immer mehr Industrie in andere Länder und gleichzeitig mit zigtausendfacher kostenloser Kriegsausbildung, also Mord- und Massenmordausbildung für Krieg führende Ukraine-Soldaten und, und, und … die Tageszeitungen in Deutschland machen immer mehr davon publik.
Deutschland ist das erste Land, das für den Ukraine-Krieg Kampfpanzer liefert und versprochen hat, Millionen, Milliarden und Waffen pausenlos zu liefern, ohne Obergrenze, solange die Nationalisten der Ukraine mit ihren faschistischen Hilfsverbänden das wollen, deren neueste „demokratische“ Errungenschaft die Vernichtung von 19 Millionen russischsprachiger Bücher ist; und damit die Ukraine-Armee wieder aus vollen Rohren schießen kann und die russischsprachigen Gebiete an der „Ostfront“ erobern kann. Dass deren Bürger überwiegend zu Russland gehören wollen, kann allerdings nicht mehr ganz totgeschwiegen werden, z. B.: https://www.focus.de/politik/ausland/ukraine-krise/putin-zerbombte-kupjansk-doch-viele-einwohner-vermissen-die-russen_id_184182137.html

Seit 2014 ließ das Kiewer Pro-Nato-Regime schon ca. 14.000 Zivilisten in der Ostukraine im Bürgerkrieg ermorden, was jedoch von der westlichen Kriegspropaganda sehr gerne verschwiegen wird. In der Zwischenzeit feuerte die Ukraine-Armee am 31.1. auch auf das orthodoxe Kloster Mykilske im Donbass. „Mönchspriester Bonifatius sei sofort ums Leben gekommen; Schwester Sawa erlag am Mittwoch ihren Verletzungen, wie das Kloster im Sozialen Netzwerk vk.com mitteilte“, so z. B. domradio.de, die Seite der Erzdiözese Köln am 2.2.2023. Zwei von Tausenden von Ostukrainern, die in einem gnadenlosen Bombardement von den Westukrainern seit 2014 im Bürgerkrieg und nun im eskalierenden Krieg mit deutscher Beteiligung – mit deutschen Waffen, deutscher Munition und „dank“ der Hilfe deutscher Ausbilder – ermordet wurden.

Vier Tage später, am 4.2., johlten die deutschen Kriegstreiber bei ihrem Faschingstreiben in Aachen (Strack-Zimmermann, Baerbock, Klingbeil und Merz und ihresgleichen waren versammelt) und machten ihre Kriegs- und Gewaltwitze. Außenministerin Baerbock etwa frotzelte über ihr Kostüm: „Ich wollte eigentlich als Leopard gehen“. Aber dann entschied sie sich für eine einfache Narrenkappe. Denn, so ihre Anspielung auf das Zögern des Bundeskanzlers bei den Waffenlieferungen unmittelbar in den Krieg: „Ich hatte doch etwas Sorgen, dass mir das Kanzleramt wochenlang keine Reisegenehmigung erteilt“ (msn.com, 7.2.2023). Jubel- und Hohngelächter, und Frau Baerbock wurde mit dem Orden „wider den tierischen Ernst“ ausgezeichnet. Und im kriegsbesoffenen Überbietungs-Wettbewerb zwischen FDP und Schlammgrünen, wer die größere Kriegs- und Waffenpartei sei, höhnte FDP-Eskalationsexpertin Strack-Zimmermann mit Mordgedanken gegen Präsident Putin: „Ein klarer Fall für den Schierlingsbecher (welt.de, 7.2.2023) – ein tödlicher Giftbecher, den in der Antike zum Tode Verurteilte trinken mussten.
Und der Mordsspaß ging weiter: Man betrachtete im karnevalistischen Überschwang das Welten-Gemetzel im Osten mit täglich Hunderten von ermordeten Soldaten und Zivilisten auch aus der Sicht des Massenmörders Karl dem Großen, der schon vor einigen Jahrhunderten nahezu pausenlos Krieg führte, um ganz Europa der westlichen Papstkirche in Rom zu unterwerfen. Siehe z. B. unseren Artikel https://theologen.wordpress.com/2014/01/27/293/
Aufgrund der uferlosen Korruption in der Ukraine gelangen die millionen- und milliardenschweren deutschen Waffenspenden allerdings in alle möglichen Hände. Selbst die Main-Stream-Tagesschau hatte 2022 berichtet, was nach Ansicht vieler Experten jedoch nur die Spitze des Eisbergs ist: https://www.tagesschau.de/investigativ/swr/ukraine-krieg-waffenschmuggel-eu-101.html

 

2.2. / 3.2.2023 – Zur Information: Das geschichtliche Stichwort: Stalingrad und die damalige Reaktion der nationalsozialistischen deutschen Regierung – Am 22. Juni 1941 erklärte Deutschland Russland den Krieg. Damit entfachte die Regierung, die laut Dogma Führerin des „weltlichen Schwerts“ ist, einen Begeisterungssturm bei den Vertretern des „geistlichen Schwerts“, den großen Kirchen. Das nun einsetzende damalige Massenmorden sollte ca. 25 Millionen Einwohnern der Sowjetunion, überwiegend Russen und Weißrussen, das Leben kosten, dazu unzählige Verwundete und nicht beschreibbares weiteres Leid.
Bischof Marahrens von der so genannten Bekennenden Kirche schrieb am Beginn dieses Massenmordens im Namen des Geistlichen Vertrauensrates (GVR) der Deutschen Evangelischen Kirche (DEK) am 30.7.1941 an Adolf Hitler: „Der GVR der DEK, erstmalig seit Beginn der Entscheidungsschlacht im Osten versammelt, versichert Ihnen, mein Führer, in diesen hinreißend bewegten Stunden aufs Neue die unwandelbare Treue und Einsatzbereitschaft der gesamten evangelischen Christenheit des Reiches. Sie … rufen nun unser Volk und die Völker Europas zum entscheidenden Waffengange gegen den Todfeind aller Ordnung und aller abendländisch-christlichen Kultur auf. Das deutsche Volk und mit ihm alle seine christlichen Glieder danken Ihnen für diese Tat … Die DEK … ist mit allen ihren Gebeten bei Ihnen und bei unseren unvergleichlichen Soldaten, die mit so gewaltigen Schlägen daran gehen, den Pestherd zu beseitigen, damit in ganz Europa unter Ihrer Führung eine neue Ordnung entstehe.“ (Evangelisches Zentralarchiv I/1662, Blätter 211 und 212)
In Russland hat man solches nicht vergessen. Doch der kirchliche und nationale Plan der damaligen deutschen Regierung ging nicht auf. Am 2.2.1943 verloren „unsere unvergleichlichen Soldaten“ eine der brutalsten Schlachten des Krieges gegen die russische Armee in Stalingrad. Unermessliches Leid auf beiden Seiten war zu beklagen.
Daraufhin erhob damals das „weltliche Schwert“, das laut Kirchenlehre ihr, der Kirche, zu dienen habe, selbst seine Stimme und warf quasi das „geistliche Schwert“ gleich mit die Schlachtschüssel: Denn 16 Tage später, am 18.2.1943, rief nämlich der damalige deutsche Propagandaminister Joseph Goebbels dazu auf, das Blatt zu wenden, weil ein „Sieg“ über Russland unbedingt sein müsse und ohne Alternative sei (was ja auch heute wieder von deutschen Politikern gesagt wird). Wörtlich sagte er weiter: Wir sind in diesem Kampf zu der Erkenntnis gekommen, dass das deutsche Volk hier seine heiligsten Güter, seine Familien, seine Frauen und seine Kinder, die Schönheit und Unberührtheit seiner Landschaft, seine Städte und Dörfer, das zweitausendjährige Erbe seiner Kultur und alles, was uns das Leben lebenswert macht, zu verteidigen hat.“

Nun, 80 Jahre später, hat sich erneut eine Front von Westen her über die Ukraine bis nahezu 100 km an Stalingrad heran geschoben – zum Vergleich damals, wo dies ebenfalls im Bündnis mit den ukrainischen Nationalisten und Faschisten geschah, die damals auch zigtausendfache Völkermörder an Juden, Polen und Russen waren und die heute in der Ukraine als Volkshelden verehrt werden; heute aber anders als damals mit den Möglichkeiten, atomar bestückte Kurzstreckenraketen unmittelbar gegen Russland an dessen Westgrenze einzusetzen, nachdem Russland sich ab 1990 freiwillig aus allen Ländern westlich seiner Grenze zurückgezogen hatte.
Zur geschichtlichen Information und um, wenn möglich, aus der Geschichte zu lernen, weitere Auszüge aus der damaligen Rede aus der deutschen Propaganda-Zentrale hier im „geschichtlichen Stichwort“. Bekanntlich endete dieser neuerliche Plan zum Sieg über Russland und dem damit einhergehenden Kriegsgeschrei in einem bis dahin beispiellosen Desaster:  https://theologen.files.wordpress.com/2022/05/goebbels-josef-sportpalastrede-18-02-1943-auszug.pdf

 

31.1.2023 – Offener Brief an Frau Außenministerin Annalena Baerbock – Die deutschen Waffenlieferungen in die Ukraine sollen Menschenleben retten, so die deutsche Ministerin. Der dortige Verteidigungsminister sagt jedoch, dass dort alle „russischen Eindringlinge“ getötet werden sollen (siehe weiter unten 6.1./7.1.). Warum aber liefert die deutsche Ministerin dann „Leben rettende“ Waffen? Und zwar nach deren Betonung auch für die „Befreiung“ der Halbinsel Krim, deren Bewohner, überwiegend Russen, sich 2014 mit überwältigender Mehrheit wieder, wie in der längsten Zeit der jüngeren Geschichte, der Russischen Föderation angeschlossen haben? Warum also angeblich „Leben rettende“ Waffen, wenn die ukrainischen Politiker im Gegensatz dazu sagen, dass sie die Waffen zum Töten der „Eindringlinge“ brauchen? Und hier weiter nachgefragt: Nur der Soldaten oder langfristig womöglich auch weiterer russischstämmiger Bürger? https://www.freie-christen.com/wp-content/uploads/offener-brief-annalena-baerbock-waffenlieferungen.pdf

Ist solches ausgeschlossen? Im Rückblick: 1943 war das nämlich so.
Unter dem – von der 2014 an die Macht geputschten pro-westlichen Regierung – als ukrainischen Volkshelden geehrten Stepan Bandera wurden schlimme Massaker, gleich einem Völkermord an Russen und auch an Juden, Polen und Ungarn – mit tatkräftiger Hilfe der damaligen deutschen Regierung vollzogen. Verehrt wird Stepan Bandera insbesondere vom ehemaligen Botschafter in Deutschland, dem ukrainischen Vize-Außenminister Andrij Melnyk, dem Liebling der deutschen Main-Stream-Medien, der eine Talk-Show nach der anderen zur besten Sendezeit absolvieren durfte und dessen Kriegshetze auf den Internetseiten und den Druckausgaben der deutschen Medien bis heute weiterhin fast immer groß und unkritisch heraus gestellt wird.

stepan-banderaFoto: Stepan Bandera – Ukrainische Briefmarke zu Ehren seines 100. Geburtstags – gemeinfrei lt. Wikipedia; according to the Article 10 of the Law of Ukraine on Copyright and Related rights this work is in the public domain, User: Furfur

Schauen Sie dem heutigen ukrainischen Volkshelden Bandera in die Augen, und Sie ahnen vielleicht manches. Stepan Bandera während des 2. Weltkriegs wörtlich:Volk! Das musst Du wissen, Moskowiten, Polen, Ungaren und Juden – sie sind deine Feinde. Vernichte Sie! Das musst Du wissen! Deine Führung – das ist die Führung der ukrainischen Nationalisten, die OUN. Dein Führer – Stepan Bandera (Ansprache vom 1.7., zit. nach Jüdische Gemeinde, jg-berlin.org, 1.4.2010). Was heute alles in den Köpfen vor sich geht, wissen wir nicht. Doch wer weiß?

Offensichtlich ist, wie Außenministerin Baerbock wieder betonte, das westliche Ziel: Die angebliche „Befreiung“ neben der Krim auch des Donbass durch Krieg, also durch Massenmord und Mord, womit sie hier auch bereits an Angela Merkel anknüpft, wie Russlands Regierungssprecher Dmitri Peskow erneut herausstellte: „Wir wissen, dass sowohl für Poroschenko als auch für Merkel und Hollande … das Minsker Abkommen nicht mehr als ein Sichtschutz war, mit dem sie ihre Absichten, nämlich die Ukraine darauf vorzubereiten, das Donbass-Problem gewaltsam zu lösen, verschleiert haben“ (zit. nach ntv.de, 31.1.2023; siehe dazu unsere Nachrichten vom 6.1. und vom 8.1. über die „Lüge von Minsk“). Und ntv.de weiter: „Das entspricht in etwa dem, was westliche Politiker Russlands Präsident Putin zuvor vorgeworfen haben.“ Damit reagierte also der „Aggressor“ Putin auf den „Ur-Aggressor“ USA und EU.

 

grafik11.1. / 31.1.2023 – Wer stoppt die Wahnsinnigen? Kriegserklärung an Russland – Erneute Warnung von dem ehemaligen deutschen Minister und früheren SPD-Vorsitzenden Oskar Lafontaine – https://www.nachdenkseiten.de/?p=92289
Es herrscht bereits Alarmstufe Rot in Deutschland, noch einmal verstärkt durch den kürzlichen Eskalationsbesuch der deutschen Schlamm-Grünen-Außenministerin in der Ostukraine, wo sie von ihrem Freund „Dmytro“, dem ukrainischen Außenminister, wieder entsprechend kriegsemotional gegen Russland aufgeladen wurde und schon die nächsten Waffenlieferungen versprach, – zur Erinnerung – „egal, was meine deutschen Wähler denken“, so die deutsche Führungspolitikerin in ihrem „wertebasierten“ Kriegsrausch am 1.9.2022 in Prag, wobei einer der zentralen Werte ist, die Interessen des Gegners komplett zu missachten und jeden auch nur ansatzweisen Versuch des Verständnisses zu unterlassen. In diesen durchgehend gezielt antirussischen Eskalationsstrategien hat sie nun am 24.1.2023 in Straßburg im Europaparlament Russland im Namen von Europa sogar den Krieg erklärt. Sie begründete immer mehr Waffenlieferungen zum unmittelbaren Töten, Morden und Massenmorden anstelle von Friedensverhandlungen in der Ukraine mit den Worten: „Der wichtigste und entscheidende Teil ist, dass wir es gemeinsam tun und uns in Europa nicht gegenseitig die Schuld zuschieben, weil wir einen Krieg gegen Russland führen.“ Damit gibt sie erstmals offiziell zu, dass die EU gegen Russland Krieg führt, was einer offiziellen Kriegserklärung gleichkommt, die man in den Nato-Staaten bisher immer heuchlerisch umgangen hat und der im deutschen Bundeskanzleramt auch widersprochen wird. Doch wer zieht in Deutschland die Strippen und lässt die hohlen Puppen tanzen?
Dr. Gerhard Mangott, Professor für Politikwissenschaft in Innsbruck, schreibt dazu: „Frau Baerbock wähnt Deutschland im Krieg gegen Russland. Und sie hat sich von dieser Aussage bislang nicht distanziert. Wäre es ein Versprecher gewesen, hätte sie aber genau das getan. Sie denkt wohl wirklich so.“ (focus.de, 29.1.2023)
Und das ist am Ende wohl auch erst die Spitze des Eisbergs, doch es ist schon jetzt unfassbarer Wahnsinn, über 80 Jahre nach der letzten Kriegserklärung Deutschlands an Russland, der über 20 Millionen Russen das Leben kostete und wo schon damals ukrainische Faschisten und Nationalisten zusammen mit der SS und der Wehrmacht Deutschlands Juden, Russen und Polen zu Tausenden massenmordeten.

Als nächstes sollen in unserer Zeit gemäß der immer weiteren Steigerung des Eskalationsmusters deutsche Langstreckenwaffen, Kampfjets, U-Boote und die nächsten Milliarden (aufgebracht von dem scheinbar vor Wohlstand platzenden deutschen Mittelstand) für die totalitären Nationalisten in der Ukraine-Regierung folgen. Denn die Ukraine will ja neben immer mörderischeren Waffen auch ständig weitere Milliarden für ihren sonstigen Finanzhaushalt, und die bedingungslose Aufnahme von Ukrainern in Deutschland (die dort vielfach für die Anheizung der Kriegsstimmung in Deutschland missbraucht werden) ohne irgendeine Obergrenze und deren Gleichstellung mit den Bundesbürgern kostet ja auch Milliarden. Ukrainische Männer, die den Kriegsdienst und damit die Teilnahme am Morden und Massenmorden aus Gewissensgründen verweigern, bekommen jedoch anscheinend kein Asyl. Zumindest gibt es darüber keinen Bericht. Ihre Existenz, und es sind offenbar Zehntausende, wird meistens einfach totgeschwiegen. Einmal war von weit über 10.000 ukrainischen Männern zu lesen, die an der Grenze verhaftet wurden, als sie die Ukraine verlassen wollten. Was mit ihnen geschah, wurde wieder verschwiegen.

Zeitnah diente dem Milliardenabfluss an Euros aus der EU und vor allem aus Deutschland in die ukrainische Hochrüstung nun auch der nächste Eskalationsbesuch des neuen deutschen „Verteidigungs“- bzw. Kriegsministers Boris Pistorius in Kiew – wo es auch wieder vor allem um eines geht: deutsche Waffen, Waffen, und immer mehr Waffen, so dass der Krieg nicht aufhört und weshalb der deutsche Minister schon jetzt erklärt: 100 zusätzliche Milliarden Euro für die beispiellose Hochrüstung der Bundeswehr und für den ständigen militärischen Nachschub für die ukrainische Nationalarmee und die mit diesen verbündeten privaten faschistischen Milizen würden bei weitem nicht reichen.

Für diese Untergangspolitik sind maßgeblich auch die kriegshetzenden Main-Stream-Journalisten verantwortlich sowie die führenden Köpfe der schlammgrünen Waffen-Partei, dazu die von Kriegshetze regelrecht betrunkenen Politiker von FDP (die kürzlich mit einer ganzen Delegation auch nach Taiwan reisten und China drohten) und bis auf wenige Ausnahmen auch führende Köpfe von CDU (bis auf Ministerpräsident Kretschmer) und SPD samt deren Frontfrau Saskia Esken, die Bundeskanzler Scholz und seinen Minister Pistorius wie angeschossene Hasen vor sich her treiben, bis die auf diese Weise Gejagten selbst zu gleichgeschalteten Jägern werden, und die nur noch eines im Sinn zu haben scheinen: Waffen, Waffen und immer mehr Waffen, die totale Waffeneskalation für die Ukraine, zum unmittelbaren Töten und Morden und gegen jeden Versuch einer Verständigung und eines Interessenausgleichs zwischen den Kriegsparteien und schon jetzt zum schweren Schaden der deutschen Bevölkerung, wo der Mittelstand Zug um Zug untergeht, schon heute und noch mehr in Zukunft.

Zur Erinnerung: Präsident Selenskyj, neben dem früheren ukrainischen Botschafter Melnyk der ganz große Liebling der westlichen Medien, hat Friedensverhandlungen schon Ende 2022 per Dekret verboten. Auch SPD-Chefin Saskia Esken möchte jetzt mit ganz nach vorne an die sich immer mehr Richtung Dritter Weltkrieg hochschaukelnde Kriegsfront und schließt deutsche Kampfjets im Krieg, den „wir“ „gegen Russland“ „führen“ (Ministerin Baerbock) nicht mehr aus, Kosten pro Exemplar weit über 100 Millionen Euro, und die Frage ist, ob das die SPD-, Schlammgrün-, FDP-, und CDU/CSU-Wähler und neuerdings auch die Main-Stream-Linken offenbar problemlos aus ihren Portokassen zusammenlegen, denn die Wähler haben diese Politiker schließlich auch an die Macht gebracht. Dass es hier neben den täglich zerfetzten Leibern auf allen Seiten der Front auch finanzielle Nöte gibt, darüber erfährt der Bürger nichts. Er muss nur immer mehr zahlen.

Die im Schlammgrün watenden deutschen Main-Stream-Journalisten und Politiker wollen im wahnhaften Kriegsrausch aus der militärisch im Verhältnis zur Atommacht Russland schwächeren Partei in der Ukraine anscheinend um jeden Preis die stärkere machen, und vielleicht gelingt ihnen das sogar ansatzweise. Doch eines zeichnet sich bereits ab: Am Ende wird das Kriegsziel krachend scheitern – mit grausamen Folgen über Jahrzehnte und Jahrhunderte bzw. Jahrtausende hinweg, denn am Ende steht nicht der Sieg der von Puppenspielern und Steuermännern gelenkten ukrainischen Nationalisten, deren „Werte“ – z. B. neben Korruption auch Verbot von Parteien Andersdenkender, Enteignungen von Andersdenkenden, Verfolgung russischstämmiger Ukrainer, willkürliche Verhaftungen – in diesem Krieg verteidigt werden sollen und die offenbar bald auch in Deutschland eingeführt werden sollen, da man hier bekanntlich behauptet, für die gleichen Werte einzutreten.

Das Grauen rückt täglich näher, und jeder, der auf die eine oder andere Art im gesellschaftlichen Leben steht, merkt schon jetzt den schleichenden Niedergang von all´dem, was über Jahrzehnte aufgebaut worden war. Den Betrieben und Bürgern werden durch Vervielfachung der Energiepreise und ähnlichem aufgrund des EU-Wirtschaftskrieges die Euros bis zu Insolvenz und schließlich Verarmung aus der Tasche gezogen, und von den höheren Mehrwertsteuereinnahmen des Staates aufgrund der eskalierenden Kosten können die Kriegsschreier dann wieder Waffen für die Ukraine finanzieren. Das ist nun mal Teil dieser Logik. Auch, dass viele Betriebe aus Deutschland in die USA oder in andere Länder abwandern, wo sie nur einen Bruchteil an Strom- und Heizkosten zahlen müssen. Und damit dies unumkehrbar wird, haben ja versteckte Wirtschaftskrieger gegen Deutschland offenbar die Nord-Stream-Pipeline, die Deutschland günstiges Erdgas aus Russland lieferte, zur „Sicherheit“ in die Luft gesprengt. Nähere Informationen dazu unterliegen dem „Staatsgeheimnis“, wie man der Bundestagsabgeordneten Sarah Wagenknecht sinngemäß mitteilte, und die Medien verschweigen mit. Die Gegner dieser Pipeline sind allerdings seit langem bekannt.

Die Kriegspolitik Deutschlands gegen Russland im krassen Gegensatz zu den deutschen Interessen, aber im Sinne der US-amerikanischen Geopolitik scheint dabei schon lange abgekartet. Es geht um die Machterweiterung im Osten mit den Kriegszielen von den „Nato-Meeren“ Ostsee und Schwarzes Meer und für die neue „wertebasierte“ Weltordnung unter Führung der USA, die seit dem völkerrechtswidrigen Kosovo-Krieg der Nato als einzige Nation ganz offiziell ihre Machtinteressen über das Völkerrecht stellen. Auch das ist einer der neuen „Werte“, um die es hier unter anderem geht.
Nachdem Ukraine-Minister Dmytro Kuleba schon Wochen, bevor russische Panzer die Grenze zur Ukraine überfahren haben, den westlichen Plan verraten hatte, es gehe darum, „die Russische Förderation zu Fall zu bringen“ (bild.de, 22.1.2022), sprang ihm kurz darauf auch schon die Totalversagerin im deutschen Außenministerium bei (deren eigentliche Aufgabe in diesem Amt gemäß der deutschen Verfassung ein echtes diplomatisches Bemühen um Friedensverhandlungen wäre), und sie huldigte ihrem rechtsradikalen ukrainischen Kollegen schon damals: „Lieber Dmytro, ihr könnt auf uns zählen“. (7.2.2022)

Wie wäre es deshalb, wenn sie der „liebe“ Dmytro gleich ins ukrainische Außenministerium holt und ihr dort eine Anstellung verschafft – so, wie für Andrij Melnyk, dem Ex-Botschafter und Verherrlicher des zigtausendfachen Völkermörders an Juden, Polen und Russen und neuen ukrainischen Volkshelden Stepan Bandera? Warum nahm „Dmytro“ „Annalena“ also nicht gleich mit nach Kiew und am besten noch ein paar mehr deutsche Politiker dazu, die dem nationalistischen und sich immer totalitärer gebärdenden Ukraine-Wahn verfallen sind und die mit Inbrunst den salonfähig gewordenen faschistischen Schlachtruf der ukrainischen Völkermörder „Slawa Ukrajini“ = „Ruhm der Ukraine“ nachbeten statt Schaden vom eigenen Volk abzuwenden?

In Kiew wurden 2014 die antirussischen Nationalisten und teilweise Faschisten vor allem durch die Finanzierung und das strategische Aufstands-Kommando der USA gezielt und lange vorbereitet gewaltsam an die Macht geputscht, und diese haben seither – von den westlichen Medien meist verschwiegen – mit ihren Verboten und Verfolgungen von allem Russischen gewütet – bis hin zur Ermordung von Tausenden russischstämmigen Ukraine-Bürgern im Donbass. Die grausame Vergangenheit lässt grüßen und ist bereits wieder Gegenwart.
In den fanatischen Nationalisten-, Faschisten- und Regierungskreisen der Ukraine, die in Wirklichkeit gegen ihr eigenes Volk und dessen Wohl regieren, ist den deutschen Politikern der Applaus all´ derer sicher, die – wie sie – den Krieg fortsetzen wollen, egal, was ihre früheren deutschen Wähler denken (Annalena Baerbock, die mit dieser Aussage am 1.9.2022 in Prag ihre eigene Demokratieverachtung entlarvte) und egal, wie hoch die Wahrscheinlichkeit militärischer „Erfolge“ ist.

Die zum Verdruss der Kriegsschreier beliebteste, in ihrer eigenen Partei jedoch mehrheitlich verpönte und angefeindete deutsche Politikerin Sarah Wagenknecht fasst die Hintergründe der derzeitigen deutschen Regierungs- und CDU/CSU-Oppositionspolitik wie folgt zusammen: (https://www.youtube.com/watch?v=U0rBBMStw9Q)
„Und diese obskure Logik wird uns ja derzeit auf allen Kanälen eingetrichtert: Krieg beenden, Panzer senden! … Ja klar, Panzer bringen Frieden, und Waffen retten Menschenleben. Da fragt man sich doch nur noch: Sind die alle komplett durchgeknallt? … Verlierer des Ganzen ist Europa und ganz besonders Deutschland, das jetzt offenbar auch in besonderer Weise ins Feuer und in die russische Ziellinie geschickt werden soll, um eine deutsch-russische Zusammenarbeit, vor der die USA sich schon immer gefürchtet haben, für die nähere und fernere Zukunft unmöglich zu machen oder noch schlimmer, um eine mögliche Eskalation, wenn sie denn kommt, auf Teile Europas und speziell auf Deutschland zu beschränken.“
Am Ende steht, wenn es so weiter geht, sicher der nächste verlorene Krieg nach 1918 und 1945 – nur diesmal mit noch weit schlimmeren Folgen. Welche Worte mag man am besten wählen, um den gegen die deutsche Verfassung und gegen das Wohl der Bevölkerung – auch gegen das Wohl der Bevölkerung in der Ukraine, von der ihre Regierung Krieg „bis zum letzten Tropfen Blut“ (Wladimir Klitschko) verlangt – gerichteten Wahnsinn vielleicht doch noch stoppen zu können? Armes Deutschland, armes Deutschland!

 

maenner_der_kirche10.1. / 11.1. / 21.1.2023 – Vatikan startet „Ermittlungen“ zum Verschwinden der jugendlichen Vatikan-Bürgerin Emanuela Orlandi. Was weiß Georg Gänswein? Was wusste Joseph Ratzinger?
Am 22. Juni 1983 verschwand die 15jährigen Emanuela Orlandi im Kirchenstaat auf dem Rückweg von einer Flötenstunde spurlos. Sie war die Tochter eines vatikanischen Hofdieners und eine der wenigen weiblichen Vatikan-Bürgerinnen. Und sie geriet ohne ihr Wissen womöglich in die Verwicklungen eines der größten Verbrechen im Vatikan in der jüngeren Geschichte hinein, dem Betrugsbankrott der Banco Ambrosiano, dessen damaliger Chef, der „Bankier Gottes“ Roberto Calvi, schließlich, mit schweren Steinen in den Jackentaschen beschwert, tot an der Brücke der Barmherzigen Brüder in London über der Themse hing, die Füße schon im Wasser hängend. Roberto Calvi hatte kurz zuvor angekündigt, wenn er auspacke, müsse Papst Johannes Paul II. zurücktreten und im Vatikan würde kein Stein auf dem anderen bleiben. (Spiegel special Nr. 3/2005)
Ähnlich erging es den Mitwissern des Betrugsbankrotts. „Zufällig“ am mutmaßlich gleichen Tag des Mordes an Calvi fiel seine Sekretärin Graziella Corrocher in Mailand aus dem Fenster ihres Büros, wie es hieß. Der Aufschlag war tödlich. Eine „Fremdbeteiligung“ konnte nicht nachgewiesen werden, wie es weiter hieß. Auch die Tage von Calvins Vorgänger als „Bankier Gottes“, Michele Sindona, waren gezählt. Er ließ sich im Gefängnis einen Espresso schmecken. Dieser war jedoch mit Zyankali vergiftet. Sindona fiel tot um, bevor er aussagen konnte. Und Vincenzo Casillo, einer von beiden mutmaßlichen Mördern Calvis, setzte sich in sein Auto, das daraufhin in die Luft flog, bevor er über seinen Auftraggeber aussagen konnte. Gleiches gilt für seinen Kollegen Sergio Vaccari, den zweiten Mordverdächtigen. Er war zuhause in seiner Wohnung, als ihm unbekannte Eindringlinge dort den Schädel einschlugen.
Einer der vatikanischen Hauptverdächtigen, in dem Betrugsbankrott beteiligt gewesen zu sein, der Vertraute von Johannes Paul II. und Chef der Vatikanbank, Erzbischof Paul Marcinkus, lebte jedoch munter weiter. Denn er wurde trotz italienischem Haftbefehl im Vatikan gedeckt und schließlich in seine US-amerikanische Heimat abgeschoben, wo er wieder als Priester arbeitete und von wo er ebenfalls nicht ausgeliefert wurde und 2006 eines „natürlichen“ Todes starb.
Der politische Hintergrund des Betrugsbankrotts war offenbar eine Milliardenspende aus dem Umfeld des Vatikan unter dem polnischen Papst für Maßnahmen, die zum politischen Umsturz in Polen und dessen Stabilisierung führten. Sie leiteten bekanntlich auch die Auflösung des Warschauer Paktes ein, die wiederum seit 1999 auf Betreiben der USA die Nato-Osterweiterung einleitete, welche mit all ihren nach sich ziehenden Fakten wiederum maßgebliche Ursache für den heutigen Ukraine-Krieg ist. So viel zur Chronologie der Ereignisse bis in die Gegenwart.
Und Papst Johannes Paul II. musste 1983 nicht zurücktreten, sondern wurde bald kirchenheilig gesprochen, und die Steine des Vatikans sind weiterhin einer auf dem anderen. Der Vatikan müsste deshalb eigentlich auch Roberto Calvi kirchenheilig sprechen, dass er sein Wissen über Papst und Vatikan und deren Rolle beim Ruin seiner Bank (die nach dem ebenfalls kirchenheilig gesprochenen Mailänder Bischof Ambrosius benannt war) geheim hielt und die Kirchenführer per Erpressung an ihre Verantwortung erinnern wollte; bis jemand ihm schließlich eine Schlinge um den Hals legte und seinen Plan damit zum Scheitern brachte. Die Tasche mit dem Belastungsmaterial gelangte schließlich zum vatikanischen Bischof Hnilica, in dessen Hände sie plötzlich „leider“ verschwand. Auch er starb, wie Erzbischof Marcinkus, im Jahr 2006 – ebenfalls in seiner Heimat, in einem „Barmherzigkeitskloster“ in der Slowakei.

Emanuela Orlandi soll nun von der Mafia entführt worden sein, um den Vatikan damit zu erpressen, seine Schulden gegenüber der Mafia in dem hier beschriebenen Kriminalfall zu begleichen, was dieser jedoch ablehnte, was dazu geführt haben soll, dass das Erpressungsopfer getötet wurde.
Pietro Orlandi, der Bruder der nach wie vor offiziell vermissten Emanuela Orlandi, hofft jedoch, dass seine Schwester noch lebt, und ist davon überzeugt, dass hinsichtlich dem Schicksal seiner Schwester Benedikts Privatsekretär „Gänswein etwas von einer vatikanischen Akte dazu weiß – das habe der deutsche Erzbischof selbst der Anwältin der Hinterbliebenen gesagt“. (merkur.de, 10.1.2023)
Gänswein dementiert. Doch was wusste Joseph Ratzinger und auf diese Weise vielleicht auch Gänswein? Ist dies ein weiteres der vielen Geheimnisse, die Joseph Ratzinger mit in seine Toten-Krypta nahm? Erstmals unmittelbar nach seinem Tod hat der Vatikan nun „Ermittlungen“ eingeleitet. Der bisher aktuellste „Stand der Dinge“ ist auf dieser Seite dokumentiert: https://theologe.de/schwarzbuch_katholische-kirche.htm#Emanuela-Orlandi_2

 

panzer9.1.2023 – Wachsendes Entsetzen über deutsche Politik „´Deutschland ist ganz weit vorne bei der Unterstützung der Ukraine`, sagte [Bundeskanzler] Scholz. Das gelte nicht nur für finanzielle und humanitäre Hilfe, sondern auch für Waffenlieferungen“ (ntv.de, 9.1.2023). Der Waffen-Partei Die Grünen ist selbst das noch zu wenig und unter den politisch und diplomatisch total versagenden Politikern drängen vor allem sie pausenlos auf noch mehr Waffen. Deutschland ist damit „ganz weit vorne“ dabei im Krieg und bei den langfristig entsetzlichen Folgen für die eigenen Bevölkerung, wenn die deutschen Politiker als Vasallen der kriegstreibenden Fraktionen der USA so weitermachen und die Bevölkerung weiter damit belügen, als ginge es in diesem Krieg der russlandfeindlichen nationalistischen Ukraine-Regierung und ihres Haupt-Verbündeten USA um die Rettung von „Freiheit“ und „Demokratie“ – ein Thema, über das wir im vergangenen Jahr bereits des Öfteren berichtet haben.

Wachsendes Entsetzen über die deutsche Politik macht sich Anfang 2023 nun immer mehr breit. Ein Beispiel dafür ist auch Michael Wehrle, ehemals Zeit-Redakteur, seit einig Zeit selbstständiger Erfolgscoach, Karriereberater und Bestseller-Autor („Den Netten beißen die Hunde“). Obwohl er sich gegenüber der Regierung Russlands klar zum Gegner von deren Kriegsentscheidung erklärt, legt er anhand von im Westen meist totgeschwiegenen Fakten vor allem die Schuld der USA und des Westens dar und deren lange geplante perfide Kriegsstrategien und gezielt gebrochene Versprechen gegenüber Russland. Schließlich fordert er beide Kriegsparteien zu einem Interessenausgleich auf, was ja auch der russische Präsident Putin immer wieder vorschlug, und womit auch Michael Wehrle als Journalist dem drohenden atomaren Untergang der Zivilisation – aufgrund des heuchlerischen Aggressionskurses des Westens und dessen Medienpropaganda – entgegen wirken möchte. Wehrle weist unter anderem auch auf den „kategorischen Imperativ“ von Immanuel Kant hin, sich sinngemäß jederzeit so zu verhalten, dass das eigene Verhalten zum Maßstab einer Gesetzgebung werden könnte. Dieser „kategorische Imperativ“ weist Parallelen zur Goldenen Regel der Bergpredigt auf, den Nächsten so zu behandeln, auch den Feind, wie man von ihm behandelt werden möchte – die geniale Regel für einen Friedenskurs. Und nur das ist christlich, nicht das heuchlerische kirchliche und parteipolitische Waffengeschrei, womit Christus massiv verhöhnt und die Menschen in den Untergang gestürzt werden.
Und so gibt es immer mehr Menschen, die sich nicht mehr durch die gottlose Allianz von Kirche, Staat und Medien verführen lassen, sondern die merken, welche noch weit größere Schrecken als jetzt schon hier ganz gezielt vorbereitet werden, und die sich dagegen zu wehren versuchen. Sehenswert u. a. von Michael Wehrle „Wahnsinn! Diese dreiste Lüge schießt den Vogel ab“ https://www.youtube.com/watch?v=SDVgNJkUMrg

 

angela_merkel8.1.2023 – Kein Interesse des Westens an Friedensverhandlungen. Immer mehr Waffen müssen her. „Die Lüge von Minsk“ von Angela Merkel – Deutschland liefert immer mehr Panzer und andere schwere Waffen an die nationalistische Regierung der Ukraine für die Fortsetzung des Krieges. Aus diesem Grund möchten wir noch einmal an die „Lüge von Minsk“ erinnern (siehe auch unten 6.1./7.1.). 2015 hatten die Konfliktparteien in der Ukraine noch das Abkommen von Minsk unterschrieben, das von der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel mit ausgearbeitet wurde. Es ging um eine Autonomie der russischsprachigen ostukrainischen Regionen innerhalb der Grenzen der Ukraine, doch die Vereinbarungen wurden von der Regierung der Ukraine nie umgesetzt. Und auch Angela Merkel setzte sich nicht für deren Vertragstreue ein, obwohl sie eine entsprechende Verpflichtungserklärung unterschrieben hatte. Nun wurde im Dezember 2022 klar, warum.
In einem Interview mit der Zeit gab sie zu, dass das Minsker Abkommen den Zweck hatte, „der Ukraine Zeit zu geben. Sie hat diese Zeit auch genutzt, um stärker zu werden, wie man heute sieht“ (zeit.de, 7.12.2022), also militärisch „stärker“.
Russland hatte jedoch dem Westen vertraut, dass das Abkommen, wie von allen Beteiligten zugesichert, die Grundlage für eine Friedenslösung in der Ostukraine sein würde. Doch es ging dem Westen, wie nun zugegeben wird, stattdessen um „Zeit“ zur massiven militärischen Aufrüstung der Ukraine für einen Krieg gegen Russland und, wie die Nachfolgeregierung in Deutschland nun großmäulig verkündet, um die komplette „Befreiung“ des Landes, was in diesem Zusammenhang bedeutet: eine vollständige Unterwerfung aller Regionen unter die pro-westliche nationalistische und teilweise faschistische Oligarchenherrschaft in Kiew, die alles Russische gnadenlos niedermacht. Nicht einmal russisch geschriebene Bücher mit Kochrezepten sind mehr erlaubt. Und von Autonomie der Ostukraine ist schon lange nicht mehr die Rede.
Das Ziel, die Ukraine massiv aufzurüsten, hat, wie unten (6.1./7.1.) bereits dargelegt, nun auch der damals ebenfalls beteiligte französische Staatspräsident Francois Hollande in einem Interview bestätigte. Die Neue Zürcher Zeitung berichtet dazu am 3.1.2023: „Es stimme, dass das Abkommen der Ukraine wertvolle Zeit gegeben habe, um sich auf den jetzigen vollständigen Krieg vorbereiten zu können, wie Merkel es in einem Interview mit der «Zeit» Anfang Dezember darstellte.“ 
Die Schweizerische Weltwoche nannte dieses hinterhältige Vorgehen der westlichen Staatschefs folglich auch „die Lüge von Minsk“ (16.12.2022), was auch einem Völkerrechtsbruch durch Deutschland und Frankreich gleichkommt, denn das Abkommen von Minsk wurde auch als UNO-Resolution verabschiedet.
Doch so haben sie es immer gemacht. Wortbruch über Wortbruch – seit dem Versprechen anlässlich der deutschen Einheit, die Nato definitiv nicht Richtung Osten auszudehnen. Es folgte das Gegenteil, Jahr für Jahr. Sie schlugen alle Vorschläge Russlands in den Wind und beschuldigen dessen Regierung nun als die allein „Bösen“.
Doch „vollständig“ ist der Krieg noch nicht ganz und noch rief kein Waffenschreier „Wollt Ihr einen vollständigen Krieg?“
Doch sie können jetzt schon dem Gesetz von Saat und Ernte nicht entgehen, welches Jesus von Nazareth unter anderem in die Worte fasste: „Alle, die zum Schwert greifen, werden durch das Schwert umkommen.“

 

francesca6.1. / 7.1.2023 – Teuflischer Jahresbeginn: Immer mehr deutsche Panzer für den Krieg der Ukraine-Regierung, „damit sie die besetzten Gebiete befreien kann“ / Außenministerin Baerbock setzt den Geist der „Lüge von Minsk“ fort und formuliert das deutsche Kriegsziel brutal und ungeschönt – Es waren vor allem die Kriegstreiber der GRÜNEN in der gottlosen Allianz von Kirche und Staat, die schon im abgelaufenen Jahr 2022 auf mehr Waffen für die nationalistische Ukraine-Regierung und den mit ihr verbündeten rechtsradikalen Kriegstruppen drängten und damit auf eine massive Eskalation des Krieges um die Machtverhältnisse in der Ostukraine und um den Status der Halbinsel Krim. Nun ist es pünktlich zum neuen Kriegsjahr so weit mit der nächsten Eskalationsstufe.
Bundeskanzler Olaf Scholz holte sich dafür in einem Telefongespräch mit dem katholischen US-Präsidenten Joe Biden, der den katholischen Rosenkranz um den Arm trägt, den Zustimmungsfluch der US-Regierung für zunächst mehrere Dutzend Marder-Panzer aus Deutschland für die Kriegsfront.
Doch den Waffen-Lobbyisten und maßgeblichen Kriegstreibern ist das noch nicht genug. Die katholische FDP-Kriegsfrau und Rüstungslobbyistin Agnes Strack-Zimmermann: „Wir lassen nicht locker. Nach dem Marder kommt der Leopard. Ich bleibe dran“ (ntv.de, 5.1.2023). Ähnlich ihre kriegstreibende Junior-Partnerin im Bundestag, die „Obfrau“ der GRÜNEN im so genannten Verteidigungsausschusses des Deutschen Bundestags, die 35-jährige Ex-Studentin, Ex-Ferienjobberin und jetzige Kriegsexpertin Sara Nanni, die am 31.12.2022 auf Twitter mit ihren Fingern ein „Peace“-Zeichen in die Kamera hielt und dazu die Flaggen von Deutschland, der Ukraine und der EU postete samt dem Neujahrswunsch „Carry on united“, auf Deutsch „Vereint weitermachen“. Frau Nanni gehört zu denen, die Olaf Scholz zu seiner Entscheidung zu der Panzerlieferung gedrängt und die schon am Vortrag gefordert hatte: „Wir sollten der Ukraine zur Verfügung stellen, was machbar ist. Also auch Leopard und Marder aus Industriebeständen“ (sueddeutsche.de, 5.1.2023). Also alles, was in Deutschland an Panzern noch irgendwo steht, ab an die Kriegsfront in der Ukraine!

Und der Vorsitzende des Europa-Ausschusses im Deutschen Bundestag, Anton Hofreiter, ebenfalls von den GRÜNEN, fordert ebenfalls schon jetzt den Kampfpanzer Leopard für die Ukraine-Nationalisten und will „schauen, was wir alles der Ukraine liefern können, damit sie die besetzten Gebiete befreien kann“. (ntv.de, 5.1.2023)
Damit ist er schon mal ehrlicher als mancher kirchliche Kriegstreiber, der lieber von „Verteidigung“ säuselt und der das Bemühen um einen so fair wie möglichen Interessenausgleich zwischen den Konfliktparteien ablehnt. Und jetzt stellte zum Jahresbeginn 2023 auch die evangelisch-lutherische Außenministerin Annalena Baerbock unmissverständlich das „selbstverständliche“ Kriegsziel der deutschen Regierung dar, und entlarvt damit, was sie täglich am Beginn des neuen Jahres umtreibt. So heißt es in der Westdeutschen Zeitung vom 5.1.2023: „Zur Verteidigung der Ukraine gehöre ´selbstverständlich auch die Befreiung der besetzten Gebiete`, Kiew brauche die hierfür nötigen Mittel. ´Wir müssen ständig schauen, was wir mehr tun können`.“ Und zu diesem Zweck will Annalena Baerbock bekanntlich auch die Wirtschaft Russlands „ruinieren“, so dass Russland „jahrelang nicht mehr auf die Beine kommt“ (focus.de, 2.5.2022). Damit jedoch sprach sie bereits das Urteil über sich selbst und das eigene Land, das sie in den Abgrund reißen kann, weil ein großer Teil der Bevölkerung dem Wahlspruch der GRÜNEN folgte „Bereit, weil ihr es seid.“ Oder die gar den „Grünen“-Sprüchen wie „Keine Waffenexporte in Kriegsgebiete“ glaubte und schon nach Wochen einsehen musste, dass sogar auf fanatische Weise das Gegenteil getan wird wie zuvor versprochen. Denn man will in dieser Waffen-Partei heute zusammen mit CDU, CSU, SPD und FDP und Teilen der Linken Waffen, Waffen und immer mehr Waffen liefern zum unmittelbaren Töten und Morden in einem aktuellen Krieg, koste es, was es wolle und „gleich, was die Wähler denken“, so Annalena Baerbock am 1.9.2022 im Kriegsrausch bei einer Podiumsdiskussion in Prag, bei der sie auf diese Weise auch ihre Demokratieverachtung deutlich machte.

Im Februar 2015 hatte die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel durch ihre Verpflichtungserklärung gegenüber dem Abkommen von Minsk noch den Friedenswillen der damaligen Bundesregierung geheuchelt. Im Dezember 2022 gab sie dann zu, unterschrieben zu haben, damit die Ukraine „Zeit gewinnt“, um für den Krieg hochrüsten zu können, was jetzt auch vom damaligen französischen Präsidenten Francois Hollande bestätigt wurde. Die Neue Zürcher Zeitung berichtet am 3.1.2023 über ein Interview mit dem früheren Staatschef Frankreichs, wonach dieser gesagt hatte: „Es stimme, dass das Abkommen der Ukraine wertvolle Zeit gegeben habe, um sich auf den jetzigen vollständigen Krieg vorbereiten zu können, wie Merkel es in einem Interview mit der «Zeit» Anfang Dezember darstellte.“

Präsident Putin hatte jedoch auf das Friedensabkommen von Minsk vertraut, obwohl er den Konflikt um die sich nach Russland orientierenden ostukrainischen Regionen damals hätte schnell und ohne viel Blutvergießen und wohl im Sinne der meisten der dort lebenden Bürger hätte entscheiden können, was auch Angela Merkel in ihrem Interview zugab. Doch er setzte auf Verhandlungen und Kompromisse und wurde vom Westen hereingelegt, die mit dem zuvor maßgeblich von den USA finanzierten verfassungswidrigen gewaltsamen Putsch 2014 in Kiew die Machtverhältnisse grundlegend geändert hatten und die damit die Regierung in Moskau noch mehr als bisher an die Wand gedrängt hatten.
Und zu Jahresbeginn 2023 sagt die deutsche Nachfolgeregierung sinngemäß ganz ungeniert, der Westen werde seine Interessen im Krieg durch die Ukraine kompromisslos vorantreiben, bis die Atommacht Russland besiegt sei. Das Ziel der deutschen Waffenlieferungen, nämlich die „Befreiung“ von zwischen den Kriegsparteien umstrittenen Gebieten innerhalb der ehemaligen Sowjetunion als Kriegsziel, wie die junge deutsche Außenministerin selbstgerecht und kriegseuphorisch über den täglichen Massenmord tönt, kommt fast einer offiziellen Kriegserklärung an die Russische Föderation gleich – im krassen Gegensatz zu den Abkommen von Minsk in den Jahren 2014 und 2015, wo es vor allem um eine Autonomie der russischsprachigen Ostukraine im Rahmen des Staatsgefüges Ukraine ging – einem Abkommen, dessen Schritte zum Frieden von Seiten Angela Merkels aber schon damals niederträchtige Lügen waren – die „Lüge von Minsk“, so die Schweizerische Weltwoche – durch die deutsche Nachfolgeregierung jetzt allerdings nicht mehr als Lüge verpackt, sondern offen zugegeben: Die Ukraine müsse militärisch immer stärker werden für den „Sieg“ im Krieg, so die jetzige Sprachregelung.

Und es gehe in diesem Krieg über die vorgeschobene vermeintliche „Verteidigung“ hinaus auch um „Rückeroberung“ der Halbinsel Krim, die 1954 verfassungswidrig Russland weggenommen und der Ukraine zugeschlagen wurde und deren überwiegend russische Bewohner 2014 mit überwältigender Mehrheit wieder Teil Russlands werden wollten und auch bleiben möchten.
Und es geht der deutschen Regierung weiterhin auch gar nicht darum, was die Bevölkerung zum Beispiel auch im ostukrainischen Donbass will, also um Demokratie, indem man die Bevölkerung fragt. Sondern man will die Fortsetzung des Krieges, und die Inspiration für den Krieg ist die von den USA betriebene Geo-Politik im Zuge der unter permanentem Wortbruch vollzogenen Nato-Osterweiterungen seit 1999, wie viele Aussagen seither beweisen. 1990 versprach der Westen den Russen unmissverständlich, dass es keine Nato-Osterweiterung geben werde, worauf hin diese die deutsche Einheit ermöglicht hatten; Dank dafür heute? Null. Denn vor allem den USA ging es immer darum, einen Keil zwischen Deutschland und Russland zu treiben.
Zur Verdeutlichung hier ein Link auf den Vortrag des US-Geo-Strategen George Friedman beim Chicago Council on Global Affairs:
https://theologen.files.wordpress.com/2022/08/george-friedman-usa-interessen-in-der-ukraine.pdf

Und dafür lehnt die Ukraine-Regierung definitiv alle Friedensverhandlungen ab. Selbst Vorschläge von Waffenruhen über die Weihnachtstage 2022 wurden von ihr und dem deutschen Außenministerium verhöhnt bzw. abgelehnt.
Stattdessen beschoss man extra die russischsprachigen Gebiete in der Ostukraine, wo schon ca. 14.000 Ukrainer durch den Beschuss der eigenen nationalistischen Ukraine-Regierung in Kiew ums Leben kamen und deren Lebensräume man sich von Kiew aus wieder gewaltsam einverleiben und einem extremen Nationalismus bis hin zu einer Art Oligarchen-Faschismus unterwerfen will. „Auf diese Weise gratulieren sie den Besatzern zum bevorstehenden Weihnachten!“ so das Verteidigungsministerium in Kiew über seine weihnachtliche Bombardierung der Ost-Ukraine in seinem üblichen Hass-Zynismus. Und weiter: Der Krieg gehe weiter, „bis der letzte russische Eindringling auf ukrainischem Boden getötet ist“ (ntv.de, 6.1.2023), wobei man die Frage stellen kann: Soll das das nur gegenüber russischen Soldaten gelten oder in der Kriegsperspektive auch gegenüber russischen Einwohnern, an denen ja bereits während des 2. Weltkriegs durch den heutigen ukrainischen Volkshelden Stepan Bandera und seinen faschistischen Mörderbanden ein Völkermord verübt worden war, wie damals auch an Polen und Juden und wie damals auch im Bündnis mit Deutschland.

Dank der Hilfe der deutschen Bürger und ihrer Steuern soll also dieses angestrebte Massaker in Kürze gelingen, und die kriegsbesessenen deutschen Politiker Deutschlands reißen schamlos und ohne Moral ihr ganzes Land in diesen angekündigten Blutrausch mit hinein. Sie verachten auch ihr eigenes Bibelwort „Täuscht euch nicht. Gott lässt Seiner nicht spotten. Denn was der Mensch sät, wird der Mensch ernten“, und sie täuschen ihre Bürger, indem sie ihnen weiter trotz des Kriegskurses Wohlstand und Sicherheit versprechen. Doch was wird Deutschland dafür ernten, dass es Friedensverhandlungen und Vermittlungen ablehnt, dass es unbegrenzt bis zum militärischen „Sieg“ Mordwaffen an die Ukraine liefern und Russland auch wirtschaftlich ruinieren will?
Und die deutschen Main-Stream-Medien verhöhnen Russland begleitend dazu wegen seiner angeblichen militärischen Schwäche im Unterschied zur USA, zur Nato und zur vermeintlich „aufstrebenden“ Bundeswehr. Wörtlich aus dem Leitartikel vom Focus-Online-Chef Ulrich Reitz am 6.1.2023: „Die Russen werden nicht ´eskalieren` – nicht gegen Deutschland, nicht gegen Europa, nicht gegen die Nato. Und weshalb? Weil sie es nicht können, sie sind zu schwach dazu, wofür der bisherige Verlauf des Ukraine-Kriegs der schlagende Beweis ist. Vor diesen Russen braucht man keine Angst zu haben.“ Deshalb solle die deutsche Regierung nicht nur Kampfpanzer, sondern auch Kampfjets liefern und zusammen mit den USA und den anderen westeuropäischen Ländern dafür sorgen, dass die Ukraine Russland sinngemäß bis zu dessen Kapitulation niederbombt, d. h., bis zum Rückzug aus dem Donbass und der Krim, um mit einer angestrebten Kapitulation Russlands eine für Russland „unheilvolle Entwicklung abzuwenden“.
Richtig an diesem Kommentar ist, dass nicht Russland eskaliert. Aber wer eskaliert? Und wer vor allem wird die „unheilvolle Entwicklung“ erleiden? Wehe, armes Deutschland!

Für die Nationalisten in der oligarchengestützten Ukraine-Regierung zählt nur der angestrebte „Sieg“ im Krieg gegen die Atommacht Russland, notfalls „bis zum letzten Tropfen Blut“ (Wladimir Klitschko lt. bild.de vom 26.2.2022) und über weite Strecken und fast durchgehend gemäß dem öffentlich gepriesenen Vorbild des ukrainischen „Freiheitshelds“, NS-Kollaborateurs und Völkermörders (Tausende Juden, Russen und Polen ermordet) Stepan Bandera.
Für Deutschland ist es der dritte Versuch, Russland im Krieg zu besiegen nach 1914 und 1941, und vorerst noch indirekt über das Vollpumpen der Ukraine mit Waffen und der Ausbildung ihrer Krieger und dem offenen Wirtschaftskrieg gegen Russland, doch es wird ständig ärger. Und dafür braucht die Regierung in Kiew eben vor allem die deutschen Steuerzahler mit ihren Milliarden-Abgaben für Waffen für die Ukraine, und sie braucht die von diesen gewählten deutschen Politiker, denen es an allem fehlt, was Politiker zum Wohle ihres Landes bräuchten – sei es diplomatisches Abwägen, eigenständiges Denken, gesunder Menschenverstand oder die Fähigkeit, auch die Interessen eines politischen Gegners zu verstehen und zu berücksichtigen, und die – gleich hohlen Puppen -, gehetzt von Ideologie und ignoranter Besserwisserei, für den ukrainischen Kriegs-Nationalismus ihrem eigenen Volk Opfer über Opfer abverlangen bis zum kompletten Niedergang. „Mindestens mit der Ausbildung von ukrainischen Soldaten am Leopard 2 sollte sofort begonnen werden“, so der GRÜNEN-Kriegsführungsexperte Hofreiter.

Zum Jahreswechsel 2022/2023 zeigte sich schon nach wenigen Minuten, was die von der Bundeswehr in Deutschland ausgebildeten Ukraine-Krieger unter anderem alles können: Im Donbass riefen in den ersten Minuten des Jahreswechsels von 2022 auf 2023 wie in vielen Familien rund um den Globus auch russische Soldaten ihre Familien an und wurden im wahrsten Sinne des Wortes unmittelbar ein „gefundenes Fressen“ für die im Sinne der gottlosen deutschen Außenministerin „wertebasierten“ Krieger des Westens. Offenbar aufgrund der Telefonate der russischen Rekruten mit ihren Familien wurden sie von den modernen westlichen Kriegs-Systemen der Ukraine geortet und gleich allesamt in die Luft gejagt – 89 Soldaten, so russische Quellen, eventuell Hunderte, wie die Ukraine triumphiert. Man stelle sich die westliche Reaktion vor, die Russen hätten solches mit ukrainischen Rekruten gemacht!
Die Bundestagsabgeordnete Sarah Wagenknecht schrieb: „Das neue Jahr endete für viele – womöglich hunderte – russische Rekruten bereits nach einer Minute, als mehrere Himars-Raketen [von den USA geliefert] in einem Militärcamp in Donezk einschlugen. Ich finde solche Nachrichten ebenso schrecklich wie die wiederkehrenden Berichte über getötete ukrainische Soldaten und Zivilisten.“ (5.1.2023)
Das geht nicht nur ihr so, doch die gottlose Kriegs-Ampel samt deren Förderung durch die gleichfalls gottlose schwarze Opposition, die sich mit dem Begriff „christlich“ lügnerisch tarnt, setzt auf noch mehr Eskalation und Aggression bei gleichzeitigem Ausbluten des eigenen Mittelstandes und immer mehr Verarmung im eigenen Land. Und mit diesen Aggressionen heizt man auch den Klimawandel an, äußerlich und von den inneren Ursachen her. Medienberichte sprechen unter anderem schon von einer bald möglichen Verzehnfachung des Strompreises, während der einfache Bürger vielfach schon die Verdopplung nicht mehr bezahlen kann.

Doch auch die Kirche gibt ihren Fluch dazu (fälschlicherweise „Segen“ genannt) – im Namen einer angeblichen „Nächstenliebe“, die dauerhaft Hunderte von Soldaten und Zivilisten in Stücke reißt, damit eben die Krim (mit einem Bevölkerungsanteil von ca. 60 % Russen) samt der russischen Schwarzmeerflotte unter die Herrschaft der ukrainischen Nationalisten und privaten faschistischen Kriegstruppen gerät und damit auch das Schwarze Meer wie schon teilweise die Ostsee unter nahezu totale militärische Kontrolle der Nato gerät – und alles immer drohender, symbolisch gleich einem sprungbereiten Raubtier, gegen Russland gerichtet. Denn alles das zielt für den Westen auf einen von seinen Politikern angestrebten „Regime Change“ = Regierungswechsel in Moskau hin, wie bereits verschiedentlich offen zugegeben und wie schon zuvor im Irak oder in Libyen oder zwischenzeitlich in Afghanistan mit brutalster Gewalt und Hunderttausenden von Todesopfern durchgesetzt, „wertebasiert“, wie man das Abschlachten verbrämt. Man könnte es auch anders formulieren: Es geht in Richtung auf „Beute machen“. Doch damit werden sie jämmerlich scheitern und die Zivilisation stattdessen in bisher nie gekannte Abgründe stürzen, denn was der Mensch sät, das wird er ernten, auch wenn die deutschen Medien und deren Main-Stream-„Experten“ den Bürgern ihres Landes vorgaukeln, dass der „Sieg“ gelingen müsse und könne.

Die Warnungen kommen seit langem von vielen Seiten, am 5.1.2023 auch einmal mehr durch die russische Botschaft in Berlin: „´Entschieden verurteilen wir diesen Beschluss [zu Panzerlieferungen] und betrachten ihn als einen weiteren Schritt hin zur Konflikteskalation in der Ukraine`, schrieb die Auslandsvertretung am Donnerstag auf ihrer Internetseite. Man betone erneut, dass die Lieferungen tödlicher und schwerer Waffen, ´die moralische Grenze darstellen, die die Bundesregierung hätte nicht überschreiten sollen`. Die Botschaft warf Deutschland und dem ´kollektive(n) Westen` vor, kein Interesse daran zu haben, ´eine friedliche Konfliktlösung zu suchen`.“ (ntv.de, 6.1.2023)

Die westlichen Antworten auf solche Warnungen – denn dies ist nicht die erste dieser Art – sind meist nur Hohn und Spott mit eskalierender Arroganz. Die Berichterstattung im Westen ist dermaßen von Einseitigkeit und starren so genannten „Narrativen“ geprägt, dass so manchem dazu das Sprichwort in den Sinn kommt „Nicht die halbe Wahrheit, sondern die ganze Lüge.“
Auch dass mindestens 12.000 westukrainische Männer von der karlspreis-gekrönten rechtsnationalen „Heldenregierung“ in Kiew und ihren Handlangern festgenommen wurden, weil sie sich dem Morden im Krieg entziehen wollten durch Flucht, wird in Deutschland meist totgeschwiegen; und erst recht, was dann mit diesen Männern passierte oder auch mit friedliebenden Bürgern, die man der Kollaboration mit Russland beschuldigt und zum Beispiel ins Visier der ukrainischen Faschistenverbände geraten sind. Und weiter wird im Westen totgeschwiegen, wie vielen demgegenüber vielleicht die Flucht gelang. Deren Stimmen passen nicht in die neue von Joe Biden im März 2022 ausgerufene Weltordnung unter Führung der bisher mörderischsten Kriegsmacht der jüngeren Geschichte, der USA, der die deutsche Regierung nun unterwürfiger denn je als Vasall zuarbeitet, und begründet mit den angeblichen Interessen der Ukraine-Bürger, die scheinbar alle gleichgeschaltete kriegerische ukrainische Nationalisten sein sollen, während doch bei den letzten demokratischen Wahlen in der Gesamt-Ukraine 2010 noch die pro-russischen Parteien die Mehrheit errungen hatten, die mittlerweile allerdings verboten wurden – so viel nur andeutungsweise zu einem weiteren Aspekt der neuen Form der westlichen „Demokratie“, für die „bis zum letzten Tropfen Blut“ Krieg geführt werden soll.

Und damit diese geopolitischen Absichten der „Neuen Weltordnung“ unter der Herrschaft der USA vernebelt werden, haben auch die kirchlichen Funktionäre in dieser gottlosen Allianz von Kirche und Staat ihre spezielle Funktion.
So sagte die EKD-Ratsvorsitzende Annette Kurschus zum Weihnachtsfest 2022 laut der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung, es sei aus ihrer Sicht „eine Pflicht christlicher Nächstenliebe“, Waffen an die Ukraine zu liefern, um den „Ukrainern zu helfen, dass sie sich verteidigen und ihr Leben schützen können“ (WAZ, 23.12.2022), wobei sie doch durch die deutsche „Waffenhilfe“ überwiegend oder gar gänzlich gerade nicht ihr Leben „schützen“, sondern im Krieg – gleich den russischen Soldaten – ihr Leben zu Tausenden verlieren.
Die Priester und Theologen drehen immer offensichtlicher die Friedensbotschaft von Jesus von Nazareth ins Gegenteil und offenbaren damit, wem sie in Wirklichkeit bereits seit Jahrhunderten dienen (die Kirchengeschichte ist der Beweis) und auch in Zukunft dienen wollen.

Und zur Vernebelungstaktik zählt eben auch die deutsche Medienpropaganda seit Jahren, verstärkt im letzten Jahr. Wer das nicht mehr hinnehmen und sich mit der vielfach verschwiegenen Vorgeschichte des immer weiter eskalierenden grausamen Krieges beschäftigen und sich orientieren möchte, wer der Aggressor ist und wer der Ur-Aggressor, siehe nach wie vor https://theologe.de/ost-west-konflikt.htm
Dort finden sich zu Beginn auch Links zu den Interessen des Vatikans in der Ukraine, denen der Krieg ebenfalls in die Hände spielt.

 

Der Theologe aktuell – 2022

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Der Theologe aktuell – 2022

6.1.2023 – 2023 geht es weiter. Siehe bei https://theologen.wordpress.com/2023/01/06/der-theologe-aktuell-2023/

31.12.2022 – Alt-Papst Joseph Ratzinger ist tot – Nachlese auf die Lehre des blinden Blindenführers in Rom und seinen Missbrauch von Jesus von Nazareth https://theologe.de/joseph-ratzinger.htm
Er war auch die „Schlüsselfigur“ bei der Jahrzehnte langen Vertuschung von Sexualverbrechen von Priestern an Kindern – Mehr dazu bei https://theologe.de/vergewaltigung-von-kindern_vertuschung_keine-verjaehrung.htm

panzer28.12.2022 – Warum immer Waffenlieferungen und Kriegsgeschrei? Warum keine Friedensverhandlungen? – Offener Brief an MdB Dr. Nils Schmid, Obmann im Auswärtigen Ausschuss des Deutschen Bundestags – https://www.freie-christen.com/wp-content/uploads/warum-immer-waffenlieferungen-offener-brief-an-nils-schmid.pdf

taize-nato28.12.2022 – Taizé-Jugendtreffen in Rostock, einem Nato-Hauptquartier – Mehr über die Hintergründe der ökumenischen Bruderschaft von Taizé lesen Sie in Der Theologen Nr. 117 – Die Taizé-Verschwörunghttps://theologe.de/taize-verschwoerung.htm

15.11. / 13.12.2022 – Wer hat die Raketen abgefeuert? Erst erdreistete sich die kriegsbesessene deutsche Außenministerin Baerbock, Russland sowohl die Besetzung des größten europäischen Atomkraftwerks als auch dessen Beschuss zu unterstellen. So hieß es: „Außenministerin Annalena Baerbock hat Russland aufgefordert, aus dem besetzten Atomkraftwerk Saporischschja in der Südukraine abzuziehen und dessen Beschuss einzustellen“ (ntv.de, 15.11.2022). Soll Russland also demnach das AKW, das unter seiner Kontrolle ist, offenbar gleichzeitig beschossen haben? Wer soll das denn glauben?
Allgemein gesprochen: So viele Kriegslügen, so wenig, was stimmt.
Jetzt soll Russland offenbar nicht nur sich selbst und seine eigenen Atomexperten bombardiert haben, sondern auch ein polnisches Dorf, so weiter die nationalistische Ukraine-Regierung, obwohl selbst die USA, Polen und die Nato-Staaten dies abstritten. Doch wer hat ein Interesse daran, die Nato noch mehr in den Krieg hinein zu ziehen?
Die antichristliche Kriegsbesessenheit vieler westlicher Politiker löst derweil in deren Ländern wachsendes Entsetzen aus. Gibt es überhaupt einen, dem Waffenstillstand, Interessenausgleich mit Russland und Frieden ein Anliegen ist? Wobei Letzteres immer auch damit zu tun hat, die eigenen Aggressionen und Verfehlungen bis hin zu absichtlich begangenen Kriegsverbrechen auch in früheren Kriegen nicht mehr auf den Nächsten zu projizieren. Wäre das nicht einmal ein sinnvoller Schritt? totenkopf
Wie viele Millionen Todesopfer forderten z. B. völkerrechtswidrige Angriffskriege der USA seit 1945, deren Schuld auch der Atombombenangriff auf das militärisch längst besiegte Japan 1945 ist. Mehr zum Verständnis dafür, wie es überhaupt zum gegenwärtigen Krieg kam, z. B. bei https://theologe.de/ost-west-konflikt.htm
Es gibt aber einen, dem eine Verständigung oder zumindest ein Interessenabgleich ganz zuwider ist: Dem Vater von unten, vor dem Jesus von Nazareth warnte, dem Vater der Lüge, der ein Mörder war von Anfang an.

24.10.2022 – Wer sprengte die Pipelines? Die Schweizer Medien berichten, die deutschen „Qualitätsmedien“ schweigen es tot. https://www.blick.ch/ausland/welt-befinde-sich-auf-weg-der-ausserordentlich-gefaehrlichen-eskalation-us-staroekonom-jeffrey-sachs-beschuldigt-usa-fuer-sabotage-von-nord-stream-pipelines-id17932132.html
Nur Sarah Wagenknecht machte öffentlich, dass die deutschen Behörden ihre Erkenntnisse „geheim“ halten: „Welche Erkenntnisse hat die Bundesregierung über die Urheber der Anschläge auf die Nord-Stream-Pipelines und was kann sie uns über die Präsenz von Schiffen aus Russland oder NATO-Staaten zum fraglichen Zeitpunkt an den Tatorten mitteilen? Das habe ich die Bundesregierung gefragt – und sie gibt im Grunde zu, dass sie zwar etwas weiß, es ´aus Gründen des Staatswohls` den Abgeordneten aber noch nicht einmal in der Geheimschutzstelle des Deutschen Bundestages zur Kenntnis geben kann. Aber keine Antwort ist auch eine Antwort. Denn welche Erkenntnisse über die Urheberschaft der Anschläge könnten das deutsche ´Staatswohl` so existentiell betreffen, dass man sie unbedingt geheim halten muss?“ (Newsletter team-sarah.de vom 20.10.2022)

10.10.2022 – Deutschland im Krieg? Ein Offener Brief an Bundeskanzler Scholz – https://www.freie-christen.com/wp-content/uploads/offener-brief-an-bundeskanzler-scholz-09-10-2022.pdf

25.9.2022 – Ein deutscher Unternehmer spricht – Wolfgang Grupp, Chef von trigema, hat 1200 Angestellte. Er spricht zur Weltsituation und über seinen Betrieb. Im in der deutschen Medienlandschaft alles beherrschenden „Main-Stream“ sorgt er für „Verwirrung“, doch ein Redakteur schweigt es zumindest nicht tot. https://www.focus.de/finanzen/news/ukraine-krieg-trigema-boss-grupp-der-amerikaner-steuert-alles-im-hintergrund_id_152986759.html

moloch23.9.2022 – Wirtschaftssanktionen der Bundesregierung: Ausplünderung der eigenen Bevölkerung, Elend für ärmere Länder – Ärmeren Völkern wird das dort überlebenswichtige Gas weggekauft, der eigene Bürger wird ausgeplündert. Und die Öl- und Gasmultis und die Waffenindustrie fahren riesige Gewinne ein. Das ist die neue deutsche Innen- und Außenpolitik.

19.9.2022 – Christen der Bergpredigt wenden sich an die Verantwortlichen des Staates: Wir zahlen unsere Steuern, bitten aber darum, dass unsere Steuergelder nicht für die kriegstreiberischen Ziele der Bundesregierung eingesetzt werden. staatliche-kirchenfinanzierung-streichen

Schluss damit, einer ukrainischen Regierung Gefolgschaft zu leisten, die keinerlei Deeskalation anstrebt, die nur den Krieg weiter anheizt – und das mit fremder Kohle, bis den Schlachtverbündeten der Ofen ausgeht.

Neues Kriegsgerät für die Ukraine Was es ist, sagte der Bundeskanzler nicht. Und wer es zahlt, sagte er auch nicht. Wichtig ist nur, dass es „vom Feinsten“ ist.

Die Sanktionen greifen – dem deutschen Bürger in den Geldbeutel.

Bei Corona heißt es, um Menschenleben zu retten, muss man die Freiheit opfern. In der Ukraine heißt es, um die Freiheit zu retten, muss man Menschenleben opfern? Wie, jetzt, bitte?

Tote, zerfetzte, verstümmelte Soldaten und Zivilisten in der Ukraine sind Kollateralschäden der Geopolitik. Da ist sicherlich auch in Taiwan noch Luft nach oben, bis allen die Luft im atomaren Ascheregen ausgeht.

 

modus-2-theologen

17.9.2020 – Heuchelei und zweierlei Maß – Die EU-Ratspräsidentschaft, derzeit aus Tschechien, fordert, Russland wegen Kriegsverbrechen vor Gericht zu ziehen. „Wir setzen uns für die Bestrafung aller Kriegsverbrecher ein.“ (spiegel.de, 17.9.2022)
Ständig wird hier mit zweierlei Maß gemessen. Wer von denen, die jetzt gegen Russland wegen Menschenrechtsverstößen ermitteln wollen, hat in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten die unzähligen Menschenrechtsverstöße im Zusammenhang von USA-Angriffskriegen kritisiert, geschweige denn vor Gericht bringen wollen?
Fast jeder der US-Präsidenten der vergangenen Jahrzehnte hat völkerrechtswidrige Angriffskriege angefangen, meist auch verbunden mit entsprechenden unübersehbaren Kriegsverbrechen, die in die Zigtausende gehen, ob es Lyndon B. Johnson war, Richard Nixon, Bill Clinton, George W. Bush, Barack Obama oder sein damaliger Vizepräsident Joe Biden – sie alle hätten bezüglich ihrer Taten z. B. vom Menschenrechtsrat untersucht werden müssen, wenn sich auch nur ein EU-Politiker für die „Bestrafung aller Kriegsverbrecher“ eingesetzt hätte. Doch wer hat es zu fordern gewagt? Das exakte Gegenteil geschah, und die USA verweigerten Ermittlern des Internationalen Gerichtshofs in Den Haag sogar die Einreise und ihre Vasallen schwiegen dazu scheinheilig freundlich.
Auch Drohnen-Attentate, zu Tausenden von den amerikanischen Präsidenten gemäß ihrer Todeslisten befohlen für Liquidierung unliebsamer Gegner z. B. in Afghanistan, wurden in der Regel von den westlichen Medien nicht kritisiert, vielfach totgeschwiegen! Doch wehe, man glaubt, ein Attentat dem Kreml in die Schuhe schieben zu können!

 

trinity17.9.2022 – Friedensnobelpreisträger Gorbatschow warnte Deutschland vor Einmischung in Ukraine-Konflikt und deshalb drohendem Atomkrieg – Friedensnobelpreisträger Michail Gorbatschow (1931-2022), der durch den von ihm angeordneten Rückzug Russlands aus Deutschland und Mitteleuropa im Jahr 1990 die deutsche Einheit ermöglichte, kritisierte 2015 die damalige Bundesregierung unter Führung von Angela Merkel für ihren kompromisslosen Konfrontations- und Sanktionskurs gegenüber Russland heftig, weil dies zunehmend die Kriegsgefahr erhöht. Gorbatschow damals wörtlich: „Ein solcher Krieg würde heute wohl unweigerlich in einen Atomkrieg münden. Wenn angesichts dieser angeheizten Stimmung einer die Nerven verliert, werden wir die nächsten Jahre nicht überleben … Das neue Deutschland will sich überall einmischen. In Deutschland möchten anscheinend viele bei der neuen Teilung Europas mitmachen. Deutschland hat im Zweiten Weltkrieg schon einmal versucht, seinen Machtbereich nach Osten zu erweitern. Welche Lektionen braucht es noch?“ (The Huffington Post, 12.1.2015)
Schon Angela Merkel hat nicht auf ihn gehört, und der Krieg hat nun begonnen, und die von den so genannten „Grünen“ dominierte deutsche Nachfolge-Regierung Baerbock/Habeck/Scholz/Lindner eskalierte die aggressive Einmischung Deutschlands seither weiter in damals noch nicht vorstellbare Höhen.
Bei Gorbatschows Tod am 30.8.2022 formulierten die westlichen Politiker nun scheinheiliges Beileid, während man sein Friedenswerk schamlos weiter zerstört, so dass der Countdown zu weiteren Stufen totaler Eskalation bereits läuft. Gorbatschow hat Wort gehalten, der Westen hat sein Wort gebrochen. Er selbst wird die Folgen dieser Kriegspolitik zur Umsetzung der geostrategischen Interessen der USA nicht mehr als Erdenbürger erleben.

 

16.9.2022 – „Worte können täuschen, Taten sprechen Bände“Was sind die Papstworte im Spiegel seiner Institution wert? 1700 Jahre ein einziges Blutbad.

6.9.2022 – Kriegsjubel im Westen und: Viele Ukrainer, die sich nicht am nationalistischen Brudermord-Wahn beteiligten, bei Attentaten ermordet. Sie gelten der mit deutschen Steuermitteln vollgepumpten nationalistischen Kriegsregierung als „Verräter“ und „Kollaborateure“ – https://www.n-tv.de/politik/Luhansker-Staatsanwalt-stirbt-durch-Bombe-article23593737.html
Auch in gemäß der Strategie des Westens durch Kriegseskalation „zurückeroberten“ Orten geht es den „Verrätern“ jetzt auf vielfache Art an den Kragen. Für die westlichen Kriegspropagandisten in Deutschland in Staat und Medien ist offenbar nur ein nationalistischer kriegerischer Ukrainer ein guter Ukrainer. Diese Bevölkerungsgruppe wird mit unseren Steuermilliarden seit Monaten hofiert und mit Waffen über Waffen zum unmittelbaren Brudermord beschenkt.

 

10.9.2022 – Die gottlose Allianz von Staat, Kirche und Medien in Deutschland entlarvt sich jeden Tag – Die deutsche Politik konzentriert sich ganz auf aggressive Maßnahmen zum militärischen Sieg über Russland, um auch die Friedenslehre des Jesus von Nazareth in den Staub zu treten. Alles andere ist ganz offensichtlich nicht so wichtig. Schon jetzt geht man täglich über Tausende von Leichen für die geostrategischen Ziele von USA und Nato, für die keine Opfer zu viel sind, oder, wie es der ukrainische Außenminister Kuleba schon Wochen vor Kriegsbeginn verkündete, es gehe darum, „die Russische Förderation zu Fall zu bringen“ (bild.de, 22.1.2022) bzw. ihre Wirtschaft zu „ruinieren“, dass sie nicht mehr „auf die Beine kommt“, so nach Kriegsbeginn Ministerin Baerbock, die nun wieder als „Young Global Leader“ der von Joe Biden im März in Washington verkündeten neuen Weltordnung als Führungsfigur nach Kiew eilte, getrieben von ihrem persönlichen Versprechen bedingungsloser „Unterstützung“ für den Sieg der ukrainischen Nationalisten, gleich, was deswegen mit den Bürgern in Deutschland passiert, womit sie letztlich auch ihre Demokratieverachtung zeigt. Die Pfründe der Grünen-Politiker sind ja gesichert, die Opfer müssen dann andere bringen.
Und nun kommt noch ein eskalierender Kriegsrausch dazu, der davon ablenkt, dass die Lehre von Christus sich erfüllen wird, gleich, wie viele Milliarden an deutschen Steuergeldern man noch für den Krieg missbraucht und für Maßnahmen verwenden muss, um den Bürgern die Kriegsfolgen etwas mundiger zu machen. „Alle, die zum Schwert greifen, werden durch das Schwert umkommen.“ Das ist die Zukunft dieser Politik.
Doch der von den deutschen Medien zu einem Vorzeige-Menschen aufgebaute Botschafter Melnyk jubiliert „Die Ukraine siegt“, die Russen „werden verjagt wie Hunde“ (merkur.de, 10.9.2022) – gleich, was er oder sein Präsident Selenskyj als Propaganda hinaus posaunen, es wird sofort zur großen Schlagzeile gemacht. Die Kriegsrufe der Apologeten des Mordens soll den Bürgern noch mehr die Sicht auf das vernebeln, was nun immer offensichtlicher auf sie zukommen wird, die Ruinierung des eigenen Landes. Doch die Apologeten des Mordens sind gleichzeitig Apologeten ihrer eigenen Lügen. Das wird ebenfalls zunehmend entlarvt, auch wenn man noch so viel Propaganda dagegen hält.

 

9.9.2022 – In einem offenen Brief an die Bürger Russlands: Wunsch nach fähigeren Politiker für Deutschland – Mit ihrem kriegerischen und wirtschaftlichen Eskalationskurs brechen die Elite-Versager in Deutschland dauerhaft ihren Amtseid, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden. Auf verantwortungslose Weise führen sie ihr Land und die Länder Europas in den Niedergang und in immer drastischere Gefahren nuklearer Katastrophen und eines Polsprungs. Äußere Sicherheiten sind nur durch Frieden möglich, und so hoffen die Urchristen der Bergpredigt, dass bald wieder fähigere Politiker in Deutschland dafür sorgen, dass die Waffen schweigen und man sich um Verhandlungen bemüht, welche die Interessen der anderen Seite (z. B. Stopp der Nato-Osterweiterungen mit ihren Raketenstationierungen, wie man es der Sowjetunion anlässlich der deutschen Wiedervereinigung eindeutig versprochen hat, neutrale Ukraine) nicht selbstherrlich ignoriert und verhöhnt.

 

8.9.2022 – Wir gehören nicht dazu“ – Urchristen gehören nicht zu den Europäern und Deutschen, welche die Sanktionen gegen Russland befürworten und welche die ukrainischen Nationalisten im Krieg unterstützen oder gar anfeuern. Sie gehören auch nicht zu denen, welche den Krieg für eine „neue Weltordnung“ unter Führung der USA instrumentalisieren, so wie man in den letzten Jahrzehnten auch andere Kriege damit begründet hat.

 

deutsche_soldaten_stuermen_nach_russland5.9.2022 – Ukraine-Botschafter Melnyk fordert riesiges Ausmaß neuer Mordwaffen von Deutschland – Um keine Kompromisse im Konflikt mit Russland und der russischsprachigen Mehrheit in der Ostukraine eingehen zu müssen und um Friedensverhandlungen und einen Interessenausgleich, der beide Seiten berücksichtigt, weiter ablehnen zu können, fordern die nationalistischen ukrainischen Kriegstreiber ständig neue schwere Waffen von Deutschland. Schon seit 2014 bekriegen sie ihre ostukrainischen Brüder, die sich ihrem antirussischen Regime nicht unterwerfen, statt die auch von ihnen mit vereinbarten Bedingungen für einen Waffenstillstand (Minsk II) zu erfüllen, ca. 14.000 Todesopfer gab es bereits bis 2021. Ihr nationalistischer Präsident will damit den Russen „auf die Fresse geben“, ihnen also faktisch die „Fresse“, so seine Politikersprache, einschlagen. Und die deutsche Regierung, die offenbar nach dem Motto Politik macht „Ukrainischer Nationalismus first“, also „zuerst“ (was bedeutet, Hauptanliegen ihrer Politik sei der militärische Sieg des Kiewer Regimes, deren heutige Vertreter sich dort 2014 gewaltsam an die Macht geputscht haben und welche die Aktivitäten Andersdenkender vielfach verfolgt und verboten haben), lässt sich von ukrainischen Kriegsherren beschimpfen und beleidigen und liefert und liefert Waffen, Waffen, Waffen, statt sich um Friedensdiplomatie zu bemühen – immer mehr Mordwaffen im Milliardenwert auf Kosten ihrer eigenen Bevölkerung, auf Kosten der ukrainischen und russischen Soldaten, die je mehr zerfetzt werden, je länger gemordet wird.
Jetzt war es schon wieder der Botschafter Melnyk, Anhänger des ukrainischen Völkermörders Stepan Bandera, Dauergast deutscher TV-Anstalten, der neue Waffen forderte und über Deutschland lästerte, wenn es seiner Meinung wieder nicht genug sind. „Liebe Bundesregierung, warum verweigern Sie der Ukraine diese – sofort lieferbaren – schweren Waffen? … 470 Marder, 180 Leopard 1, 320 Leopard 2 und über 800 Fuchspanzer.“ (zit. nach ntv.de, 5.9.2022, so die Liste des jungen massiv kriegstreibenden FDP-Politikers Marcus Faber)

Stepan Bandera ließ im letzten Jahrhundert nachweislich Tausende Juden, Russen und Polen abschlachten für den „Ruhm der Ukraine“, einen Schlachtruf den in unserer Zeit Marie-Agnes Strack-Zimmermann von er FDP und Olaf Scholz wiederholten.

Warum lassen die deutschen Politiker sich immer mehr in diesen teuflischen Krieg hinein ziehen? Was hat Russland Deutschland getan, dass mit deutschen Waffen zum dritten Mal die russischen Soldaten getötet werden, nach dem 1. und dem 2. Weltkrieg? Wo steht im deutschen Grundgesetz, dass die Bundeswehr dafür da ist, ihre Waffen an kriegführende andere Regierungen zu liefern, deren Soldaten auszubilden und deren Verwundete wieder medizinisch zu behandeln, dass sie wieder neu morden können? Für welche Art von Regierung steht die nationalistische ukrainische Oligarchenherrschaft? Was sind die vielen verschwiegenen Fakten? Und was die geostrategischen Kriegsinteressen der USA?
Was die deutsche Politik macht, ist das nicht ein schändlicher Verrat an den Werten der Bundesrepublik Deutschland und ihren Gesetzen und an ihren Bürgern? Welche mörderischen Ausmaße soll diese kriegerische Degeneration noch annehmen und wieviele Abermilliarden an Steuergeldern, die man schamlos aus dem Volk heraus zieht, will vor allem Annalena Baerbock dafür in den kommenden Monaten und Jahren noch spenden – ohne jede politische Verpflichtung und, wie sie selbst ankündigte, ohne Rücksicht darauf, was die Bürger in Deutschland davon halten, von deren Anliegen sie folglich nichts hält?
Zur Erinnerung: Als Christen der Bergpredigt sind wir gegen jeden Krieg. Und wir folgen nicht dem westlichen Lügen-Narrativ und der daraus abgeleiteten Kriegs-Propaganda, dass in diesem Krieg nur einer der „Böse“ sein soll und die Ukraine-Machthaber und ihre Armeen und Söldner die „Guten“, die angeblich „für uns“ diesen Krieg führen. Dies wird hier in vielen Nachrichten ausführlich begründet. Millionen Deutsche gehören hier jedoch nicht dazu. 

 

4.9.2022 – Bombardierung eines Atomkraftwerks mit deutschen Panzerhaubitzen? – Im Juli 2022 erklärte Kanzler Scholz im Bundestag der kriegswilligen Mehrheit des Parlamentes, dass alles „vom Feinsten“ sei, was die Bundesrepublik Deutschland an Waffen an die Ukraine liefert. Wahnsinn und Horror für den geopolitischen Machtkampf USA contra Russland eskalieren weiter. Deutschland liefert also Panzerhaubitzen auch für den Beschuss des größten europäischen Atomkraftwerkes bei Versuchen der ukrainischen Armee, es mit Waffengewalt zurück zu erobern. Ganz Europa atomar verstrahlen gegebenenfalls mit deutschen Haubitzen vom Feinsten? Hat irgendjemand etwas dagegen? Hat jemand etwas gegen radioaktive Strahlung vom Feinsten? Kein Aufschrei in der feinsten deutschen freiheitlich demokratischen Medienlandschaft, die es je gab. Für die USA und die NATO ist das vom Feinsten. Die Atombomben von Nagasaki und Hiroshima waren ja auch vom Feinsten, man muss nur die Japaner fragen.
Und die urangehärteten Geschosse in den Angriffskriegen der letzten 40 Jahre von NATO und USA waren auch nur vom Feinsten. Irak, Syrien, Afghanistan, Serbien, Libyen usw. – ganze Gegenden sind bis heute verstrahlt, vom Feinsten. Und das Blut und die weggeschossenen Gliedmaßen der Soldaten, alles vom Feinsten. Die verkrüppelten und traumatisierten Soldaten, die verstrahlten elendiglich krepierenden Menschen, alles nur vom Feinsten.
Der feinste kirchliche Segen für die Atomkraft, ob als Atomenergie oder als Atombomben, ist auch schon seit langem gewiss: https://theologe.de/atomkraft_kirche_und_kernkraftwerke.htm#Katholische_Kirche_und_Atombomben

 

feuer4.9.2022 – Ukraine on fire – Der Film des bekannten US-Regisseurs Oliver Stone über den Russland-Ukraine-Konflikt – was im Westen verschwiegen und zensiert wird. 90 Minuten, nach denen man mehr weiß, worum es wirklich geht.

 

27.8. / 31.8. / 4.9.2022 – Der Kampf der deutschen Regierung gegen Russland eskaliert Spiegel.de fasst das zentrale Anliegen der rot-grün-gelben deutschen Politik momentan mit den Worten zusammen: „Ganz egal, wohin Außenministerin Baerbock reist, immer steht ein Staat im Mittelpunkt: Russland. Die Grünenpolitikerin will Moskau isolieren. Dafür ist ihr – fast – jedes Mittel recht ….“ (26.8.2022) Und: „Das ist ihr Programm: Baerbock unterzeichnet im Namen Deutschlands kein Dokument, das nicht ausdrücklich Russlands Angriffskrieg verurteilt“, schreibt t-online.de am 3.9.2022.
An der Spitze der Bundesregierung kündigt die in monotoner Aggression kriegstreibende Außenministerin weiterhin eine kompromisslose Fortsetzung des Krieges gegen Russland mit permanenten Waffenlieferungen an, gleich, was die Deutschen darüber denken, gleich, was es kostet und ohne jeden Ansatz möglicher Verständigungsmöglichkeiten.
Täglich werden Menschen zerfetzt und neues Leid auf beiden Seiten ausgelöst. Doch was sind den Politikern die Leben von Menschen wert, die täglich bei diesem Krieg ums Leben kommen? Und wäre für Frau Baerbock nicht das ukrainische Außenministerium an der Seite von Ex-Botschafter Melnyk der richtige Arbeitsplatz, denn sie vertritt mit Unerbittlichkeit die Kriegspolitik der ukrainischen Nationalisten und treibt Deutschland immer mehr in diesen Krieg gegen Russland hinein. Sie macht ihr Ding, so t-online.de. Der deutschen Bevölkerung fühlt sie sich dabei im Konfliktfall nicht verpflichtet. Was für sie zählt, sind ihre persönlichen Kriegs- und Kriegsunterstützungsversprechen an die ukrainische Führung und zum großen Schaden Deutschlands.

Die Anführer der Nationalisten in der Ukraine sprechen immer martialischer von Rache oder Vergeltung  oder von „den Russen auf die Fresse hauen“. Tödliche Attentate auf so genannte „Verräter“, die Frieden mit Russland anstreben, häufen sich, und neuerdings vergleichen sich die Regierenden der Ukraine sogar mit der „Sonne“ am Himmel. Um ihnen Krieg, Anschläge, Rache und Vergeltung auch weiterhin zu ermöglichen, sagte die erst seit einigen Monaten neu Regierungspolitik betreibende deutsche Ministerin, dass man davon ausgehe, dass sie „auch im nächsten Sommer noch neue schwere Waffen von ihren Freunden“ brauchen. Wörtlich: „Wir unterstützen sie finanziell und militärisch – und zwar so lange es nötig ist. Punkt.“ (focus.de, 28.8.2022) Also: Alternativlos Krieg. Und zwar basta. Diese aggressive Rechthaberei lässt für die nahe Zukunft noch weit Schlimmeres ahnen, wenn niemand mit gesundem Menschenverstand diesen selbstgerechten Wahnsinn auf legalem bzw. gesetzmäßigem Wege stoppt.

Die bei den Kernthemen weitgehend gleichgeschalteten deutschen Main-Stream-Medien liegen der mit grüner Maskenfarbe agierenden Ministerin und ihren Partei- und Regierungskolleg*innen allerdings weiterhin zu Füßen, und sie huldigen auch weiter dem ukrainischen Botschafter Melnyk (einem Anhänger des zigtausendfachen ukrainischen Völkermörders an Russen, Juden und Polen Stepan Bandera), der  immer noch in Deutschland weilt und hetzt und welcher zuletzt den in freier demokratischer Wahl gewählten sächsischen Ministerpräsidenten Kretschmer, der sich für Friedensverhandlungen einsetzt, deshalb zur „unerwünschten Person“ in der Ukraine erklärte.

Dahinter steckt die Lüge, nur einer sei der „Böse“ und die anderen die „Guten“, deren Ziel es ist, den „Bösen“ zu „ruinieren“ wollen (Baerbock wörtlich über die Ziele gegenüber der russischen Wirtschaft), und wozu die Bundesregierung auch „alles“ tun wolle, damit die Ukraine den Krieg gegen Russland „gewinnen“ könne. Die NATO-Hardlinerin dazu wörtlich: „Wir werden alles dafür tun, dass es diese Möglichkeit gibt“ (ZDF, 24.8.2022). Alles. Und da „alles“ auch ein Synonym für „total“ ist, handelt es sich hier also um eine totale Kriegsunterstützung. Auch Kinder in Deutschland würden nun schon am Frühstückstisch gegenüber ihrer Mama bekunden: „Ich mag die NATO wirklich.“ (Ministerin Baerbock bei ihrer Rede in New York am 2.8.2022)
Und so ist es eben in jedem Krieg. Alles wird für Kriegszwecke vereinnahmt, und die deutschen Politiker werfen sich dazu weiter dem ukrainischen Präsidenten und seiner Kriegspropaganda an den Hals. Doch was sind die Fakten, wofür die Regierung in der Ukraine wirklich steht?

Schon Waffenstillstand ist für die selbstgerechten westlichen Moralisten unerwünscht. Der verlogenen Kriegspropaganda der Politiker und ihren unausgesprochenen Absichten auf die Spur zu kommen und davor zu warnen, was diese Elite-Versager an unermesslichem Schaden anrichten und noch weit mehr anzurichten drohen, lohnt sich. Siehe bei https://www.der-freie-geist.de/video/wer-sind-die-guten-wer-ist-der-boese/

Hier lohnt sich auch, das Prinzip der Projektion, der mögliche Übertragung = Projektion eigenen Fehlverhaltens auf den Gegner zu bedenken, was auch in dem Sprichwort ausgesagt wird „Jeder spricht sich selbst„. Allgemein gefragt: Was dem Feind vorgeworfen wird, ist das nicht vielleicht etwas, was man selbst tut bzw. was man auch selbst im Schilde führt? Auch hier machen Nachforschungen Sinn, um besser zu verstehen, welches grausame Welttheater hier seinen schrecklichen Lauf nimmt.

Diese Politik hat nichts mehr mit dem der ursprünglichen Geist der Bundesrepublik Deutschland und des guten deutschen Grundgesetzes zu tun und ist auch längst nicht mehr das, was vergangene Generationen im Sozialkundeunterricht der deutschen Schulen gelernt haben. So gibt es im deutschen Grundgesetz keine Rechtsgrundlagen für Waffenlieferungen an Kriegsparteien.

Die Folgen der antichristlichen Kriegs- und Wirtschaftskriegspolitik Deutschlands sind unter anderem Zusammenbrüche im deutschen Mittelstand und das allmähliche Absinken in die Armut von immer mehr Bürgern, weil die Politiker Friedensverhandlungen als „sinnlos“ betrachten, da sich der „Feind“, wie er in der Ukraine nur noch heißt, nicht den westlichen Großmachtsvorstellungen unterwerfen will und dessen Interessen man ignoriert oder gar verhöhnt und grob verfälscht – so z. B. Frau Baerbocks Propaganda, wonach der russische Präsident angeblich folgendes politisches Ziel habe: „Es geht ihm um Vernichtung – auch von Kindern“ (hna.de, 12.7.2022), was sie dann wiederum als Vorwand für ihre Kriegseskalation benützt, wodurch dann tatsächlich täglich auch immer mehr Kinder zu Opfern werden – denn diese Opfer sind es ihr offenbar wert, den Krieg zu eskalieren. Deshalb auch die Frage an Frau Baerbock: Ab welcher Anzahl von Todesopfern auf beiden Seiten würden Friedensverhandlungen denn Ihrer Meinung nach Sinn machen?

Im Vergleich ein weiteres Thema: Annalena Baerbock befürwortet bei ihrer Rede in New York am 2.8.2022 auch Abtreibungen ohne Einschränkungen zu erwähnen: „Von ganzen Herzen: Jede Frau hat das Recht, selbst über ihren Körper zu bestimmen“ (auswaertiges-amt.de), also für Abtreibungen, was man auch als Tötung ungeborener Kinder verstehen kann. Ministerin Baerbock und die „Grünen“ wollen das komplett straffrei erlauben und den § 218 im Strafgesetzbuch ganz streichen, nennen das „Entkriminalisierung“ und fordern komplette Kostenübernahmen bei den Tötungen durch die Krankenkassen (!). „Die Entscheidung, ob eine Frau eine Schwangerschaft abbricht oder nicht, ist allein ihre, so ein Brief aus dem Büro Göring-Eckardt vom 20.9.2021 (abgeordnetenwatch.de), also demzufolge auch, wenn die Frau dies z. B. im 9. Schwangerschaftsmonat kurz vor der Geburt verlangt, worüber die Vertreter der grünen NATO- Kriegspartei nicht so gern sprechen, dies jedoch bei entsprechender Nachfrage auch nicht dementierten.
Dabei werden Zigtausenden von Seelen die von ihnen angestrebte Inkarnation in diese Menschenkörper brutal genommen, eventuell auch erst Tage vor dem Ereignis, auf das sich die Seele dann schon lange vorbereitet hätte. Aus der Sicht der inkarnationswilligen Seele und nicht nur aus deren Sicht ist das ein äußerst brutaler Mord.
Aber auch viele Menschen, die nicht an Reinkarnation glauben, sehen in dem von Frau Baerbock hier pauschal propagierten Frauenrecht auf von der Gesellschaft finanzierten Abtreibungen eine Ermutigung zur Vernichtung von Kindern. Aber die Ministerin glaubt ja als kirchensteuerzahlendes Mitglied der evangelisch-lutherischen Kirche weder an das eine noch an das andere. Sogar Kriege aus Rache und Vergeltung werden von Martin Luther ausdrücklich erlaubt, weswegen hier auch keine Konflikt entstehen würde, wenn Präsident Selenskyj zum Töten aus Vergeltung aufruft.  https://theologe.de/theologe3.htm#Toeten_im_Krieg

Klarer als beim Thema „Abtreibung“ ist das schreckliche Schicksal von ca. 500.000 irakischen Kindern, die wegen der westlichen Sanktionen gegen den Irak in den 90er-Jahren sterben mussten? Kinderopfer, die es für die ehemalige US-Außenministerin Madeleine Albright (1937-2022) „wert“ waren, um die Unterwerfung des Irak zu erzwingen und den nachfolgenden völkerrechtswidrigen Krieg gegen das arabische Land zu gewinnen, wie sie selbst wörtlich zugab. Siehe https://www.youtube.com/watch?v=xYXK7uh93Uo

2020 war Madeleine Albright noch Ehrengast bei der GRÜNEN-Fraktion im Bundestag, und anlässlich ihres Todes wurde sie 2022 von Ministerin Baerbock gewürdigt als „streitbare Kämpferin, wahre Transatlantikerin und Vorreiterin“. Und die junge deutsche Politikerin wurde bei diesem Anlass auch sentimental und schwadronierte: „Ich stehe heute auf ihren Schultern.“ (merkur.de, 24.3.2022)
Bedarf es noch weiterer Nachweise für das, was hier heute geschieht und welcher Geist hier weht?
Madeleine Albright war auch treibende Kraft bei den NATO-Osterweiterungen und die verantwortliche US-amerikanische Außenministerin beim völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der NATO 1999 auf Jugoslawien, auch hier mit hohen Opfern unter der Zivilbevölkerung.

Welchen Preis wollen nun die deutschen Politiker*innen zahlen, die sich heute auf die Schultern ihrer US-amerikanischen Vorbilder stellen und zu einem neuen großen Krieg aufrufen? Dieser Krieg gegen Russland darf jetzt schon unermesslich viel kosten, schon jetzt Tote, Verstümmelte, Zerfetzte, täglich mehr, auch tote Kinder. Der Frieden jedoch, der darf für die westlichen Regierungsverantwortlichen bisher nichts kosten, nicht einmal das allerkleinste Zugeständnis an die Regierung Russlands und deren Sicherheitsinteressen. Deshalb will man auch nicht verhandeln, sondern „gewinnen“. Doch dieser angestrebte Sieg im Krieg, dürfe der „alles“, wirklich „alles“ (!) kosten? Deshalb noch einmal die Frage an Frau Baerbock: „Ab welcher Anzahl von Opfern würden Friedensverhandlungen für Sie Sinn machen?“
Und wenn schon 500.000 ums Leben gekommene Kinder im Irak für das Vorbild von Annalena Baerbock die Sanktionen gegen den Irak „wert“ waren, darf man sich hier nicht wundern, welcher Höllenschlund uns allen hier bei Fortsetzung der aktuellen Kriegs-Politik noch droht. 

Was nun im Jahr 2022 die Kriegseskalationen auch sonst auch bereits in Deutschland täglich bewirken, dazu z. B. ein kurzer Bericht auf bild.de (26.8.2022) über eine Erhöhung der Gasrechnung um 584 % bei einer Wäscherei. Dort auffindbar unter waescherei-chef-fassungslos-die-gasrechnung-frisst-meinen-umsatz-81102778.bild.html
Auch diese Wirtschaftsopfer sind es also wert und weit, weit, weit mehr, was die Politiker alles noch heraufbeschwören. Und diese legen noch kräftig nach wie FDP-Frontfrau Agnes Strack-Zimmermann, die Vorsitzende des so genannten Verteidigungsausschusses des Deutschen Bundestages, die verkündet, die Entschlossenheit im Krieg wird von uns allen auch persönlich Opfer erfordern (z. B. welt.de, 23.8.2022). Deshalb auch die Frage an Frau Strack-Zimmermann, Frau Baerbock, Herrn Habeck und Herrn Scholz: Welche persönlichen Opfer haben sie bisher für ihre Kriegspolitik gebracht?

Und wäre es nicht die Aufgabe von Politikern, sich ganz anders zu verhalten, anstatt täglich über immer mehr Leichen und sich im Schmerz windende Verwundete zu schreiten, anstatt unermüdlich den Krieg zu eskalieren und das Volk dafür zu persönlichen Opfern aufzurufen? Nämlich mit Diplomatie einen Interessenausgleich für Waffenstillstand und Frieden immer neu anzustreben und auszuhandeln? Das ist doch die Aufgabe, die Politiker haben. Doch das wollen diese Politiker nicht. Sie wollen „gewinnen“, und man könnte es auch weniger diplomatisch formulieren als „Beute machen“. Sie wollen die neue Weltordnung unter Führung der USA, wie von Präsident Joe Biden zuletzt im März 2022 in Polen ausgerufen, und was das bedeutet, hat man in Vietnam, im Kosovo, in Afghanistan, im Irak, in Libyen, in Syrien usw. bereits gesehen und überall, wo die USA gewaltsame Umstürze finanziert wie in der Ukraine im Jahr 2014. Die Politiker treten die Friedenslehre des Jesus von Nazareth täglich mit Füßen und haben die Erde doch schon zur Hölle gemacht. Haben sie noch immer nicht genug?

Das langfristige Schielen auf Russlands Bodenschätze ist ja auch nicht neu, so wie zuvor schon das Schielen auf die Schätze der Ukraine. So, wie es in der DVD-Ankündigung des aufklärenden Films Ukraine on fire des preisgekrönten Hollywood-Regisseurs Oliver Stone heißt: „Seit Jahrhunderten steht die Ukraine im Zentrum eines Tauziehens der Weltmächte, die versuchen, seine reichen Ländereien und den Zugang zum Schwarzen Meer zu kontrollieren.“
Und Oliver Stone weist fundiert und eindrucksvoll nach, was 2013 und 2014 in der Ukraine geschah:Ein Staatsstreich, der von nationalistischen Gruppen und dem US-Außenministerium geplant und inszeniert wurde, worauf damals auch westliche Politiker noch hinweisen konnten, ohne deswegen von den Medien niedergemacht zu werden, was sich mittlerweile geändert hat.
Man konnte im Westen aufgrund des durch antidemokratische Aufstands- und Kriegsgewalt erfolgten Umsturzes seither dort schon reichlich „Beute machen“.

Und die demokratische Entscheidung der überwiegend russischstämmigen Krim-Bewohner, nicht in die Hände der rechtsradikalen Aufständischen in Kiew fallen zu wollen (über 96 % der Bevölkerung bei einer Wahlbeteiligung von über 90 % stimmten dafür, dass die Krim wieder zu Russland gehören soll), wird im Westen sogar bis heute verhöhnt, doch selbst eine Volksabstimmung unter westlicher Aufsicht hätte wohl ein ähnlich klares Ergebnis gebracht. Doch Demokratie ist für den Westen hier nicht erwünscht. Man dreht sich alles so, wie man es braucht und lügt es sich letztlich zurecht, um eigene Gewalt zu rechtfertigen und den Gegner niederzumachen. Und den bis dahin demokratisch legitimierten Präsidenten in Kiew trieb man unter Bruch der in der Ukraine demokratisch zustande gekommenen Gesetze in die Flucht.
Dieser gewaltsame antidemokratische Umsturz in der Ukraine war der Beginn des Krieges. Und die Opfer sind vor allem die Ukrainer selbst, zunächst vor allem Ostukrainer, gegen welche die neuen von den USA finanzierten Machthaber sogleich Unterdrückungsgesetze erließen, woraufhin sie sich mit russischer Unterstützung den neuen antirussischen Herrschern in Kiew ebenfalls entgegenstellten, woraufhin sie von den prowestlichen Machthabern bekriegt und schon bisher zu Tausenden getötet wurden. Und mehr und mehr sind in diesem Krieg in unserer Zeit nun auch Deutsche und andere betroffen, wie zunehmende Berichte über den Niedergang kleinerer Unternehmen und über Verarmungen von Menschen zeigen.

 

u-boot24.8.2022 – Warum der Krieg Russland-Ukraine? Was sind die Ursachen? Und welche kriegerische Rolle Deutschland dabei aus US-amerikanischer Sicht zukommt und wie die deutschen Politiker hier gehorchen – Der renommierte US-Stratege Prof. Dr. George Friedman beantwortet die Frage nach den Hintergründen bereits 2015. Auf den Video-Ausschnitt mit deutscher Simultanübersetzung haben wir in unserer Nachricht vom 15.8.2022 verlinkt. In unserer Nachricht vom 17.8.2022 veröffentlichten wir den Link zum Offenen Brief der Freien Christen, den diese an viele Parteien Europas und Kanadas versandt haben. Hier nun im Anhang die Abschrift des Video-Ausschnitts.

Der US-Experte legt dar: „Das Hauptinteresse der US-Außenpolitik während des letzten Jahrhunderts, im 1. und im 2. Weltkrieg und im Kalten Krieg, waren die Beziehungen zwischen Deutschland und Russland. Vereint sind sie die einzige Macht, die uns bedrohen kann. Unser Hauptinteresse war, sicherzustellen, dass dieser Fall nicht eintritt.“ Und weiter: „Die Urangst der USA ist, dass deutsches Kapital und deutsche Technologien sich mit russischen Urstoffen und russischer Arbeitskraft verbinden – eine einzigartige Kombination, vor der die USA seit Jahrhunderten eine Höllenangst haben.“

Nun im Jahr 2022 haben die Kriegshardliner der USA, deren Interesse die eigene Weltherrschaft ist, in Deutschland ihr Ziel bereits erreicht. Sowohl Regierung als auch CDU/CSU-Opposition ignorieren die Interessen ihres eigenen Landes und tun genau das, was die amerikanische Hegemonialmacht (= eine Macht, welche die Vorherrschaft in der Welt anstrebt) will und sie sind fest entschlossen, ihren Bürgern dafür offenbar ohne Rücksicht auf Verluste auch allerhöchste Preise abzuverlangen.
Mit beispielloser Unterwürfigkeit sind die deutschen Politiker bereit, nach dem 1. Weltkrieg gegen Russland und dem 2. Weltkrieg gegen Russland auch jetzt schon einen dritten großen Krieg gegen Russland mit allen Mitteln voran zu treiben, obwohl die historische Schuld Deutschlands von 27 Millionen Sowjetbürgern, hauptsächlich Russen, im 2. Weltkrieg noch nicht gesühnt ist und obwohl Deutschland seine Wiedervereinigung vor allem Russland zu verdanken hat. Doch das ist für die US-Vasallen, welche die politische Macht in Deutschland errungen haben, kein Hinderungsgrund. Doch nun lesen Sie selbst, worum es beim Krieg der Großmächte vor allem geht und was Professor Dr. Friedman beim Chicago Council on Global Affairs am 3.2.2015 dazu zu sagen hat:
https://theologen.files.wordpress.com/2022/08/george-friedman-usa-interessen-in-der-ukraine.pdf

 

panzer24.8.2022 – Und weiter geht´s – die nächsten Waffen aus Deutschland im Wert von weit über 500 Millionen € für den Brudermord in der Ukraine: Kiew „kann sich über milliardenschwere Waffenzusagen aus Berlin und Washington freuen“, so jubeln auch große Teile der deutschen Presse (ntv.de, 23.8.2022), und der ukrainische Präsident kündigt nun die militärische Rückeroberung der Krim gegen den ausdrücklichen Willen der dortigen Bevölkerung an, unter anderem mit den Worten in seiner Fernsehansprache Wir geben ihnen auf die Fresse. Eine demokratische Entscheidung durch eine Wiederholung der Volksabstimmung auf der Krim z. B. unter UN-Aufsicht wird vom Westen kategorisch abgelehnt. Die große Mehrheit der Krim-Bewohner (über 60 % Russen) will bekanntlich offensichtlich zu Russland gehören, was aber für die nationalistische Ukraine-Regierung, die Nato, die USA und Deutschland im Hinblick auf ihre Kriegsziele belanglos ist.

Deutschland kündigt für die Ukraine neu im Krieg unter anderem neue Flugabwehrsysteme an, sowie Panzer, Raketenwerfer, Präzisionsmunition, Antidrohnengeräte (focus.de, 23.8.2022), darunter und dazu ganz neue Waffen, die nicht einmal die Bundeswehr besitzt, extra für die Ukraine, und es hört nicht auf, sondern wird mehr und mehr … von unserem Geld für den Krieg, um die „Russische Förderation zu Fall zu bringen“, so der ukrainische Außenminister Kuleba bereits im Januar dieses Jahres über die Pläne seiner Regierung (bild.de, 22.1.2022). So wurden die Kriegspläne zur militärischen Eroberung der Krim und die militärische Rückeroberung der ostukrainischen Republiken von Präsident Selenskyj bereits 2021 unterzeichnet. Denn hinter ihm und seinen Nationalisten stehen ja die USA und vor allem die deutsche Regierung.

Kriegs- und Propaganda-Apologetin Agnes Strack-Zimmermann von der FDP fordert die Deutschen nun auf, jetzt „persönliche Opfer“ zu bringen (ntv.de, 23.8.2022).
Heute geht es den führenden Politikern von FDP, Grünen, SPD, CDU und CSU darum: Die Ukraine brauche „noch mehr Waffen“ aus Deutschland, so die FDP-Spitzenpolitikerin und Lobbyistin der Rüstungsindustrie, darunter „Schützen- und Kampfpanzer“. Der Preis spiele wohl keine Rolle, die Waffen müssen nun ununterbrochen geliefert werden und immer mit neuen Nachschub, so die Kriegsexperten von Grünen, SPD und FDP vor einigen Tagen, und der Wirtschaftskrieg gegen Russland gehe auch weiter, bis Russland „ruiniert“ sei, so das Ziel laut der deutschen Außenministerin, und „nicht mehr auf die Beine“ komme. Darum geht es also bei den „Opfern“ des Volkes.

Bei den fürstlichen Gehältern der Politiker und vor allem der öffentlich-rechtlichen Medienvertreter (über 300.000,00 € pro Jahr plus zusätzliche Bonuszahlungen für Frau Schlesinger und Kollegen, die in Saus und Braus leben, finanziert durch die hohen Rundfunkgebühren, die auch das Volk aufbringen muss) ist es interessant, welche Opfer diese Opfer-Prediger selbst bringen werden.
Und einige Politiker stehen ja nicht nur mit den Kriegshardlinern der USA in engster Verbindung, sondern unmittelbar, sondern direkt mit den Rüstungskonzernen, die durch den Krieg Rekordgewinne machen, genauso wie nahezu alle in Deutschland tätigen ausländischen Energiekonzerne, die durch den Krieg und die Sanktionen ihre Milliardengewinne nun noch einmal zusätzlich massiv steigern können (focus.de, 23.8.2022), weil die Regierung durch die Erdgasumlage die Kosten für Erdgas für die in Richtung Armut gedrückte Bevölkerung um ca. 1000 % erhöht. Bei Strom gibt es sogar Erhöhungen bis 2000 %, wie in den Medien zu lesen ist, z. B. bild.de vom 23.8. Das Geld bekommen dann unter anderen ohnehin schon in Milliarden-Gewinnen schwimmende Konzerne, nicht nur der eine Konzern, bei dem die Regierung beteiligt ist und der aufgrund der Russland-Sanktionen der EU Verluste machte und deshalb vom Volk „gerettet“ werden müsse. Wird hier nicht vor allem die Zerstörung des für die Herrschenden unbequemen Mittelstandes betrieben?

Wer diesen Opfern der Bevölkerung, die man uns allen Steuerzahlern abpresst und die im unmittelbaren Kriegsgebiet bekanntlich unmittelbar täglich zu Menschenopfern und Zerstörungen führen, nicht zustimmt, sondern sich an der Friedenslehre von Christus orientieren möchte, kann unter anderem hier unterschreiben: https://www.freie-christen.com/eigenes-steuerkonto-fuer-waffengegner-und-friedensbefuerworter/

 

klapperschlange21.8.2022 – Neu: Der Theologe Nr. 116Keine halbe Wahrheit, sondern die ganze Lügehttps://theologe.de/keine-halbe-wahrheit-sondern-ganze-luege.htm
Foto: Neotropical rattlesnake, Ltshears, 2009, GNU Free Documentation Licence

 

19.8.2022 – „Diesen Krieg hätte man verhindern können“ – Die Ursachen des Russland-Ukraine-Krieges werden hier anhand klarer Fakten aufgedeckt. Die Konfrontation gegenüber Russland ist in erster Linie Teil der geopolitischen Machtstrategie der Regierungen der USA, und die verantwortungslosen deutschen Politiker folgen ihnen kritiklos. Diesen Krieg und seine Eskalation hätte man verhindern können, doch die Nato-Politiker wollten das nicht.

 

19.8.2022 – Die deutschen Politiker immer mehr im Waffenrausch, und auch die Linken biedern sich den Apologeten des Mordens und der Lüge an„Wenn Putin uns das Gas abdreht, könnten wir sagen, okay, dann schicken wir noch 120 Leoparden[-Panzer], in die Ukraine“, so GRÜNEN-Spitzenpolitikerin und regelmäßiger Main-Stream-Talk-Show-Gast Marina Weisband. (spiegel.de, 12.8.2022)
Die Regierung hat von unseren Steuergeldern schon weitere Abermillionen „für die Ukraine“ freigegeben und damit Waffen bei den Rüstungskonzernen bestellt, die erst noch produziert werden. Das läuft dann nach dem Motto: „So schnell wie möglich für den Brudermord, die Rechnung an die Bundesregierung!“ Welcher Bürger dafür nicht bezahlen will, siehe dazu die Petition der Freien Christen: https://www.freie-christen.com/eigenes-steuerkonto-fuer-waffengegner-und-friedensbefuerworter/

Und jetzt neu sogar: Die Super-Waffen aus Deutschland, Vulcano. Hier geht es vor allem darum, „Ziele hinter der russischen Front zu treffen“ (focus.de, 20.8.2022), also zum Beispiel im Landesinneren in Russland. Annalena Baerbock schwärmte in New York am 2.8.2022 über das neue deutsche Familienleben: Kinder sagen am Frühstückstisch zu ihrer Mama: „Ich mag die Nato wirklich“. Und „Großeltern, Mütter, Väter und ihre Kinder … am Küchentisch … diskutieren über Aufrüstung, oder sie gehen für die Freiheit der Ukraine auf die Straße“, nachzulesen auf der offiziellen Seite des Auswärtigen Amtes auswaertiges-amt.de

Und, und, und … FDP und SPD strengen sich an, hier mitzuhalten. Die SPD hat sich dazu auch Folgendes ausgedacht: Jeder Bürger, der eine E-Mail an die Parteizentrale im Willy-Brandt-Haus in Berlin schickt, gleich, welches Anliegen er hat, bekommt zunächst eine kurze automatisierte Antwort, in der es unter anderem heißt: „Die Botschaft ist und bleibt klar: Putin darf diesen Krieg nicht gewinnen. Deswegen unterstützen wir die Ukraine in vielfältiger Art und Weise. Die Auswirkungen des Krieges spüren wir auch in unserem Alltag. Lebensmittel, Heizen und Tanken werden teurer. Mit unserer Politik verhindern wir die soziale Spaltung. Wir machen: Soziale Politik für Dich.“ Das heißt also: Waffen für den Krieg gegen Russland, und die SPD werde dann schon „für dich sorgen“, weil wegen des dauernden Brudermordes mit Tausenden von Toten ja alles teurer wird, und die Waffenkosten gehen ja auch in die Milliarden und die Ukraine brauche doch permanenten Nachschub aus Deutschland.

Diese Parteien führen Deutschland in Richtung der größten vorstellbaren Katastrophe, und die CDU/CSU stimmt mit ein: Mehr Waffen, mehr Waffen, das teuflische Wüten wird immer weiter getrieben, und sie Politiker schaukeln sich gegenseitig in den Abgrund.
Dann nämlich wieder die, die an der Regierung sind: Ampel-Politiker fordern mehr deutsche Waffen für die Ukraine (ntv.de, 21.8.2022). Genannt werden die in ihren Parteien aus der zweiten Reihe nach vorne nachrückenden Kriegstreiber Sara Nanni (Grüne), Kristian Klinck (SPD) und Alexander Müller (FDP). „Würden die Kapazitäten der Rüstungsfirmen ausgeweitet, sei eine zeitweise Schwächung der Bundeswehr hinnehmbar“, so die Tötungsexperten für den Kriegsfall von Grünen, SPD und FDP.

Und auch die Linke will da zumindest nicht als Außenseiterin da stehen. Zwar zurückhaltend beim Waffenrausch, sucht der neue Linke-Vorsitzende Martin Schirdewan doch die Anerkennung der Main-Stream-Parteien mit der Verkündung der „Parteilinie“. Danach „trägt Putin die ´alleinige Verantwortung` für diesen Krieg“. (merkur.de, 8.8.2022)
Also: Nur einer sei der Böse, womit er die politische Konkurrenz im eigenen Land und in der NATO in deren Kriegswahn, die Guten zu sein, umschmeichelt. So war eine führende Linken-Politikern auch bei Störmanövern in Leipzig beteiligt, als dort der Film des bekannten US-Filmemachers Oliver Stone, Ukraine on Fire gezeigt werden sollte, welcher den vom Westen betriebenen gewaltsamen Umsturz in der Ukraine von 2014 zum Thema hat und dessen Inhalt vom westlichen Main-Stream abweicht.

 

18.8.2022 – Handwerker wehren sich gegen die antichristlichen Politiker, die ihr Land als Vasallen der USA aus ideologischer und geopolitischer Machtdemonstration (durch ständige Nato-Osterweiterungen entgegen ihren eigenen Versprechen und durch schon seit Jahren gegen Russland gerichtete Aufrüstungs- und Kriegspolitik) in den Ruin treiben und die bewusst ein weltweites atomares Inferno riskieren – für eine rechthaberische und selbstgerechte Weltordnung und kompromisslos nach ihren „transatlantischen“ Regeln unter Ignorierung der Interessen u-bootanderer und unter Ignorierung ihres Amtseids, Schaden von ihrem Volk abzuwenden. Vorgetäuscht werden dazu bekanntlich andere Motive für die Kriegs- und Sanktionseskalation, untermauert mit andauernder einseitiger Kriegspropaganda, und Friedensverhandlungen für einen Interessenausgleich und Ende des Wirtschaftskrieges werden kategorisch abgelehnt, die Interessen des „Feindes“ nicht einmal als solche akzeptiert. Nur man selbst dürfe völkerrechtswidrige Angriffskriege für die eigenen Interessen führen wie gegen Vietnam, Jugoslawien, Libyen, Afghanistan, Irak, Syrien, in deren Folge auch Hunderttausende von Kindern ums Leben kommen wie im Irak. Die Politiker wollen also die Fortsetzung des Krieges und sind bereit, mit immer höheren „Preisen“ für das Volk und mit immer mehr Menschenleben und endlos eskalierendem Leid dafür zu bezahlen. Doch immer mehr Bürger wehren sich – https://www.focus.de/politik/deutschland/handwerker-fordern-ende-der-sanktionen-wut-brief-an-scholz-wollen-sie-wirklich-fuer-die-ukraine-ihr-land-opfern_id_136711040.html

 

17.8.2022 – Zum Interesse der USA gehört seit dem letzten Jahrhundert laut dem US-Politikwissenschaftler George Friedman, ein Bündnis zwischen Russland und Deutschland zu verhindern. Den Link zum Video, das die entscheidenden Ursachen des Russland-Ukraine-Krieges aufdeckt, finden Sie in unserem Beitrag vom 15.8. Lesen Sie dazu auch den Offenen Brief der Freien Christen an die Politiker Europas
https://www.freie-christen.com/wp-content/uploads/offener-brief-zur-rede-von-george-friedman.pdf

 

15.8.2022 – „Europe – destined for conflict?“ – Der US-amerikanische Politikwissenschaftler Prof. Dr. George Friedman erklärt am 3.2.2015 in Chicago in einer Rede („Europa – bestimmt für den Konflikt?“) die Interessen der USA im Russland-Ukraine-Konflikt. Wer ist George Friedman? Der US-Geopolitiker arbeitete als Ausbilder von Kommandeuren der US-Streitkräfte und ist Inhaber der strategisch-militärischen Beratungsfirma Geopolitical Futures. Er kann, unabhängig von diplomatischen Erwägungen, bei Bedarf die Regierungslinie noch viel deutlicher ausdrücken als die Regierung selbst. Und genau das tut er. Ein vielsagender Ausschnitt aus dem nachfolgenden Pressegespräch (ca. 11 Minuten) ist hier einsehbar:
https://www.youtube.com/watch?v=T1hn5LRT5dw

 

feuer27.7.2022 – Jürgen Todenhöfer, seit 1973 als Bundestagsabgeordneter abrüstungspolitischer und entwicklungspolitischer Sprecher der CDU, Abgeordneter bis 1990, 2020 aus der CDU ausgetreten und Gründer einer eigenen Partei, klagt die Bundesregierung anStatt den Nutzen des deutschen Volkes zu erhöhen, schadet sie ihm, indem sie ohne jeden Zwang die größte Wirtschaftskrise nach dem Zweiten Weltkrieg provoziert. Die deutsche Bevölkerung hat sie nie zu diesem Irrsinn autorisiert. Auch der Ukraine hilft unsere Strategie nicht …“ Oder, direkt an Habeck, Baerbock und Scholz gerichtet: „Ihr habt es geschafft, in 10 Monaten zu zerstören, was meine Generation in 75 Jahren aufgebaut hat …“ Mehr dazu bei https://www.facebook.com/photo?fbid

Und der ehemalige SPD-Kanzlerkandidat und ehemalige Finanzminister Oskar Lafontaine hat bereits vor gut einem Jahr vieles von dem Wahnsinn vorher gesehen, der im Augenblick die deutsche und die EU-Politik in immer tiefere Abgründe stürzt, und er hat gewarnt, was hier droht, auf uns zuzukommen. Lafontaine trat 2022 bei den Linken aus, die sich mehrheitlich dem politisch-medial-kirchlichen Main-Stream anzupassen versucht, aber sich (in Erinnerung früherer Grundsätze) zumindest noch gegen Lieferung schwerer Waffen in aktuell tobende Kriege ausgesprochen hat. Hier der bemerkenswerte Beitrag von Oskar Lafontaine vom 14.6.2021: https://www.facebook.com/oskarlafontaine/photos/basw

 

26.7. / 10.8.2022 – „Amerika missbraucht Europa“ – Der Kriegswahn in Deutschland eskaliert weiter. Waffen, Waffen, Waffen, als angeblich „gelebte Solidarität“ – Während die wirtschaftliche Not auf immer mehr ihrer Bürger zukommt, eskalieren die Regierungsverantwortlichen in Deutschland weiter im Kriegs- und Waffenwahn, darunter vor allem die kriegstreibenden Politiker in FDP und Bündnis 90/Die Grünen.
Die deutschen Mars-II-Mehrfach-Raketenwerfer sind in der Ukraine angekommen und werden sofort für den Brudermord und die Kriegseskalation eingesetzt. Aufgrund dieser Waffenlieferung drohte der Chef des ukrainischen Präsidentenbüros Andrij Jermak dann sogleich mit den Worten: „Wir garantieren, dass die Russen eine heiße Antwort … bekommen werden.“ (spiegel.de, 26.7.2022)wahlplakat-gruene
Besonders frevelhaft: Mit einem ihrer Wahlplakate zur Bundestagswahl 2021 hatte die jetzige Regierungspartei der so genannten GRÜNEN versucht, die Stimmen der Waffengegner einzufangen mit ihrem Versprechen: „Keine Waffen und Rüstungsgüter in Kriegsgebiete. Bereit, weil ihr es seid!“ Bereit wofür? Für das krasse Gegenteil. Kann man eigentlich den Bürger hemmungsloser betrügen?

Derweil lieferten die sich weiter im exzessiven moralischen Hochmut schwelgenden und sich mächtig fühlenden deutschen Politiker auch das Patriot-Raketensystem der Bundeswehr in die Slowakei an die Grenze zur Ukraine und schickten zuletzt zum Beispiel immer neue Bundeswehrsoldaten auch direkt an die Grenze zur Ukraine, derzeit 640 alleine in die Slowakei. Die USA-Vasallin (offiziell „Transatlantikerin“) Annalena Baerbock missbraucht dazu das Wort „Solidarität“ im heuchlerischen Grünen-Kriegsjargon: „Die Patriots werden so lange bleiben, wie ihr sie hier vor Ort braucht … das ist gelebte Solidarität.“ (ntv.de, 26.7.2022) 

Die deutsche Regierung hatte unter dem „Hurra“ vor allem von FDP und Grünen und unter ebenfalls großem Beifall der CDU/CSU-Opposition zuletzt bekanntlich 100 weitere Milliarden € für Waffen und Hochrüstung angekündigt und will damit erst einmal aus dem vollen Geldsack schöpfen für Waffen, Waffen und immer mehr Waffen. Denn die Bürger haben diese Regierung ja mehrheitlich gewählt und lassen sich mehrheitlich alles gefallen, auch den bevorstehenden wirtschaftlichen Niedergang als angebliche „Solidarität“ mit der kriegerischen nationalistischen Ukraine-Regierung.
Damit agiert die deutsche Regierung mittlerweile als gehorsam ergebener Vassall der Biden-Regierung der USA und treibt das Land immer mehr in Richtung auf die täglich wachsende Gefahr drohender Atomschläge. Und die Opposition mit dem „Transatlantiker“ und Christus-Verhöhner Merz (der sich weiter mit dem Namen „christlich“ der Partei, der er vorsteht, schmückt) an der Spitze ist das alles noch zu wenig, und sie fordern noch mehr und noch mehr schwere Waffen.
Doch nicht alle Bürger stimmen hier dem Grüne/FDP/SPD/CDU/CSU/Bild/Focus/Spiegel/taz usw.-Kriegskurs zu, so, wie auch nicht alle ukrainischen Bürger Nationalisten sind, die bereit sind, auch ihren letzten Blutstropfen für den Krieg zu opfern. Über die unzähligen Kriegsgegner in der Ukraine und was mit ihnen, die man dort als „Russland-Kollaborateure“ verfolgt, geschieht, darüber schweigen die deutschen Medien und noch über vieles mehr. Völlig kritiklos übernehmen die deutschen Medien die Sprachregelung der kriegerischen Ukraine-Regierung und nennen sie ebenfalls „Verräter“. Man hört nur mal so nebenbei, Hunderte Leute wären hier entlassen worden, führende Leute da ausgewechselt, andere verhaftet und wer weiß, was noch alles – bloß nichts über Schicksale – um die militärische Kampfkraft der Ukraine-Regierung und deren Kriegs-Söldner, denen man zum militärischen Sieg über die größte Atommacht der Welt verhelfen will, nicht zu schwächen.

Da die Freien Christen für den Christus der Bergpredigt mit ihrem Aufruf „Keine Waffenkäufe mit unseren Steuergeldern“ wie immer bei der eigenen Regierung auf taube Ohren stießen, haben sie nun einen alternativen Vorschlag gemacht: „Ein eigenes Steuerkonto für Waffengegner und Kriegsbefürworter“. Hier kann weiter unterschrieben werden:
https://www.freie-christen.com/eigenes-steuerkonto-fuer-waffengegner-und-friedensbefuerworter/

Was hinter den Lügenfassaden und den überheblichen moralischen Sprüchen der westlichen Politiker wirklich abläuft, erfährt man anschaulich dargestellt in dem Artikel Amerika missbraucht Europa von Stefan Baron, ehemaliger Chefredaktor der Wirtschaftswoche und Kommunikationschef der Deutschen Bank. Der Artikel erschien bezeichnenderweise nicht in Deutschland, sondern in der Schweiz.
https://weltwoche.ch/story/amerika-missbraucht-europa/
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Darin wird unter anderem beschrieben, wie die USA die Russland gegebenen Versprechen immer wieder gebrochen hat und die Ukraine seit Jahren zu einem hochgerüsteten Nato-Staat ausbaut. „Washington will dort Russland endgültig besiegen.“ Und: „Mit der Ukraine-Politik hat die EU (allen voran Deutschland) sich selbst wirtschaftlich wie politisch schwerste Wunden zugefügt und wohl die letzten Chance vertan, eine gewichtige eigenständige Wolle in der Weltpolitik zu spielen.“ (weltwoche.ch, 23.7.2022)

 

22.7.2022 – Eugen Drewermann erklärt mit Ehrlichkeit und Klarheit, was derzeit im paranoischen geisteskranken Kriegswahn in Deutschland passiert https://www.youtube.com/watch?v=7bxvAqiMl1I
(Deutsch mit englischem Untertitel)

 

deutsche_soldaten_stuermen_nach_russland19.7. / 22.7.2022 – „Kriegsverherrlichung“ der deutschen Politik – Der ehemalige deutsche Außenminister Otto Schily ist einer der wenigen warnenden Stimmen, und er warnt vor einem riskanten „Bellizismus“ = Kriegsverherrlichung, und er benennt auch Hauptherde, darunter „ausgerechnet bei den Grünen“.

Zusammen mit der FDP unter deren Kommandeurin Agnes Strack-Zimmermann (während der offizielle Vorsitzende Lindner schon mal Millionen Euro für die Integration von Arbeitslosen strich und sich dann zeitgleich um seine glanzvolle Hochzeit kümmerte) stehen die so genannten „Grünen“ an der vordersten Front der Kriegstreiber, ziehen jedoch nicht selber in den Krieg, sondern lassen andere morden und kriegen.
Deshalb unser Vorschlag: Wenn der Krieg so nötig und so wichtig für diese Parteipolitiker ist, dann sollen sie doch ihre eigenen Verwandten, zum Beispiel ihre Kinder und Enkel im wehrfähigen Alter, wie es heißt, dorthin schicken! Die ukrainische Regierung schickt diese dann sicher gerne weiter als Söldner an die Front.

Und bis auf wenige Ausnahmen ist die Kriegseskalation von Grünen und FDP auch die Politik von SPD und CDU/CSU, weswegen sich CDU und CSU endlich umbenennen sollen, nicht mehr „christlich“, sondern besser „kirchlich“, also KDU und KSU. Auch die Grünen sollten sich ehrlicherweise umbenennen und für ihren ideologischen Nato-Kriegskurs nicht mehr das ehemalige ostdeutsche „Bündnis 90“ vereinnahmen, zu dem die damalige DDR-Initiative „Frieden und Menschenrechte“ gehörte, die sich für Entmilitarisierung einsetzte. Am besten auch „Grün“ ganz aus dem Parteinamen streichen, denn nirgends werden so viele Menschen getötet und wird die Umwelt, alles Leben auf der Erde und das Klima, so geschädigt wie in Kriegen. Allein ein grün bejubelter Panzer für die Ukraine verbraucht auf 100 km über 500 Liter Diesel. Da deren Politik der eines Vasallen der US-Regierung entspricht, wäre vielleicht mit Wörtern aus diesem Bereich eine ehrliche neue Parteinamensfindung möglich.

Und nun müssen die Bürger der EU-Länder schon wieder neue 500 Millionen Euro der von ihnen sauer verdienten und eingezogenen Steuern als antichristliche „Waffenhilfe“ für den ukrainischen Nationalismus „bis zum letzten Blutstropfen“ (was man auch als eine Art Bereitschaft zum Völkermord am eigenen Volk interpretieren könnte) bezahlen, also für den unmittelbaren Brudermord und die Verlängerung des Krieges und für den Vorwand, man selbst sei gut und nur der „Feind“ sei böse – flankiert z. B. mit Medienberichten über bei russischen Bombenangriffen getroffenen Kindereinrichtungen (falls das überhaupt stimmt und nicht von der Propaganda „arrangiert“ ist) bei gleichzeitigem Verschweigen von Berichten über bei ukrainischen Bombenangriffen getroffenen Kindergärten im ostukrainischen Donbass auch schon vor dem russischen Einmarsch, wo es ja in der Ostukraine auch schon 14.000 Kriegsopfer gab, weil dort die Regierung gegen die eigenen ostukrainischen Landsleute bombardiert. Und so geht es weiter und weiter und weiter, wenn niemand diese Politik stoppt.

Doch für immer mehr Bürger heißt es: Es reicht! Wohin soll dieses antichristliche teuflische Treiben mit täglich mehr Leichen und Grauen ohne Ende noch führen? Will man sich weiterhin weigern, mit der Russischen Förderation für einen gerechten Interessenausgleich zu verhandeln statt Russland seine Bedingungen diktieren zu wollen wie die nach immer mehr Einfluss strebende deutsche Außenministerin, die immer den russischen Bär zum schuldigen Bock macht und in ihrem Hochmut und ihrer maßlosen Selbstüberschätzung will, dass dessen Wirtschaft „ruiniert“ wird und dieser „nicht mehr auf die Beine“ kommt; und wie die vehemente FDP-Kriegstreiberin Strack-Zimmermann, die ihre Politikerkollegen frech anpöbelt, die wenigstens teilweise noch Gewissensregungen und Vernunft zeigen; oder will man sich weiter weigern, darüber nachzudenken, dass nicht nur die USA Interessen haben, sondern auch Russland? Oder will man dessen Politiker im Nato-Aufrüstungs-Größenwahn und mit immer weiteren Osterweiterungs-Plänen und Wirtschaftskrieg so weit in die Enge treiben, dass es zu einem Atomschlag kommt, vielleicht auf Deutschland?

So fordern die Freien Christen ein eigenes Steuerkonto für Waffengegner (siehe Meldung unten). Und auf der-freie-geist.de wird weiter informiert, was in den kriegseskalierenden deutschen Medien meist verschwiegen wird. Weiterhin aktuell auch viele Sendungen in Englisch, Spanisch, Französisch und Italienisch. Hier die Links zu einer deutschsprachigen Sendung:
https://www.der-freie-geist.de/video/wer-sind-die-guten-wer-ist-der-boese/

 

18.7.2022 – Jeder kann die Petition unterschreiben: „Wir fordern ein eigenes Steuerkonto für Waffengegner und Friedensbefürworterhttps://www.freie-christen.com/eigenes-steuerkonto-fuer-waffengegner-und-friedensbefuerworter/

 

gelduebergabe16.7.2022 – Immer höhere Milliardenausgaben für Rüstung und Kriegsbeteiligungen in Deutschland – Freie Christen fordern eigenes Steuerkonto für Waffengegner und Friedensbefürworter – Im Februar 2022 wurde in Deutschland die Ausgabe eines „Sondervermögens“ in Höhe von 100 Milliarden € für Waffen und Hochrüstung genehmigt, mit über 86 % Zustimmung der Abgeordneten des Deutschen Bundestags, einstimmig von SPD, Grünen, FDP und CSU und von allen bis auf einen Abgeordneten aus der CDU und einigen von der AfD. Gleichzeitig soll der deutsche Rüstungsetat nun jährlich nahezu doppelt hoch sein wie bisher. Die Rede ist von bis zu 80 Milliarden Euro im Jahr, deutlich mehr, als z. B. Russland für Rüstung ausgibt. Protest – weitgehend Fehlanzeige. Friedensdemonstrationen: keine. Die Linke – uneinig und überwiegend auf Anpassungskurs an SPD und Grüne.
Der Politikwissenschaftler Herfried Münkler von der Humboldt-Universität Berlin schrieb dazu im Juni 2022 über die aktuelle Systemumstellung in der deutschen Politik: Vom Prinzip der Kooperation hin zu einem System der Abschreckung, wofür dann praktisch im Handstreich die 100 Milliarden zusätzlichen Euros für die Aufrüstung der Bundeswehr zur Verfügung standen, was hauptsächlich zu enormen Gewinnen für die Lieferanten aus der US-Rüstungsindustrie führt.
Herfried Münkler ergänzt dazu mit nachdenklichen Worten: „Wir spüren freilich schon jetzt, dass diese Systemumstellung“, also hin zu einer neuen politischen Priorität von Hochrüstung und Abschreckung – auch bei uns zu einem erheblichen Wohlstandsverlust führt, und der wird in der nächsten Zeit noch erheblich größer werden.“ Und dann dazu noch folgender Hinweis: „Keine Bundesregierung hätte diese Umstellung ins Werk setzen können mit dem Argument, die Polen und Balten hätten aber dazu geraten. Dazu bedurfte es eines tatsächlich – und nicht eben nur mutmaßlich – aggressiven Putins.“
(focus.de, 13.6.2022)
Doch die Freien Christen wollen nicht länger mit ihren Steuern Hochrüstung, Waffenkäufe, Kriege und Gewalt in welchen Ländern und für welche Kriege auch immer finanzieren, da dies der Friedenslehre des Jesus von Nazareth aufs Schärfste widerspricht. Deshalb fordern sie ein eigenes Steuerkonto für Waffengegner und Friedensbefürworter.
Lesen Sie dazu den Offenen Brief an Finanzminister Lindner!

 

16.7.2022 – EU fordert noch mehr Geld von ihren Mitgliedsländern für die Ukraine, um Putin zu besiegen – Ein beispielloser Wirtschaftskrieg gegen Russland und massive Kriegsbeteiligungen mit immer mehr und schwereren Waffen, damit die nationalistische Ukraine-Regierung die Schlachten gegen Russland gewinnt, reichen nicht, wie die EU-Kommission in Brüssel erklärt, weswegen sie fordert: „´Wir müssen uns in Europa darauf vorbereiten, dass der Krieg länger dauert`, sagt EU-Haushaltskommissar Johannes Hahn dem ´Spiegel`. ´“Und das heißt: Wir müssen uns auf weitere Zahlungen einstellen. Europa braucht finanziell einen langen Atem.` … Die EU müsse ihren Finanzplan neu aufstellen. ´Alle müssen bereit sein, neu zu denken, sowohl in Brüssel wie in den 27 Hauptstädten`“ (ntv.de, 16.7.2022). Man wisse ja, von wem man es holen könne, vom Steuerzahler vor allem in Deutschland.
panzerDies sei alles nötig wegen des Aggressors Putin, so die Linie der Medien, Politiker und Kirchen im Westen. Für die Zustimmung zu diesen horrenden Milliardenausgaben für Waffen benötigt es tatsächlich die in den Medien immer wiederkehrende Rede von dem total „bösen“ Putin, der ganz anders sei als die auf der „guten“ Seite stehenden USA- und anderen westlichen Regierungspolitiker, weil er nämlich ein Kriegsverbrecher, Menschenverächter, skrupelloser Menschenfeind sei usw., und dessen angebliches Lebensziel die deutsche Außenministerin Baerbock so benennt: „Es geht ihm um Vernichtung – selbst von Kindern.“ (10.7.2022)
Deshalb schließt sie Verhandlungen aus und setzt wie fast alle im Kriegsrausch befindlichen westlichen Politiker auf die Fortsetzung des Krieges. Und bei jedem sich bietenden tatsächlichen oder womöglich arrangierten Anlass werden die Nachrichten von dem „bösen“ Putin nahezu täglich in den Nachrichten wiederholt und schaffen die dann medial erfragten Zustimmungswerte für die kriegerischen Zwecke der anderen Seite, der so genannten „Guten“.
Doch ist Putin der einzige Aggressor? Wer war und ist der Ur-Aggressor? Und was ging dem alles voraus? Was könnte da alles noch zum Vorschein kommen?
Die deutschen Medien schweigen offenbar deshalb weitgehend bei der Aufarbeitung der vergangenen Angriffskriege der USA (Vietnam, Kosovo, Afghanistan Irak, Libyen, Syrien usw.) und der Vorgeschichte des Russland-Ukraine-Krieges, einschließlich des von den USA bereits mit mindestens fünf Milliarden Dollar finanzierten gewalttätigen Umsturzes in der Ukraine 2013/2014. An dessen Ende musste bekanntlich der demokratisch gewählte und mit Russland befreundete damalige ukrainische Regierungschef fliehen, und die antirussischen Nationalisten übernahmen mit Unterstützung faschistischer Verbände und im Hintergrund auch der vatikanischen Aktivitäten die Macht. Und die USA besetzte seither immer mehr Schlüsselpositionen in der Ukraine (festgelegt im Ukraine Support Act von 2014), einschließlich dem Aufbau von Laboren für die Herstellung biologischer Kriegswaffen.
Wir erinnern dazu auch noch einmal an die Gesprächsrunde zum Thema Wer sind die Guten, wer ist der Böse?, auf Deutsch unter https://www.der-freie-geist.de/video/wer-sind-die-guten-wer-ist-der-boese/
Sie finden über diese Seite auch die simultan übersetzten Sendungen auf Spanisch, Englisch, Französisch und Italienisch. Der Inhalt ist auch als Gratis-Broschüre erhältlich und kann dort angefordert werden.

Und wer trägt zum Beispiel Verantwortung bei den Opfern unter der Zivilbevölkerung? Nur der Aggressor? Oder auch der Gegen-Aggressor, der mit dem Ur-Aggressor im Bunde ist und von den Opfern „bis zum letzten Blutstropfen“ Gegen-Aggressionen verlangt, welche viele Opfer erst zu Opfern machten? Unter hinter allen Aggressoren stecken Kirchen und Religionskonglomerate, doch nichts davon hat etwas mit Christus zu tun.

14.7.2022 – Ein Zitat des ehemaligen deutschen Finanzministers Oskar Lafontaine im Hinblick auf die derzeitige deutsche Kriegs- und Sanktionspolitik und den Preis, den sie ihren Bürgern dafür in naher Zukunft auferlegen will, nicht allerdings sich selbst bei ca. 25.000 € Monatseinkommen von Ministern, über 10.000 € Monatseinkommen von Bundestagsabgeordneten, ständigen Diätenerhöhungen, zuletzt am 1.7.2022, während man den Mittelstand und die einfachere Bevölkerung immer mehr in die Knie zwingt. Oskar Lafontaine schrieb auf seiner Facebook-Seite: Keine Bundesregierung hat das Recht, Millionen Deutsche ärmer zu machen und die deutsche Wirtschaft zu ruinieren.“ (4.7.2022)

 

francesca12.7.2022 – Der Preis für den Krieg, den die Politiker zahlen wollen und der Preis für den Frieden, den sie nicht zahlen wollen – Westliche Politiker, Medien- und viele Kirchenvertreter wollen den militärischen Sieg gegen Russland. Um das anzustreben, scheint ihnen kein Preis zu hoch. Immer mehr Waffenlieferungen führen deshalb zur Eskalation des Krieges und zu immer mehr Brudermord, Leid und Zerstörung und weltweit zu immer mehr Elend und Hungertoten, zum Niedergang von Gesellschaften und zu unsäglichem Leid durch die Aggressionen, die auch die Tier- und Pflanzenwelt und die Elemente der Erde betreffen und die zu weiteren Vernichtungen und Schädigungen noch unbekannten Ausmaßes führen.

Der Preis für den Frieden wären demgegenüber Verhandlungen und ein Interessenausgleich zwischen den Kriegsparteien, der die Anliegen aller Konfliktparteien berücksichtigt. Das würde auch der Friedenslehre des Jesus von Nazareth in der Bergpredigt entsprechen, welche lautet: „Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut ihr ihnen zuerst.“ Umgekehrt warnte Er eindringlich vor den tödlichen Folgen von Krieg und wies auf das Gesetz von Saat und Ernte hin: „Alle, die zum Schwert greifen, werden durch das Schwert umkommen.“

Doch für die meisten Politiker und Medienvertreter darf der Frieden nichts kosten. Deshalb befeuern sie weiter den Krieg. Ein Blick in die Geschichte zeigt: Die Kirche ist seit je her auf der Seite aller Kriegstreiber.
https://theologe.de/theologe6.htm

 

sternenhimmel1.7.2022 – Neu auf der-freie-geist.de mehrere Videos in Spanisch und Englisch
https://www.der-freie-geist.de/espanol/video

https://www.der-freie-geist.de/english/video

totenkopf
14.6. / 24.6.2022 – Von den deutschen Medien als Helden und Vorbilder hochstilisiert: die kriegerischen nationalistischen Ukraine-Politiker„Slawa Ukrajini = Ruhm der Ukraine“: Endlich haben die Kriegseskalierer Bundeskanzler Scholz dort, wo sie ihn haben wollen / Wenig bekannte Interessen des Westens – Vor allem der vormals als Schauspieler bekannte jetzige Präsident Selenskyj, sein Botschafter Melnyk, Anhänger des ukrainischen Faschisten (der NS-Zeit) und Massenmörders Stepan Bandera, und die Klitschko-Zwillinge trieben Bundeskanzler Scholz lange wie einen angeschossenen Hasen vor sich her. Und die von den Kriegs- und Wirtschaftsinteressen der USA-Regierung geprägten deutschen Massenmedien traten und treten zusätzlich auf den Hasen ein, bis dass er jetzt so aufschreit, wie sie das wollen und er neben Geld Waffen, Waffen und noch einmal Waffen zu liefern bereit ist, Kostenobergrenze nicht bekannt, denn es gibt ja, so der unausgesprochene Hintergrund, den deutschen Steuerzahler, der liefert, solange es die Ukraine für ihren „Unabhängigkeitskampf“ brauche. So, wie es Bundeskanzler Scholz auch von der Außenministerin Baerbock vorgemacht wurde, der so genannten Transatlantikerin (= deutsche Politikerin, welche die Interessen des Weltmachtstrebens der USA als deren Juniorpartnerin bzw. Vasallin vertritt). Sie hat die Bevölkerung auch bereits auf einen langen Krieg und neue Einbußen größeren Ausmaßes einschwört, bis Russlands Wirtschaft „ruiniert“ sei und die ukrainischen Nationalisten in ihrem zerstörten Land als „Sieger“ triumphieren, denen dann wohl erneut der deutschen Steuerzahler samt den EU-Milliarden zu einem großen Teil den Wiederaufbau finanzieren solle.
Sonst würde sich der „Feind“, die neuerliche Bezeichnung für Russland und seine Regierung, nach der Ukraine ganz Europa holen bzw. unterwerfen wollen, gar bis nach Lissabon, wie es ein vormaliger ukrainischer Ministerpräsident (Jazenjuk) ins Kalkül zog (ntv.de, 1.4.2015). Der damalige Regierungschef wollte ja auch an viel Geld aus Westeuropa kommen und hat es auch bekommen. Mal eben bei einem einzigen Besuch 2015 einen 500-Millionen-Euro-Kredit mit Bürgschaft der Bundesregierung von Angela Merkel. Bleibt abzuwarten, wie viele Millionen, eventuell Milliarden und schwere Waffen zur unmittelbaren Liquidation der „Feinde“ Kanzler Scholz noch nach Kiew liefern muss, damit die deutsche Presse und die Ukraine-Regierung besänftigt sind und ihn von nun an loben.

So versprach Ministerin Baerbock am 7.2.2022, und seither hat sie es in manchen Varianten wiederholt: „Lieber Dmytro [Kuleba, ukrainischer Außenminister], ihr könnt auf uns zählen“; nachdem Dmytro K. erst einige Tage zuvor erklärt hatte, dass es darum geht, „die Russische Förderation zu Fall zu bringen“ (zit. nach bild.de, 22.1.2022). Da standen aber noch alle Panzer still, und die Soldaten waren noch in den Kasernen, als man solche Töne Richtung Moskau posaunte.

Nun, einige Wochen später eine Ankündigung aus der Ukraine: Die komplette Vertreibung der Armee der Russischen Förderation und die Rückeroberung der Krim und deren Wiederanschluss an eine westliche Ukraine, wovon Letzteres bereits 2021 in einem Regierungsbeschluss so vorbereitet wurde.
Doch ein solcher beschworener Vernichtungssieg mit anschließendem Wiederaufbau unter nationalistischer Führerschaft, der sicher Billionen kosten würde, ist mehr als unwahrscheinlich – zur Erinnerung: auch die großen Worte im Deutschland des Jahres 1943, dass Russland sicher besiegt würde, waren unwahrscheinlich bis aussichtslos und im Kern eine infame Lüge.
Aber für diesen angestrebten „Sieg“ im Krieg gegen Russland (für Deutschland ist es der dritte Versuch  nach 1914 und 1939, dieses Mal indirekt) werden auch von Deutschland von nun an offenbar durchgehend Waffen geliefert, und die deutschen Rüstungskonzerne liefern und liefern, womit es dann sofort ins Morden und Ermordet-Werden geht ohne Ende, mit minütlich eskalierendem Leid und Elend auf allen Seiten, da der Westen keinen Zentimeter nachgeben und nicht auf den „Feind“ zugehen will, um einen Interessenausgleich zu erzielen. Das entspricht also den „Werten“ der neuen „wertebasierten“ deutschen Außenpolitik.

Und auch die im Sinne der ukrainischen Nationalisten schreibenden deutschen Medien – in diesem Fall z. B. Bild und Stern – publizierten am 16.6. kritiklos die Nachricht von dem gefallenen „tapferen und mutigen Krieger“ Roman Ratushnyi, wie seine Kameraden schrieben, der für den Fall seines Todes schon vorab folgendes Vermächtnis hinterlassen hat: „Je mehr Russen wir jetzt töten, desto weniger Russen werden unsere Kinder töten müssen.“ Welche Werte werden hier also praktiziert bzw. mit Waffen zu deren Durchsetzung geholfen?
Annalena Baerbock wiederholte am Tag darauf zum x-ten Male: „Die Ukraine verteidigt die Werte Europas“. Das muss sie den Deutschen auch immer wieder einzutrichtern versuchen, auch wenn es kaum Wahrheitsgehalt hat, um Waffen über Waffen und Millionen über Milliarden Euros für die ukrainischen Nationalisten in diesen Krieg und in die Aufrüstung Deutschlands pumpen zu können.
Und weiterhin muss den Deutschen immer wieder eingebläut werden, dass Putin sonst Deutschland genauso attackieren würde wie die Ukraine und auch hier Frauen und Kinder töten ließe, auch wenn das absurd ist. Aber sonst würde die Bevölkerung nicht mehr mitmachen.
Der Politikprofessor Herfried Münkler aus Berlin drückt es vornehmer aus: Keine Bundesregierung hätte diese Umstellung [von Kooperation in Konfrontation mit u. a. 100 neuen Milliarden Euros für die Bundeswehr] ins Werk setzen können mit dem Argument, die Polen und Balten hätten aber dazu geraten. Dazu bedurfte es eines tatsächlich – und nicht eben nur mutmaßlich – aggressiven Putins.“ (focus.de, 13.6.2022)
Oder eben eines Putins, denn man als solchen mithilfe der Massenmedien immer wieder vorführen kann im gelogenen Sinne von „Einer sei der Böse, die anderen die Guten“.
Ein solcher „Sieg“ über den vermeintlich „Bösen“ würde den westlichen Großkonzernen den Zugang zu Bodenschätzen in einem der rohstoffreichsten Länder der Erde öffnen und die Erschließung der Absatzmärkte, integriert in das von den USA dominierte kapitalistische System von Kauf und Verkauf, das – trotz bevorstehender Klimakatastrophe – an seine Techniken des dauernden Wachstumszwangs festhält.

panzerUnd Kanzler Scholz tat täglich mehr, was seine Jäger und Treiber von ihm verlangen: „Russland kann, darf und wird diesen Krieg nicht gewinnen“, so wie es schon im letzten Jahrhundert sinngemäß zweimal hieß. Und so pflichtet der Kanzler der „neuen SPD“ jetzt seiner Außenministerin, die sich schon als Jugendliche zum Krieg hingezogen fühlte und eigentlich Kriegsreporterin werden wollte, bei. „Slawa Ukrajini“, „Ruhm der Ukraine“, so seine Abschlussworte bei seinem Pressetermin in Kiew, entlehnt von den ukrainischen Nationalisten um den Massenmörder Stepan Bandera während des 2. Weltkriegs und heute der Kriegsruf der Armee und der teilweise faschistischen Privatarmeen und Söldner im Dienst der Regierung in Kiew.
Damit treibt der Bundeskanzler seinerseits Deutschland durch Waffen, Steuer- und Schuldengelder und unermessliche weitere „Hilfen“ für den Krieg gegen Russland (z. B. auch kostenlose medizinische Versorgung Krieg führender ukrainischer Soldaten in Deutschland, während der deutsche Beitragszahler auf eine weitere Anhebung der Krankenkassenbeiträge vorbereitet wird) in Richtung einer apokalyptischen Katastrophe, wie sie das Land und seine Bürger noch nie erlebt haben; wenn nicht noch eine Umkehr erfolgt, wofür es immer wieder und unaufhörlich und auch weiterhin Mahnungen und Handreichungen gibt, die bisher aber alle ausgeschlagen wurden.
Und diese Kriegstreiberei, als Verteidigung verbrämt, wie es alle Kriegsparteien grundsätzlich tun, ist auch die offene Konfrontation gegen die Friedenslehre von Jesus von Nazareth und gegen die demokratischen Friedenswerte des deutschen Grundgesetzes, die auch beinhalten, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden, und sie führt täglich zu einer Eskalation des Mordens und des Elends im Krieg.
Die neue Orientierung scheint unausgesprochen zu sein: Wir geben unser Bestes, um möglichst viel von dem umsetzen zu können, was die Regierungen in den USA und der Ukraine von uns wollen.

Der ehemalige sowjetische Staatschef und Friedensnobelpreisträger Michail Gorbatschow warnte die Deutschen schon 2015 vor dem jetzigen Krieg, der sich damals bereits abgezeichnet hatte, da schon die damalige deutsche Regierung die russischen Interessen im Russland-Ukraine-Konflikt ignorierte, teilweise verhöhnte und einen konstanten Konfrontationskurs einschlug, bei dem schon damals viele Wahrheiten zu Lasten der einseitige Propaganda unterschlagen wurden, was jetzt ebenfalls täglich weiter eskaliert.
Michail Gorbatschow sah den Krieg kommen und sagte wörtlich: Ein solcher Krieg würde heute wohl unweigerlich in einen Atomkrieg münden. Wenn angesichts dieser angeheizten Stimmung einer die Nerven verliert, werden wir die nächsten Jahre nicht überleben … Das neue Deutschland will sich überall einmischen. In Deutschland möchten anscheinend viele bei der neuen Teilung Europas mitmachen. Deutschland hat im Zweiten Weltkrieg schon einmal versucht, seinen Machtbereich nach Osten zu erweitern. Welche Lektionen braucht es noch?“ (The Huffington Post, 12.1.2015)

Und bei Machtbereich kann man hier vor allem auch an wirtschaftliche Macht denken im Sinne der „Werte“ derer, die dafür schon in Korea, in Vietnam, in Afghanistan, im Irak, in Syrien und in Libyen und in vielen weiteren Ländern millionenfach morden ließen.
Die tägliche Kriegs-Propaganda von Männern wie Selenskyj und Melnyk mit jeweils den neuesten Krieg-und-Sieg-Parolen sowie den Beschimpfungen des „Feindes“ und der „Zauderer“ in Deutschland, mit der auch die deutschen Bürger ununterbrochen auf Kriegskurs (was auch massiver Verteuerungskurs der Lebenshaltungskosten bedeutet) gehalten werden sollen, hat die deutschen Massenmedien und Politiker weiter fest im Griff.
Der russische Bär wird zum Bock gemacht, der das Böse verkörpern solle, und alles, was sich in diese Kriegsmeinung hier nicht einfügt, wird verschwiegen, so dass die Bürger ganz einfach doch nur zwischen dem „Bösen“ und den „Guten“ zu wählen bräuchten. Doch auch halbe Wahrheiten sind letztlich ganze Lügen.
Sehen Sie dazu auch unzensierte Fakten und Informationen zum Thema in: Wer sind die Guten? Wer ist der Böse?
bei https://www.der-freie-geist.de/video/wer-sind-die-guten-wer-ist-der-boese/

 

kirchenaustritt_jetzt13.6.2022 – Im Schatten des drohenden Atomkrieges: Ca. 6000 Kinder-Sexualopfer alleine im Bistum Münster durch Priester, wie eine neue Studie ergibt. Die Ursachen: „Der Priester als Kleriker sei in der katholischen Kirche überhöht und als geweihter Nachfolger Christi quasi als Heiliger dargestellt worden.“ Und: „Gerade junge Missbrauchsopfer zwischen 10 bis 14 Jahren, oft Messdiener, kamen gegen das System nicht an. Ihnen wurde nicht geglaubt. Viele waren traumatisiert, sprachen erst nach vielen Jahren“ (merkur.de, 13.6.2022). Es gab im System Kirche „mindestens 610 minderjährige Opfer. Die Dunkelziffer ist erheblich höher. Die Forscher gehen von 5000 bis 6000 Opfern aus“, viele Pfarrer waren Serientäter. Die Vertuschung war Teil des Systems, „jahrzehntelange Strafvereitelung“ von 1945-2020 war das Übliche.
Viele Kirchenchristen harrten die letzten Jahre weiter aus als Äste an diesem Stammbaum unfassbarer Verbrechen. Doch die Zeit bringt das „Jetzt reicht´s“ mit sich und ein großer Schritt der Loslösung von diesem System gelingt.

 

vatikan_zerbricht9.6.2022 – Der Vatikan gewährte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von Leyen am 10.6.2022 eine Audienz. Was reden sie? Und was tun sie? Und welche Strategie steckt dahinter?

7.6.2022 – Neu auf der-freie-geist.de: Hexenverfolgung in Bamberg: Ein kirchliches Welt-Unkulturerbe
https://www.der-freie-geist.de/video/hexenverfolgung-in-bamberg/

 

31.5. / 7.6.2022 – Die so genannte Christenheit beging vor einigen Tagen ihr Kirchenfest Pfingsten, während sich die Soldaten und Söldner unterschiedlicher kirchlicher Konfessionen auf beiden Seiten der Front täglich zu Hunderten im Russland-Ukraine-Krieg ermorden. „Die Ukraine muss gewinnen“, so die aktuelle Botschaft der deutschen lutherischen Außenministerin zum Kirchenfest, wozu es immer mehr schwere Waffen benötige, weswegen alles andere nicht so wichtig sei. Orthodox, katholisch, evangelisch, alle eskalieren mit. Dazu die Frage: Wie machen sie es? Beten sie das Vaterunser vor dem Morden oder nach dem Morden? Vor dem Schießen oder eher danach? Was halten sie für angebrachter?
An ihrem Kirchenfest feierten sie den Geist, der beim Morden inspiriert. Und sie tun so, als hätte das etwas mit einem Geschehen vor ca. 2000 Jahren in Jerusalem zu tun, zu dem der Christus-Gottesgeist mächtig wirkte. Doch damit hat es überhaupt nichts zu tun. Es ist nur eine der vielen Lügen, die uns von den Kirchenoberen und von den kirchenabhängigen Staatsbevollmächtigten aufgetischt werden. Damals ging es um die Verständigung von Menschen unterschiedlicher Kulturen und Religionen. Nicht um den Willen zum „Sieg“ über die Feinde, beschworen von selbstgerechten kompromisslosen Rechthabern und um den Preis von Zigtausenden von Kriegsopfern und letztlich einer drohenden Zerstörung der gesamten Zivilisation. Der Krieg darf für diese Staatsverantwortlichen folglich alles kosten, der Friede nichts. Denn es gilt: Kein Zentimeter zurückweichen von der eigenen politischen Rechthaberei und für eine der Kriegsparteien gilt derzeit auch: Keine Verhandlungen.

Alle wesentlichen Fragen zu dem, was damals geschah und woran man sich auch heute orientieren könnte, sind erklärt in der Ausgabe Kirchenfest Pfingsten oder „Heiliger Geist“ ohne Kirchehttps://theologe.de/pfingsten.htm
Und wer nicht den Lügen über die Ursachen des Ukraine-Russland-Krieges (wonach einer böse sei und die anderen gut) auf den Leim gehen will, der findet hier eine ausführliche Dokumentation, beginnend mit dem Jahr 2008: https://theologe.de/ost-west-konflikt.htm

21.5.2022 – „Eure Werte sind nicht unsere Werte“ – Unter Berufung auf westliche Werte eskalieren die Politiker den Krieg in der Ukraine. Doch welche Werte sind das? Christen in der Nachfolge des Jesus von Nazareth erklären: „Eure Werte sind nicht unsere Werte“.

20.5.2022 – Neu auf der-freie-geist.deJesus von Nazareth entkreuzigen, damit das Auferstehungskreuz sichtbar wirdJesus von Nazareth entkreuzigen, damit das Auferstehungskreuz sichtbar wird

sitting-bull19.5.2022 – Hinter der nationalistischen Ukraine-Regierung stehen die USA. Diese sind auch verantwortlich für den ungesühnten Völkermord an den Indianern und für mehrere ungesühnte Angriffskriege der jüngeren Vergangenheit mit grausamen Folgen – Es waren die USA, die in den Jahren 2013 und 2014 auch fünf Milliarden Dollar in den gewaltsamen Umsturz in der Ukraine investiert hatten und nun mit ca. 40 zusätzlichen Milliarden hauptsächlich für Waffen die seit dem Putsch 2014 pro-westliche Regierung im Krieg gegen Russland „unterstützen“, wie es heißt.
Was deren Politiker und ihre deutschen Gefolgsleute der Regierung Russlands vorwerfen, hat man die vergangenen Jahre allerdings mehrfach selbst getan: Angriffskriege, völkerrechtswidrig und teilweise basierend auf Lügen. Welcher Geist ist hier am Wirken? Und welche Interessen stecken hinter dem Krieg in der Ukraine?
Lesen Sie zu den Wurzeln dieser Politik und deren Entwicklung mehr über die Entstehung der US-amerikanischen Nation unter https://theologe.de/protestantismus_und_indianermord.htm
und sehen Sie einen Film über den Einsatz von Uran-Munition der USA (in Deutschland entwickelt) im ersten Irak-Krieg 1991 und im zweiten Irak-Krieg der „Willigen“ (darunter pro-westliche ukrainische Soldaten einer zwischenzeitlich schon einmal pro-westlichen Ukraine-Regierung) unter Führung der USA 2003 und dessen Folgen: https://www.youtube.com/watch?v=1PHRV8om4ak – ein kleiner grausamer „Vorgeschmack“ auf das, was auch uns drohen kann, wenn die Politiker den Ukraine-Krieg mit immer mehr Waffenlieferungen weiter eskalieren und wenn sie am Rande eines Atomkriegs salopp, selbstgerecht, rechthaberisch und verantwortungslos entlang spazieren …

Foto: Sioux-Häuptling Sitting-Bull – Die Indianer waren Opfer eines beispiellosen 250jährigen Völkermords an ihren Völkern; Library of Congress´s Prints an Photographs Division, gemeinfrei nach Wikimedia Commons

18.5.2022 – Neu auf der-freie-geist.dehttps://www.der-freie-geist.de/english/video/who-are-the-good-guys-who-the-badDie Sendung ist dort nun auch mit simultaner Übersetzung in Spanisch und Französisch zu sehen.
Neu auch: Sendungen auf Russisch – https://www.der-freie-geist.de/russkiy/feuer
8.5. / 9.5.2022 – Am 8.5. und am 9.5.2022 jährte sich nach 77 Jahren das Ende des 2. Weltkriegs. Nun droht ein neuer großer Krieg. Ist aus der Nachkriegszeit in der Bundesrepublik Deutschland vor allem seit dem Kosovo-Krieg der Nato mit dem damals kriegstreibenden Grünen-Außenminister Fischer 1999 längst eine Vorkriegszeit geworden?

Mehr als zwei Jahre vor dem Weltkriegsende 1945 wurden die Deutschen in einer Rede des damaligen Reichsministers Joseph Goebbels auf den „Sieg“ in diesem Krieg eingeschworen – in der so genannten „Sportpalastrede“ mit ihrem Aufruf für den „totalen Krieg“, was vielen Menschen auch so bekannt ist. Doch wie war es möglich, große Teile der Bevölkerung so zu indoktrinieren und zu manipulieren? Mit welchen Lügen hat Goebbels das getan? Goebbels sprach damals – was heute kaum noch bekannt ist – sehr lange, und er sagte noch viel mehr als die bekannte Einschwörung der anwesenden Menge auf den „totalen Krieg“. Er trug viele Argumente vor zur Rechtfertigung des Krieges und zu seiner Eskalation. Neben ihm saß Reichsminister Albert Speer, der laut Goebbels „vom Führer den geschichtlichen Auftrag erhalten hat, die deutsche Rüstungswirtschaft zu mobilisieren und der Front Waffen in Hülle und Fülle zu liefern“. Darum ging es also vor allem: Noch mehr Waffenlieferungen in Hülle und Fülle, und es ging auch um die Zustimmung der Bürger, für mehr Waffen auf vieles andere zu verzichten. Und wie kann man heute den Anfängen und den schon fortgeschrittenen Kriegseskalationen wehren?

Zur Information lesen Sie hier, mit welchen Methoden und mit welchen Argumenten der NSDAP-Minister Goebbels die Rüstungswirtschaft und die Bevölkerung damals mobilisiert hatte? Seine Rede steht laut Wikipedia „beispielhaft für die Manipulation der Bevölkerung“. Lesen Sie selbst Auszüge aus dieser Rede.

5.5.2022 – Sahra Wagenknecht spricht aus, was uns allen droht, wenn der Westen seine Kriegseskalation fortsetzt, und sie informiert auch über zugehörige Faktenhttps://www.youtube.com/watch?v=58qxTjXnPPE

flagge_europa30.4. / 4.5.2022 – Der Verrat der Staatsbevollmächtigten an Jesus, dem Christus, und an ihren Völkern – Die Staatsbevollmächtigten schlagen die Friedenslehre von Christus in den Wind und auch das, was ihren Völkern dienen würde. Verheerendste Folgen rücken von daher in immer bedrohlichere Nähe. Die Politiker sollten deshalb endlich aufhören, sich christlich zu nennen und sich ehrlicherweise auch nicht mehr als „Volksvertreter“ bezeichnen, sondern zugeben, wem sie wirklich dienen, nämlich dem, der gegen = anti Christus ist und den Jesus von Nazareth als den „Vater von unten“ entlarvte.
Obwohl in der Bevölkerung trotz pausenloser täglicher Medienhetze für die Kriegseskalation nur eine Zustimmung von ca. 45 % für diese Eskalation durch Lieferung schwerer Kriegswaffen erfragt worden war (lt. infratest dimap/ARD-Deutschland-TREND), waren es unter den Bundestagsabgeordneten über 85 %. Der 28.4.2022, der Tag der Abstimmung, war damit einer, wenn nicht sogar der schwärzeste Tag in der jüngeren Geschichte Deutschlands seit 1945. Für mehr als die Hälfte der Bundesbürger sprach an diesem Tag kaum jemand; über eine Ausnahme berichten https://www.nachdenkseiten.de/?p=83396.

der_theologe_23.5. / 6.5.2022 – Wer möchte: Links setzen auf theologe.de – Liebe Freunde, hier einmal ein Wort in eigener Sache: Vor Beginn der Corona-Pandemie und auch noch an deren Anfang war unsere Internet-Seite theologe.de entsprechend den informativen Inhalten dieser Seite auch über die Suchmaschine Google angemessen auffindbar. Das hatte sich 2020 aber von einer auf die andere Woche schlagartig geändert und dann einmal 2021 und einmal 2022 jeweils wieder von einem auf den anderen Tag noch einmal drastisch verschlechtert. Dafür gab es aber keine technischen Gründe von unserer Seite, sondern hier hat offensichtlich der Google-Konzern mit seinem System und seinen Hintermännern aus einem bestimmte Grund massiv eingegriffen.

Zur Verdeutlichung nur einmal ein eher unverfängliches Beispiel, was aber auch einiges aufzeigt:
Beim Suchwort „Theologe“ erschien die Seite theologe.de lange Zeit bei fast allen Suchenden unter den ersten fünf Treffern bei Google, was ja auch logisch ist, da doch der Seitenname sogar mit dem Suchwort identisch ist. Plötzlich aber erschien die Seite nicht einmal mehr unter den ersten 150, bis dass Google sogar die Meldung brachte: Es wären nun die „relevantesten“ Seiten angezeigt worden, mehr komme nun nicht, und theologe.de war bis dahin gar nicht mehr dabei.
Und so oder so ähnlich war es auch bei sehr vielen markanten Suchkombinationen, bei denen wir bis dahin auf den vorderen Plätzen zu finden waren. Viele Jahre war, um noch ein Beispiel zu nenne, unsere fundierte Studie zu dem Tod von Anneliese Michel beim katholischen Exorzismus unter den ersten zehn Treffern, wenn etwa nach „Anneliese Michel“ „Exorzismus“ gesucht wurde. https://theologe.de/theologe9.htm
Jetzt ist es praktisch über Nacht völlig heraus gefallen und erscheint nicht einmal unter den ersten 160, die angezeigt werden.

Das alles und weit mehr kann kein Zufall sein, auch wenn wir zwischenzeitlich beim Suchwort „Theologe“ bei uns aktuell am 3.5.2022 „immerhin“ eine Art „Gnaden-Platz“ 101 erhielten. Was aber alles weiter vorne schon angezeigt wurde, da geben wir lieber keine Stellungnahme zur „Relevanz“ ab. Und auch, was die Ursachen für die massive Abwertung unserer Seite betrifft, mag sich jeder Interessierte seine eigenen Gedanken dazu machen. Wir haben sie uns auch gemacht.
Nun, was will man tun bei einer solchen Medienmacht? Immerhin gibt es ja das Sprichwort „Steter Tropfen höhlt den Stein.“ Oder auch: „Alles ist Energie.“ Wer also möchte, dass die Seite oder einzelne Seiten mit bestimmten Schwerpunkt-Themen wieder besser gefunden werden, der kann sie z. B. hier und da verlinken. Das war zumindest früher ein wichtiges Kriterium, welches die Auffindbarkeit gleich in welcher Suchmaschine förderte. Und vielleicht ist dies ja nach wie vor so. Zumindest dort, wo der Link erscheint, kann der Hinweis ja zu einem guten Wegweiser werden.

Das gleiche gilt für diese Seite theologen.wordpress.com. Gibt man bei Google „theologen“ ein, bekamen wir stichprobenartig am 3.5.2022 auf 19 Seiten 189 Einträge, aber theologen.wordpress.com ist (mittlerweile für uns nicht überraschend) gar nicht dabei. Stattdessen liest man dann irgendwann wieder den Google-Spruch: Damit du nur die relevantesten Ergebnisse erhältst, wurden einige Einträge ausgelassen, die den 189 angezeigten Treffern sehr ähnlich sind. Das sind aber normalerweise dann z. B. nahezu identische Texte (etwa sich wiederholende Meldungen von Nachrichtenagenturen) in verschiedenen Quellen, was hier aber nicht der Fall ist. Für Google ist das, was Sie hier auf dieser Seite lesen, also so irrelevant, dass es nicht einmal mehr auf deren hinteren Plätzen erwähnt wird.
Also: Früher gab es die Werbung „Mund zu Mund“, heute gibt es ähnliches auch mithilfe von Computern. In diesem Sinne vielen Dank.

1.5.2022 – Dem Papst unterworfene US-Katholikin Nancy Pelosi wird in Kiew mit dem Orden der mörderischen „heiligen“ Fürstin Olga von Kiew ausgezeichnet – Die US-Sprecherin des Repräsentantenhauses und Katholikin Nancy Pelosi wurde in Kiew von Präsident Selenskyj mit dem Orden der „heiligen“ Fürstin Olga ausgezeichnet, auch „Olga von Kiew“ genannt, meist abgebildet mit grimmigem Gesicht und einem Kreuz drohend in der Hand. Sie wird in der Ukraine „apostelgleich“ verehrt, wie es in Lexika heißt.
Hier ein kleiner Auszug aus Wikipedia über ihre grausamen Taten. Sie lebte im 10. Jahrhundert, also noch vor dem Schisma im Jahr 1054, die Kirchenspaltung in katholisch und orthodox, und sie ist damit repräsentativ für beide Groß-Konfessionen:
Olga übernahm die Regentschaft für ihren dreijährigen Sohn Swjatoslaw I. An den Drewljanen [einem Volksstamm, der zuvor bei einem Aufstand ihren Ehemann Igor von Kiew töten ließ, der sie zuvor gewaltsam zu Tributzahlungen zwingen wollte] rächte sie sich mit mehreren Feldzügen. Der Überlieferung nach ließ sie an Igors Grabhügel (Kurgan) 5000 Drewljanen ermorden und eine drewljanische Delegation in einem Badehaus bei lebendigem Leibe verbrennen. Die Hauptstadt der Drewljanen Iskorosten soll sie niedergebrannt haben. Nach der Unterwerfung der Drewljanen richtete sie ein System aus befestigten Plätzen, Steuereintreibern und Gastungspflichten im neu eroberten Gebiet ein … 1911 wurde ihr zu Ehren ein Denkmal in Kiew errichtet, das von den Bolschewiken 1919 gestürzt und 1996 erneut errichtet wurde. Seit 1997 wird vom ukrainischen Präsidenten der Orden der Fürstin Olga verliehen.

Mehr zu dem kriegerischen Interessenkonglomerat USA-Vatikan bei https://theologe.de/theologe6.htm#Vatikan_und_Ukraine

Bei dieser Gelegenheit der Ordensverleihung kündigte die mit dem Orden der Olga geehrte Nancy Pelosi (laut kath.ch „die mächtigste Katholikin der USA“) in Kiew noch einmal die 33 neuen Milliarden Dollar für den jetzigen Krieg an.
Die lutherische EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hatte einige Tage zuvor bei ihrer Aufwartung beim täglich in den deutschen Medien heldenhaft präsentierten Selenskyj den Orden der heiligen Olga allerdings noch nicht bekommen. Sie hatte auch noch nicht so viele neue Milliarden für den Krieg mit im Gepäck.
Nancy Pelosi sicherte Selenskyj bei dieser Gelegenheit auch zu: Ihr Kampf ist unser aller Kampf. Unsere Verpflichtung besteht darin, für Sie da zu sein, bis der Kampf beendet ist.“ Annalena Baerbock wird also auch noch gewaltig „nachlegen“ müssen, wenn auch sie den Orden bekommen will. Doch wann soll der „Kampf“ denn beendet sein? Mit dem Beginn von Verhandlungen? Oder mit dem Ende des Westens?

panzer
1.5.2022 – Hintergründe zum Kriegseinsatz der USA im Krieg gegen Russland – Vordergründig geht es um die Ukraine. Im Jahr 2016 erklärte Prof. Dr. Günter Meyer von der Universität Mainz allerdings entsprechende Hintergründe der Politik der US-Regierungen des so genannten „regime change„, der Politik des gewaltsamen „Regierungswechsels“: „Das Grundmuster der Außenpolitik von Hillary Clinton ist immer gewesen, die Regime, die nicht im Interesse der USA agierten, zu stürzen, auszuwechseln. Das war der Fall im Irak, die Invasion dort. Das war der Fall in Libyen. Das Ergebnis in allen Fällen ist gescheiterter Staat, Chaos, humanitäre Katastrophe.“ (zit. nach wdr.de, 20.10.2016)
Weitere Beispiele dafür: Afghanistan, Syrien und zuletzt Ukraine 2013/2014.
Gerade als in der Ukraine für wenige Stunden auf Vermittlung des damaligen deutschen Außenministers Steinmeier eine „Regierung der Nationalen Einheit“ mit Vertretern aller Konfliktparteien den kompletten und von den USA angestrebten „regime change“ verhinderte, wurden ca. 100 Demonstranten offensichtlich von den eigenen Leuten erschossen, was man dann der russlandfreundlichen Regierung unterschob, um diese daraufhin aus dem Land vertreiben zu können. Mehr dazu lesen Sie hier in Der Theologe Nr. 6

US-General Wesley Clark, Kommandeur der NATO-Armee im Kosovo-Krieg, bestätigt im Jahr 2007 diese Regime-Change-Strategie von USA-Politikern.
https://www.youtube.com/watch?v=py_dlYQXCtI von ca. Minute 0:00 bis 5:40

Und nun, 2022, geht es in einer Art neuem Stellvertreter-Krieg auch der USA auf Seiten der nationalistischen Ukraine-Regierung, die man 2014 durch den Maidan-Umsturz selbst an die Macht brachte, direkt gegen Russland. Und Russland, das bedeutet nämlich auch Bodenschätze und wirtschaftliche Macht.
Zahlreiche Ukraine-Politiker sagen klar, dass Russland zu Fall gebracht werden solle, wie Außenminister Dymtro Kuleba, von Annalena Baerbock „lieber Dmytro“ genannt: Er erklärte laut bild.de bereits am 22.1.2022:Der Westen steht gegen Russland. ´Wir alle unternehmen große Anstrengungen`, um … ´die Russische Förderation zu Fall zu bringen`“ Doch diese Politiker, welche den Osten besiegen wollen, werden sich grausam verrechnen und unsägliches Leid über die ganze Welt bringen, wenn nicht zuvor ein Stopp eintritt. Und am 1.5.2022 wurde auch bekannt: Deutschland liefert viel mehr Waffen an die Ukraine als es öffentlich bekannt gibt. „´Das ist nämlich eine Menge`, so die FDP-Frau [Strack-Zimmermann]. Auch deutlich mehr, als mancher denken würde.“

24.4.2022 – Offener Brief der Freien Christen an die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag zu deren Antrag, „schwere Waffen“ an die Ukraine zu liefern –  https://www.freie-christen.com/wp-content/uploads/entfernt-das-c-fuer-christlich.pdf

23.4. / 4.5.2022 – „Ruhm der Ukraine“! – Katholische Kriegstreiberin Strack-Zimmermann versetzte FDP-Parteitag in Kriegsrausch und zwang mit ihren Kommandos auch den Bundeskanzler in die Knie – Während der nominelle FDP-Vorsitzende Lindner gerade noch die – vor seinem Umfallen auf die Kriegstreiber-Seite – frühere Haltung von Bundeskanzler Scholz verteidigte (aus berechtigter Sorge, dass eine in die Enge getriebene russische Regierung keinen anderen Ausweg mehr sehen könnte als Atomwaffen einzusetzen), ergriff die überzeugt römisch-katholische FDP-Kriegsexpertin Strack-Zimmermann in Deutschland mit Vehemenz das Kriegsschwert und fordert von Deutschland sofort schwere Waffen (wozu Kampfjets, Hubschrauber, Kampfschiffe, Kampfpanzer gehören) für die Ukraine, damit deren nationalistische Regierung im Krieg Russland „besiegen“ kann. Es herrsche aber aus ihrer Sicht „Ladehemmung“ (ein Wort, wenn mit der Waffe nicht gemordet wird, sondern wenn diese nicht losgeht), und sie kommandierte gegenüber Olaf Scholz: „Ich verlange [!] … Führung“ (focus.de, 24.4.2922), womit sie eine Kriegseskalation meint bzw. „verlangt“, assistiert auch von ihrem FDP-Kriegsexperten-Kollegen Alexander Graf Lambsdorff, womit sie Scholz in die Knie zwang.
Denn derart angetrieben, brüllte Olaf Scholz dann wunschgemäß auf der DGB-Veranstaltung in Düsseldorf am 1. Mai in diesem Sinne für die Kriegseskalation und beteiligt sich seither auch an der Verhöhnung derer, die aus dem Krieg aussteigen wollen.

Und mit ihrem Kriegsziel ist Marie-Agnes Strack-Zimmermann sich mit ihrem FDP-Vorsitzenden einig: Es müsse demnach eine militärische Konfliktlösung durch einen angestrebten „Sieg“ der Ukraine über Russland geben, obwohl solches niemals eine Lösung sein kann. Verhandlungen mit der Regierung Russlands kommen für die kriegstreibende Papst-Untergebene Strack-Zimmermann nicht in Frage. Das muss man sich erst einmal bewusst machen, was sie hier fordert … Die Parteimitglieder sollen sich deshalb nicht von „militärischen Eskalationsszenarien“ beeinflussen lassen (z. B., dass Russland, in die Enge getrieben, zu einem Atomschlag provoziert würde, der einen großen Teil der Zivilisation vernichten würde). Die völlig kriegsumwölkte Katholikin und langjährige Lobbyisten der Waffen- bzw. Rüstungsindustrie schloss ihre Rede mit dem militärischen Schlachtruf „Slawa Ukrajini!“ (Ruhm der Ukraine!)

Mit dem gleichen Schlachtruf erschossen ukrainische Soldaten – wie auf einem offenbar authentischen Video, das selbst in deutschen Main-Stream-Medien zu sehen war – vor einigen Tagen auch verletzt am Boden liegende russischen Soldaten, Hinrichtungen also zum „Ruhm der Ukraine“.
Bei mdr.de ist am 4.10.2018 über „Slawa Ukrajini“ = „Ruhm der Ukraine“ zu lesen: „Besonders assoziiert wird die Formel, besonders in der Variante mit der „Helden“-Antwort [„Ruhm der Ukraine, den Helden Ruhm“] mit der ´Organisation Ukrainischer Nationalisten`, kurz OUN um Stepan Bandera. Bandera und die OUN hatten zwischen den Weltkriegen für eine von Sowjet-Russland unabhängige Ukraine gekämpft – und während des Zweiten Weltkriegs dazu zeitweise auch mit Hitlers Wehrmacht kollaboriert.“

„Ruhm der Ukraine“, darum soll es also jetzt auch im Deutschen Bundestag gehen. Es folgten stehende Ovationen, teilweise frenetischer Applaus der FDP-Delegierten – die FDP, gleich den Grünen und der CDU im Kriegsrausch.
Seit wann ist „Slawa Ukrajini“ der Maßstab deutscher Außenpolitik, und was hat er mit dem Versprechen der Politiker zu tun, Schaden vom eigenen Volk abzuwenden?
Wer lässt hier seine Maske fallen und entlarvt sich selbst und seinesgleichen? Denn wird hier nicht das eigene Volk, von dessen Steuern man üppig lebt, verraten?
Oder anders gefragt: Wer kann die Kriegstreiberinnen und Kriegstreiber noch stoppen? Denn alle neuen zusätzlichen Waffen statt Verhandlungen und statt gegenseitigem Entgegenkommen bringen neues furchtbares Leid, neuen Tod, neues Elend, neue Verzweiflung und neuen Hass mit wieder neuen Schreckensfolgen. Denn dafür, nur dafür sind Waffen da. Und es bringt die Profite von Waffenproduzenten und Waffenhändlern. So war es schon immer, und so ist es auch jetzt, wenn es deutschen Spitzenpolitikern nun um den „Ruhm“ der Ukraine geht.
Siehe dazu auch einen entsprechenden Aufruf der Freien Christen und ihr Bekenntnis zur Friedenslehre des Jesus von Nazareth und gegen das Kriegsgeheul von FDP, Grünen, CDU und ihresgleichen! https://www.freie-christen.com

18.4.2022 – Krieg Russland-Ukraine – Der Hintergrund der zwei Schwerter – Sehen Sie dazu das Video „Der Kampf der zwei Schwerter mit ihresgleichen“: https://www.der-freie-geist.de/video/der-kampf-der-zwei-schwerter-mit-ihresgleichen/santa-semana

17.4.2022 – Das Kirchen-Ostern ist ein Fest des modernen Baalkultes und hat nichts mit dem jungen Mann Jesus von Nazareth zu tun, der auf Betreiben der damaligen Religionsführern ermordet wurde und seither immer wieder durch Prophetenmund zu uns Menschen spricht. Hier die Informationen zum Kirchenkult an diesen freien Tagen:
https://www.theologe.de/ostern_osterfest_fruehlingsfeiern_fruchtbarkeitskulte.htm

16.4.2022 – Gemeinsam sind wir eine weltweite urchristliche Bewegung für den Frieden, für die Lehre des Jesus, des Christus – Der Aufruf der Freien Christen für den Christus der Bergpredigt verbreitet sich weltweit in vielen Sprache und immer schneller. Wenn er Sie anspricht, machen Sie mit – https://www.freie-christen.com/

15.4.2022 – Jesus von Nazareth entkreuzigen, damit das Auferstehungskreuz sichtbar wird – Jesus, der Christus, der aus Liebe zu allen Menschen, Tieren und allen Leben auf der Erde war, hängt schon lange nicht mehr am Kreuz. Doch wer zeigt Ihn immer noch als Folter- und Mordoper am Kreuz und nagelt Ihn täglich wieder dort fest? Laut katholischer Lehre tut dies jeder Priester täglich neu bei jeder so genannten Messe, auch „Messopfer“ genannt, bei der die grausame Hinrichtung immer wieder „vergegenwärtigt“ werden soll. Und Opfern der Kirche wurde immer wieder das Kruzifix vors Gesicht gehalten, während sie zum Beispiel auf dem Scheiterhaufen qualvoll erstickten und verbrannten (siehe Bild). Doch warum immer wieder das Kreuz mit Corpus?
Jesus warnte während Seines Erdenlebens vor allem vor der Priesterkaste: „Weh euch ihr Theologen und Schriftgelehrten!“ Und: Ihr habt den Teufel zum Vater, der ein Lügner und Mörder ist von Anfang an.“ Auf Betreiben der damaligen Priesterkaste wurde Er dann von der damaligen Staatsmacht ermordet. Doch bald etablierte sich eine neue Priesterkaste, die seither behauptet, Seine Lehre zu vertreten, jedoch Ihn und Seine Botschaft für ihre Kirchenzwecke schändlich missbraucht. Dort, in ihren Religionshäusern, hängt Er auch weiter am Kreuz und muss schweigen. Dafür reden dann die Priester und Theologen.
Wie wäre es, wenn man Jesus endlich entkreuzigt, dort, wo Er im privaten Bereich immer noch am Kreuz hängt? Die Nägel, kann man ja am Holzbalken dran lassen als Erinnerung, was Er einst unschuldig erlitten hat. Den Corpus könnte man aber dem Bischof schicken mit der Botschaft: „Er ist auferstanden“.
Mehr zu dem, was vor nahezu 2000 Jahren wirklich geschah und wie die dämonische Macht seither versucht, alles zu verfälschen und ins Gegenteil zu ziehen. https://www.theologe.de/kreuzigung.htm


12.4. / 27.4. / 12.8.2022 – Wer sind die Guten? Wer ist der Böse? Die Kriegstreiberei der deutschen Politiker und Medien eskaliert immer mehr.
Vor allem durch fast alle Grünen-Politiker wie z. B. Annalena Baerbock (die Deutschland auf einen militärischen Sieg der Ukraine hinsteuern will), Anton Hofreiter und vor allem Robert Habeck („Jetzt muss das Zeug [schwere Waffen] da runter“) und Marina Weisband (der Krieg könnte lt. spiegel.de vom 12.8.2022 ihrer Meinung nach schon lange vorbei sein, wenn der Westen mehr Waffen, Waffen und noch mehr Waffen geliefert hätte), sowie aus dem Hintergrund Joschka Fischer (der bereits Kriegstreiber beim Kosovo-Krieg 1999 war), durch die FDP-Militaristin Marie-Agnes Strack-Zimmermann (die Friedensverhandlungen kategorisch ausschließt, solange Präsident Putin regiert und damit die Eskalation in neue bisher nie gekannte Höhen bzw. höllische Tiefen treibt) sowie die Vorsitzenden von CDU und CSU (die mit ihrer Kriegstreiberei und gleichzeitig ihrer Partei-Bezeichnung „christlich“ Christus und Seine Friedensbotschaft auf das Schändlichste verhöhnen) Friedrich Merz und Markus Söder. Allesamt und viele mehr fordern die sofortige Lieferung schwerer Kriegswaffen wie Kampfflugzeuge, Kampfpanzer und Kriegsschiffe an die Ukraine. Und schließlich fiel SPD-Kanzler Olaf Scholz um und wechselte auch zu den Waffenenthusiasten von Grünen, FPD, CDU und in seiner eigenen Partei, obwohl laut Trendbarometer vom 65 %, also zwei Drittel der Bürger seine bisher zurückhaltende Art befürwortet hatten (z. B. stern.de, 26.4.2022). Doch die Nato-Oberen unter Führung der USA und der Main-Stream der kriegstreibenden deutschen Medien wollen eben die Waffen-Eskalation.

Deutschland hatte für die Kriegseskalation lt. Berichten vom so genanten Ostersonntag schon einmal vorab zwei weitere Milliarden aus dem allgemeinen Steueraufkommen gespendet – nur bei der Frage nach der Art der dafür finanzierbaren Waffen waren noch nicht alle gleichgeschaltet. Aber Waffen, Waffen, mehr und immer mehr und immer schwerere Waffen, darum geht es allen. Dazu SPD-Chef Lars Klingbeil: „Mit den zwei Milliarden Euro, die Bundeskanzler Olaf Scholz noch einmal zusätzlich zur Verfügung stellt, werden wir jetzt schnell weitere Waffenkäufe für die Verteidigung der Ukraine ermöglichen.“ (bild.de, 18.4.2022)
Die gesamte Kriegsphalanx mit ihren Waffenschreiern und militärischen Schlaumeiern aus vor allem Grünen, FDP, CDU/CSU und dazu großen Teil der SPD stürzt mit dem gesamten so genannten Westen in immer brutalere Untiefen und in immer hässlichere Konfrontation gegen die Friedenslehre von Christus, und sie erdreisten sich weiter, sich „christlich“ zu nennen, um ihren antichristlichen Politikkurs und damit die Verhöhnung des großen Menschheits- und Weisheitslehrers auf die Spitze zu treiben.

Die nationalistischen Ukraine-Politiker samt den mit ihnen verbündeten rechtsextremen Söldner- und Kriegstruppen verlangen Waffen, Waffen und noch mehr und schwerere Waffen und noch mehr von Deutschland. Sie verkünden, damit den Krieg gegen die Atommacht Russland gewinnen zu wollen und beschimpfen und verhöhnen alle deutschen Politiker, die sich in der Vergangenheit um friedliche Kooperation mit Russland bemühten, darunter wenigstens teilweise auch Ex-Kanzlerin Angela Merkel, und sie werden dabei von den deutschen Medien hofiert. Und sie haben schon hochgerechnet, dass sie jetzt für ihren kriegerischen Politik-Kurs ca. sieben Milliarden Euro pro Monat (!) zusätzlich brauchen. Doch woher nehmen, wenn man eigentlich bankrott ist? Wer hat noch Geld? Der deutsche Steuerzahler zum Beispiel. Doch warum zieht man ihn so massiv in den gegenseitigen Brudermord Russen-Ukrainer mit hinein, was nur zu neuen Eskalationen führt? Die deutschen Politiker tragen dafür die Verantwortung.

Der massiv kriegstreibende Ukraine-Präsident bereitet „sein“ Land bereits auf einen möglichen Atomkrieg vor. Doch heißt das nicht: Man ist bereit, für das System und seinen Machterhalt notfalls Abermillionen von Menschen und die Zukunft der Kinder auf diesem Planeten zu opfern?
Denn praktisch bedeuten mehr und schwerere Waffen immer mehr Tote, immer mehr Schwerverletzte, immer mehr Zerstörung, immer mehr Leid und mehr Elend, und mit jeder zusätzlichen Waffe wird der Krieg verlängert und eskaliert das Grauen. So war es schon immer und so ist es auch jetzt. Nur die Folgen werden immer bedrohlicher, und sie kosten ein unbeschreibliches Vermögen, dass letztlich von den Bürgern weggenommen wird.

Zum Wohl der Bevölkerung wäre nur eines angesagt: Verhandeln, verhandeln, verhandeln, um zu einem Interessenausgleich zu kommen. Stattdessen spaziert man einfach so am Rande eines drohenden atomaren Feuerballs daher und verbreitet Tag für Tag: Wir seien eindeutig die Guten, der Feind (wie man jetzt wieder sagt, wie schon 1939-1945), der sei eindeutig der Böse. Doch kann das sein?

Wie sich der Krieg schon seit dem pro-westlichen Regierungsputsch in Kiew im Jahr 2014 aufbaute, lesen Sie bei https://www.theologe.de/ost-west-konflikt.htm
Und sehen Sie dazu auch eine Informationssendung mit vielen Hintergründen zum Russland-Ukraine-Krieg. Und mit einem unmissverständlichen Eintreten für Jesus von Nazareth und Seine Lehre, die gegen jeden Krieg ist, gegen den Krieg des Aggressors und den Krieg dessen, der es mit gleichen Waffen heimzahlt und der es – allgemein gesprochen – das Kriegsgeschehen vielfach mit eigenen Aggressionen provoziert hat (indem man z. B. alle Vorschläge der Gegenseite für einen Kompromiss ablehnte und verhöhnte).
Jesus von Nazareth klärt auch auf über die vielen weiteren Formen des Krieges und der Aggressionen, die schon lange vor den ersten Schüssen beginnen und auch hier in den letzten Jahren und Jahrzehnten in immer neue Eskalationshöhen getrieben wurden. Und die Sendung zeigt auf, auf welchem Weg Frieden Schritt für Schritt möglich ist.
https://www.der-freie-geist.de/video/wer-sind-die-guten-wer-ist-der-boese/

Wie wollen die Politiker, Journalisten (vielfach Anhänger der kriegstreibenden Grünen, welche die deutschen Politiker wie bei einer Treibjagd vor sich herscheuchen) und die Kirchenführer ihre Eskalationen von Krieg und Gewalt, mit denen sie – gleich dem Aggressor – dem Widersacher von Christus dienen, eines Tages vor denen verantworten, die deswegen im Krieg sterben müssen, die deswegen furchtbares Leid erdulden müssen? Wie wollen sie verantworten, dass ihre Macht- und geopolitischen Systempläne West gegen Ost das Erdenleben vieler zukünftiger Generationen schon jetzt gefährden?

5.4.2022 – Brief an die Politiker, die Waffen zum Einsatz für den Brudermord liefernhttps://www.freie-christen.com/wp-content/uploads/an-politiker-die-waffen-fuer-brudermord-liefern

kreuz_und_engel3.4.2022 – Aufruf zum Frieden durch Urchristen der Bergpredigt weltweit. Lesen Sie mehr auf der Seite https://www.freie-christen.com unter der Überschrift „Wer sind die Urchristen der Bergpredigt?“

2.4. / 4.4.2022 – Die Vorgeschichte des Ukraine-Russland-Krieges – In den deutschen Medien wird weitgehend ausgeblendet, dass der Krieg in der Ukraine eine wesentliche Vorgeschichte in dem Putsch vom Jahr 2014 hat, als auf Betreiben der USA und vieler westlicher Länder die damals demokratisch gewählte Regierung der Ukraine und deren Präsident vertrieben wurde und durch pro-westliche Nationalisten ersetzt wurde. Die damalige Regierung hatte das Land zuvor zu einer Brücke zwischen West und Ost ausbauen wollen, doch die USA und die EU wollten die Ukraine in den Westen einverleiben. Und jetzt: Wollen Sie nun auch Russland und seine Bodenschätze ihrem Herrschaftsbereich einverleiben?

Nun fordern auch in Deutschland Politiker, die Geschichte der letzten Jahre müsse „aufgearbeitet“ werden, nachdem man in wenigen Wochen die jahrelange Entspannungspolitik unter anderem von Willy Brandt, Helmut Schmidt und Gerhard Schröder zerstört hat. Wer sich über die politischen Ereignisse ab ca. 2014, die letztlich in den heutigen Krieg münden, interessiert, kann hier zum Verständnis einiges nachlesen: https://www.theologe.de/ost-west-konflikt.htm


31.3.2022 – GRÜNEN-Minister verkündet: „Wir sind Kriegspartei“ – Die Bundesregierung erklärt ihren antichristlichen Kurs als Kriegspartei und kündigt auch die Folgen dieser Entscheidung im Gesetz von Saat und Ernte an. Minister Habeck wörtlich: „Wir sind quasi Kriegspartei, als Wirtschaftskriegspartei. Und wir zahlen auch einen Preis. Das muss man so klar sagen: Wir werden dadurch ärmer werden. Die Gesellschaft wird es tragen müssen“ (ZDF, 31.3.2022).
Doch was heißt „wir“? Die Bundestagsabgeordneten mit einem Monatsgehalt von ca. 10.000 €? Oder die Minister mit noch deutlich höherem Gehalt? Es soll vor allem das Volk treffen, um das die Grünen-Partei des Ministers z. B. bei den Wahlen geworben hat mit dem Spruch „Bereit, weil ihr es seid“.
Massive Unterstützung bekommt er dabei von den großen Kirchen, die wie eh und je die Friedenslehre des Jesus von Nazareth verhöhnen und sich – wie in allen Zeiten – für Krieg auf allen Ebenen entscheiden (siehe die Nachrichten weiter unten) – anstatt den „Balken im eigenen Auge“ zu finden und diesen zu bereinigen und dann auf den Kriegsgegner zuzugehen, um durch Abwägen Lösungen zu finden. Stattdessen wird weiter eskaliert und jetzt sogar am Rande eines Atomkriegs spaziert.
Als nächstes werden der Bevölkerung auch noch weitere Kosten für die so genannte Energiewende abgenommen. Man behauptet, der Klimawandel käme vor allem durch „zuviel“ CO2 (was übrigens im extremen Übermaß auch durch Kriege freigesetzt wird) und man ignoriert, dass die Klimakatastrophe sich in erster Linie als Folge der menschlichen Aggressionen gegeneinander und gegen Natur und Tiere entwickelt.
In diesem Sinne wird die Klimakatastrophe nun sogar beschleunigt. Und das Volk muss auch dafür zahlen, wieder mit Zustimmung der Kirchenvertreter, die sich ihre sprichwörtlich „goldenen Nasen“ weiter auf Staatskosten finanzieren lassen, z. B. die fünfstelligen Monatsgehälter von Bischöfen, die nicht etwa aus den staatlich eingezogenen Kirchensteuereinnahmen bezahlt werden, sondern aus den staatlichen so genannten Hunderte-Millionen-Dotationen für die Großkirchen. Im Gegenzug legitimieren die Kirchenvertreter dann seit Jahrhunderten die staatliche Gewalt mit dem Segen des katholischen bzw. lutherischen Baals-Götzen plus Gratis-Glockenläuten.

31.3.2022 – Ranghoher CDU-Mann und Vertreter der EKD-Kirchenleitung entlarvt seine Partei und seine Kirche: Christliche Werte bedeute angeblich mehr Waffen für die Ukraine!
Der Bundestagsabgeordnete Thomas Rachel, CDU gab ein Interview zur Religionspolitik seiner Partei. Rachel war von 2005-2021 Staatssekretär im Bildungsministerium, seit 2003 Vorsitzender des Evangelischen Arbeitskreises in der CDU und seit 2010 Mitglied der Kammer der EKD für Bildung und Erziehung, seit 2015 darüber hinaus Mitglied der Kirchenleitung im 15-köpfigen Rat der EKD, 2021 wiedergewählt. Das Interview ist ein klares Bekenntnis zu mehr Waffenlieferungen aus Deutschland in die Ukraine und zum gewaltsamen Einsatz für die so genannten „Werte Europas“, derzeit vor allem Kriegs- und Vernichtungswerte. Denn für den Krieg und die Zerstörung der Zivilisation ist man bereit, Hunderte von Milliarden Euro zu bezahlen und Hunderte Millionen von Menschenleben dazu. Der Frieden jedoch, der darf nichts kosten. So ist man nicht einmal zum geringsten Kompromiss mit Russland bereit. Kein Zentimeter der eigenen Position wird in Frage gestellt.
Es geht in dem mehrseitigen Interview mit dem CDU-Kirchenmann Thomas Rachel um die so genannten „Werte des christlichen Menschenbildes“, aber der Politiker sagt konkret dazu inhaltlich lange gar nichts, bis es schließlich bei den Fragen um den aktuellen Krieg geht – das einzige Thema, wo er dann konkret wird und er „christlich“ im krassest möglichen Gegensatz zu Jesus von Nazareth, dem Christus, mit „mehr Waffeneinsatz“ gleichsetzt.
Wörtlich (zit. nach idea Nr. 13 vom 30.3.2022):
„Die Union ist in den letzten Jahren immer wieder für eine massive Erhöhung des Bundeswehretats eingetreten. Wir sind darin an … Olaf Scholz und an dem Veto seiner SPD gescheitert … Dabei ging es uns doch immer nur darum, unsere Soldaten so auszurüsten, dass sie im Falle eines Falles einem Angreifer widerstehen können. Ich glaube, dass die radikal-pazifistische Sicht gescheitert ist. Wehrhaftigkeit trägt dazu bei, Frieden zu gewährleisten. Wenn ein Aggressor seine Machtinteressen auf Kosten anderer Länder und deren Zivilgesellschaft durchsetzt, muss er daran gehindert werden … Wenn ein Volk angegriffen und bombardiert wird, ist es mit christlicher Friedensethik vereinbar, diesem Volk zu helfen – und zwar auch mit Waffen. Das sah schon Martin Luther so: Ein Christ im weltlichen Amt könne zum Wohle des Nächsten Gewalt anwenden, wenn es nicht anders geht und zur Vermeidung noch größeren Übels … Die ukrainischen Soldaten kämpfen für die Freiheit ihres Volkes und die Werte Europas ... [Doch Deutschland tue nicht genug zur „Unterstützung der Ukraine“, denn] … die Waffenlieferungen erfolgen nicht in dem angekündigten Umfang.“
Lesen Sie dazu hier die antichristlichen Kriegs- und Tötungsaufrufe des Mannes, auf den sich der CDU-Politiker ausdrücklich beruft: https://www.theologe.de/theologe3.htm
Was im Gegensatz dazu Christus lehrt, siehe unten z. B. unsere Meldung vom 5.3.2022.
Aus diesem Grund die Petition aktueller denn je: CDU und CSU, nennt euch nicht christlich!
https://www.freie-christen.com/cdu-und-csu-nennt-euch-nicht-christlich/

totenkopf
28.3. / 3.4.2022 – Evangelisch-Lutherische Kirche – Wie die Waffen-Eskalation gerechtfertigt wird – Im 1. Golfkrieg sollen es die irakischen Soldaten gewesen sein, die kuwaitische Säuglinge aus den Brutkästen gerissen und auf den Boden geworden haben sollen. Daraufhin gaben die US-Abgeordneten dem Präsidenten George Bush teils mit Tränen in den Augen die Erlaubnis, den Krieg zu beginnen. Später stellte sich heraus: Es war eine Lüge, verbreitet durch ein Mitglied der kuwaitischen Herrscherfamilie. Genauso wie es ca. 12 Jahre später eine Lüge war, der Irak verstecke Massenvernichtungswaffen – eine weitere Lüge also, welche dann dazu benutzt wurde, um 2003 den völkerrechtswidrigen 2. Golfkrieg zu beginnen.
Im jetzigen Russland-Ukraine-Krieg wurde anfangs in vielen westlichen Medien vor allem das Foto einer hochschwangeren Frau auf einer Bahre verbreitet. Sie sei in einer Geburtsklinik von einer russischen Bombe getroffen worden und später an ihren schweren Verletzungen verstorben, so wie auch ihr Säugling. Jeder wird zustimmen, dass solches unfassbar schrecklich ist.
Doch ob das in diesem Fall auch so stimmte, konnte niemand unabhängig nachprüfen. Doch es diente lange dazu, um zum Beispiel Zustimmung zu Waffenlieferungen und Kriegseskalation auf kirchlicher Seite anzutreiben, um sich damit eindeutig gegen Jesus von Nazareth und Seine Friedensbotschaft und für den Antichristen zu positionieren.
Russland dementierte einen Angriff auf eine Geburtsklinik, und einige Tage später dann musste sogar die Bild-Zeitung zugeben: Die Frau lebt und kam als Flüchtling ohne schwere Verletzungen anderweitig unter. Doch der lutherische Bischof strickte aus der Falschmeldung seine Eskalations-Variante.
So wiederholte Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm in seiner Ansprache am 28.3.2022 (idea.de) auf der Synode der bayerischen Lutherkirche, die Ukraine habe „das Recht, sich gegen die Aggression zu verteidigen“. Da diese von ihm schon vor Wochen gegen Jesus von Nazareth gerichtete Kriegsmeinung offenbar nicht jedes Kirchenmitglied auf Anhieb überzeugte, legte der Bischof nun mithilfe der Falschmeldung nach.
„Er erinnerte an Fernsehbilder von einer Hochschwangeren, die von Helfern auf einer Trage durch die Ruinen einer Geburtsklinik in der ukrainischen Hafenstadt Mariupol getragen wurde: „Das Bild steht für die Sinnlosigkeit und Abgründigkeit dieses Krieges.“ Weder die Mutter noch ihr Kind hätten überlebt. Wie Bedford-Strohm sagte, sind die Bilder von der sterbenden Mutter für ihn „moderne Kreuzigungsbilder“: „Ich wüsste nicht, wie ich sie ohne meinen Glauben aushalten könnte.“ … „Die schwangere Frau auf der Bahre in Mariupol wäre vermutlich noch am Leben, wenn eine Flugabwehrrakete die tödliche Bombe auf die Geburtsklinik vorher zerstört hätte.“ (idea.de)
Was dabei allerdings von dem Kirchenführer nicht gesagt wurde: Eine solche Flugabwehrrakete würde ja nur als Teil einer umfassenden Kriegsmaschinerie „funktionieren“
, die den Krieg insgesamt antreibt, was wiederum noch vielen schwangeren Frauen und Kindern den Tod bringen wird und noch vielen, vielen anderen Menschen mehr, da Krieg mit seinem gegenseitigen Morden nun einmal Krieg ist; gleich, ob sich eine der Kriegsparteien oder gar beide als die „Guten“ fühlen, die ja nur gegen das „Böse“ Krieg führen und auch unabhängig davon, welche Bomben, Raketen und Schüsse nach Beteuerungen derer, die sie abwerfen und abfeuern, absichtlich morden und welche versehentlich. Der Einsatz von Waffen bedeutet immer neues Leid und neuen Tod. Und aus christlicher Sicht ist Krieg immer ein Verbrechen.
Zur Erinnerung der Jahrhunderte alte krasse Gegensatz zwischen Christus und Kirche: Die Kirche hat alle Kriege gerechtfertigt bzw. sogar gefordert: Die Kreuzzüge, das Massaker an den Bauern im 16. Jahrhundert, die Konfessionskriege, die Kriege des 19. Jahrhunderts, den 1. Weltkrieg (mit den Angriff Deutschlands auf das zaristische Russland), den 2. Weltkrieg (mit dem Angriff Deutschlands auf das kommunistische Russland samt den guten Wünschen des damaligen Papstes für den „Sieg“), heute usw.

27.3.2022 – Die Angst vor einem Atomkrieg wächst. Doch die Politiker eskalieren weiter. Jesus von Nazareth lehrte: „Mit welchem Maß ihr messt, werdet ihr gemessen werden.“ Stoppt die Eskalation! Wägt ab und verhandelt! Lesen Sie dazu auch mehr zu den Hintergründen zum Krieg Russland-Ukraine
https://www.theologe.de/theologe6.htm#Krieg-Russland-Ukraine

25.3.2022 – Der Verrat der Kirche an Jesus, dem Christus, wird immer dreister – Bischöfin Kirsten Fehrs, stellvertretende Ratsvorsitzende der EKD, nennt sich zwar „Pazifistin“ und behauptet, dass sie „Gewalt“ angeblich „unbedingt“ „ablehnt“, plädiert aber für Waffenlieferungen zum Einsatz für den Krieg in der Ukraine, und zwar als „Ausnahme“, weil in diesem Fall angeblich „Menschlichkeit und Nächstenliebe“ dies gebieten (zit. nach Stern Nr. 13/2022). Dass jedoch Menschlichkeit und Nächstenliebe, die einen Krieg sehr bald beenden würden, gemäß der Lehre von Jesus immer ohne Waffenlieferungen geschieht, das ist der protestantischen Amtsträgerin in ihrem Interview mit dem Stern nicht einmal eine Überlegung wert.
Jesus von Nazareth lehrte weiterhin: „Eure Rede sei Ja, Ja, Nein, Nein. Alles andere ist von Übel.“
Verglichen damit ist das Interview mit der Bischöfin ein Beispiel für das Übel, das wie fast immer bei kirchlichen Stellungnahmen mit salbungsvollen Betroffenheitsbekundungen eskaliert, an deren Ende es dann heißt „Zu den Waffen“. Allerdings in jüngerer Zeit, wie auch hier, nur „ausnahmsweise“.
Doch so mancher hört auch hier die Heuchelei in den Kirchenworten und den mahnenden Ruf, wie er auch in ihren eigenen Bibeln steht: „Kain, wo ist dein Bruder Abel?“
Neu ist – im Vergleich zu den Reden der kirchlichen Amtsträger zur Rechtfertigung von Kriegen in der Vergangenheit, siehe https://www.theologe.de/theologe6.htm#Kosovo-Krieg – die verlogene Dreistigkeit, sich weiterhin als „Pazifistin“ zu bezeichnen. Ehrlich wäre, sich stattdessen eindeutig von Christus und Seiner Friedenslehre zu distanzieren. Dann wäre auch das „Geheimnis“ der Großkirchen an dieser Stelle einmal mehr aufgedeckt, dass „Christus“ nur für deren Religionszwecke vereinnahmt und missbraucht wird und man stattdessen dem dient, der wider Christus ist.


5.3.2022 – Neu im TV: Ende der Legende: 2000 Jahre angebliches Christentum, eine Bilanz des Grauens. Die bereits im Dezember 2021 aufgezeichnete Sendung ist täglich aktuell – https://www.der-freie-geist.de/video/ende-der-legende/

5.3.2022 – Die Friedenslehre des Jesus von Nazareth – Angesichts des immer mehr eskalierenden Krieges Russland-Ukraine hier zur Erinnerung einige Worte aus der Friedensbotschaft von Jesus, dem Christus.
„Du sollst nicht töten“; „Wer das Schwert nimmt, der wird durch das Schwert umkommen“; „Liebe deine Feinde, tue Gutes, denen, die dich hassen“; „Was der andere tun soll, das tue du zuerst“; „Was du deinem Bruder antust, hast du Mir angetan“; „Überwinde Böses mit Guten“; „Entferne den Balken im eigenen Auge“; „Ihr siebt Mücken aus und verschluckt Kamele“

Wer diese verwirft, der sollte sich dann aber auch nicht christlich nennen. Zur Klärung könnten auch folgende Fragen helfen: Wo sprach Jesus von Nazareth von Militärbündnissen? Wo sprach Er von Waffenproduktionen, Waffenexporten und Waffenarsenalen? Wo hat Jesus von Nazareth den gewaltsamen politischen Umsturz gelehrt? Wo hat Er gelehrt, bewaffnet in Nachbarländer einzudringen? Und wo hat Er ein Recht auf so genannte militärische Selbstverteidigung gelehrt? Und wo den daraus entstehenden Krieg? Oder den Krieg für das Fortbestehen oder Neu-Etablieren bestimmter weltlicher Herrschafts- oder Regierungssysteme?
Wenn dieses vielfach praktizierte Verhalten richtig sein soll, dann wäre allerdings Christus ein Lügner. Wenn Christus aber kein Lügner ist und die Wahrheit lehrt, warum tut man dann nicht, was Er lehrt, nicht einmal ansatzweise?

Was Jesus von Nazareth uns nahe brachte, ist ein Vorbild, das auch den Gegner – oder, wie es heute wieder vielfach heißt, „den Feind“ – allmählich entwaffnen könnte, indem man selbst lernt, die Goldenen Regel der Bergpredigt zu beherzigen, welche lautet: „Alles, was ihr wollt, dass euch die Leute tun, das tut ihr ihnen zuerst.“ Und auch die Worte „Segnet die euch fluchen, tut Gutes denen, die euch hassen“ sind Teil Seiner Botschaft, die auch in den Kirchenbibeln zu lesen ist, die aber von den Politikern und ihren Kirchenführern seit 2000 Jahren meistens in den Wind geschlagen wird. Doch die Politiker bemühen sich nicht einmal, diese Lehre wenigstens ansatzweise zu erproben, was zumindest ein erster Schritt auf Christus zu wäre, der mit Seiner Hilfe dann auch Weiteres bewirken könnte.
So hatte schon der große Gottespropheten Mose das Gottesgebot gelehrt: „Du sollst nicht töten“, ohne Ausnahme. Doch leider hat man in unserer Welt Jesus von Nazareth und alle wahren Gottesprophetinnen und -propheten immer wieder zum Schweigen gebracht.
Jesus, der Christus, wird in der derzeitigen vorösterlichen Kirchenzeit gerade wieder als Leiche vornehmlich tot am Kruzifix präsentiert, und Sein toter Körper wird entsprechend wie eine Trophäe zur Schau gestellt und verehrt. Und viele Menschen fragen sich: Ist das nicht genau das Zeichen und Symbol dafür, dass man Seine Lehre und das, wofür Er auf die Welt gekommen ist, verwirft?
Doch für die irdischen Augen unsichtbar hatte und hat Christus gewonnen, und die Niederlage derer, die Ihn bis heute verwerfen, steht schon in der Atmosphäre geschrieben. Mehr dazu unter https://www.theologe.de/kreuzigung.htm

Die Freien Christen hatten die deutschen Politiker 1999 beim Beginn des Kosovo-Krieges der NATO dazu aufgerufen: „Distanziert euch vom Krieg oder nennt euch nicht christlich!“ Doch Deutschland trat unter dem katholischen GRÜNEN-Außenminister Fischer in diesen Krieg ein – mit Zustimmung der meisten Bundestagsabgeordneten, die sich „christlich“ nennen, womit sie Christus und Seinen guten Namen für ihre kriegerischen Zwecke missbrauchten – https://www.theologe.de/links.htm#nennt-euch-nicht-christlich
Lesen Sie auch: Die Zustimmung der Kirchen zum Kosovo-Krieg der NATO: https://www.theologe.de/theologe6.htm#Kosovo-Krieg

Und heute? Die CDU könnte sich in einer Sondersitzung zur Klärung ein für alle Mal von Christus und Seiner Friedenslehre distanzieren, das „C“ im Parteinamen sofort streichen und endlich den Bürgern klar machen, dass ihre Politik der Waffenproduktion und -exporte und des Waffeneinsatzes im Krieg (gleich, wie man ihn zu rechtfertigen versucht) nichts mit Jesus, dem Christus, und Seiner Lehre der Feindesliebe zu tun hat, ja, dass man auch gar nicht daran denkt, sich wenigstens darum zu bemühen. Hier die zugehörige Petition: https://www.freie-christen.com/cdu-und-csu-nennt-euch-nicht-christlich/

Und ihre Bundestagskollegen aus den Regierungsparteien SPD, Grüne und FDP könnten sich parallel dazu gleich mit von Christus distanzieren und z. B. erklären, dass die meisten von ihnen zwar Kirchenmitglieder sind, dass dies aber ebenfalls nichts mit der Lehre von Jesus, dem Christus zu tun hat.

2.3.2022 – Weitere aktuelle Hintergründe zum Krieg Ukraine und Nato gegen Russland lesen Sie https://theologe.de/theologe6.htm#Krieg-Russland-Ukraine

 

1.3. / 3.3. / 8.3.2022 – Riesengewinne bei Aktionären der Rüstungskonzerne, Geldanleger sind „elektrisiert“ – Der Grund: 100 Milliarden Euro zusätzlich für die Rüstung in Deutschland, was von den großen deutschen Medien entsprechend bejubelt wird.
Und was daraufhin an der deutschen Börse passierte, sprengte alles bisher Bekannte. „Solche Kurssprünge gibt es selten bei den Aktien“, „geradezu fabelhafte Kurssprünge“, zeitweise Steigerungen „um sagenhafte 100 %“, „Kursfeuerwerk“, „Zeitenwende in der deutschen Rüstungspolitik“. „Geradezu elektrisiert hat die Anleger“ der entsprechende Plan der deutschen Regierung. (ntv.de, 1.3.2022)
Es handelt sich nämlich um fünfmal mehr Milliarden, als nach Schätzungen von Experten z. B. nötig wären, um den Hunger auf der Welt zu beenden. Doch die Prioritäten in der Politik sind bekanntlich seit langem anders.
Die Geldanleger und Investoren in die Rüstungsindustrie können ihre Gewinne also immer weiter steigern, während die nicht so gut verdienende Bevölkerung durch die derzeit eskalierenden Energiekosten (für Heizung, Strom, Benzin) immer mehr finanziell nach unten gedrückt wird. Daran verdient zu einem großen Teil auch der Staat mit seinen zusätzlich zur Mineralölsteuer kräftig erhöhten Mehrwertsteuer-Einnahmen, und die deutsche Regierung lehnt, anders als manche Nachbarländer, Steuersenkungen z. B. bei Benzin ab.
Der letzte Rhythmus im letzten Zyklus dieses Welten-Äons nimmt immer mehr an Fahrt auf und steuert zu auf das, was noch lapidar „Klimawandel“ genannt wird, kräftig weiter angeheizt durch die Aggressionen der Menschen.

17.2. 2022 – Ein bedeutender Moment der Geschichte Eine Erklärung der Vertreter der Bundesregierung und der USA am 2.2.1990 gegenüber Russland bzw. der damaligen Sowjetunion, dass es keine NATO-Osterweiterung geben wird, um mit dieser Erklärung, Russland zum Rückzug aus Deutschland zu bewegen und die deutsche Einheit zu ermöglichen. Doch dann hielt man sich nicht daran, unter anderem mit der Begründung, dass diese Zusage nur mündlich gegeben wurde und nicht vertraglich. Hier sehen Sie 44 Sekunden Information aus erster Hand – siehe Der Weltspiegel (mit Bildmaterial vom 2.2.1990 und vom 12.3.1999) https://www.youtube.com/watch?v=F2iOAtNlleg

oekumene
13.2.2022 – Angeblich „Heiliges Jahr 2025“ – Dessen Ausrufung als letztes Täuschungsmanöver der Vatikankirche? – Nun soll es also ein so genanntes „Heiliges Jahr“ richten. lt. Papst Franziskus „gekennzeichnet durch die Vergebung der Sünden und insbesondere durch den Ablass, den vollen Ausdruck der Barmherzigkeit Gottes“ (vaticannews.va, 13.2.2022) und weiteren wohlklingenden Worthülsen für die Gläubigen.
Denn was den Inhalt betrifft: Es ist Irreführung, Lüge. Denn  Gottes Barmherzigkeit hat nichts mit der Kirche und ihren Vertuschungs- und vermeintlichen Vergebungs-Praktiken zu tun. Die Priester können weder anderen Menschen die Sünden vergeben, noch können deren Anführer die Folgen ihrer eigenen Sünden und der Sünden ihrer talartragenden Religionsbrüder per Ablass beseitigen. Ein Priester kann nur vergeben, wenn ihm selbst als Person von einem anderen Unrecht geschah, wie jeder andere Mensch auch.

Wobei das Thema „Vergebung und Ablass für die Gläubigen“ in unserer Zeit vor allem auch eine Ablenkung von den eigenen Sünden und Verbrechen der Talarträger ist, von denen mittlerweile die Spitze des Eisbergs sichtbar ist. Anstatt auf ein „Kirchenheiliges Jahr“ und die damit lancierten falschen Versprechungen aus Rom zu spekulieren, stünde für die Talarträger an, ihre eigenen Sünden und Verbrechen sofort – einzeln, Verbrechen für Verbrechen – zu bereuen und bei den Opfern und Geschädigten um Vergebung zu bitten (nicht bei ihrem Kirchengott), verbunden mit dem ernsten Bemühen um echte Wiedergutmachung. Alles andere sind dichte Weihrauchdämpfe, die vielen noch den Blick vernebeln.
Wer sich für mehr für die Hintergründe des kirchlichen Beicht- = Verbrechensgeheimnisses und das dort angegliederte Vertuschungssystem interessiert, siehe https://www.theologe.de/beichte_beichtgeheimnis-abschaffen.htm

joseph_ratzinger
9.2.2022 – „Ratzingers Tricks“ nennt die Zeit die jüngste Stellungnahme zum Kindervergewaltigungs- und Vertuschungskomplex in seiner Kirche (9.2.2022).
Die mehr als erforderliche persönliche Entschuldigung wurde von ihm auch in seinem Brief vom 6.2.2022 wieder verweigert und stattdessen eine allgemeine Formulierung präsentiert, also ohne eigenes Schuldeingeständnis, obwohl Jahrzehnte lang alle Sexualverbrechen an Kindern an ihn als Papst oder zuvor über ihn als Präfekt der Glaubenskongregation, der modernen Inquisitionsbehörde, an Papst Johannes Paul II. in den Vatikan gemeldet werden mussten, wo sie weiter unter der kirchlichen Pflicht zur „päpstlichen Geheimhaltung“ vertuscht wurden.

Während vom Dogma abweichende Christen von kirchlichen Beauftragten verleumdet wurden oder, wenn es abweichende Meinungen innerhalb der Kirche gab, von der Glaubenskongregation Kirchenstrafen verhängt wurden, ermöglichte man Sexualverbrechern im Talar immer wieder durch unauffällige Versetzung eine Fortsetzung ihrer Gräuel. Und die notwendige Wiedergutmachung sei laut dem Schreiben des Alt-Papstes nicht möglich. Ein ehrliches Bemühen darum wäre allerdings schon möglich, aber eben teurer als intellektuell ausgeklügelte gefühlsbetonte Worte.
Neu ist, wenn Joseph Ratzinger mit salbungsvollen Worten auch schreibt, dass für ihn Christus, „nicht nur der gerechte Richter ist, sondern zugleich der Freund und Bruder, der mein Ungenügen schon selbst durchlitten hat und so als Richter zugleich auch mein Anwalt (Paraklet) ist“.
Diese auf Emotion ausgerichteten Worte sind eine geschickte Mixtur aus Wahrheiten (Freund und Bruder) und Lügen über Christus (Richter und Papstanwalt), welche in diesem Fall darauf hinauslaufen, dass angeblich Christus sein Anwalt und Paraklet = Tröster sei, der, und das ist darüber hinaus eine versteckte Verhöhnung, „mein Ungenügen schon selbst durchlitten hat“. Denn das bedeutet nicht anderes, als dass angeblich Jesus von Nazareth auch schon erlebt hätte, was er nun erlebt, weil die von ihm gesetzten negativen Ursachen allmählich zur Wirkung kommen.
Doch der große Menschheits- und Weisheitslehrer Jesus von Nazareth hat niemals Verbrechen an Kindern vertuscht und verharmlost. Er wies im Gegenteil eindringlich auf das Gesetz von Saat und Ernte hin, wonach jeder sein eigener Richter ist und was in konkreten Fällen bedeuten würde: „Wer einem von diesem Kleinen ein Leid antut, für den wäre es besser, er würde mit einem Mühlstein um den Hals im Meer versenkt.“ (Matthäusevangelium, Kapitel 18, Vers 6)
Jesus hat auch nie Priester oder Päpste eingesetzt und nie eine Kirche gegründet, in der mit Spezialgewändern verkleidete Männer sich auch noch dünken, Gott angeblich näher zu sein als das Volk.

Mehr dazu lesen Sie unten in unserer Nachricht vom 22.1.2022: Mit Benedikt XVI., der gelogen hat und Verbrechen vertuscht, stürzt die ganze Kirche / Rechtfertigungsversuche: Schuld seien angeblich Mitarbeiter und Berater, die den Papst zu Falschaussage überredeten

Foto: Joseph Ratzinger, Schirmherr der pädokriminellen Priester, Titelseite eines Flugblatts, das anlässlich seines „apostolischen Staatsbesuchs“ 2011 in Deutschland an die Bevölkerung verteilt wurde.

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6.2.2022 – Das Weltenschiff neigt sich nach unten, doch Stuttgart21 wird schicksalträchtig weitergebaut. Die Illusion von Stuttgartopolis – Am Anfang hieß es, das gigantomanische und sinnlose Projekt eines unterirdischen High-Tech-Bahnhofes werde zwischen 2,5 Milliarden Euro und drei Milliarden Euro kosten. Und für einen Bürgerentscheid 2011 wurden überarbeitete Prognosen erstellt, die im Nachhinein völlig verfehlt waren. Nun wird geschätzt: Es wird wohl 9,2 Milliarden Euro kosten, wenn man es überhaupt fertig bekommt. Eine Summe, die – gemessen an den bisherigen Erfahrungen – wahrscheinlich nicht annähernd reichen wird. Foto: Mussklprozz; Lizenz: Wikimedia Commons
Lesen Sie an einem konkreten Beispiel, was führende Politiker gestern verursachten und wie sie heute weitermachen, obwohl das Weltenschiff sich mehr und mehr nach unten neigt. https://www.theologe.de/stuttgart21.htm

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28.1.2022 – „Wechselseitiges Erpressungspotenzial“ unter den Talarträgern – In der neuen Studie einer Münchner Anwaltskanzlei zu den Verbrechen wird heraus gearbeitet, dass Priester zu ihnen bekannten Verbrechen ihrer Religionsbrüder womöglich nicht deshalb schwiegen, weil sie um den Ruf ihrer Kirche fürchteten, sondern weil sie selbst erpressbar waren, z. B. wegen ihrer geheim gehaltenen sexuellen Orientierung. Das Wissen darüber verleihe „demjenigen, der über dieses Wissen verfügt eine erhebliche Einflussmöglichkeit beziehungsweise ein (gegebenenfalls sogar wechselseitiges) Erpressungspotenzial“, so die Studie (zit. nach bild.de, 28.1.2022). Das ist milde formuliert, da erst einmal nur angestoßen wurde, dass ein schweigender Talarträger wegen seiner Homosexualität oder seiner entsprechend ausgeübten Praktiken erpressbar war. Erst recht wäre, nur allgemein gesprochen, aber jemand erpressbar, der sich selbst als klerikaler Sittenstrolch „unterhalb der Schwelle der Strafbarkeit“ (so eine übliche kircheninterne Formulierung), betätigte oder strafbare Handlungen an Kindern beging. Die Zeit wird es ans Licht bringen.
Foto: Gemälde von Gustav Doré (1832-1883)
Wer sich ausführlicher mit dem Thema beschäftigen will, siehe hier eine Studie aus den Jahren 2018 und 2019, die in ihrer Brisanz nun noch gravierender ist als bei ihrer erstmaligen Veröffentlichung: https://www.theologe.de/vergewaltigung-von-kindern_vertuschung_keine-verjaehrung.htm

27.1.2022 – Holocaust-Gedenktag in Deutschland / Evangelische Kirche wehrt sich gegen Umbenennung der Martin-Luther-Straßen in Berlin – Man kann gar nicht oft genug darauf hinweisen, auf die Vorgeschichte zum Holocaust: 1500 Jahre Judenverfolgung und -verleumdung durch die Institutionen Kirche, und dann eskalierte es in Deutschland, wo 1933 62,7 % Evangelische lebten und 32,5 % Katholiken.
Lt. einem 1933 veröffentlichten Gutachten des evangelischen Sektenbeauftragten Walter Künneth geht es um die „Ausschaltung“ der Juden, die er als „Fremdkörper im Volksleben“ verleumdete, wobei die Art und Weise allerdings dem kirchlichen „Ethos“ nicht widersprechen dürfe.
Hier nur einige Stichpunkte, wie sich ab 1933 (und auch hier durch massive u. a. kirchliche Vorbereitung in der Weimarer Republik) immer mehr eine Zwei-Klassen-Gesellschaft aufbaute, an deren Ende – ohne kirchlichen Widerspruch – die Minderheit vernichtet wurde.
https://www.theologe.de/judenverfolgung-in-deutschland.htm
luther_unbeschoenigtSchon bei Martin Luther hatte sich diese so genannte an Bösartigkeit nicht zu überbietende „Endlösung“ angedeutet. Er forderte allerschärfste Maßnahmen gegen die Juden und schrieb: „Also tue man hier auch, verbrenne ihre Synagogen, verbiete alles, was ich droben erzählt habe [darunter öffentliche jüdische Religionsausübung, für die er die Todesstrafe fordert], zwinge sie zur Arbeit und gehe mit ihnen um nach aller Unbarmherzigkeit wie Mose tat in der Wüste und schlug dreitausend tot, dass nicht der ganze Haufen verderben musste.“ (zit. nach https://www.theologe.de/theologe4.htm#2)

Foto: Die nackte Wahrheit über Martin Luther; Skulptur der Initiative „Das 11. Gebot: Du sollst deinen Kirchentag selbst bezahlen“

Was wäre Luther zufolge dann nämlich die Konsequenz, wenn ein Massaker an 3000 von ihnen nicht das angestrebte Ergebnis bringen würde, bei Luther ihre Bekehrung zum kirchlichen „Gott“?
PS: Der Gottesprophet Mose hat solches überhaupt nicht getan. Es war die spätere Priesterkaste, welche die Bibel entsprechend fälschte.

In der Zwischenzeit wurde vom Antisemitismus-Beauftragten von Berlin eine Studie zu Straßennamen in Berlin herausgegeben, die „antisemitische Bezüge“ haben und teilweise umbenannt werden sollen, darunter mehrere Straßen, die nach Martin Luther benannt sind wie die Martin-Luther-Straße in Berlin-Schöneberg. Dieser Plan sei „nicht richtig, ja abwegig“, so der evangelische Bischof Christian Stäblein (zit. nach idea Nr. 4/2022). Wie immer also verteidigen und rechtfertigen die Kirchenoberen ihren Namensgeber und verharmlosen seine unzähligen Mordaufrufe gegenüber Andersdenkenden und Anstiftungen für unsägliche Verbrechen, für Leid und Elend (z. B. unter https://www.theologe.de/theologe3.htm), und sie stellen diesen Macht- und Gewaltmenschen den Kindern im lutherischen Religionsunterricht auf Staatskosten weiterhin als Vorbild hin. Im Zentrum von Luthers Lehre wirke angeblich die „Freiheit“. Davon haben aber nicht nur die jüdischen Mitbürger nichts gemerkt. Auch die damaligen Urchristen wurden auf Verlangen Luthers zu Tausenden ermordet, darunter unzählige Eltern, die ihren Säugling nicht per Kirchentaufe ungefragt dem klerikalen Machtapparat einverleiben wollten. Der neugeborene Mensch sollte später als Heranwachsender selbst über eine Mitgliedschaft bzw. Taufe entscheiden, weswegen viele dieser friedfertigen Christen bis heute „Täufer“ genannt werden.

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26.1.2022 – Neue Flut von Kirchenaustritten und Wartezeiten für Austrittstermine / Dringend Vereinfachungen nötig – In Deutschland verlassen die Menschen „massenhaft“ die Kirche. Um diese „Flut“ zu bewältigen, wird z. B. in München die Kapazität durch zusätzliches Personal und zusätzliche Termine „verdreifacht, aber selbst das werde voraussichtlich nicht reichen“. (spiegel.de, 26.1.2022)
Unerwähnt bleibt leider einmal mehr, dass dies alles wiederum der Staat bezahlen muss. Hier könnten die Bundesregierung und die Ministerpräsidenten bei ihren Sitzungen doch einmal anfangen, ein Zeichen gegen das bisherigen Wegschauen der staatlichen Justiz zu setzen und den Kirchen den dafür notwendigen Mehraufwand zumindest von den milliardenschweren Staatsleistungen abziehen, bevor man diese dann im Laufe des Jahre ersatzlos streicht (mehr dazu siehe https://stop-kirchensubventionen.de/petition/)
Zwar heißt es in dem Spiegel-Artikel auch: „Das KVR [Kreisverwaltungsreferat in München] weist darauf hin, dass der Kirchenaustritt auch schriftlich eingereicht werden kann – wenn die Unterschrift notariell beglaubigt wird.“ Doch das kostet ja auch wieder zusätzliches Geld und Aufwand für den Bürger!
Es wäre doch ein Leichtes, den Kirchenaustritt zu vereinfachen: Als erstes auch ohne Notar mit Kopie des zugehörigen Personalausweises. Denn gerade für ältere und gehbehinderte Menschen ist es manchmal ein großes Hemmnis, persönlich in die Rathäuser mit ihren Standesämtern zu fahren und sich dort den Menschenmengen auszusetzen (was angesichts von Corona auch für alle anderen Menschen gilt) oder einen Notar kommen zu lassen.
Und dann sollte der Austritt zeitnah auch ermöglicht werden, z. B. durch ein formloses Schreiben des Kirchenmitglieds an das jeweils zuständige Pfarramt wie z. B. in der Schweiz, also ganz ohne die in Deutschland nach wie vor hohen bürokratischen Hürden und staatlichen Privilegien für diese milliardenschweren Großinstitutionen, denen der deutsche Staat bisher auch den Kirchenaustritt abnimmt.
Mehr zum Thema Kirchenaustritt lesen Sie auch unter https://www.theologe.de/kirchenaustritt_wie.htm

 

joseph_ratzinger_222.1. / 29.1.2022 – Mit Benedikt XVI., der gelogen hat und Verbrechen vertuscht, stürzt die ganze Kirche / Rechtfertigungsversuche: Schuld seien angeblich Mitarbeiter und Berater, die den Papst zu Falschaussage überredeten – Nun liegen also Protokolle vor, die beweisen, dass Papst Benedikt gelogen hat, als es um seine Beteiligung bei der Weiterbeschäftigung eines Schwerverbrechers an Kindern ging, der daraufhin neue Verbrechen an weiteren Kindern beging. Prompt kam wieder eine Rechtfertigung des Alt-Papstes. Er bitte diese „Folge eines Versehens bei der redaktionellen Bearbeitung seiner Stellungnahme“ zu entschuldigen.
Hier kann man zunächst einmal rückfragen: Ein „Versehen“? Ausgerechnet bei der entscheidenden Frage, ob auch der spätere Papst in die damaligen Vorgänge eingeweiht war, eventuell sogar die Entscheidungen traf, was naheliegend wäre, zumindest aber mitinformiert war? Seit Jahren beschäftigte also genau diese Frage die mit der Verbrechensaufklärung beschäftigten Menschen überall in der Welt. Doch erst jetzt, nach vielen Jahren, wäre dem Papst dieses „Versehen“ aufgefallen? Das lassen ihm auch viele sonst papstfreundliche Medien nun nicht mehr durchgehen. „Er versucht, seine Lüge zu vertuschen.“ (bild.de, 25.1.2022)

Andere, wie das Magazin Focus (Nr. 5/2022) krallen sich mit Zähnen und Klauen, an der Papst-Rechtfertigung fest und erläutern das angebliche „Versehen“. Der Ratzinger-Biograf Peter Seewald erhielt dafür unwidersprochen im Focus die Plattform. Demnach hätte der Papst zunächst intern zugegeben, an der Sitzung teilgenommen zu haben, sich nur „nicht mehr genau daran erinnern“ zu können. Doch dann hätte angeblich einer seiner Mitarbeiter, dessen Name bezeichnenderweise nicht genannt wurde, im Sitzungsprotokoll gelesen „Abwesenheit von GV [Generalvikar] Dr. Gruber“, doch aufgrund „schlampigem“ Lesens hätte er anschließend gegenüber ebenfalls nicht namentlich genannten Papst-Beratern behauptet, dort würde angeblich stehen, dass Joseph Ratzinger abwesend gewesen wäre, woraufhin wiederum diese ominösen Papst-Berater Benedikt XVI. „zu einer Falschaussage“ „bewogen“, die seinem Gedächtnis widersprochen habe. Was will man dazu noch sagen? Welches Schauspiel wird von den Akteuren dieser Weltmacht hier präsentiert?

Die seit vielen Jahren in der ganzen Welt bekannte Papst-Behauptung war also zweifelsfrei falsch. Aber einen weiteren Versuch einer Ausflucht und Fortsetzung seiner bisherigen Strategie lieferte Joseph Ratzinger dann wieder selbst. Er wäre eben nur beim Tagesordnungspunkt „Unterkunft für den talartragenden Triebtäter für dessen Therapie“ dabei gewesen, nicht bei dessen „Weiterbeschäftigung mit Kindern“. Nun sei also die Erinnerung, die vor über 10 Jahren angeblich verloren gegangen sei, im hohen Alter wiedergekehrt. Ein Wunder also möglicherweise. Und so mancher denkt hier vielleicht auch schon an kirchliche Pläne einer späteren Seligsprechung von Josef Ratzinger. Oder haben die Berater bzw. Mitarbeiter sich jetzt schlicht nur entschlossen, nicht mehr „schlampig“ zu lesen und aus vermeintlicher Schlampigkeit heraus zu fälschen, sondern tatsächlich zur Kenntnis zu nehmen, was geschrieben steht?
Aus vielen Gerichtsverhandlungen ist ja das Prinzip bekannt, wenn ein Angeklagter immer nur so viel zugibt, wie eindeutig bewiesen ist. Und hier?

Im Prinzip war schon seit über 10 Jahren deutlich mehr bekannt, da nämlich eben der in Wirklichkeit bei der genannten Sitzung „abwesende“ damalige Generalvikar Gerhard Gruber im .Jahr 2010 im Freundeskreis ausgepackt hatte. Gruber hatte demnach öffentlich behaupten sollen, der spätere Papst und damalige Erzbischof Joseph Ratzinger habe von allem nichts gewusst, und er, Gruber, habe „eigenmächtig“ den kriminellen pädophilen Priester wieder mit Kindern arbeiten lassen, woraufhin dieser erneut über Kinder sexuell herfiel. Diese Stellungnahme wurde ihm von oben diktiert und er unterschrieb. Doch beichtete er Freunden gegenüber später seine Lüge, welche wiederum dieses sein Geständnis öffentlich machten. Mehr dazu https://www.theologe.de/schwarzbuch_katholische-kirche.htm#Diktiertes_Schuldeingestaendnis
So sehr sich der Alt-Papst also dreht und windet. Ein namhafter Professor für Kirchenrecht kommt zu dem Ergebnis: Joseph Ratzinger verstrickt sich immer mehr in seine Lügengebilde (Dr. Thomas Schüller, zit. nach br.de, 24.1.2022)

Doch es geht hier ja nicht nur um eine Lüge in einem von zigtausenden Kriminalfällen, die plötzlich nur ein weit über ein Jahrzehnt zurückliegendes „Versehen“ gewesen sein soll, was Benedikt XVI. erst jetzt gemerkt haben wolle. Als Papst wusste und vertuschte Joseph Ratzinger weltweit alle Kinderschänderverbrechen seiner Talarträger unter dem Motto „Päpstliche Geheimhaltungspflicht“. Nur in dem einen „Fall“, wo er selbst beteiligt war, will er weiterhin nicht gewusst haben, wie es weiterging nach der Unterkunft-Suche für den geweihten Sexualverbrecher. Und wieder kein Wort der Reue und der Bitte um Vergebung bei den Kindern, die dadurch zu weiteren Opfern des klerikalen Sexualverbrechers wurden.

Und es geht ja noch viel weiter: Das Main-Echo kommentiert am 21.1.2022: Für Papst Joseph Ratzinger „ist es kein Missbrauch, wenn sich ein Priester vor Kinder auszieht und sich selbst befriedigt, weil keine Berührung stattfand“. Und zu dem neuen Papst Franziskus: „Bis auf Bauernopfer kam auch von ihm wenig“. Und weiter: „So viele kaputte Leben, so wenig Bereitschaft zur Aufarbeitung. Das Erzbistum Köln gab seit 2018 rund 2,8 Millionen Euro für Anwälte, Gutachter und Berater aus. Opfer von Missbrauchsfällen erhielten seit 2010 insgesamt 1,5 Millionen Euro. Das Vermögen des Erzbistums laut eigenen Angaben: 3,3 Milliarden – Kunstschätze und Kirchen nicht mitgerechnet. Geld ist das. Doch der Kirche ging es immer nur um den Schutz der eigenen Institution und nie um Gerechtigkeit für die Opfer.“

Der Absturz ist damit besiegelt und auch das Ende der Kirche. Zwar gibt es noch immer Kirchenvertreter, die nach wie vor von der „Theologie“ von Benedikt XVI. schwärmen, doch wer sich dafür interessiert, findet dort zwar intellektuelle Religionsakrobatik in höchster Konzentration (wer noch etwas mehr zu wissen möchte, siehe https://www.theologe.de/joseph-ratzinger.htm), doch was sollen denn geschickte Wahrheitsverbiegungen bis hin zur Verdrehungen der Wahrheiten ins Gegenteil bewirken?

In vielen Zeitungskommentaren ist sinngemäß zu lesen: Wenn das eine Lüge war, wird dann auch bei den Dogmen gelogen, bei der Lehrverkündigung? Und stimmt überhaupt etwas?
Viele Menschen erinnern sich auch an die Worte von Jesus von Nazareth über die Priesterkaste aller Zeiten und Religionen und daran, wem diese gemäß den Worten von Jesus huldigen: „Nach eures Vaters Gelüste wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er Lügen redet, so spricht er aus dem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge.“ (Johannes 8, 44)

Der größte Betrug der Menschheitsgeschichte, dass die Kirche und ihr absurdes höllisches Lehrgebäude die Nachfolgerin von Christus sein soll, dieser Missbrauch des großen Friedens- und Freiheitslehrers Jesus von Nazareth durch eine dunkle Priesterorganisation, die Christus nie gewollt hat, wird täglich mehr aufgedeckt. Hinter der Tarnung „christlich“ offenbart sich das Grauen.

Der Journalist Max W. Boedekker hat es so erlebt: Ich selbst wurde als 15-Jähriger von einem Pater mehrfach missbraucht. Nach 30 Jahren gefräßiger Seelenqualen und schmerzhafter Therapien hatte ich vor 13 Jahren endlich den Mut, Anzeige zu erstatten – und geriet in den verwirrenden Strudel aus elenden Lügen und infamer Einschüchterung, säuselnder Besänftigungen und vorsätzlicher Falschaussagen. Der ´ehrwürdige` Pater ging straffrei aus – und schnurstracks in den Vatikan! Sein Aufstieg war für mich damals blanker Hohn und ein Blick in eine Hölle voller gefalteter Hände.“ (bild.de, 23.1.2022)

 

bischof_satan21.1.2022 – „Tretet aus von ihr, mein Volk !“ – „Der renommierte Kirchenrechtler Thomas Schüller bezichtigt den emeritierten Papst Benedikt XVI. der Lüge(ntv.de, 21.1.2022). Bei den Sexualverbrechen von Priestern an Kindern und Frauen kommt immer mehr ans Tageslicht.
Franz-Josef Wagner von der Bild-Zeitung kommentiert das neue Gutachten einer Münchner Anwaltskanzlei unter anderem mit den Worten: „Ich fühle mich gottverlassen in meiner Kirche. Wie kann man in so einer Zeit Katholik sein? So viele Menschenseelen wurden zerstört … Trete ich aus der Kirche aus? Nein. Wir müssen das Gute stärken, damit das Böse nicht siegt.“ (bild.de, 21.1.2022)

Wenn jemand das Gute stärken will, ist das ja ein guter Vorsatz. Doch dient solches dem Guten, wenn man Mitglied einer Organisation bleibt, die wie keine andere in Vergangenheit und Gegenwart mit furchtbaren Verbrechen belastet ist? Jedes dieser Sexualverbrechen an Kindern muss aufgedeckt und gesühnt werden, damit es nicht mehr Gegenwart ist. Und dies ist nur möglich durch Reue, Vergebung der Opfer (und nicht angebliche Vergebung durch den katholischen „Gott“), Wiedergutmachung und Nicht-Mehr-Tun; sonst ist das Verbrechen weiter Gegenwart.
Und leider dient ein Hinweis auf „Gutes“ in der Kirche vielfach auch dem Zweck, dass sich der dort seit Jahrhunderten ausgelebte Missbrauch des guten Namens „Christus“ weiter hinter einigen Feigenblättern verbergen und tarnen und auf diese Weise weiter mit Raffinement sein Unwesen treiben kann.
Von einer anderen Seite her betrachtet: Wer für das Gute ist, setzt sich sicher nicht dafür ein, dass der Betrug an Jesus von Nazareth und Seinem Erlösungswerk weitergehen kann.
Der Prophet Johannes gibt in den Bibeln deshalb eine andere Antwort im Hinblick auf die widergöttliche Macht. Eine „Stimme vom Himmel“ sprach durch ihn für die Menschen in der kommenden „Endzeit“: „Tretet aus von ihr, Mein Volk, dass ihr nicht teilhabt an ihren Sünden und nichts empfangt von ihren Plagen.“ (Offenbarung 18, 4)
Der Gottesbote sieht in seiner prophetischen Schau das Gericht über die „Hure Babylon„, das aufgrund der unzähligen ungesühnten Sünden und Verbrechen am Ende der Zeiten über sie kommt, und er ruft alle noch gutwilligen Menschen deshalb auf, von dort auszuziehen, damit sie nicht von den Wirkungen mitbetroffen werden, die gemäß dem Gesetz von Ursache und Wirkung auf die Täter-Organisation zukommen werden.
Mehr über den Auszug aus der Hure Babylon siehe unter https://www.theologe.de/apokalypse.htm#Ziehet_aus_von_ihr_mein_Volk 

 

20.1. / 21.1.2022 – Am 20.1.1942 wurde bei der Wannsee-Konferenz beschlossen, alle Juden in Deutschland zu ermorden. Dies jährte sich nun zum 80. Mal. Dass es so weit kam, hatte allerdings eine längere Vorgeschichte der Ausgrenzung und Diskriminierung, die sich dann mehr und mehr zur Verfolgung ausweitere. Lesen Sie https://www.theologe.de/judenverfolgung-in-deutschland.htm

 

feuer19.1. / 7.2. / 14.2.2022 – Ein Krieg, der schon lange begonnen hat – Wie die Kirche bisher alle Kriege legitimierte und wie sie Kriege bis heute rechtfertigt, lesen Sie in https://www.theologe.de/theologe6.htm
Aus diesen mörderischen Wurzeln der Religion entspringen immer wieder Kriege, denn es ist nicht behoben, nicht gesühnt, nicht umgewandelt. Einige Fakten zu einem der aktuellen Herde von Hass und Gewalt enthält der Artikel: Was sind die Interessen des Vatikan in der Ukraine? https://www.theologe.de/theologe6.htm#Vatikan_und_Ukraine
Die andere Themen wie „Nein zu Atomkraft“ erscheinen bei den deutschen Politikern der Grün-Partei offenbar nicht mehr so wichtig. Ihr Protest gegenüber der EU, welche die Atomkraft plötzlich als nachhaltige Zukunftstechnologie einstuft, in die nun wieder entsprechende Klimasteuergelder fließen sollen, war sehr leise, das Gewicht hat sich verlagert.

Auch sonst zahlte Deutschland seit dem gewaltsamen Umsturz in Kiew 2014 (anstatt, dass die Aufständischen friedlich bei der 2015 anstehenden Wahl um den Wahlsieg gekämpft hätten) bereits ca. zwei Milliarden € Hilfen vom deutschen Steuerzahler an die neuen Ukraine-Regierungen, und die Gelder fließen ja auf vielfache Art weiter mitten in diesen Krisen- und Konfliktherd. Meldung vom 13.2.2022: „Kiew kann sich Hoffnungen auf weitere Rüstungshilfe aus Berlin machen.“ (mainpost.de)

Wie immer auch sonst bei Kriegen sei auch bei diesem Konflikt nur der Gegner Schuld, wenn es zur Eskalation komme, nie man selbst, auch nicht teilweise man selbst, und so halten es bekanntlich alle Seiten. Auch auf diese Weise hat der Krieg bereits begonnen.
Die deutsche Ministerin: „Die Verantwortung, der Ball, liegt im Feld von Moskau, es ist an ihnen, diese Situation zu entschärfen.“ Interessen, Anliegen und Sichtweisen der Gegenseite werden entweder ignoriert und zurück gewiesen, was die schon existierenden Fronten weiter verhärtet. Der Gegner müsse doch nur das tun, was man von ihm verlange, notfalls vielleicht mit Ultimatum (womit der 1. Weltkrieg begann) – übrigens das Gegenteil der Lehre von Jesus von Nazareth, welche lautet: „Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut ihr ihnen zuerst“ und ganz eindeutig „Du sollst nicht töten“. Und: „Wer das Schwert nimmt, wird durch das Schwert umkommen.“ „Wir stehen an der Seite der Ukraine“, so das Schlusswort der deutschen Ministerin bei einer Pressekonferenz in Kiew, bevor sie (deren früherer Wunschberuf Kriegsreporterin war) an die Kriegsfront innerhalb der Ukraine weiterreiste (die vor ihr schon ihr Partei-Kollege Robert Habeck mit Soldatenhelm besucht hatte) und wo sie auch hier wiederum nur einseitig „informiert“ wurde. Und mit „Wir“ meinte die deutsche Außenministerin in diesem Fall Europa ohne Russland, also die westliche Hälfte des gespaltenen Kontinents. Vermittlung findet so nicht statt, auch vom wohlwollenden Bemühen und einvernehmliche Lösungen ist nichts spürbar, geschweige denn von Ansätzen von Selbstkritik. Doch auch bei der CDU-Opposition sind Jesusworte wie die Mahnung vom Balken im eigenen Auge und dem Splitter im Auge des Nächsten kaum mehr als Bibel-Folklore, welche sich doch der jeweilige Gegner einmal vornehmen müsste, man selbst aber nicht.

Christlichnennen sich beide Machtblöcke, aber sie lassen Tausende ihrer Brüder und Schwestern weltweit in Ländern großer Hungersnot jeden Tag verhungern. Die Nato steigert seit 2017 Jahr für Jahr ihre Milliarden- bzw. Billionen-Ausgaben für Waffen mit jährlich weiter steigender Tendenz; Russland hatte zuletzt zwar die niedrigsten Ausgaben seit 2012, aber es sind immer noch Milliarden.

Hohn und Spott auf Jesus, den Christus! Es gibt keine christlichen Staaten. Das Götzensystem Baal mit seinen untereinander zerstrittenen Fraktionen wie West und Ost beherrscht diese materialistische Welt, und fast alle Staatsführer bitten um Audienzen beim Papst in Rom. Viele küssen ihm den Ring, und auch das Papsttum ist wie fast immer Kriegspartei bzw. es wechselte im Ernstfall jeweils „rechtzeitig“ auf die Seite der Sieger wie im 1. und im 2. Weltkrieg. 

 

cropped-modus-2-theologen15.1.2022 – Wissenschaft und Wahnsinn – „Die Erkenntnisse von heute können morgen ganz schnell überholt sein“, schreibt focus.de am 14.1.2022. Die bisherige Geschichte beweist es, und es wird nicht dementiert, sondern bekräftigt, dass dies auch für den heutigen so genannten Stand der Wissenschaft gilt; also für das, was den dortigen Mehrheitsanschauungen entspricht. Und das könnte zumindest ein kleiner Impuls sein für mehr Demut, Vorsicht und Wachsamkeit und weniger Rechthaberei und weniger Besserwisserei.
Weiter kann man in diesem Zusammenhang fragen: Wohin hat sich die Wissenschaft entwickelt und wohin zielt sie weiterhin ab? Aktuell nach wie vor dazu die TV-Gesprächsrunde unter dem Titel Die Weisheit der Wissenschaft – ein Wahnsinn?https://www.der-freie-geist.de/video/wissenschaft/

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4.1.2022 – Die EU-Kommission möchte die Atomkraft als „nachhaltig“ und klimafreundlich“ fördern, und in Japan will man endlich ca. 500.000 Tonnen radioaktiv verseuchtes Wasser, das sich seit dem GAU in Fukushima dort auftürmte, in den Pazifik leiten, nachdem man es bisher in riesigen Tanks zurückgehalten hatte.
Lesen Sie mehr über die Entstehung der zerstörerischen Atomtechnologie im Zusammenhang mit der Atombewaffnung, wie der Vatikan zur Atomlobby wurde und wie die evangelischen Kirchen auch mitmischen. https://www.theologe.de/atomkraft_kirche_und_kernkraftwerke.htm
Foto der ersten Atomexplosion vom 16.7.1945 in der Wüste von New Mexico/USA; gemeinfrei laut Titel 17, Kapitel 1, Sektion 105 der USA, File Upload Bot (Magnus Manske)

 

31.12.2021 – Ein kleiner Blick unter dem Motto „Aktivitäten vom Gott Baal“ – https://www.theologe.de/oekumene.htm#Taize-Treffen

 

28.12.2021 – Auch wenn in es in dieser Zeit viel Not und Leid gibt, so ist es doch eine hohe Zeit, eine Umbruchszeit im Blick auf ein neues Zeitalter mit dem Wiederkommen von Christus.
Der Wechsel vom irdischen Jahr 2021 auf das Jahr 2022 ist für viele Zeitgenossen auch die Zeit einer persönlichen Bilanz. Auch in der Gesellschaft wird vielfach Bilanz gezogen, meist „Jahresrückblick“ genannt. Doch wir leben in einer Zeit großer Umwälzungen, bei denen der Rückblick nicht nur ein einzelnes Jahr umfasst. So spricht man auch von Zeitaltern.berge_und_nebel
Das zu Ende gehende Zeitalter ist geprägt von Kriegen, Folter, Morden und dem Quälen, Schlachten und Jagen der Tiere zum menschlichen Gaumengenuss bzw. gemäß der menschlichen Vorstellungen von so genannter „Ökologie“. „Macht euch die Erde untertan!“ – Dieses Bibelwort wurde von der Religion so interpretiert, dass damit gemeint sei: „Macht sie euch mit Gewalt untertan“. „Furcht und Schrecken sei vor euch Menschen über allen Tieren auf Erden“, so steht es bereits in den Kirchenbibeln. (Genesis 9, 2)
Und genauso hält es bis in die Gegenwart die Gattung Mensch und deren Götter. Dieser „Fluch der Urzeit“ eskaliert immer noch weiter. Doch die Zeit dafür läuft ab.
Noch sind aber die Grauen der Vergangenheit nicht gesühnt und deshalb auch weiterhin Gegenwart; ob es darum geht, was Menschen sich untereinander antun oder den Tieren und allem Leben auf dieser Erde. Denn keine Energie geht verloren.
Dazu ein wesentlicher Gedanke: Auch in der DNA von Tätern und Vollstreckern ist die Aggression mit ihren Folgen für Mensch, Natur und Tiere gespeichert, die letztlich im Laufe der Zeiten zum Klimakollaps führt. Im Laufe dieser Zeiten drängt das Ungesühnte inmitten zunehmenden Verfalls auch zur Sichtbarkeit. Hier könnte nun die Wissenschaft einiges ergründen: Welche DNA gehört zu wem? Wer hat welche Verbrechen und Irreführungen zu verantworten? Neu eine Bilanz und ein Ausblick:
https://www.der-freie-geist.de/video/summe-unzaehliger-verbrechen/

19.12.2021 – Neu auf der-freie-geist.de – Gesprächsrunde In den Wind geschlagen – Der Klimawandel aus wissenschaftlicher Sicht

15.12.2021 – Die Degeneration der Kirchenreligion am Kipppunkt – Leider sind auch folgende Meldungen bleibend aktuell:
https://www.theologe.de/tiere_kirche.htm#Weihnachten

https://www.theologe.de/tiere_kirche.htm#Geburtstag_von_Jesus

Ehrliche Gottsucher halten sich deshalb in diesen stilleren Tagen zur Sonnenwende, zu Weihnachten und zum irdischen neuen Jahr von diesem furchtbaren Treiben und der zugrunde liegenden kollabierenden Religion fern, und für immer mehr Menschen gilt: Gott in uns und wir in Gott. Gott in allem Leben – in Menschen, Tieren, in der ganzen Natur.

 

spiegel-21-201812.12.2021 – Das System Baal heute – Gelegentlich hört man in den Medien, dass sich die Kirche selbst um die Aufklärung und Aufarbeitung ihrer unermesslichen und ungesühnten Verbrechen an Kindern und jungen Menschen in jüngerer Zeit kümmert. Einige Redakteure haben nachgeforscht und stellen ihren packenden Bericht vor. In der Druckausgabe des betreffenden Magazins oder bei spiegel.de gegen Gebühr online. https://www.spiegel.de/panorama/missbrauch-in-der-katholischen-kirche-der-teufel-hinter-der-kirchentuer-recherche-im-bistum-trier-a-d57a2f3f-4c39-4302-8105-cf8798681489
Alles das geschah und geschieht auch unter den Augen der Weisungsabgeordneten des Staates. Jede andere Organisation hätten sie längst verboten oder zumindest deren staatliche Finanzierung gestoppt. Warum hier nach anderen Maßstäben gehandelt wird, erklärt die bis heute gültige Zwei-Schwerter-Lehre über die Unterordnung des Staates unter die Kirche.
https://www.theologe.de/kirche_staat.htm#Zwei-Schwerter-Lehre

 

Der Theologe aktuell – 2021

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Der Theologe aktuell – 2021

31.12.2021 – Der Theologe aktuell – 2022: Lesen Sie weiter auf der Seite https://theologen.wordpress.com/2021/12/28/der-theologe-aktuell-2022/

23.12. / 24.12.2021 – Auch wenn in es in dieser Zeit viel Not und Leid gibt, so ist es doch eine hohe Zeit, eine Umbruchszeit im Blick auf ein neues Zeitalter mit dem Wiederkommen von Christus.
Doch noch sind die Grauen der Vergangenheit und Gegenwart nicht gesühnt. Denn keine Energie geht verloren. Auch in der DNA von Tätern und Vollstreckern ist die Aggression mit ihren Folgen für Mensch, Natur und Tiere gespeichert, die letztlich im Laufe der Zeiten zum Klimakollaps führt. Und das Ungesühnte drängt inmitten zunehmenden Verfalls auch zur Sichtbarkeit. Hier könnte nun die Wissenschaft einiges ergründen: Welche DNA gehört zu wem? Wer hat welche Verbrechen und Irreführungen zu verantworten? Neu zu den freien Weihnachtstagen und zum Jahreswechsel – eine Bilanz und ein Ausblick:
https://www.der-freie-geist.de/video/summe-unzaehliger-verbrechen/

19.12.2021 – Neu auf der-freie-geist.de – Gesprächsrunde In den Wind geschlagen – Der Klimawandel aus wissenschaftlicher Sicht

15.12.2021 – Die Degeneration der Kirchenreligion am Kipppunkt – Leider sind auch folgende Meldungen bleibend aktuell:
https://www.theologe.de/tiere_kirche.htm#Weihnachten

https://www.theologe.de/tiere_kirche.htm#Geburtstag_von_Jesus

Ehrliche Gottsucher halten sich deshalb in diesen stilleren Tagen vor der Sonnenwende von diesem furchtbaren Treiben und der zugrunde liegenden kollabierenden Religion fern, und für immer mehr Menschen gilt: Gott in uns und wir in Gott. Gott in allem Leben – in Menschen, Tieren, in der ganzen Natur.

der-spiegel-Nr-50-2112.12.2021 – Das System Baal heute – Gelegentlich hört man in den Medien, dass sich die Kirche selbst um die Aufklärung und Aufarbeitung ihrer unermesslichen und ungesühnten Verbrechen an Kindern und jungen Menschen in jüngerer Zeit kümmert. Einige Redakteure haben nachgeforscht und stellen ihren packenden Bericht vor. In der Druckausgabe des betreffenden Magazins oder bei spiegel.de gegen Gebühr online. https://www.spiegel.de/panorama/missbrauch-in-der-katholischen-kirche-der-teufel-hinter-der-kirchentuer-recherche-im-bistum-trier-a-d57a2f3f-4c39-4302-8105-cf8798681489
Alles das geschah und geschieht auch unter den Augen der Weisungsabgeordneten des Staates. Jede andere Organisation hätten sie längst verboten oder zumindest deren staatliche Finanzierung gestoppt. Warum hier nach anderen Maßstäben gehandelt wird, erklärt die bis heute gültige Zwei-Schwerter-Lehre über die Unterordnung des Staates unter die Kirche.
https://www.theologe.de/kirche_staat.htm#Zwei-Schwerter-Lehre

baueme_im_schnee11.12.2021 – Zur Inneren Weihnacht und der kommenden Sonnenwende im Jahr 2021 empfehlen wir auch:
 die Schilderung über die dramatischen Umstände der Geburt von Jesus von Nazareth ohne Dogma und Kult,
 die Erzählung Die lebenden Weihnachtsbäume für Kinder und Erwachsene, den Aufruf Lasst die Gänse leben
 und den Bericht über das Sterben und den Tod des Vatikan-Baumes.

rad_der_geburt24.11.2021 – Neu auf theologe.de – The Law of Sowing and Reaping and the Reincarnation with Jesus, in Bible an Early Christianity – https://www.theologe.de/cause-and-effect_reincarnation_bible_christianity.htm

23.11.2021 – Hinter dem Vorhang in Deutschland und anderswo in der so genannten „Vorweihnachtszeit“: Das Ausmaß der Bösartigkeiten gegen die Schöpfung Gottes und die sensiblen Tiere eskaliert. Angetrieben von ihren „Heiligen“ wie dem Kirchenlehrer Augustinus erklärt man den alltäglichen Schrecken zur Normalität im Namen der Religion und bringt täglich seine grausamen Opfer auf dem Altar der Gleichgültigkeit. maenner_der_kirche
Augustinus in seiner Schrift gegen die urchristlichen Manichäer wörtlich: „Aus ihren Schreien können wir ersehen, dass Tiere qualvoll sterben, doch das tangiere den Menschen nicht, denn das Tier entbehrt einer vernünftigen Seele und ist deshalb nicht mit uns durch eine Gemeinschaft verbunden.“ (De moribus ecclesiae catholicae 2.XVI.59)
Im Katechismus wurde das dann durch den Augustinus-Schüler Joseph Ratzinger lapidar in die Worte gefasst, der Mensch „darf sich der Tiere … bedienen“ (Nr. 2417).
Der Tiefpunkt ist nun erreicht. Die Mutter Erde wehrt sich gegen den Verursacher. Die Folgen heißen zusammengefasst „Klimawandel“.
Ein Beispiel, wo der Vorhang der scheinbaren Normalität einmal weggezogen wurde: https://m.bild.de/news/inland/news-inland/tierquaelerei-hier-verblutet-ein-pferd-bei-vollem-bewusstsein-78280246.bildMobile.html
Lesen Sie dazu auch das kurze Hörspiel „Der Besuch“ über einen Mann, der im Zentrum einer Religion erschienen ist: https://www.theologe.de/baalskult_kirche.htm#Der_Besuch
Der Inhalt der Dialoge entstammt vielfach wörtlich antiken Quellen aus dem Baalskult, die auf dieser Seite von theologe.de im oberen Teil dargelegt werden.

22.11.2021 – Ein Denkmal für Karlheinz Deschner – Sehen Sie nun auch den zweiten Teil der Gesprächsrunde über den Schriftsteller und Historiker, der wie kein anderer Fakten aus Geschichte und Gegenwart der Kirche veröffentlicht hat und der diese Institution entlarvt – https://www.der-freie-geist.de/video/karlheinz-deschner-teil-2/
Karlheinz Deschner wörtlich: „Nach intensiver Beschäftigung mit der Geschichte des Christentums kenne ich in Antike, Mittelalter und Neuzeit, einschließlich und besonders des 20. Jahrhunderts, keine Organisation der Welt, die zugleich so lange, so fortgesetzt und so scheußlich mit Verbrechen belastet ist wie die … Kirche, ganz besonders die römisch-katholische Kirche.“ (Die beleidigte Kirche, S. 42 f.)
Deschner wies auch die krassen Widersprüche der Kirche zu Jesus von Nazareth in Lehre und Leben nach. In der Gesprächsrunde „Gedenken an Karlheinz Deschner“ wird noch einmal klar herausgearbeitet, dass die Kirche nicht „christlich“ ist und dass ihre Geschichte zu Unrecht als „Christentum“ bezeichnet wird, weil auch damit der gute Name „Christus“ furchtbar missbraucht wird. In Wirklichkeit handelt es sich um viele Jahrhunderte „Kriminalgeschichte der Kirche“, die sich für immer mehr Menschen nun auch als Widersacherin von Christus entlarvt. So ist allerdings auch für viele der Weg frei, Christus, den Freien Geist, den Inneren Arzt und Helfer, zu erleben, der einzig die Gottes- und Nächstenliebe lehrte.

19.11.2021 – Gedenken an Karlheinz Deschner (1924-2014) – Neu auf der-freie-geist.dehttps://www.der-freie-geist.de/video/karlheinz-deschner-teil-1/

elisabeth-von-ungarn17.11. / 19.11.2021 – Am 17.11.1231, also vor 790 Jahren, ist die spätere Kirchenheilige Elisabeth von Thüringen in Marburg entkräftet gestorben, der von der Kirche installierte „Gedenktag“ an sie ist zwei Tage später, jeweils der 19.11. Die Geschichte ist voller katholischer Legenden und Huldigungen und die Internet-Suchmaschinen quellen davor über. Wer sich jedoch auf die Wahrheitssuche macht, kommt zu anderen Ergebnissen. Lesen Sie den spannenden Text über die Zeit der beginnenden furchtbaren Inquisition in Deutschland: Was trieb die Kirchenheilige in den frühen Tod? https://www.theologe.de/elisabeth_von_thueringen.htm

11.11.2021 – Der 11. November – Gedenktag unserer auf Betreiben der päpstlichen Religion grausam gemästeten und geschlachteten Freunde, der Gänsehttps://theologe.de/gaense_klagen.htm

martin-luther_totenmaske9.11. / 10.11.2021 – Luther-Geburtstag = Trauertag der Reichspogromnacht – Die Lutherkirche feiert am 10. November den Geburtstag Martin Luthers. Dieser Tag wurde auch zum Jahrestag der Reichspogromnacht in Deutschland. Denn in der Nacht vom 9.11. auf den 10.11.1938 brannten in Deutschland die Synagogen, woraufhin unter anderem der evangelische Landesbischof Martin Sasse wenige Tage später jubelnd schrieb: „Am 10. November 1938, an Luthers Geburtstag, brennen in Deutschland die Synagogen. Vom deutschen Volke wird zur Sühne für die Ermordung des Gesandtschaftsrates vom Rath durch Judenhand die Macht der Juden auf wirtschaftlichem Gebiete im neuen Deutschland endgültig gebrochen und damit der gottgesegnete Kampf des Führers zur völligen Befreiung unseres Volkes gekrönt. … In dieser Stunde muss die Stimme des Mannes gehört werden, der als der Deutschen Prophet im 16. Jahrhundert einst als Freund der Juden begann, der getrieben von seinem Gewissen, getrieben von den Erfahrungen und der Wirklichkeit, der größte Antisemit seiner Zeit geworden ist, der Warner seines Volkes wider die Juden.“
(Quellennachweis und Chronologie, was ab Mai 1938 unter anderem vorausging, lesen Sie unter https://www.theologe.de/theologe4.htm#24

Die katholische Kirche sowie Martin Luther und die evangelische Kirche hatten die jüdischen Mitbürger bereits Jahrhunderte lang als „Sündenböcke“ präpariert und dies in Zusammenarbeit mit der damaligen Diktatur seit 1933 verstärkt, so dass es nur noch eines Auslösers bedurft hatte, um die Verfolgung, an deren Ende die Gaskammern standen, in neue Dimensionen zu eskalieren. Als dieser Einschnitt kann die Reichspogromnacht betrachtet werde.
Es hatte sich zuvor allmählich eine Zwei-Klassen-Gesellschaft aufgebaut, Jude oder Nicht-Jude, und immer befeuert von der Kirche, vor allem der evangelischen. Für Juden wurden die Rechte von Monat zu Monat, von Jahr zu Jahr, mehr eingeschränkt. Einen Tag um den anderen kam eine neue staatliche Verordnung hinzu. Dass Juden nicht mehr zusammen mit Bürgern mit Ariernachweis die Speisewagen der Reichsbahn benutzen dürfen, folgte z. B. erst 1939 und ist eine von Hunderten von Schikanen und Entziehungen von Rechten. Zur schnelleren Identifizierung bei entsprechenden Prüfungen und Kontrollen der Behörden, mussten die Pässe der jüdischstämmigen Deutschen fünf Wochen vor der Reichspogromnacht außen mit einem großen „J“ beschriftet werden. Zwei Jahre später folgte der berüchtigte „Judenstern“, so dass jeder Bürger sofort sah, wer Anteile der „jüdischen Rasse“ in seinen Genen hatte und wer den so genannten „Ariernachweis“ erbringen konnte und für den die Sanktionen nicht gelten.
Denn wer nicht zu der immer mehr unterdrückten Klasse gehören und auch bestimmte Berufe ausüben wollte, benötigte eine Ariernachweis – als Beleg, dass seine Gene nicht etwa Anteile von eventuellen jüdischen Vorfahren enthalten, womit sie als „arisch“ galten, was zur Voraussetzung zur vollen Teilnahme am gesellschaftlichen Leben gemacht wurde. Denn, so der spätere evangelische Landesbischof Meiser (1933-1955) schon 1926 in seinem Gutachten Die evangelische Gemeinde und die Judenfrage, sieben Jahre vor dem Beginn der NS-Diktatur, die Identität eines Menschen mit jüdischen Anteilen sei genetisch eine „rassisch unterwertige Mischlingsbildung“, geschwächt durch die genetische „Minderwertigkeit“ der eben in den Chromosomen vermeintlich enthaltenen jüdischen Anteile, was wiederum die Gesellschaft als Ganze schwäche, weswegen die „Reinhaltung des Blutes“ eine berechtigte Forderung sei.
Und bereits 1938 zog Landesbischof Sasse aus der lutherischen Lehre das Fazit, worauf die Zwei-Klassen-Gesellschaft gemäß seinem Glauben hinauslaufen sollte und was er zum Titel der von ihm heraus gegebenen Broschüre machte: Martin Luther über die Juden – Weg mit ihnen!

luther_gestuerzt_231.10. / 1.11.2021 – Martin Luther unter dringendem Mordverdacht? Hat Luther seinen Freund Hieronimus Buntz erstochen? Was die Lutherkirche mit ihrem Vorbild „Luther“ für Kinder, Jugendliche und Erwachsene gern verschweigt: https://www.theologe.de/theologe1.htm#Hieronimus-Buntz
Foto: Zerstörtes Lutherdenkmal in Dresden 1945 (SLUB Dresden/Abt. Deutsche Fotothek, deutschefotothek.de / Richard Peter sen.)
Wer sich für die Aufklärung über den katholischen Heiligenkult interessiert, hier auch eine Gesprächsrunde zum Thema:
https://www.der-freie-geist.de/video/kirchenheilige_und_reliquien_02/

Informationen über die katholischen Kult-Tage „Allerheiligen“ und „Allerseelen“, welche die Kirche auf den 1. bzw. den 2. November gelegt hat, siehe bei https://www.theologe.de/kirchenheilige_katholische-heiligsprechungen.htm#Goetzenkult-Feste

28.9. / 8.10.2021 – CDU und CSU zerlegen sich selbst / Angela Merkel zum fünften Geheimtreffen im Vatikan – Bis zur Bundestagswahl wurde vieles unter dem Teppich gehalten, danach ging das „Hauen und Stechen“ untereinander wieder los, sowohl offen als auch verdeckt; mit Schuldzuweisungen, wer in Zukunft die meisten Machtbefugnisse bekommen solle; mit taktischen Manövern, um sich selbst in entsprechende Positionen bringen zu können, bzw. wer in der Partei den Großkirchen am meisten zu Diensten sein darf.
Der größte Betrug in diesen beiden Parteien ist bereits der jeweilige Anfangsbuchstabe, und das wird immer mehr Bürgern klar. Denn „christlich“ sind sie nicht. Dieses Etikett diente in dem Politik-Theater nur dafür, um dem Volk vorzugaukeln, deren Politik wäre im Sinne von Christus. Warum das aber nicht stimmt, dazu haben die Freien Christen hier einiges dargelegt: https://www.freie-christen.com/warum-cdu-und-csu-nicht-christlich-sind/
CDU und CSU sind wohl kirchlich und Anhänger der Kirchtürme (siehe Foto) und der dort praktizierten Geschehnisse. Aber Kirche ist eben auch nicht christlich, sondern genauso ein Missbrauch des Namens Christus wie der Parteiname, wobei es sich um eine Religion handelt, die von den Politikern „Unterwerfung“ verlangt (katholisch) oder zumindest, der Kirche zu dienen (evangelisch und katholisch).
https://www.theologe.de/kirche_staat.htm#Zwei-Schwerter-Lehre
So fuhr Angela Merkel im Oktober bereits zum fünften Mal zur Privataudienz, also zum Geheimtreffen mit Papst Bergoglio; einmal geschah dies anlässlich der Verleihung des nach dem mörderischen katholischen „Sachsenschlächter“ Karl dem Großen (der in 44 seiner 46 Regierungsjahre Krieg führte) benannten Karlspreises an den Papst im Jahr 2016.
Welche womöglichen Weisungen sie nun beim Treffen Nr. 5 mit nach Deutschland erhielt, zum Beispiel zum Kurs ihrer Partei, bleibt eine offene Frage. Nur wenige Stunden nach dem Geheimtreffen in Rom erklärte ihr Nachfolger Armin Laschet seinen von ihm ins Auge gefassten allmählichen Rückzug in der Partei. Zufall? Wer weiß.
Ein Rückblick: Angela Merkels CSU-Juniorpartner Markus Söder erhielt bei einer seiner Privataudienzen (= seiner Geheimtreffen) im Jahr 2011 schon vom damaligen Papst Ratzinger einen „schwarzen Rosenkranz“ überreicht, was sicher nicht zufällig geschah. Einige Erklärungen zum Rosenkranz siehe bei  https://www.theologe.de/kirche_staat.htm#Schwarzer_Rosenkranz

Hier nur in Kürze: Der katholische Rosenkranz steht für die Kirche in Verbindung mit dem 7. Oktober, an dem sie ihr „Rosenkranzfest“ feiert – als Dank dafür, dass die katholische Flotte am 7.10.1573 die türkische Flotte im Mittelmeer vernichtend schlagen konnte, wobei Zehntausende Männer, in der Mehrheit Türken und deren Ruderer, elendiglich ums Leben kamen, aber auch katholische Soldaten und Kriegsgefangene bzw. Versklavte auf der päpstlichen Flotte. Und ist es vielleicht auch kein Zufall, dass Angela Merkel gerade an diesem Tag, der für die Kirche dieser markante Gedenktag ist, im Vatikan weilte?

Zu den Fakten gehört: Während alle anständigen Menschen entsetzt über die weltweiten mittlerweile millionenfach aufgedeckten Sexualverbrechen von Priestern an Kindern und deren grausame Folgen sind und ebenfalls entsetzt über die Jahrzehnte lange Vertuschung durch Vatikan und Bischöfe (ein Ausmaß, das deutlich macht, das dies alles Teil des Systems ist), offenbart Angela Merkel ihre Huldigung gegenüber dieser Religionskaste mitsamt ihren Tausenden von Schwerverbrechern unter anderem durch den Besuch eines so genannten „Kinderschutzzentrums“ der „Päpstlichen Universität Gregoriana“.
Der „Missbrauch“ müsse aufgearbeitet werden, so bei diesem Anlass die Bundeskanzlerin. Doch wie soll man eine solche Aussage im Jahr 2021 bezeichnen, nachdem bereits vor ca. 20 Jahren (2001) und noch einmal verstärkt seit über 12 Jahren (seit 2009) die Aufdeckungen dazu ins Uferlose eskalierten!

Einer von Angela Merkels Großvätern war Katholik. Da einem Katholiken ja bei seiner Säuglingstaufe angeblich unlöschbar katholische DNA bzw. DNS eingeimpft wurde (https://www.theologe.de/taufe_katholisch_evangelisch.htm), wäre das bei der Bundeskanzlerin immerhin noch ein Restbestand von 25 % ihres genetischen Codes – vielleicht mitverantwortlich dafür, der Priesterkaste auf diese Weise nach dem Mund zu reden. Es bleibt die Frage, wie viele Jahre oder Jahrzehnte sich die Bevölkerung und die Gläubigen noch mit solchen weichgespülten Formulierungen abspeisen lassen und wie lange sie es noch hinnehmen, dass die Staatsbevollmächtigten und die staatliche Justiz es von sich aus meist laufen lassen und die Politiker die Täterorganisation nur freundlich bitten, hier doch bitte weitere kircheninterne Schritte zu gehen – wie es Angela Merkel einmal mehr tat.

Doch auch die äußeren Hüllen des seit fast 1700 Jahren grausamen und blutigen kirchlichen Machtsystems – das laut dem Kirchenhistoriker Karlheinz Deschner mit mehr Folter- und Mordopfern belastet ist als jede andere Organisation dieser Welt – stehen schon im krassen Gegensatz zu Christus: Jesus lehrte nie den Bau von Steinkirchen, in denen Priester zelebrieren sollen, Er sprach weder von Dogmen noch von Sakramenten noch von angeblich „heiligen“ Vätern auf Erden und auch nicht, dass angeblich ein bestimmter Religionsglaube allein für das Seelenheil genügen solle. Sondern Er lehrte und lebte einzig die Gottes- und Nächstenliebe – ohne Religion, ohne Priester, ohne Pfarrer und ohne Geheimtreffen hinter „heiligen“ Stühlen.

schweine_im_kaefig18.9. / 24.9.2021 – Der Betrug: Tierhaltung für Fleischkonsum drei mal so viel für Klimakatastrophe verantwortlich wie bisher vom Bundeslandwirtschafministerium angegeben / Bei der fridays-for-future-Demonstration spielt das Thema keine Rolle / 260.000 Tonnen Schweinefleisch stauen sich in deutsche Kühlhäusern. Eine Greenpeace-Studie brachte die Manipulation an den Tag. Fleisch ist Haupt-Klima-Erhitzer, während Regierung, Opposition und führende „Klimaaktivisten“ alle einträchtig davon ablenken und stattdessen in erster Linie oder fast ausschließlich auf rein technische Maßnahmen wie Schließung von Kohlekraftwerken, massive Steuererhöhungen und Verkehr setzen – mit ebenfalls vor allem rein technischen Maßnahmen wie Elektro-Autos statt z. B. Diesel und Ähnliches.
Greenpeace drückt es moderat aus, zeigt aber immerhin die Richtung auf: „Die Tierhaltung in Deutschland ist der Elefant im Raum, um den die Bundesregierung beim Klimaschutz schon viel zu lange herumschleicht“ (z. B. merkur.de, 13.9.2021), ähnlich wie bei den Klimazerstörungen durch Kriege und Rüstungsindustrie.
Die für den Gaumengenuss grobschlächtiger Tierkannibalen gemästete Anzahl hochsensibler Tiere müsste für das Erreichen der üblicherweise genannten Klimaschutzziele mindestens halbiert werden, so Greenpeace, was zumindest fürs erste das Ende dieses Leids für 50 % Tiere bedeuten würde, sofern man sie nicht ermordet und dann zum Beispiel auf den Müll wirft oder eben das Fleisch vernichtet. Derzeit fordern die Schweinemäster in Deutschland staatliche Hilfen und „Maßnahmen“, weil sie ihre Schweine nicht mehr mit hohen Gewinnen zum Schlachten verkaufen können. Derzeit „lagern“ 260.000 Tonnen Schweinefleisch in Deutschland vor sich hin, vor allem, weil zum Beispiel die Nachfrage nach Steaks zurückgegangen ist. „Die klassische Stadionwurst, das Steak auf dem Volksfest: All das fehlt gerade. Kurzfristig ist es wichtig, Absatzimpulse zu setzen. Am meisten hilft es den Bauern, wenn in dieser Phase möglichst viel deutsches Schweinefleisch beworben und verkauft wird.“ (Dr. Torsten Staak, Interessengemeinschaft der Schweinehalter, zit. nach ntv.de, 20.9.2021)

Doch dass keine Reduzierung der für den Verzehr zu quälenden Tiere geplant wird oder von maßgeblichen Meinungsführern gefordert wird, liegt nicht nur an der Bundesregierung. Bei dem am 24.9.2021 geplanten Klimastreik, wo auch Greenpeace mit unterzeichnete, wird das Thema so massiv heruntergespielt, dass es einem Verrat an den Tieren gleichkommt. Die Politiker sollen sich, wie in einem Nebenpunkt von acht Forderungen angemerkt wird, für „faire Erzeuger*innenpreise“ und „artgerechte“ Tierhaltung einsetzen, obwohl deren grausame Gefangenschaft samt furchtbarem Sterben zum Zwecke des Fleischkonsum bzw. zu letztlichen Fleischentsorgung wegen Überkapazitäten niemals „artgerecht“ sein kann.
Dazu nur am Rande bemerkt. Laut einer aktuellen WWF-Studie (World Wildlife Fund) werden pro Jahr 2,5 Milliarden Tonnen Nahrungsmittel, Fleisch, Wurst und „Tierprodukte“ weggeworfen, wovon auf Landwirtschaft, Verarbeitung, Handel und Gastronomie ca. 1,5 Milliarden entfallen und auf die Privathaushalte die andere Milliarde (Hörzu Nr. 38/2021). Alles das wird sich rächen, denn der Planet Erde macht nicht mehr mit und wehrt sich.

Bemerkenswert ist hier weiterhin das Verhalten von Menschen wie dem GRÜNEN-Politiker und ehemaligem Bioland-Chef Thomas Dosch. Er ist jetzt beruflich beim Fleischkonzern Tönnies angestellt (25.000 Schweineschlachtungen pro Tag) und will dort Verbesserungen und mehr Kommunikation unter den Betroffenen anstoßen, aber nur nicht zuviel ändern. Wörtlich: „Und ich bin froh, dass ein Clemens Tönnies als Metzger nicht sagt: Bauernhöfe egal, ich mach jetzt vegan. Technisch wäre das möglich statt Fleischwurst vegane Produkte zu schneiden. Es sind etwa 11.000 Betriebe davon abhängig, dass sie an Tönnies ihr Tiere liefern.“ (mainpost.de, 10.9.2021)

Dabei hätte man mit einem Bruchteil der Kosten, die jetzt schon aufgrund von Klimaschäden anfallen, diese Betriebe schon vor Jahren und Jahrzehnten Zug um Zug umstellen können, um die wirtschaftliche Existenz dieser „Erzeuger*innen“ zu sichern. Das grausame Leid der Tiere war damals schon genauso bekannt und die Klagen von unzähligen Seiten, darunter auch die Gottesprophetie unserer Zeit, überall in der Welt verbreitet! Aber wehe, einer der Verantwortlichen für die Grausamkeiten oder die Meinungsführer der Klimaaktivisten tun hier wirklich etwas! So traurig muss leider die Situation beschrieben werden. Deshalb noch einmal unser Hinweis auf die Informationssendung „Klima-Killer Fleisch“, welche vielleicht noch so manchem die Augen öffnen kann –  https://www.der-freie-geist.de/video/klima-killer_fleisch/

16.9.2021 – Alle Jahre wieder, mitten in der EU: Das größte „nachhaltige“ DelphinMassaker der Welt auf den zuflagge_europa Dänemark gehörenden FäröerInseln. https://www.bild.de/video/clip/news-ausland/brutale-jagd-auf-kleinwale-ueber-1400-delfine-abgeschlachtet-77681514,auto=true.bild.html Der Grund: „Tradition“. Die Täter: Überwiegend Lutheraner. In ihrem aktuellen ca. 1000-seitigen kleingeschriebenen Erwachsenen-Katechismus wird das Leid der Tiere nicht einmal in einer Fußnote erwähnt. Das interessiert sie nicht, denn ihnen wird von ihren staatsfinanzierten Amtstheologen bzw. Bischöfen „allein aufgrund ihres lutherischen Glaubens“ nach dem Tod die angebliche ewige Seligkeit versprochen, welche sie dann in ihrem Kirchenhimmel ohne Tiere genießen sollen, egal, wie sie sich sonst als Menschen zuvor auf der Erde verhalten haben.
Wie evangelische Kirchenmitglieder und Funktionäre mitten in der EU (deren Vertreter hier zuschauen und die auch den grausamen Tiermord in der „Landwirtschaft“ mit Abermilliarden an Euros subventionieren) die Apokalypse beschleunigen und auch schon ihre Kinder dazu erziehen, Delphine einfach gewissenlos abzustechen, siehe auch bei https://www.theologe.de/tiere_kirche.htm#Protestanten_verwandeln_Meer_in_Blut
Der Regierungschef der Färöer gab zu bedenken, die Delphin-Jagd „sei nicht im selben Maße in der Tradition der Färöer-Inseln verwurzelt wie die auf Grindwale und habe nicht dieselbe kulturelle Legitimation“, gelte aber „als nachhaltig„. Beim nächsten Mal also wieder mehr Grindwale? (rnd.de, 16.9.2021)

bibel_214.9. / 15.9.2021 – Die EKD feierte am 14.9.2021 mit einem Jubiläumsempfang in Berlin das 100jährige Jubiläum der Evangelischen Zentrale für Weltanschauungsfragen, in der Weimarer Republik und in der NS-Zeit „Apologetische Centrale“ genannt, heute, wie der Name „Zentrale“ schon sagt, ein Zentrum für moderne Inquisition und fortgesetzter Indoktrinierung von Politikern im Sinne der evangelischen Kirchenreligion. Landesbischof Bedford-Strohm hielt die Festrede. Doch was gab es da zu feiern? Dass die Inquisition heute vermeintlich „dialogischer“ sei als noch vor ein paar Jahren, wie es manchmal heißt? Oder wird sie gemäß dem momentanen Zeitgeist nur etwas geschickter versteckt? Denn der Rufmord der letzten Jahrzehnte und seine Folgen wird keineswegs bedauert, bei keinem Opfer wird sich entschuldigt. Das Buch Die Verfolgung der Prophetin Gottes und der Nachfolger des Jesus von Nazareth. Die Geschichte der Grausamkeit von Kirche und Staat gibt vor allem Einblicke in die jüngere Vergangenheit um das Jahr 2000. https://www.theologe.de/buecher.htm#Verfolgung

Über die Zeit in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts berichtet die Ausgabe Nr. 4 von theologe.de, Evangelische Kirche, Judenverfolgung, Holocaust und Krieg. Dort ist erschütterndes Material über die Apologetische Centrale, die damalige lutherische Inquisitionszentrale, zusammengetragen. So wird beispielsweise schon 1933 die „Ausschaltung“ der Juden als „Fremdkörper im Volksleben“ gefordert – bis hin zu ihrer 1937 geforderten „möglichen Entfernung aus dem Wirtsvolk überhaupt“, womit die nichtjüdischen Deutschen gemeint sind. Der Holocaust an den Juden und die Verfolgung anderer Gemeinschaften, die Kirche und Staat damals ein Dorn im Auge waren, wäre ohne die Grundlagenarbeit der Evangelischen Kirche organisatorisch gar nicht möglich gewesen, wozu Sie in jener Theologen-Ausgabe auch detaillierte Belege finden. An dieser Stelle nur ein Aspekt daraus: „Die Apologetische Centrale der Evangelischen Kirche hat seit 1933 unter der NSDiktatur ihr Archiv mit ihren Urteilen über Sekten und andere WeltanschauungsGruppierungen, die sie als für Kirche und NSStaat gefährlich betrachtet, nahezu verdoppelt. Im Volksmund spricht man manchmal von einem „Giftschrank“. Bereits seit 1933 war die Kirche hier stolz, eng mit der Gestapo zusammenarbeiten zu können, sowie auch mit dem Reichsinnenministerium und dem Reichspropaganda-Ministerium, was für die Kirchenmänner offenbar auch ein Ansporn war, den Nazis zeitnah immer mehr Material zu liefern. Damit liefert die Evangelische Kirche mit ihren der Verleumdung dienenden „Untersuchungen“ und ihren „Gutachten“ (in denen die eigene völlig desolate Sichtweise zum Maß aller Dinge erhoben wurde) eine wesentliche Grundlage dafür, dass neben den Juden auch diese Gemeinschaften von der NS-Diktatur erfasst und daraufhin verfolgt werden – bei den Juden bis hin zum Holocaust, damals „Endlösung“ genannt. Zwar gibt man heute in der evangelischen Kirche zu, für wen man damals gearbeitet hat – jedoch ohne Sühnung und Wiedergutmachung, denn die eigene Verfolgungsorganisation gilt auch im Rückblick weiterhin als „ehrwürdig“ oder „altehrwürdig“, womit tiefere Seelenschichten bei den heutigen Abkömmlingen der damaligen Täter zum Vorschein kommen.
Der Historiker Horst Junginger schreibt: „Waren es 1931 etwa 150 und zwei Jahre später etwa 250 religiöse und nichtreligiöse Weltanschauungsgemeinschaften, über die eine Datensammlung angelegt worden war, erfasste das Archiv 1936 ungefähr 500 als ´gefährlich` geltende Gruppierungen.“ (Quellenangaben bei theologe.de/theologe4.htm)
Die Grundlage für die Verfolgung wiederum, insbesondere die Judenverfolgung, lieferte Martin Luther persönlich. Hier eine Auswahl seiner Forderungen zur Verfolgung der jüdischen Mitbürger: https://www.theologe.de/theologe4.htm#2
Und heute? Da wird Geburtstag gefeiert.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA10.9. / 15.9.2021 – Aktuell: KlimaKiller Fleisch – Die deutschen Politiker planen Benzinpreiserhöhungen teilweise von 40 – 70 Cent pro Liter mehr, dazu erhebliche Heizkostenerhöhungen. Sie vermitteln den Bürgern damit indirekt den falschen Eindruck, als wären vor allem Autofahren und Heizen ursächlich für die kommende Klimakatastrophe und nicht letztlich seit Jahrhunderten wütende furchtbare Aggression gegen den Planeten Erde und alles Leben auf ihm, einschließlich der Menschen untereinander, was in den letzten Jahren vor allem gegenüber den Tieren auf unbeschreiblich grausamste Art weiter eskaliert.
Die aktuellen Politiker-Pläne treffen zudem nachweislich überdurchschnittlich die Ärmeren und den Mittelstand. Es wird von den Staats- und den Kirchenbevollmächtigten weiterhin suggeriert, dass Klimarettung auch technische Art mit rein äußeren Maßnahmen möglich wäre. Die Politiker setzen hier vor allem auf eine so genannte „CO2-Bepreisung“, was zunächst einmal nichts anderes ist als eine massive Steuererhöhung, denn das Geld soll zunächst einfach so in die Staatskasse fließen. Und Jugendliche wie die Fridays-for-future-Aktivisten blasen hier von ihren Prioritäten in das gleiche Horn.
Schlimmer noch: Für den 24.9. ruft Fridays-for-Future zu einem Klimastreik auf, wo der Fleischkonsum nur bei einem von acht Punkten ganz am Rand mit angedeutet ist, aber ausdrücklich nicht, dass man darauf verzichten solle oder ihn vielleicht zumindest ein wenig einschränken solle. Das ist dort kein Thema, und erst Recht nicht die zugrunde liegenden Aggressionen gegen die Tiere als mit hauptverantwortlich für die Klimakatastrophe. Es wird lediglich „eine artgerechte und flächengebundene Tierhaltung“ angemahnt und „faire Preise“, was floskelhaft so oder so ähnlich vermutlich in fast allen Parteiprogrammen aller Parteien steht.
Was also alle Parteien und auch die so genannten „Klimaaktivisten“ totschweigen oder extrem verharmlosen, erfahren Sie in diesen Nachrichten vom Gott Baal und seinen Artgenossen – https://www.der-freie-geist.de/video/klima-killer_fleisch/
PS: Auch die Aggressionen der Menschen untereinander als weitere direkte oder indirekte Haupt-Klima-Erhitzer werden bei diesem Aufruf verschwiegen, z. B. Rüstungsindustrie, weltweiter Waffenhandel und -einsatz oder NATO-Begeisterung, obwohl die so genannte „NATO-Bündnistreue“ laut dem damaligen Bundeskanzler Schröder der Grund war, dass die Bundeswehr im Jahr 2001 in den 20 Jahre lange dauernden Afghanistan-Krieg mit ca. 240.000 Toten und unzähligem weiteren Leid einstieg bzw. einsteigen musste, woraufhin dann in den folgenden Jahren bekanntlich der Irak-Krieg der „Willigen“ folgte (zu denen damals die Oppositionsführerin Angela Merkel, CDU, gehörte), der Libyen-Krieg und das Militär-„Engagement“ beim Syrien-Aufstands mit jeweils folgendem unsäglichen Leid, Chaos und Flüchtlingen bis in die Gegenwart. Und die heutige Kanzlerkandidatin einer bestimmten Partei, deren früherer Wunschberuf „Kriegsreporterin“ war, fordert nun erneut ein ausdrückliches und klares Bekenntnis zu dieser Militär- und vielfachen Kriegsallianz und zu der in dieser Allianz eingebundenen mit Abstand größten Militärmacht der Welt.

anneken-hendriks4.9.2021 – Die Dogmen sind die Betriebsanleitung der Kirche und sind unveränderbar. Was haben sie schon alles angerichtet in der Vergangenheit, was gilt heute und was droht morgen? Eine weitere Folge von „Der Modus – gestern und heute“ ist in der Mediathek einsehbar: Die Dogmen und ihre Auswirkungen gestern und heute auf
https://www.der-freie-geist.de/video/die-dogmen-und-ihre-auswirkungen/

papstaudienz2_klein29.8.2021 – Neu auf der-freie-geist.de
https://www.der-freie-geist.de/video/wer-zahlt-fuer-schaeden-des-klimawandels-2/
Zahltag Wer zahlt für die Schäden des Klimawandels? Nicht schon wieder das Volk. Wir sind für Gerechtigkeit. (Foto: Audienzhalle des Papstes – Deren Rückwand wird von einer riesigen furchterregenden Plastik dominiert. Wer dort abgebildet ist und wem dort gehuldigt wird, überlassen wir Ihrer eigenen Vorstellung)

panzer22.8.2021 – Krieg in Afghanistan gescheitert, doch evangelischer Militärpfarrer behauptet, der Pazifismus sei gescheitert – Der lutherische Theologe Pfarrer Dr. Ulrich Kronenberg (Militärpfarrer von 2008 bis 2015, darunter zeitweise in Afghanistan) dreht (typisch kirchlich) einfach um, was in den letzten Tagen geschehen ist und spricht stattdessen aktuell von einem „Scheitern“ des Pazifismus. Zeitgleich mit dem „Scheitern“ des Afghanistan-Krieges hält er stattdessen ein Plädoyer für die „Anwendung von Gewalt“, also auch für den Krieg und weitere Kriege. Wörtlich: „Das offenkundige Scheitern der pazifistischen Ideologie geht einher mit der nüchternen Erkenntnis, dass nirgends in der Bibel vor dem 2. Advent [= dem zweiten Kommen] Christi ein Zustand des allgemeinen Weltfriedens verheißen wird. Nur eine pazifistische Selektivtheologie, die einzelne Worte der Schrift aus dem Zusammenhang reißt und phrasenhaft umdeutet, kann den Ideen eines Franz Alt& Co. (´Frieden ist möglich`) folgen. Eine konsequent angewandte Zwei-Reiche-Lehre bewahrt vor dieser modernen Schwärmerei … Als Christ bin ich zum Anwenden von Gewalt verpflichtet, wenn es gilt, andere zu schützen und dem allgemeinen Chaos zu wehren. Die Notordnungen unserer gefallenen Welt lassen nichts anderes zu. Leider.“ (zit. nach idea, 19.8.2021)
Wozu ein solches Denken bisher immer wieder führte – statt zu „Schutz“ zu immer mehr Vernichtung und Tod -, ist hinlänglich bekannt. Die so genannte „Zwei-Reiche-Lehre“ stammt übrigens nicht von Christus, sondern sie wurde von Martin Luther erfunden. Der Militärpfarrer beschimpft mit seiner Stellungnahme indirekt auch Jesus von Nazareth und Seine Friedenslehre als Schwärmerei. Und mit Ihm alle diejenigen, die Jesus nachfolgen und die deshalb schon heute nach dieser Friedenslehre leben möchten, um das Wiederkommen von Christus vorzubereiten; und die auf Betreiben Luthers damals hingerichtet wurden – viele von ihnen auch, weil sie ihre Bibel anders interpretierten als damals Luther und heute Pfarrer Dr. Kronenberg.
Mehr zu dieser lutherischen Zwei-Reiche-Lehre, aufgrund derer auch Zigtausende evangelische Soldaten Adolf Hitler die Treue schworen und tötend in den 2. Weltkrieg zogen, siehe unter https://www.theologe.de/theologe4.htm#A4

16.8. / 22.8.2021 – Nach ca. 20 Jahren Krieg: Rückzug der westlichen Armeen aus Afghanistan – Die islamistischen Taliban herrschen wieder über Afghanistan, wie schon 2001. Lesen Sie dazu die Theologen-Ausgabe über den Krieg und die Kirchen mit einem Anhang zu dem Krieg in Afghanistan – https://www.theologe.de/theologe6.htm

spiegel-21-201813.8. / 15.8.2021 – Ein großer Katholik ist gestorben. Er machte Sachsen zum Tributpflichtigen für den Vatikan – Der am 12.8.2021 im Alter von 91 Jahren verstorbene ehemalige Ministerpräsident Sachsens Kurt Biedenkopf (CDU) erfährt nun, wie auch schon zu irdischen Lebzeiten, höchste Würdigungen in Staat, Gesellschaft und Kirche. Ein „großer Sachse“ sei von uns gegangen, so der derzeitige evangelische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU), „der auf Dauer einen Platz in der sächsischen Geschichte haben“ werde (domradio.de, 13.8.2021).
Biedenkopf wurde 1994 unter anderem als Ehrendoktor der katholischen Universität Brüssel geehrt. In diesem Jahr, am 2.7.1994, setzte er seine Unterschrift unter das Konkordat Sachsens mit dem Vatikan und schon am 24.6.1994 unter den Staatsvertrag Sachsens mit der lutherischen Kirche, das jährliche staatliche Millionenzahlungen für die Kirche festschrieb, obwohl solche Verträge laut Grundgesetz abgeschafft werden müssen. Hier wurden sie aber grundgesetzwidrig neu geschlossen. Denn welchen Wert hat für den Machthaber schon das Grundgesetz, wenn er sich in seiner Macht sicher fühlt?
Vom ersten Tag der deutschen Einheit an rückwirkend, dem 3.10.1990, mussten also auch die Bürger Sachsens „Entschädigungszahlungen“ an die Kirche leisten für deren angeblich „alte Rechte“ aus früheren blutigsten Inquisitionszeiten bzw. anderen Zeiten kirchenherrlicher Tyrannei. Indem sie sich auf diese „alten“ verbrecherischen Ausbeutungsverträge berufen, geben sie definitiv zu, dass sie die Nachfolger derer sind, die damals Frauen, Männer und sogar Kinder auf den Scheiterhaufen lebendig verbrannten.

Besonders makaber ist die so genannte „Rechtslage“ vor allem in Sachsen: Auch die evangelische Kirche müssen die Sachsen seither „entschädigen“ für Enteignungen von katholischem Besitz durch evangelische Fürsten und Kirchenmänner in der Reformationszeit – also eine Entschädigung dessen, der sich damals bereichert hat, was völlig absurd ist und noch dazu ein böser Missbrauch des Steuerzahlers. Doch es folgt dem in der deutschen Politik üblichen Motto: Wenn die eine Großkonfession die Millionen kriegt, dann geben wir die Summe auch der anderen.

Und es gibt noch mehr kaum Fassbares: Der namhafte CDU-Mann Kurt Biedenkopf setzte seine zwei Unterschriften unter diese sittenwidrigen Verträge neben die Unterschriften seines Innenministers. Der Innenminister war aber kurz zuvor noch ein hoher Kirchenjurist der evangelischen Kirche in Sachsen, den Biedenkopf dann in seine sächsische Regierung berufen hat. Im Klartext heißt das: Ein Kirchenmann unterschreibt die Millionenverträge für die Kirche also auf Staatsseite und ein anderer Kirchenmann auf Kirchenseite, und über allem „thronte“ und unterschrieb der „große Sachse“ und „Katholik“ Biedenkopf, der dritte Kirchenmann dieser unheiligen Allianz zur Schröpfung der Bevölkerung.

Und noch etwas ist zu bedenken: Wie viele Sachsen sind eigentlich katholisch? Nach derzeitiger Statistik [2020] 3,7 % der Bevölkerung, mit ständig sinkender Tendenz! Das muss man sich einmal vorstellen, wem hier in die Taschen gearbeitet wird. Dem Vatikan kann es einerlei sein, solange der Staat, also vor allem die Steuerzahler unter den 96,3 % Nichtkatholiken, die Romkirche in Sachsen finanzieren müssen, einschließlich Gehältern von Bischöfen, Weihbischöfen, Generalvikaren usw. Dies ist in Deutschland seit Jahrzehnten leider üblich, da die Politiker gemäß dem bis heute kirchlich verbindlichen Dogma handeln, dass sich der Staat der Kirche zu unterwerfen habe. Mehr dazu bei https://www.theologe.de/kirche_staat.htm#Zwei-Schwerter-Lehre

PS: Ähnlich wie damals in Sachsen verhält es sich heute in Sachsen-Anhalt. Diesem Bundesland steht ebenfalls ein Katholik vor, der diese Religion auf massivste Weise praktiziert. Der Anteil der Katholiken in Sachsen-Anhalt lag 2020 bei 3,3 %. Der so genannte Landesvater steht jedoch für die jährlichen Tributzahlungen auch von Sachsen-Anhalt an die Vatikankirche, von der er so abhängig ist, dass er es sonntags ohne Priester nach eigener Aussage nicht aushält. Wörtlich sagte er einmal: „So bin ich seit meiner Geburt noch nie einem Sonntagsgottesdienst ferngeblieben – bis auf eine Ausnahme vor 15 Jahren, als ich im Krankenhaus lag. Einen Sonntag ohne Gottesdienst würde ich nicht aushalten.“ (zit. nach idea-spektrum Nr. 43/2011)
Karl der so genannte Große konnte Sachsen nur mit Gewalt und Hinrichtungen tausender wehrhafter Sachsen seinem katholischen Großreich einverleiben. Bei dem nun verstorbenen Kurt Biedenkopf und den anderen Statthaltern Roms in Sachsen und Sachsen-Anhalt ging und geht das eleganter. Nun soll Kurt Biedenkopf auch noch ein staatliches Ehrengrab in Dresden bekommen. Na, denn.
Näheres zu dem Konkordat und dem Staatsvertrag der Großkirchen mit Sachsen siehe
https://www.theologe.de/kirchensubventionen_stopp.htm#Sachsen

26.7.2021 – Vatikan spekulierte mit Investition in HedgeFonds auf Eintreffen einer Katastrophe, eines Krieges oder einer Pandemie – 4,3 Millionen Euro aus den Peterspfennig-Spenden investierte laut heise.de vom 19.7.2021 ein Broker des Vatikans in den Hedge-Fonds Geo-Risk. Dort ist weiterhin zu lesen: „Dieser hochspekulative Fonds, der von der Investment-Bank Morgan Stanley verwaltet wurde, setzte auf das Eintreffen einer Katastrophe, eines Krieges oder einer Pandemie. Die Strategie ging auf, denn die Pandemie-Krise trat [wg. Corona] tatsächlich ein, was die Rendite in ungeahnte Höhen schnellen ließ. An einem einzigen Tag hat der Fonds über 20 Prozent gewonnen und hätte sich sogar verdoppelt, wenn er nach einigen Monaten nicht direkt von Morgan Stanley vorzeitig geschlossen worden wäre.“ Wie hoch der Gewinn für den Vatikan war, wird nicht berichtet.
Offiziell befeuerte der Papst erst im Oktober 2020 einen Rosenkranz-Gebetssturm von nahezu einer Million katholischer Kinder für das Ende der Pandemie. Auch hier ist nicht bekannt, wie die katholische Kirche anschließend die Kinder betreut hatte, nachdem ihre Gebete das Ziel verfehlten; zum Beispiel auf die Frage hin, ob es womöglich an ihnen gelegen haben könnte, weil sie vielleicht den Rosenkranz nicht gut genug gebetet haben.
Wann Morgan Stanley den Hedge-Fonds genau geschlossen hatte und die Katastrophen- und Pandemie-Spekulanten ihre Gewinne kassiert hatten, wird nicht berichtet. Lesen Sie dazu unsere Nachricht vom 18.10.2020 auf der Seite
https://theologen.wordpress.com/2020/01/28/der-theologe-aktuell-2020/

marguerite-porete_325.7.2021 – Ein Mahnmal für die Opfer der Kirche wurde schon vor vielen Jahren erstmals angeregt und es bleibt aktuell. Lesen Sie dazu in aktualisierter Fassung, wie die römisch-katholische Kirche zur größten Christenverfolgerin der Geschichte wurde und wie auch die evangelische Kirche damit begann, es ihr gleich zu tun. Unsere offizielle Geschichtsschreibung ist leider von den Kirchentheologen infiltriert und manipuliert. Doch allmählich wird immer mehr von dem bekannt, was diese gerne unter den Kirchenteppich kehren, der jedoch vor Moder schon so stinkt, dass er seinen Zweck der Verbrechens-Vertuschung immer schlechter erfüllen kann. Die Opfer sind meist Nachfolger Jesu, Gottesboten bzw. gerechte Frauen und Männer: https://www.theologe.de/urchristentum_christenverfolgung-durch-kirche.htm

zerstoerung_durch_tornado20.7. / 21.7. / 22.7. / 17.11.2021 – Verschwiegene Ursachen für den KlimawandelUnd wer bezahlt dafür? – Die verheerende Flutkatastrophe in Deutschland und in anderen Ländern mit vielen Todesopfern und Verletzten hat dazu geführt, den Klimawandel als Ursache zu sehen, doch bei den Ursachen wiederum für eben diesen Klimawandel wird Entscheidendes verdrängt, verschwiegen oder gar nicht danach gefragt oder geforscht.
Fast alles dreht sich in der Politik um eine Verringerung des CO2-Ausstoßes, um eine CO2-Steuer und in diesem Zusammenhang vor allem um eine geplante drastische Verteuerung von Heizöl und Benzin. Der ehemalige Focus-Chefredakteur Markwort schreibt dazu bei focus.de am 29.9.2019, dass schon jetzt „die Rechnung für den Klimaschutz an den ärmeren Familien hängen bleibt. Die Ärmeren zahlen die Zeche für das Klimapaket. Und die Preisschraube ist noch nicht zu Ende gedreht.“
Vom sich aufheizenden Magma und der entsprechend steigenden Vulkantätigkeit, der atomaren Verseuchung, der Aufheizung auch der Meere, der grausamen Aggressionen von Menschen untereinander und gegen alles Leben, vom unsäglichem Tierleid und dem Fleischkonsum als Zerstörer und dem, was dem alles voraus geht, ist selten die Rede, auch nicht von der Vergiftung und Zerstörung der Natur letztlich aus Profitgier.
Zwar würde auch der Fleischverzehr für den Gaumengenuss bei den geplanten politischen Maßnahmen ein klein wenig teurer, aber eben nur als ein untergeordneter Aspekt im Rahmen der allgemeinen Verteuerung, obwohl dieser mit allen seinen aggressiven Umständen – von der Tiermast und der schrecklichen Mordmaschinerie bis zum ungesunden Verzehr – eine Hauptursache (!) für die Klimakatastrophe ist, weit mehr als der weltweite Verkehr.
Nur ein Beispiel dazu: „Die Produktion von einem Kilogramm Rindfleisch in Brasilien erzeugt genauso viel klimaschädliches Kohlendioxid wie eine 1600 km lange Autofahrt“ (welt.de, 15.2.2012). Und weiter noch: Über 16.000 Liter sauberes Trinkwasser werden für dieses eine Kilo Rindfleisch verschwendet bei zunehmenden Dürren weltweit. Und schließlich: Das unsägliche Leid der sensiblen Rinder, das zum Himmel schreit, erscheint überhaupt in keiner diesen Statistiken, es wird in erschreckender Gleichgültigkeit als „normal“ hingenommen. Die Malträtierung des Planeten Erde mit seinen Tieren, Pflanzen und Mineralien, sowie die Kriege und Grausamkeiten der Menschen untereinander heizen auf ihre Weise das Klima auf. Und könnte es nicht sein, dass die Erderwärmung mit ihren verheerenden Folgen eben vor allem der Spiegel dafür ist und eben dort die tieferen Ursachen für den bevorstehenden Kollaps zu finden sind?
Doch ungebrochen wird allein in Deutschland die Tierhaltung vor dem Geschlachtet-Werden mit 13,2 Milliarden € im Jahr staatlich gefördert (geo.de., 5.3.2021), und deren Beendigung wird in diesem Zusammenhang gar nicht diskutiert.
Eine stattdessen ins Auge gefasste Steuererhöhung durch die so genannte „CO2-Bepreisung“ würde weder den von der Wissenschaft angekündigten Polsprung mit nachfolgenden Überflutungen verhindern, noch würde sie auch nur einen einzigen Krieg verhindern, und auch die Atomverseuchung des Planeten würde sie nicht beenden (eher steigern, wenn Atomstrom als Alternative zu Kohlekraftwerken wieder forciert wird, nachdem u. a. die EU-Kommission diesen Strom auf Druck der französischen Atomlobby als „grün“ und „nachhaltig“ bezeichnet, was hohe finanzielle Fördermitteln nach sich zieht). Und das furchtbare Leid der Tiere würde auch nicht gestoppt. Eine ständig steigende CO2-Steuer und permanente Erhöhung der Benzinpreise in Deutschland würde schließlich auch das Klima nicht retten, da man damit nicht die negativen Wurzeln des Klimawandels beseitigt; abgesehen davon, dass es für eine solche „Rettung“ eh schon zu spät ist.

Und die Ursachen für diese Entwicklung in der Zivilisation liegen nicht nur bei den Verantwortlichen in dieser Generation, sondern – global gesprochen – in der schon länger anhaltenden maßlosen Aggression von Menschen gegeneinander und gegen alles Leben im Dienste von Profitmaximierung, was nun mehr und mehr zur Wirkung kommt. Es sind die Früchte einer Lebensweise, die sich auf der Grundlage des Bibelworts „Macht euch die Erde untertan“ herausgebildet hat, im Sinne einer gnadenlosen Ausbeutung zum vermeintlichen Ego-Nutzen der Menschen, befeuert und abgesegnet von Religionsbevollmächtigten, die den Tieren und allem nichtmenschlichen Leben auf dieser Erde die Beseeltheit absprechen und die in ihrem gefühlskalten Religionswahn auch behaupten, Tiere oder Pflanzen wären nicht oder zumindest nicht besonders schmerzempfindlich. Das bei Politiker beliebte Thema „CO2-Ausstoß“ ist nur ein in dieser Entwicklung untergeordneter Aspekt.
Und wer die Reinkarnation in seinem Denken berücksichtigt, für den gilt darüber hinaus, dass ein Mensch, der zum Beispiel im Jahr 1995 geboren wurde, vielleicht noch im Jahr 1993 in einer voraus gehenden Inkarnation an den negativen Ursachen einer schlimmen Entwicklung mitgewirkt hat. Wer weiß? Es wären also nicht immer „die anderen“, welche schuld sind …
Der Christus-Gottes-Geist hat durch das Prophetische Wort schon seit über 40 Jahren vor den Ursachen der kommenden Klimakatastrophe rechtzeitig gewarnt und aufgezeigt, wie es verhindert werden kann (mehr dazu siehe z. B. unter https://www.theologe.de/buecher.htm#Gott_hat_rechtzeitig_gewarnt), aber alle Warnungen, Vorschläge und Ratschläge wurden nicht nur in den Wind geschlagen, sondern von Kirchenvertretern darüber hinaus bekämpft und lächerlich gemacht, z. B. als sektiererische“ Panikmache von „Endzeit-Aposteln“ und als „Weltuntergangswahn“. In das gleiche Horn haben dann die ihnen folgenden Staatsbevollmächtigten geblasen bzw. sie haben treu den kirchlichen Weisungen die Botschaften aus dem Reich Gottes totgeschwiegen.
Wenn nun also aktuell auch hochgerechnet wird, wie viele Milliarden Euro es wohl kostet, die verheerenden Schäden der derzeitigen Flutkatastrophe zu beheben, dann stellt sich auch die Fage: Wer hat verhindert, dass die Menschen schon vor Jahrzehnten rechtzeitig gewarnt wurden, so dass die nun sich häufenden Schäden enormer sind als wenn man die Gottesprophetie nicht verteufelt und mit Rufmord überzogen, sondern sich zu Herzen genommen hätte? Wer also ist hier in der Schuld und folglich auch in der Verantwortung?
Mehr zu dem Thema auf dieser Seite: https://www.theologe.de/tiere_kirche.htm

moloch25.6. / 27.6. / 9.7.2021 – Erneut 751 Kinderleichen auf einem Friedhof eines katholischen Internats gefunden / „Die Brutalität des Internatspersonals war atemberaubend“ / Doch Papst entschuldigt sich nicht / Katholische Kirchen niedergebrannt – Die Leichen wurden auf dem Friedhof eines weiteren Internats gefunden, wo ebenfalls Kinder zwangsweise eingeliefert wurden, die man ihren nichtkatholischen Eltern entrissen hatte, nach den ersten Leichenfunden vor einigen Wochen bei einem anderen Internat. „Sie sollten sowohl ihrer Sprache als auch ihrer indigenen Kultur abschwören“ (ntv.de, 17.6.2021) und von der römisch-katholischen Kirche in die „westliche Kultur“ integriert werden. Die Existenz der Verstorbenen bzw. Getöteten war nirgends dokumentiert. Die katholischen Bischöfe Kanadas geben sich wieder „betroffen“. Und erneut forderte Kanadas Premierminister Justin Trudeau eine Entschuldigung des Papstes. Nach den ersten 251 Leichenfunden erfolgte keine. Dort, wo jetzt 751 Leichen gefunden wurden, war die Vatikankirche bis 1997 tätig – https://www.domradio.de/themen/weltkirche/2021-06-25/erneut-graeber-gefunden-751-graeber-frueherem-indigenen-internat-kanada. „Die Brutalität des Internatspersonals war atemberaubend“ (welt.de, 5.7.2021). Immer mehr Verbrechen an Kindern kommen ans Tageslicht, in Deutschland mittlerweile auch rituell-religiöse Verbrechen: Nonnen hatten Zeugenaussagen zufolge in Würzburg den Priestern für ihre verbrecherischen Abartigkeiten Kinder bereitgelegt und wieder abgeholt (siehe unten die Meldung vom 9.6.). Sowohl einer der erfahrensten Traumatherapeuten als auch das Bistum selbst halten die Vorwürfe für glaubwürdig. Ein nach Vergewaltigung schwangeres Mädchen soll des Weiteren Selbstmord begangen haben, so hieß es, nachdem sie tot an einem Strick hing. Doch ein damaliges anderes Opfer sagt aus, dass es an diesem Ort in dem kirchlichen Gebäude, wo ihre Leiche hing, für Kinder überhaupt keinen Zugang gegeben hätte.
In der Zwischenzeit wurden zwei katholische Kirchen in der Nähe der Verbrechensschauplätze in Kanada mit den gefundenen Kinder-Massengräbern von unbekannten Tätern niedergebrannt. Sie waren für die Kinder Zentren tödlichen Grauens. Lesen Sie dazu auch mehr über den Götzen „Moloch“, damals und heute: https://www.theologe.de/vergewaltigung-von-kindern_vertuschung_keine-verjaehrung.htm#Teil_3

23.6. / 24.6.2021 – Deutschland im „Regenbogenfarben-Rausch“ Bekenntnis zur Homosexuellen, Lesben und TransgenderBewegung durch regenbogenfarbene Beleuchtung an vielen Fußballstadien und durch Politiker und Kirchenführer, obwohl sie es als angebliches „Gottes Wort“ betrachten, dass Betroffene hingerichtet werden sollen – Da der Fußball-Verband Uefa eine von der Stadt München beantragte regenbogenfarbene Stadionbeleuchtung vor dem Länderspiel Deutschland-Ungarn (als geplante Provokation gegenüber der Regierung Ungarns, die ein Gesetz zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor diesen Lebensformen erließ) nicht erlaubte, erhob sich in den deutschen Medien und bei den Politikern ein Sturm der Entrüstung.
bibel_2In den kirchlichen Bibeln, die von eben diesen Instanzen als „Gottes Wort“ gepriesen wird, wird allerdings die Hinrichtung Homosexueller gefordert. Doch heute werden sie von den Pfarrern und Priestern gesegnet. Wurden also alle homosexuellen Opfer der Vergangenheit „umsonst“ umgebracht oder haben sie nur „Pech“ gehabt, zur falschen Zeit gelebt zu haben? Ist Gott also wandelbar? Oder war der Befehl zu ihrer Hinrichtung in der Bibel gar nicht von ihm?
In den Kirchen herrscht das Chaos. So ließen sich in letzter Zeit mehrere evangelische Pfarrer zu Pfarrerinnen geschlechtsumwandeln. Ihr Konfessionsgott habe bei ihnen einen Fehler gemacht, den sie nun korrigiert hätten.
So könnte man fragen: Was hat dieser „Gott“ wohl noch alles falsch gemacht? Hat er überhaupt etwas „richtig“ gemacht? Lesen Sie mehr zu Hintergründen der Thematik von „Transgender“, „Queer“, „Divers“ sowie zu Homosexualität und Kirche in der Ausgabe Der Theologe Nr. 69 – https://www.theologe.de/transsexuelle_evangelische_pfarrer.htm

16.6.2021 – Ein Rat an die Verräter der Botschaft Jesu: Schlagt eure Bibel zu, weg mit der Bibelhttps://www.theologe.de/weg-mit-der-bibel.htm

KONICA MINOLTA DIGITAL CAMERA9.6. / 15.6.2021 – Systematische Sexualverbrechen an Kindern in der katholischen Kirche / Sexualverbrechen auch durch Nonnen, die „Konkurrenz zum Pfaffenspiegel“ – So intensiv manche Bischöfe auch weiterhin in die Vertuschung der Verbrechen einbezogen sind, so mancher neigt vielleicht auch zum Desertieren wie eventuell Erzbischof Kardinal Marx, womöglich ahnend, dass die noch haltenden Vertuschungs- und Schweige-Dämme irgendwann auch noch bersten und die Mauern des Vatikan fallen werden. Doch derzeit bleibt die katholische Exzellenz Marx weiter im System der priesterlichen Geheimnisse. Allein das Faktum, dass Bischof Marx nicht wie jeder andere Mensch in seiner Institution zurück treten kann oder auch wie ein Politiker, sondern dass er seinen Chef darum bitten muss, zurücktreten zu dürfen, zeigt auf, um welche von oben gesteuerte Organisation es sich hier handelt.
Deutlich über 100.000 Kinderopfer durch Priester in der jüngeren Zeit alleine in Deutschland sind es bereits, die bekannt sind. Auch Nonnen werden immer häufiger als Täterinnen überführt. Doch Staatsanwaltschaften und Polizeibehörden bleiben in unzähligen Fällen wie bisher gezielt untätig. Die Aufklärung erfolgt vor allem über die Opfer und über Menschen, die den Opfern glauben und an die Öffentlichkeit gehen.
Aktuell zwei Beispiele bei Report München, ein sehenswerter ca. 8-minütiger Beitrag:
https://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/report-muenchen/videos/missbrauch-nonnen-report-muenchen-video-100.html

Seit dem 19. Jahrhundert bekannt ist der „Pfaffenspiegel“ des Autors Otto von Corvin, eine Zusammenstellung von klerikalen Verbrechen, die immer wieder neu aufgelegt wird, da die Verbrechen weiter eskalieren. Was mehr und mehr über Verbrechen von Nonnen bekannt wird, könnte sich nun bald etablieren unter dem Motto „Die Konkurrenz zum Pfaffenspiegel“.
In der TV-Sendung berichtet ein Opfer auch von einer Art Ritual-Sex-Verbrechen an Kindern durch Priester in einer von Nonnen geführten Einrichtung, möglicherweise systematisch; „nicht plausibel“ für die heutige Ordensoberin, „plausibel“ jedoch für die Kirchenleitung. Was alles verschweigen also womöglich die Nonnen?

Immer deutlicher wird: Die alten Baalskulte mit ihren Kinderopfern wurden und werden in der Kirche auf neue Art vergegenwärtigt.
In den Bibeln der Kirche ist ein Jesus-Wort überliefert, wonach es für einen Kinderverführer besser wäre, dass er mit einem „Mühlstein um seinen Hals“ im tiefen Meer versinken würde, was die Schwere des Verbrechens deutlich macht.
Im Gegensatz dazu die Kirche: Dort wurden die Verführer Jahrzehnte und wohl Jahrhunderte lang meistens an andere Orte versetzt, wo sie sich neue Opfer suchen konnten. Und bis Mai 2021 galt eine Vergewaltigung eines Kindes durch einen Priester im Kirchenrecht nur als eine Verletzung der Zölibatspflichten, nicht als Straftat, und das alles toleriert und mit Hofierungen umgarnt von den staatlichen Behörden.
Von daher ein Rat: Talarträger und Staatsbevollmächtigte sollten auch ihre Bibel zuschlagen und weg tun, denn die Schwere der Verbrechen in ihren Reihen werden überhaupt nicht als solche zur Kenntnis genommen. Und die Lehre von Jesus wird ohnehin vor allem zur priesterlichen Selbstbeweihräucherung missbraucht.

Auch der Staat und seine Politiker machen sich über und über schuldig, indem sie weiterhin das Kirchenrecht als paralleles Rechtssystem in der Gesellschaft tolerieren und sich bisher weigern, z. B. Razzien durchzuführen und bei Priester- und Bischofs-Verbrechern durchzugreifen, obwohl sogar öffentlich bekannt ist, wo zumindest einige Verbrechensunterlagen liegen. Auch das hat System. Führende Politiker sind zu nahezu 100 % Kirchenmitglieder, wünschen sich meist „starke Kirchen“ (wie Angela Merkel und Markus Söder), und sie präsentieren sich vielfach als Weisungsempfänger, was von kirchlich-dogmatischen Lehraussagen auch so festgelegt ist; z. B., indem sie sich als Vertreter des „zeitlichen Schwerts“ dem „geistigen Schwert“ der Talarträger unterzuordnen haben. https://www.theologe.de/kirche_staat.htm#Zwei-Schwerter-Lehre

8.6.2021 – Schlachthöfe, tiefste Degeneration einer zugrunde gehenden Zivilisation, aber staatlich gefördert und kirchlich gesegnet – Karlheinz Deschner sprach vom „schwärzesten aller Verbrechen“ der Kirche an den Tieren, denen die Talarträger Schutz und Leidensfähigkeit absprechen und die sie ausschließlich zum angeblich seelenlosen Nutzobjekt der Gattung Mensch und seinem grausamen Ego-Wahn degradieren; und die sie unter diesen Voraussetzungen angeblichen „Nutzens“ zu allen Formen der Grausamkeiten freigeben wie übrigens früher auch Menschen in den Kellergewölben der Inquisition, wenn sie nicht katholisch sein wollten.
Nur eine sehr kurze Aufnahme aus dem Schlachthof in Kulmbach/Oberfranken – Wie sieht es in den anderen Schlachthöfen aus? Welcher Horror ist Alltag und wer wird eines Tages zu seiner vermeintlichen Verteidigung verlogen oder dreist-naiv vorgeben „Das habe ich doch nicht gewusst“? – https://www.infranken.de/ueberregional/videos/entsetzlicher-todeskampf-geheimaufnahmen-aus-schlachthoefen-zeigen-qualen-fuer-schweine-sts-160703

gewaltopfer-der-kirche30.5. / 6.6.2021 – 215 Kinderleichen auf Gelände von katholischem Internat gefunden, die „Hölle im Namen Gottes“ UNO spricht von „abscheulichen Verbrechen“ / Fronleichnam: ein Kirchenfest als Dank für die „gelungene“ Ausrottung von Urchristen – Tausende von Sexualverbrechen von Priestern an Kindern, deren Körper von den Talarträgern geschändet wurde, sind nur die Spitze des Eisbergs. Es kommt immer mehr ans Licht bzw. im wahrsten Wortsinn an die Erdoberfläche, z. B. in einem ehemaligen römisch-katholischen Internat in Kanada, wo Kinder der kanadischen Ureinwohner von 1890 bis 1978 zu folgsamen Katholiken umerzogen werden sollten, dabei vielfach vergewaltigt und sexuell missbraucht wurden. Und Hunderte von ihnen kamen dort unter ungeklärten Umständen ums Leben – https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/kriminalitaet/id_90119914/kanada-ueberreste-von-215-kindern-auf-internatsgelaende-gefunden.html. „Die Uno-Menschenrechtsexperten sprachen von ´abscheulichen Verbrechen` und Menschenrechtsverstößen in den Internaten … Kanadas Premier Justin Trudeau machte der katholischen Kirche schwere Vorwürfe“ (spiegel.de, 5.6.2021). Manche der toten und verscharrten Kinder waren gerade einmal drei Jahre alt. Dort existierte eine „Hölle im Namen Gottes“. (6.6.2021)

Trotzdem zahlen Politiker immer noch Staats-Milliarden und -Millionen an die Oberen dieser Religion mit ihren unzähligen ungesühnten Schwerverbrechen, und sie reisen nach Rom, huldigen „Seiner“ angeblichen „Heiligkeit“ und empfangen womöglich entsprechende Weisungen.
Derweil präparierten die Priester ihr alljährliches Fronleichnamsfest, welches sie im Jahr 2021 am 3. Juni zelebrierten, wozu der Staat ihnen in vielen Ländern der Erde einen von vielen so genannten „Feiertagen“ gewährte. Die Kirche hatte das Fest einst als Dank an ihren Kirchengott eingesetzt, dass es ihnen im Mittelalter „gelungen“ war, die Nachfolger von Jesus in Südfrankreich, Katharer genannt, auszurotten, z. B. sie lebendig zu verbrennen, zu ertränken, ihnen die Köpfe abzuschlagen, sie mit dem Schwert zu durchbohren usw. und auf diese Weise die totalitäre Herrschaft der Papstkirche auch über Südfrankreich wiederherzustellen – ein durch und durch in Blutströme getränktes Fest also.
Den Gläubigen wird bis heute dazu gelehrt, dass an diesem ihrem Feiertag der Verzehr von Jesus von Nazareth gefeiert wird, wörtlich, dass sie „sein Fleisch essen“ (so z. B. lt. dem Text einer Katholischen Kirchenstiftung, 28.5.2021). Mehr dazu siehe https://www.theologe.de/eucharistie_abendmahl.htm#Fronleichnam. Und die Politiker senken wie üblich auch dazu huldvoll ihre Köpfe. Mit dieser ihrer Unterwerfungs-Haltung gegenüber den Talarträgern sind sie in der Gesellschaft auch nach oben gekommen. Dieses Verhalten sitzt ihnen anscheinend immer noch in den Genen. Denn wer das früher nicht glaubte, dass ein Priester, und nur ein katholischer Priester, kleine Weizengebäckstücke real in das „Fleisch“ von Jesus verwandeln könne, der wurde auf Betreiben der Kirche als „Ketzer“ gefoltert und ermordet. Nun aber leben wir in einer einmaligen Zeit, um sich von diesem offensichtlichen oder subtilen Religionsterror zu befreien und seinen Absurditäten nicht mehr anzuhängen. Das Zeitfenster ist weiterhin weit offen.

auch-das-ist-deutschland22.5.2021 – Der Staat in den Fängen der Kirche – Der deutsche Staat toleriert ein staatsfremdes paralleles kirchliches Rechtssystem innerhalb seines Hoheitsgebietes. Bei jeder anderen Organisation, in der im großen Stil Verbrechensvertuschung betrieben wurde und weiterhin Unterlagen unter Verschluss gehalten werden, hätte man längst Razzien und Beschlagnahmungen durchgeführt. Der Hintergrund ist die kirchliche Staatslehre, die bis heute in den Dogmensammlungen präsentiert wird, die Zwei-Schwerter-Lehre. https://www.theologe.de/kirche_staat.htm#Zwei-Schwerter-Lehre.
Papst Leo XIII. hatte einst den deutschen Kaiser Friedrich-Wilhelm II. aufgefordert: „Deutschland muss einmal das Schwert der katholischen Kirche werden.“ Seine Bitte wird von den Politikern auf vielfache Weise erhört. Schauen Sie dazu das Video mit der Gesprächsrunde „Der Staat in den Fängen der Kirche“ bei https://www.der-freie-geist.de/video/staat-in-den-faengen-der-kirche/

20.5.2021 – Was geschah eigentlich an Pfingsten? Die Unterscheidung der Geister – Seit Jahrhunderten haben die kirchlichen Institutionen und ihre Theologen den Menschen vorschreiben wollen, was angeblich vor ca. 2000 Jahren an dem Wochenfest in Jerusalem in ihrem Sinne geschehen sein soll, was bald zum Ursprung des kirchlichen Pfingstfestes wurde. Allerdings sind sie sich bis heute nicht einig, da auch in ihren Bibeln keine eindeutige Überlieferung vorliegt, und so spalteten sich beispielsweise so genannte Pfingstkirchen ab mit anderen Interpretationen. Gleichzeitig zeigt die Kirchengeschichte, deren Verschleierungen mehr und mehr entlarvt werden, bis heute auf: Der „Heilige Geist“ bzw. der Gottesgeist, der Freie Geist und die „Geister“, die in diesen Amtskirchen bzw. Pfingstkirchen am Wirken waren und sind, sind sehr verschieden und offensichtlich bzw. letztlich Gegensätze. Lesen Sie dazu dies Ausgabe von theologe.de https://www.theologe.de/pfingsten.htm

mahnmal_fuer_kirchenopfer27.4. / 3.5.2021 – Die Akte Woelki: Immer mehr kommt ans Tageslicht – Erst ließ der ranghohe Kardinal des Erzbistums Köln ein Gutachten solange um- bzw. neu schreiben, bis er glaubte, damit durchkommen zu können. Doch immer mehr Schandtaten und deren Vertuschung, bei denen sein Name auch mit genannt wird, quillen unter dem von Moder durchtränkten Teppich klerikaler Vertuschung hervor. Nachfolgende Fakten sind Artikeln auf bild.de vom 23.3., 11.4. und 27.4.2021 entnommen, während andere Medien hier derzeit mehr gemäß ihrem „Kirchen-Schonprogramm“ berichten oder eben deshalb gar nicht. Die Fakten auf bild.de stehen allerdings im Raum:
– Kardinal Woelki hat den Priester D. befördert, der sexuelle Handlungen mit einem 17-jährigen Strichjungen zugegeben hatte und wenige Jahre später mit einem weiteren jugendlichen Strichjungen Sex hatte. „Diese Information [über D.] wurde Woelki persönlich vorgelegt“ – vor der Beförderung von D. durch Woelki. In den Akten über den Priester, der wie alle Priester gemäß deren Selbstverständnis ja immer im Dienst ist, stehen Fakten über „Saunabesuche, Alkohol, Masturbation und das Vorspielen von Pornofilmen im Zusammenhang mit Jugendlichen“.
Obwohl die Polizei immerhin „anregte“, den Sittenstrolch im Talar nicht dort einzusetzen, wo er sich auf verbrecherische Weise Sex mit ihm anvertrauten Kindern und Jugendlichen holen könnte, habe Woelki diese „Empfehlung“ „nicht berücksichtigt“.
– Der Vorschlag für die Beförderung von D., die Woelki später betrieb, kam von einem anderen Pfarrer, dem Priester H., der vor allem beim Weltjugendtag mit Papst Benedikt XVI. 2005 in Köln mit Jugendlichen zugange war, „früher ein sehr enger Freund von Woelki“. H. wird vorgehalten, einen Jugendlichen bei der Beichte sexuell missbraucht zu haben. Den sexuellen Missbrauch hat der Priester später zugegeben, allerdings verneint, dass der Übergriff auf den Minderjährigen während des katholischen Beichtsakraments erfolgt sei. 
– Ein anderer Priester ließ sich aus Limburg eigens nach Köln versetzen, nachdem bekannt wurde, dass er einen unter 13jährigen Jungen fünf Jahre lang (!) sexuell missbraucht hatte und mit dem 16jährigen Sohn der Pfarramtssekretärin zusammen masturbierte.
– Und da ist noch ein persönlicher Freund Woelkis, Pfarrer O., dessen Verbrechen, der sexuelle Missbrauch eines Kindergartenkindes, Woelki nach Bekanntwerden nicht nach Rom meldete, geschweige denn bei der Polizei anzeigte, denn die Kirche pflegte bzw. pflegt ja meist ihr eigenes paralleles Rechtssystem und missachtet die staatlichen Strafgesetze, die laut Grundgesetz jedoch für alle gelten und wozu es im deutschen Grundgesetz, Artikel 9, heißt: „Vereinigungen, deren … Tätigkeit des Strafgesetzen zuwiderlaufen …, sind verboten„, was allerdings nicht bei bild.de.  Dafür weitere Fakten: Priester O. habe einen fünfjährigen Jungen laut Gutachten „mit seinen Genitalien berührt“. „Das Opfer könne sich an den Geschmack der Genitalien sowie von Sperma erinnern“, notierte der Gutachter.
– Und der nächste in der Reihe ist Pfarrer K., der zugab, pädophil zu sein und einem 10jährigen Mädchen seine Genitalien zeigte. Woelki habe als damaliger Erzbischöflicher Sekretär die betreffenden Akten an den damaligen Generalvikar übergeben, deren Inhalte er aber nicht gekannt haben will. Doch „es fällt schwer zu glauben, dass ein Erzbischöflicher Sekretär als studierter Theologe und Priester keine inhaltlichen Einblicke hatte und einzig mit Knicken, Lochen und Abheften befasst war“.
– Andere, katholisch geprägte bzw. eingeschüchterte Medien verhalten sich, wie eingangs erwähnt, weiterhin eher zögerlich oder mit Neigungen, lieber nicht so genau unter den Teppich zu schauen oder gar zu forschen, weil man seinen gläubigen Lesern vielleicht solche Fakten über die selbsternannten „Männer ihres Gottes“ nicht zumuten möchte.
– Wer weiß also, was alles noch unter dem voll Moder dahinschimmelnden Teppich hervorquillt? Fast alles ist weiterhin ungesühnt, und Täter und Vertuscher sind vielfach weiterhin in Amt und kirchlichen Würden, und der Staat mit seinen konfessionellen Politikern überweist in dieses Milieu weiter Abermillionen und Milliarden, z. B. für Bischofsgehälter oder Priesterausbildung, und er holt sich das Geld dafür vom Volk, auch von den aus der Kirche Ausgetretenen.
– Mehr dazu siehe https://www.theologe.de/vergewaltigung-von-kindern_vertuschung_keine-verjaehrung.htm
– Eine weitere Schlussfolgerung ist: Wer dort trotz dieses Wissens Mitglied bleibt, trägt ebenfalls mit an der Verantwortung und Schuld, die früher oder später offenbar wird und zur Sühne drängt.

22.4. / 3.5.2021 – CDU und CSU, nennt euch nicht christlich! Man kann ja von offenen oder versteckten Machtkämpfen der Parteioberen in CSU und CDU halten, was man will. (Zur Erläuterung: Hauptvertreter CSU = Lutheraner, langjähriges Mitglied einer lutherischen Kirchensynode, hat von Papst Ratzinger einen schwarzen Rosenkranz erhalten; Hauptvertreter CDU = Nachfahre des kirchenheiligen Gewaltherrschers Karl dem Großen; Kommentar auf freitag.de, 12.11.2019: „Katholischer als Laschet geht nicht“). Sie sollen aber endlich aufhören, sich christlich zu nennen. Von den vielen Gründen sind wesentliche in der Petition der Freien Christen dargelegt. Sie läuft weiter unter https://www.freie-christen.com/cdu-und-csu-nennt-euch-nicht-christlich/
Passend zur Meldung vom 27.4.2021 über neue Informationen zu den Sexualverbrechen von Priestern an Kindern siehe auch „CDU gegen Strafe für verantwortliche Kirchenvertreter in: https://www.theologe.de/vergewaltigung-von-kindern_vertuschung_keine-verjaehrung.htm#36

16.4.2021 – Wir gedenken der Millionen Opfer der Kirche – Vielfach wird in unserer Welt Opfern gedacht. Doch sehr oft verschweigt man die Ursachen, vor allem wenn man in der Religion fündig wird. Es ist nun die Zeit, der Millionen Opfer der Kirche zu gedenken und Konsequenzen daraus zu bedenken und dann auch zu ziehen – https://www.theologe.de/mahnmal_fuer_die_opfer_der_kirche.htm

schafe2.4.2021 – Wurde Jesus hingerichtet, weil Er nicht befürwortete, dass „Passahlamm“ zu schlachten und zu verzehren? Für dieses „Vergehen“ hatten die Priester die Todesstrafe festgelegt. Siehe dazu https://www.theologe.de/theologe7.htm#Kein_Passahlamm

30.3.2021 – Da die Corona-Krise das zu dieser Zeit sonst zelebrierte österliche Schaugepränge der Kirchen weitgehend zum Erliegen bringt, möchten wir an dieser Stelle auf die Ausgabe Nr. 102 des „Theologen“ hinweisen, wo dieser klerikale Götzenkult = Baalskult näher unter die Lupe genommen wird. 
Von kosmischer Bedeutung ist, was vor nahezu 2000 Jahren bei der Hinrichtung von Jesus von Nazareth wirklich geschah, und für viele Menschen ist die Klarstellung sehr wichtig, dass die Priester der einst neuen katholischen Religion auch diese Ereignisse im Sinne des Baalkultes fälschten. https://www.theologe.de/kreuzigung.htm

embryo_im_reagenzglas5.3.2021 – Die Weisheit der Wissenschaft ein Wahnsinn? – Wissenschaftler geraten mit ihren Forschungsergebnissen oder Meinungen in unserer turbulenten und zunehmend chaotischeren Zeit immer häufiger in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Doch woher beziehen sie ihre Sichtweise? Was sind ihre Quellen und ihre Maßstäbe? Und wie hat sich diese Zivilisation entwickelt durch die moderne Medizin, Physik, Chemie, Biologie, Landwirtschaft, Ingenieurwissenschaft, Geowissenschaft usw.? Früher musste ein Doktorgrad für einen Wissenschaftler von der Kirche bestätigt werden, oder er konnte von dieser auch verweigert werden – bis hin zur Hinrichtung des Wissenschaftlers auf dem Scheiterhaufen. Welche Folgen und welchen Einfluss hat heute noch die Theologie? Sehen Sie zwei Ärzte im Gespräch mit einem ehemaligen Pfarrer und einem Soziologen und Journalisten. https://www.der-freie-geist.de/video/wissenschaft/

24.2.2021 – Die Ernährungslüge und der Klimawandel – Die Ernährungslüge besteht darin, dass angeblich Gott den Fleischkonsum für die Menschen angeordnet hat. Doch in Wirklichkeit haben Priester ihre Bibelbücher entsprechend gefälscht. Das geht dann so weit, dass Christen, welche die Tiere nicht töten wollten und die sich deshalb vegetarisch ernährten, wie es auch schon im ursprünglichen Schöpfungsbericht heißt, von der Romkirche verfolgt und auf deren Betreiben ermordet wurden.
Heute zeigt sich: Der Fleischkonsum und der damit einhergehende aggressive Umgang mit den Tieren und der Natur und alle seine Folgen ist ein wesentlicher Grund für den Klimawandel, der sich lange Zeit unmerklich, aber nun doch immer spürbarer und stetig zur Katastrophe ausweitet. Und die heutigen Abkömmlinge derer, die den Fleischkonsum einst propagierten, halten an diesen negativen Ursachen fest, die immer mehr die entsprechenden Wirkungen hervorbringen. Sehen Sie dazu „Der Modus spezial Nr. 6“ – https://www.der-freie-geist.de/video/ernaehrungsluege-und-klimawandel/

modus-2-theologen19.2.2021 – Die Verschleierung – Wissen die jungen Studenten der katholischen oder evangelischen Theologie nicht, worauf sie sich da einlassen? Kennen sie denn die Lehre nicht, der sie dann lebenslang die Treue halten sollen? Diese Frage stellte ein Zuschauer, nachdem er das Video der Theologen gesehen hat, die aus der Kirche ausgetreten sind.
Die Frage wird in der Fortsetzung dieser Gesprächsrunde beantwortet mit dem Titel „Die Verschleierung – Wie die Kirche ihre wahre Lehre und ihr Tun verschleiert“ – https://www.der-freie-geist.de/video/verschleierung/

15.2.2021 – Theologen berichten, warum sie aus der Kirche ausgetreten sind – Neu auf der-freie-geist.dehttps://www.der-freie-geist.de/video/kirchenaustritt-von-theologen/

12.2. / 13.2.2021 – Neu auf der-freie-geist.de Das Geschäftsmodell: Von der Geburt bis zur Bahre, die persönlichen Versicherungsjahre. Eine aufklärende Sendung, wie die Religion von uns allen nimmt und nimmt, offen und verdeckt. https://www.der-freie-geist.de/video/geschaeftsmodell-kirche/

 

    27.1.2021 – Wann wurde ein Kaiser oder König von einem Papst kirchenheilig gesprdenkmal-ludwig-IXochen? Wenn er der katholischen Religion zum totalitären Durchbruch in einem Land verholfen hat, Kriege für deren Machterweiterung führte und sie fürstlich beschenkte. Ausnahmen sind uns derzeit nicht bekannt.
    Der deutsche Kaiser Heinrich II. wurde kirchenheilig gesprochen, was hier auf theologen.wordpress.com in einem eigenen Beitrag nachzulesen ist (siehe Inhaltsverzeichnis); genauso wie die Erinnerung an Karl, dem so genannten Großen, nach dem bis heute ein bekannter Preis, der Karlspreis, benannt wird, der Jahr für Jahr meist einem katholischen Politiker verliehen wird. Ein weiteres Beispiel ist der französische König Ludwig IX. Lesen Sie mehr über ihn unter https://www.theologe.de/kirchenheilige_katholische-heiligsprechungen.htm#Ludwig-IX

    Foto: Denkmal von König Ludwig und seiner Frau Marguerite auf dem nach ihm benannten Ludwigkirchplatz in Berlin – GNU Free Documentation License, Beek100

    sternenhimmel31.12.2020 / 1.1. / 15.1.2021 – Am Beginn eines neuen Zeitalters – In diesen unruhigen Zeiten merken viele Menschen auch die früher oft unmerklichen Veränderungen, von denen manche weiter mit großen Schritten nach unten führen. Durch die Gottesprophetie unserer Zeit wurde das messianische sophianische Zeitalter ausgerufen, in dem es keine Dogmen und Priesterhierarchie mehr gibt, sondern wo Menschen sich aufmachen, auf schlichte Weise die Gottes- und Nächstenliebe zu erlernen und Gott nicht in Kirchen und Sakramenten zu finden, sondern in sich und in allem Leben.

    Foto: Mathias Krumbholz 2014, gemeinfrei nach wikimedia Commons CC BY-SA 3.0)

    In diesen Umbruchszeiten kommen jetzt aber auch negative Wirkungen verstärkt auf die Menschen zu, weil die Politiker und Obrigkeiten nicht auf die Warnungen der Propheten hören, sondern sich wie eh und je an die Priester und Theologen hielten und vor dem Oberpriester in Rom auf die Knie gehen.
    Die sich nun anbahnende Klimakatastrophe hätten verhindert oder zumindest gelindert werden können, was jetzt nicht mehr möglich ist. Den Tieren hätte unsägliches Leid genommen werden können, auch durch eine allmähliche Umstellung der menschlichen Ernährung zu herzhafter fleischfreier Kost. Doch laut Kirchendogmen habe Gott den Fleischkonsum eingesetzt, eine Ernährungslüge, die jetzt maßgeblich mit zum Klimakollaps führt.
    Die Menschen hatten Jahrzehnte lang auch die Gelegenheit, durch das Urwissen der Reinkarnation ihre persönliche Situation zu erfassen und neue Weichen zu stellen statt Kirchenmitglieder und quasi Kirchenhörige zu bleiben und mit den Kirchenheiligen im selben Boot sitzen zu bleiben, die oftmals brutale Gewalttäter waren, welche z. B. Urchristen als „Ketzer“ ermorden ließen oder von einem Krieg und Kreuzzug in den nächsten zogen und auch dort Nichtkatholiken ermorden ließen.
    Die Offenbarungen aus dem Reich Gottes zur Genmanipulation bereits vor ca. 30 Jahren und zu Organtransplantation sowie die einmalige Chance einer Ganzheitsheilung an Seele und Körper hätten so vieles verändern können, was seither jedoch im alten Fahrwasser blieb, bis zur letzten Ölung auf dem Sterbebett, quasi Betrogenwerden bis zum letzten Atemzug.
    Noch immer sind die Dogmen der Kirche die Betriebsanleitung der mächtigsten Institutionen dieser Welt. Früher waren die Auswirkungen der Dogmen so: Wer dagegen verstieß, wurde verflucht, gefoltert und ermordet, und die Politiker waren und sind auch laut Dogma der Zwei Schwerter offiziell die Weisungsgebundenen der kirchlichen Macht. https://www.theologe.de/kirche_staat.htm#Zwei-Schwerter-Lehre

    Noch heute werden diese Dogmen mit Milliarden an Subventionen staatlich finanziert, unterstützt und bejaht. Und noch immer sind so viele Menschen im Weihrauchdunst benebelt, so dass sie das tolerieren oder dort sogar Mitglied bleiben; auch aus Ängsten heraus, die der Menschheit seit vielen Hundert Jahren von den Priestern durch deren Dogmen eingeflößt wurden. Lesen Sie die Dogmen und machen Sie sich bewusst: Das ist bis heute die katholische Lehre (z. B. https://www.theologe.de/hoellenlehre_der_katholischen_kirche.htm), nicht die gepredigten Worthülsen an Weihnachten oder Ostern.
    Doch der Gott der kirchlichen Lehren ist nicht der Gott, den uns Jesus, der Christus, nahe brachte. Der Gott aller Gottesprophetinnen und -propheten und aller gerechten Männer und Frauen ist der Freie Geist, der sich nicht von Priestern herumdirigieren und in ihren Steinhäusern und Tabernakeln einsperren lässt und der die Menschen auch nicht gemäß der kirchlichen Maßstäbe einst verurteilt. Das macht jeder Mensch schon selbst im Gesetz von Ursache und Wirkung, was von den Kirchen seit eh und je verschwiegen wird, so dass den Menschen Entscheidendes vorenthalten wird (siehe z. B. die Folgen der kirchlichen Leugnung der Reinkarnation unter https://www.theologe.de/theologe2.htm#Antwort_der_Kirche). So bleibt bei all dem vielen Chaos, den vielen Wirren in dieser Umbruchszeit dies ein Thema von hoher Bedeutung. Denn jeder braucht Orientierung. Doch wo sucht er sie?

    sarg25.12.2020 – Verbrechen in der Kirche. Es kommt immer mehr ans Tageslicht. Der Weg zu Christus ist nicht dort zu finden, sondern an anderen Orten – „Wo zwei oder drei versammelt sind in Meinem Namen, da bin Ich mitten unter ihnen“ – diese Botschaft des Jesus von Nazareth gilt allen ehrlichen Gottsuchern gerade jetzt in diesen Tagen. Oft sind es nur zwei oder drei, die sich bewusst machen „Christus in mir“, „Christus in dir“ oder „Gott in uns“, „Wir in Gott“, und die sich auch bemühen, ihren Nächsten zu achten und für ihn da zu sein.
    Die Männer, die in ihren Steinkathedralen Weihrauchdünste verbreiten, sind von Christus weit, weit entfernt, denn dort wird mit den Dogmen, Sakramenten, Kulten und dem Priesterbrimborium Sein guter Name nur schändlich missbraucht.
    Und wer nach all´ den bisherigen Aufdeckungen dort weiterhin Mitglied ist oder als Politiker dieses System mit unseren Steuerabgaben sogar finanziell unterstützt, der unterstützt damit auch die Schrecken hinter diesen Mauern und bekennt sich klar zu diesem System, aus dem immer mehr ans Tageslicht kommt.

    Verfasser der Seite: Dieter Potzel

    “Heilige” und Reliquien, Teil 1

    Staatliche Milliardensubventionen für die Kirche – Was sind deren angeblich „alte Rechte“?

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    Staatliche Milliardensubventionen für die Kirche – Was sind deren angeblich „alte Rechte“?

    Ca. 550 Millionen Euro im Jahr bekommen die beiden deutschen Großkirche pro Jahr vom Staat ohne Leistungsnachweis geschenkt, aufgrund „alter Rechte“, wie es heißt, obwohl bereits die Weimarer Reichsverfassung 1919 die Abschaffung forderte und neu das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland von 1949. Doch die Politiker im Deutschen Bundestag weigern sich und zahlten diese so genannten „Dotationen“ zuletzt Jahr für Jahr weiter, ohne Einsicht in maßgebliche Fakten, ohne Reue und ohne Willen zur Gesetzeserfüllung. Für das Grundgesetz-Gebot gibt es bis jetzt vor allem wegen CDU, CSU und SPD (strikten Kirchensubventions-Befürwortern) keine Mehrheit, und so machte man zuletzt einfach verfassungswidrig weiter.
    Die 550 Millionen sind aber nur Teil von ca. 20 Milliarden Euro Subventionen und Steuerbefreiungen pro Jahr, allein über sechs Milliarden für den konfessionellen Religionsunterricht, katholisch und evangelisch, an Staatsschulen, was man weniger freundlich auch als Kindermission auf Staatskosten bezeichnen könnte. Der Staat muss also hier – wie auch bei anderen Subventions-Posten – alles doppelt bezahlen, da sich beide Großkirchen nicht auf einen gemeinsamen Unterricht einigen können.
    Allein die staatlichen Steuerverluste zugunsten der Kirchen-Institutionen rechnen sich auf ca. 6 ½ Milliarden Euro im Jahr hoch, darunter die steuerrechtliche Absurdität, dass die Kirchenmitglieder ihre Kirchensteuer wieder von der Staatssteuer, der Einkommenssteuer, absetzen können.
    Zu nennen ist beispielsweise auch die Komplettfinanzierung der Theologenausbildung (auch hier eine Doppelfinanzierung, katholisch und evangelisch – weil sie sich auch hier nicht einigen können, muss der Steuerzahler auch hier alles doppelt bezahlen) und der kirchlichen Fachhochschulen und die vielen Milliardengeschenke aller ca. 11.000 Kommunen in Deutschland, denn jede Stadt, jede Gemeinde zahlt und zahlt (und oft auch doppelt; bekommt die eine Kirche für ein Projekt ein paar Hunderttausend oder eine Million, kriegt es die andere für eines ihrer Projekte dann auch, man nennt es manchmal „Proporz“), denn die Kirche beantragt so gut wie immer eine staatliche Mitfinanzierung, und die Politiker fallen vor den Kirchenvertretern sprichwörtlich auf die Knie und machen dann in ihren Wahlkreisen auch noch Werbung mit ihren Geldgeschenken für die Kirche.
    Dazu kommen ca. 50-55 Staatsmilliarden-Euro pro Jahr für Caritas und Diakonie, obwohl die Kirche dort allein die Personalentscheidungen entsprechend trifft und das Gebetbuch dabei meist das maßgebliche Kriterium ist.
    Und hinzu kommen weiter die ca. 12 Milliarden Euro Kirchensteuer im Jahr, welche die staatlichen Finanzämter in Zusammenarbeit mit den Arbeitgebern für die Kirche einziehen.

    Alte Rechte“ der Kirche – mit diesem Zauberwort schmettern die Kirchenjuristen seit Jahrzehnten alle Anträge ab, die Kirchensubventionen endlich zu streichen. Hier müssten sie für alle Details zuerst einmal Beweise liefern, warum ihnen hier tatsächlich ohne zeitliche Begrenzung etwas zustehen sollte. Stattdessen werden die Politiker mit den scheinbaren Argumenten infiltriert, der Kirche stünde etwa ein ca. 25-facher Jahresbetrag der Millionengeschenke an weiteren Entschädigungen zu, sollten diese „alten Rechte“ abgelöst, also irgendwann beendet werden, was den Haushalt der deutschen Bundesländer quasi sprengen würde.
    Dabei ist die Kirche ohnehin die reichste Institution in dieser Republik. Da kein berufstätiger Normalbürger wirklich durchblickt bei diesen „alten Rechten“ und die Geschichtsprofessoren (meist katholisch oder evangelisch) in dieser Debatte öffentlich schweigen und die Geschichtslehrer (meist katholisch oder evangelisch) die Schüler in der Regel darüber im Unklaren lassen, haben wir uns einmal auf die Suche gemacht, und die Spuren solcher „alten Rechte“ gefunden, die wir weiter unten auch einmal an einigen Beispielen darlegen.

    Und die Ergebnisse lassen sich bereits vorab wie folgt zusammenfassen:
    Das christliche Gebot lautet „Bete und arbeite!“ Die Kirchenoberen haben es aber Jahrhunderte lang nicht erfüllt. Sie ließen sich stattdessen auch für ihre Art des Betens fürstlich bezahlen, bis heute, und ohne jeden „Erfolgs“-Nachweis. Ihr unermesslicher Besitz an Ländereien, Immobilien und die daraus resultierenden Einnahmequellen kamen fast ausschließlich durch zuvor erfolgte unermessliche Schenkungen der Kaiser und Könige zustande, die sich davon eine günstige Basis für ihr Seelenheil versprachen. Und wie hatten es zuvor Kaiser und Könige erworben? Letztlich ist alles zusammengeraubt, Blutgeld und Raubgeld, zum Beispiel durch Kriege, Fehden oder, indem man es in Grafschaften konfiszierte oder gleich die ganze Grafschaft beschlagnahmte.

    Dazu nur einige wenige Beispiele aus dem Leben des „heilig“ gesprochenen deutschen Kaisers Heinrich II.:
    Im Jahr 994 – Heinrich stimmt mit seinem Vater einer von König Otto III. vorgenommenen Verleihung von nutzbaren Rechten an das Servatiusstift zu Quedlinburg zu

    999 – Heinrich interveniert bei Kaiser Otto III. zugunsten der bischöflichen Kirche von Passau, ein Jahr später zugunsten des Bistums Würzburg

    1002 – Heinrich schenkt der Kirche, die dem Bischof von Würzburg gehört, den Ort Erlangen

    28.7.1002 –  Heinrich bestätigt der bischöflichen Kirche von Osnabrück die Immunität mit ausdrücklicher Befreiung der Hintersassen vom Brückenbau, ferner Markt, Münze und Zoll in Osnabrück, das freie Verfügungsrecht über die Besitzungen und den Wildbann über einen Forst

    12.8.1002 – Heinrich bestätigt dem Kloster Herford die einst von Kaiser Ludwig I. geschenkten drei Kirchen mit dem Zehnt [die 10 %ige Steuer] und allem Zubehör in den Ortschaften Rheine, Wettringen und Stockum und alle übrigen Besitzungen zu freiem Verfügungsrecht zum Nutzen der Kirche. [Weiterhin] … Dienst und Herberge an den Bischöfen, die Verleihung der gesamten öffentlichen Gewalt mit Zoll, Münze, Bann und ausschließlichem Handel mit Bier

    So fanden wir folgende Aussagen zum Verlauf der Geschichte:
    Das meiste basierte auf Eroberungskriegen oder daraus resultierenden „Verhandlungen“. Ausnahmen davon haben wir nicht gefunden. Bisherige Grundherren wurden in diesen Kriegen getötet und vertrieben, deren Besitz von den Siegern konfisziert. So unterwarf der Frankenkönig Pippin, der Vater Karls des Großen, im 7. Jahrhundert die Langobarden in Oberitalien, beschlagnahmte alles Land und Besitz und schenkte es dem Papst in Rom. Dieser frönte schon in weiterem Reichtum und Machtansprüchen, da angeblich Kaiser Konstantin bereits im 4. Jahrhundert einem seiner päpstlichen Vorgänger (Silvester I.) das ganze weströmische Reich samt Zepter und Purpurmantel als Zeichen der weltlichen Herrschaft geschenkt hätte. Doch die so genannte „Konstantinische Schenkung“ ist – mittlerweile nachgewiesen – eine frühmittelalterliche Fälschung der Kirche, die damals auch Pippin unter die Nase gerieben wurde und auf die er hereinfiel.
    Karl der Große und weitere Könige und Kaiser machten in dieser mörderischen Art auf Basis des Lügengebildes weiter wie Pippin.

    Es kam nicht selten vor, dass Könige ein vormals an einen „Königsfreien“ (der also nicht vom König versklavt war) vergebenes Land wieder an eine neue Person verschenkten, beispielsweise als Landgeschenk an ein Kloster oder wenn sie einen Vasallen mit Grund ausstatten wollten. In diesem Fall wurde das Land mitsamt dem Königsfreien verschenkt. Dieser blieb dann zwar theoretisch gesehen ein freier Mann, war aber gleichzeitig seinem neuen Eigentümer untertan. Zuerst verlor er das Recht, von seinem Besitz wegziehen zu dürfen, dann wurde er Schritt für Schritt ganz zum Hörigen gemacht. Gegen Ende des Frühmittelalters wurde in den verschiedensten Gegenden Frankreichs und Deutschlands beschlossen, dass kein Landbewohner frei sein könne. Das heißt, jeder Bauer musste einen Grundherren über sich haben und gehörte damit entweder zum Gesinde eines „Herren“ oder zu dessen hörigen Bauern. Und Grundherren, das waren Adlige, König, Bischöfe und Klöster.

    Doch jetzt kommt erst noch der große verbrecherische Coup der Kirche. Sie indoktrinierte die Könige und Adligen dermaßen, dass diese nahezu pausenlos die von ihnen geraubten und konfiszierten Güter an die Kirche verschenkten.
    Da dem König praktisch „alles“ gehörte, so das damalige Recht, verschenkte er ganze Grafschaften oder Teile davon an den Bischof, das Bistum, das Domkapitel, das Kloster usw.

    Und nun wieder zu unserem praktischen Beispiel: Einer der Könige war König bzw. Kaiser Heinrich II. Von ihm sind 1024 Urkunden überliefert, hauptsächlich Schenkungen an die Kirche, manchmal damit begründet, um durch diese Schenkung das Seelenheil seines Vorgängers Otto III. zu bewirken.
    Das sind also – grob gesprochen – Beispiele für „alte Rechte“ der Kirche, eine Begrifflichkeit, die immer noch vom Deutschen Bundestag und von den Landtagen der Bundesrepublik Deutschland nicht angetastet wird, obwohl die Kirche ihre Rechte niemals ehrlich erworben hatte, sondern sich diese Jahrhunderte lang durch Höllendrohungen und Missbrauch des Namens Gottes erschlichen hat.

    Doch nun lesen Sie selbst weiter – nur einige wenige Auszüge aus den Urkunden von Kaiser Heinrich II., Grundlage der Milliarden und Millionen, die wir alle, ca. 1000 Jahre später, weiterhin für die Kirchenfürsten aufbringen müssen. Und das Nachfolgende ist nur beispielhaft, nur ein sehr, sehr, extrem kleiner Teil, denn es gab viele Könige und Kaiser, die ähnlich gehandelt haben.
    Und auch von dem aufgrund seiner Taten für die Kirche logischerweise „heilig“ gesprochenen Heinrich II. haben wir nur einen kleinen Teil der Schenkungen hier aufgeführt. Aber es genügt, um zu wissen, was da gelaufen ist und warum es deshalb heute so läuft, wie es läuft. Der gleiche Modus damals und heute.
    Entnommen wurden die Informationen der Web-Site http://www.regesta-imperii.de der Akademie der Wissenschaften und Literatur Mainz. Doch nun im Detail zu einigen Fakten:

    16.11.1002 – Heinrich schenkt in Anbetracht der „treuen Dienste“ von Bischof Albwin seinem Bistum Säben-Brixen einen Hof in Regensburg mit allem Zubehör, der bisher im Besitz von drei namentlich genannten Männern war, zu freiem Verfügungsrecht zum Nutzen des Bistums

    24.11.1002 – Heinrich schenkt dem Bischof Gottschalk von Freising auf dessen Bitten das Gut Strasisch sowie seinen gesamten kaiserlichen Besitz in der Grafschaft des Grafen Watilo mit allem Zubehör und bestimmt, dass diese Güter nach dem Tod des Bischofs Gottschalk an das Domkapitel der Freisinger Kirche übergehen sollen

    4.3.1004 – Heinrich beurkundet die Wiederherstellung des Bistums Merseburg und restituiert und bestätigt nunmehr alle Besitzungen, nämlich die Stadt Zwenkau mit dem Forst und allem Zubehör, ferner in der Stadt Merseburg den Königshof mit allen Gebäuden, alle Höfe der Kaufleute inner- und außerhalb der Stadt, dazu noch Markt, Münze, Zoll und die Abgaben der Kaufleute

    15.4.1007 – Heinrich schenkt dem Nonnenkloster Bergen die einstige Besitzung des Grafen Ernst in Dollnstein mit allem Zubehör zu freiem Verfügungsrecht … Heinrich schenkt dem Nonnenkloster Neuburg a. d. Donau die Güter Tagmersheim mit dem Wald, Mering und Zell

    6. 5.1007 – Heinrich schenkt der Kirche zu Bamberg sein Gut Hallstadt sowie seine übrigen Besitzungen mit allem Zubehör in der Grafschaft des Grafen Adalbert im Regnitzgau … Heinrich schenkt der Kirche zu Bamberg seine gesamten Besitzungen mit allem Zubehör in der Grafschaft Dietmars im Gau Volkfeld

    10.5.1007 – Heinrich schenkt dem Bistum Freising sein Gut Katsch zu freiem Verfügungsrecht zum Nutzen des Bistums und verleiht für dieses Gut die Immunität sowie das Recht der Vogteinsetzung durch den Bischof. Die Schenkung geschieht unter anderem zum Seelenheil Ottos III.

    27. 5.1007 – Heinrich bestätigt der erzbischöflichen Kirche von Mainz alle Schenkungen seiner Vorgänger, mit all ihren Nutzungen, die Münz- und Zollrechte, die Dörfer, die freien und unfreien Hintersassen, ferner die Immunität

    22.10.1007 – Heinrich verleiht der bischöflichen Kirche zu Cambrai die Grafschaft Cambrai zur freien Verfügungsgewalt des Bischofs und seiner Nachfolger mit dem Recht, den Grafen zu ernennen und Gericht zu halten

    Ohne Datum 1007 – Heinrich schenkt dem Bistum Bamberg das Gut Rottenmann

    Und jetzt folgen Schenkungen an einem einzigen Tag für ein einziges Bistum, das er damals neu gründen ließ, das Bistum Bamberg:

    1.11.1007 – Heinrich schenkt dem Bistum Bamberg den Ort Hohenschambach zu freiem Verfügungsrecht zum Nutzen des Bistums

    – Heinrich schenkt dem Bistum Bamberg den Ort in der Grafschaft des Grafen Rudopert mit allem Zubehör zu freiem Verfügungsrecht zum Nutzen des Bistums

    – Heinrich schenkt dem Bistum Bamberg den Ort Bad Abbach mit allem Zubehör zu freiem Verfügungsrecht zum Nutzen des Bistums

    – Heinrich schenkt dem Bistum Bamberg den Ort Sontheim a. d. Günz in der Grafschaft des Grafen Riwin mit allem Zubehör zu freiem Verfügungsrecht zum Nutzen des Bistums

    – Heinrich schenkt dem Bistum Bamberg den Ort Attersee in der Grafschaft des Grafen Gebhard mit allem Zubehör zu freiem Verfügungsrecht zum Nutzen des Bistums

    – Heinrich schenkt dem Bistum Bamberg den Ort in der Grafschaft des Grafen Hiltibold mit allem Zubehör zu freiem Verfügungsrecht zum Nutzen des Bistums

    – Heinrich schenkt dem Bistum Bamberg den Ort Holzgerlingen in der Grafschaft des Grafen Hugo mit allem Zubehör zu freiem Verfügungsrecht zum Nutzen des Bistum

    – Heinrich schenkt dem Domkapitel des Bistums Bamberg den Ort Pförring in der Grafschaft Nordgau des Grafen Berengar mit allem Zubehör zu freiem Verfügungsrecht zum Nutzen des Domkapitels sowie mit dem freien Vogtwahlrecht. Außerdem werden den Domherrn durch einen Nachtrag zweifelhafter Geltung drei Hofstätten in Regensburg, zwei in Brunnelaite und zwei in Reinhausen geschenkt

    – Heinrich schenkt dem Domkapitel des Bistums Bamberg den Ort Fürth (b. Nürnberg) in der Grafschaft des Grafen Berengar mit allem Zubehör zu freiem Verfügungsrecht zum Nutzen des Domkapitels

    – Heinrich schenkt dem Bistum Bamberg seine teils von seiner Mutter ererbten und teils von der Rilint empfangenen Besitzungen zu Reichenhall im Salzburggau in der Grafschaft des Grafen Thimo mit allem Zubehör zu freiem Verfügungsrecht zum Nutzen des Bistums

    – Heinrich schenkt dem Bistum Bamberg den Ort Mattighofen in der Grafschaft des Grafen Gebhard mit allem Zubehör zu freiem Verfügungsrecht zum Nutzen des Bistums

    – Heinrich schenkt dem Bistum Bamberg den Ort Nußbach in der Grafschaft des Grafen Hessin mit allem Zubehör zu freiem Verfügungsrecht zum Nutzen des Bistums

    – Heinrich schenkt dem Kloster Stein am Rhein den Ort Kirchen mit allem Zubehör sowie mit dem Rheinzoll und allen sonstigen fiskalischen Rechten und er betont das freie Verfügungsrecht des Abtes

    – 1008 – Heinrich schenkt – unter anderem zum Seelenheile Kaiser Ottos III. – der bischöflichen Kirche zu Würzburg den Ort Altechendorf mit allem Zubehör zu freiem Verfügungsrecht zum Nutzen des Bistums

    – Heinrich schenkt dem Bistum Worms auf Intervention der Königin Kunigunde, sowie zum Seelenheile Ottos III. das Lehen des Grafen Becelin im zu freiem Verfügungsrecht zum Nutzen des Bistums

    Usw., usf. Deshalb müssen alle Steuerzahler bis heute einen großen Teil ihres Verdienstes abgeben in dieses Milieu, auch wenn es definitiv grundgesetzwidrig ist.

    Das Beitragsbild: T.E. Ryen, Heinrichsgrab zum Heinrichsfest 2010 im Heinrichsdom zu Bamberg zu Ehren des heilig gesprochenen Kaisers Heinrich II., public domain
    Doch wer war Kaiser Heinrich II. Wie viele Menschen ließ er umbringen und berauben? Lesen Sie mehr dazu unter
    https://www.theologe.de/kirchenheilige_katholische-heiligsprechungen.htm#Kaiser-Heinrich-II

    Scheinheilige Diener der Kirche – Wer war Kaiser Heinrich II.?

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    Scheinheilige Diener der Kirche – Wer war Kaiser Heinrich II.?

    Die Lehre aller wahren Gottespropheten und -prophetinnen und von Jesus von Nazareth ist klar. Allein Gott, der Ewige, ist heilig, was auch in den Bibeln der Kirche nachzulesen ist, z. B. 1. Samuel 2, 2 oder Offenbarung des Johannes 15, 4. Christus selbst betete zum „Heiligen Vater“, womit aber nicht ein späterer Papst gemeint ist, sondern Sein Vater im Himmel, der Vater-Mutter-Gott, siehe Johannesevangelium 17, 11.
    Ganz klar auch Seine Mahnungen: „Ihr sollt niemanden euren Vater nennen auf Erden; denn einer ist euer Vater, der im Himmel“ (Matthäus 23, 9). Also niemandem soll der geistliche Titel „Vater“ verliehen werden.
    Die katholische Religion praktiziert jedoch auch hier gezielt das Gegenteil der Lehre von Jesus von Nazareth. Sie verlieh diesen Titel ihrem Papst und nennt diesen sogar „Heiliger Vater“?
    Ist das nicht eine Verhöhnung Gottes? Und ist es nicht sogar noch weit mehr? Eine Kriegserklärung an Gott, den Ewigen? Denn neben den vielen anderen bekannten Gegensätzen zur Lehre von Christus in der Kirche ist auch dies auffallend: Viele weitere „Heilige“ der Vatikankirche – neben ihren angeblich „Heiligen Vätern“ – sind grausame Verbrecher.

    Beispiele dafür finden Sie auf der Seite https://www.theologe.de/kirchenheilige_katholische-heiligsprechungen.htm
    Unter diesen Vorzeichen möchten wir hier einen „Heiliggesprochenen“ der Vatikankirche näher betrachten, der vor allem den verbrecherischen Grundstein zu dem unermesslichen Reichtum der Kirche gelegt hat, aufgrund dessen späterer geringfügiger Schmälerung die Kirche heute noch Jahr für Jahr staatliche Milliardensubventionen bekommt – Kaiser Heinrich II.:

    Der deutsche Kaiser Heinrich II. (973-1024), vormals Herzog Heinrich von Bayern IV., wurde als Kind von Bischof Abraham von Freising erzogen und für ein späteres Priesteramt ausgebildet. Doch er sollte der Kirche anderweitig bald weit mehr nützen. Nach dem plötzlichen Tod des jungen kinderlosen Königs Otto III. (980-1002) mit 21 Jahren reklamierte Heinrich die deutsche Krone für sich. Dazu verwüstete er zuerst die Besitzungen seines Konkurrenten. Und nach der Krönung 1002 in Mainz zog er in „schwere und blutige Kämpfe“ gegen einen ehemaligen Gefolgsmann, demgegenüber er sein Versprechen nicht einhielt und der deshalb aufbegehrte.
    Und als die Einwohner der Stadt Pavia seine Krönung auch zum König von Italien im Jahr 1004 nicht anerkennen wollten, ließ er die Stadt stürmen. „Dabei wurde der größte Teil Pavias eingeäschert, viele Bewohner getötet und deren Leichen geplündert.“ (Wikipedia – Stand: 7.1.2021)
    Und weiter ging es auf diese Art. Sein großer Widersacher war der ebenfalls katholische Herrscher Polens, Boleslaw I., gegen dessen Heer der Katholik Heinrich drei Kriege führen ließ. „Beide verfolgten die Idee eines Kirchenreichs auf Erden, so der Historiker Stefan Weinfurter (Kaiser Heinrich II. und Boleslaw Chrobry. Herrscher mit ähnlichen Konzepten? In: Quaestiones Medii Aevi Novae. Bd. 9, 2004, S. 24). Beim Übergang des kaiserlichen Heeres über die Oder und im weiteren Verlauf allein des zweiten Feldzuges „wurden mehrere tausend polnische Gegner getötet oder gelangten in Gefangenschaft, darunter auch Frauen und Kinder“ (Wikipedia, Stand: 7.1.2021). In Nordböhmen eroberte König Heinrich eine Burg und ließ die polnische Besatzung töten. Auch griff er die Westfriesen an und zwang sie zur Unterwerfung. Vor jedem Krieg schloss er sich mit den Bischöfen zu einer „Gebetsverbrüderung“ zusammen, um sich der Gunst seines Kriegsgottes zu vergewissern.
    1007 gründete er das Bistum Bamberg. Der Zweck war ein Stützpunkt für die gewaltsame Katholisierung der Slawen, wörtlich, „dass das Heidentum der Slawen vernichtet werde“ (lt. einer Original-Urkunde, zit. nach Karlheinz Deschner, Kriminalgeschichte des Christentums, Band 6, S. 71). Und im Jahr 1014 dann ein weiterer Karriereschritt, die Kaiserkrönung durch Papst Benedikt VIII. im Petersdom im Rom.
    Sechs Jahre später reiste Papst Benedikt VIII. seinerseits nach Bamberg, um von Heinrich einen Krieg gegen die Byzantiner in Italien zu erwirken.
    Davor und danach ließ der Papst die Juden in Rom verbrennen und köpfen, da sie aufgrund ihres jüdischen Glaubens angeblich ein Erdbeben und einen Orkan verursacht hätten.
    Heinrich, der Papst und die Bischöfe herrschten gemeinsam. Bei der Synode von Pavia 1022 wurden Zölibat und Eheverbot für Priester bekräftigt und beschlossen: Alle Priesterkinder werden zu Kirchensklaven gemacht. Auch ließ Heinrich die jüdischen Mitbürger verfolgen. In Mainz ließ er sie enteignen und vertreiben bzw. zwang sie zur katholischen Taufe. Auch die Güter sächsischer Adliger, die ihm nicht gehorchten, wurden von ihm konfisziert, und er beschenkte nahezu pausenlos – Jahr für Jahr, Monat für Monat – die Kirche mit Städten, Dörfern, Grafschaften und Gütern, Herrschafts-, Zoll und Jagdrechten.

    Auch plünderte er das deutsche Reichsgut, um damit ebenfalls große Schenkungen an die Klöster und Bistümer, die Äbte und Bischöfe zu machen, was sein Nachfolger Konrad II. trotz mancher diesbezüglicher Bemühungen nicht mehr rückgängig machen konnte. Das Motiv des Kirchenheiligen: „Das eigene Seelenheil oder das einer anderen Person (Gerd Althoff, Adels- und Königsfamilien im Spiegel ihrer Memorialüberlieferung. München 1984, S. 172 f.). „Mehr als zwei Drittel“ aller Schenkungen an die Kirche wurden von ihm mit der Hoffnung auf das Seelenheil begründet“ (Michael Borgolte, Die Stiftungsurkunden Heinrichs II. in:  Festschrift für Eduard Hlawitschka. Kallmünz 1993, S. 239). Verständlich, dass er bei den vielen Morden, Tötungen und Verstümmelungen um sein Seelenheil fürchtete. Für die Bischöfe war er deshalb „Heinrich, der Fromme“, und sie bereicherten sich maßlos und stellten ihm umgekehrt die Kriegstruppen zur Verfügung für alle Gemetzel unter schändlichem Missbrauch des Namens Gottes und von Christus.

    Heinrich II. gewann Krieg um Krieg und wähnte sich sicher, da er im Besitz der angeblichen so genannten „Heiligen Lanze“ war, mit der ein römischer Soldat dem gekreuzigten Jesus von Nazareth auch noch ins Herz (Das Evangelium Jesu) bzw. in die Seite (Johannesevangelium) gestochen hat, um Seinen Tod sicherzustellen und den Leichnam noch einmal zu schänden. Laut katholischer Glaubensverkündigung war er als König und Kaiser mit dieser gefälschten Reliquie, in die auch noch ein angeblicher Nagel vom Kreuz eingearbeitet wurde, im Krieg unbesiegbar.
    Dafür rafften ihn dann im Jahr 1024 im Alter von 51 Jahren unter vorausgehenden erbärmlichen Schmerzen seine Nierensteine dahin, und zwar in Grone, heute ein Stadtteil von Göttingen. Und im Jahr 1146 wurde er dann von Papst Eugen III. heilig gesprochen und reiht sich seither ein in die Reihe der „verherrlichten Glieder der Kirche, die schon zur Vollendung gelangt sind„, so eine offizielle katholische Heiligendefinition. Er hatte demnach also das katholisch Maximale auf der Erde geschafft.
    Und laut einer katholischen Internetseite (pradedica.de) wäre er nach seinen Nierenkoliken auch im Jenseits an die Spitze der katholischen Astralwelt gelangt. So wird den Gläubigen dort folgendes Gebet nahe gelegt: „Allmächtiger Gott, du hast dem heiligen Kaiser Heinrich und seiner Gemahlin Kunigunde irdische Macht anvertraut und ihr Wirken mit der ewigen Herrlichkeit belohnt.“ Denn seine Frau Kunigunde wurde im Jahr 1200 ebenfalls „heilig“ gesprochen, durch den Kreuzzugspapst Innozenz III., der zusammen mit seinen Nachfolgern auf dem Stuhl Petri die urchristlichen Katharer in Südfrankreich ausrotten wollte. Und der Bamberger Erzbischof Schick lobhudelte anlässlich des alljährlichen Heinrichsfestes in der Stadt: „Das Heinrichsfest 2020 rufe alle Getauften dazu auf, sich des missionarischen Auftrags neu bewusst zu werden, damit das Erbe des heiligen Heinrich erhalten bleibt: eine Kultur, die vom Christentum geprägt, menschenfreundlich, wohlwollend und barmherzig ist.“ (heinrichsfest.de)
    Zeitgenossen von Heinrich sahen das allerdings ein wenig anders: „Sei auf der Hut, o König, wenn du immer alles mit Gewalt machen willst, niemals aber mit Barmherzigkeit“, so Erzbischof Bruns von Querfurt. Oder Thietmar von Merseburg: Heinrich habe jeden, „der gegen ihn aufstand, gedemütigt und alle gezwungen, ihm mit gebeugtem Nacken zu dienen“. Und so sehen es auch heutige Historiker wie Professor Dr. Johannes Fried: Heinrich habe sich skrupellos aller Machtmittel bedient, „von der List über den Verrat bis zur nackten Gewalt und mit besonderer Vorliebe des kanonischen Rechts. (Der Weg in die Geschichte. Die Ursprünge Deutschlands bis 1024. Berlin 1994, S. 623)

    Das letztere war also der Katalysator für seine Karriere, in Verbindung mit seiner anscheinend pathologischen Unterwürfigkeit gegenüber der kirchlichen Obrigkeit, wenn keine andere Methode funktionierte. Anlässlich einer Synode wird berichtet: Jedes Mal, wenn Heinrich eine Entscheidung zu seinen Ungunsten befürchtete, warf er sich vor den Bischöfen mit seinem ganzen Körper zu Boden. In Bamberg, Magdeburg und Paderborn ließ sich Heinrich sogar in einzelne Domkapitel aufnehmen, um dort Anteil an den „Fürbitten“ zu erhalten, also den andauernden Gebeten der Gläubigen für ihn. Dieses Entgegenkommen hatte wohl auch darin seinen Grund, dass Kaiser Heinrich II. sich auf bekanntlich exzessive Art erkenntlich zeigte, was noch heute ganz wesentlich zum Grundstock des unermesslichen Reichtums der Kirche gehört.

    So ließ er auch den Bamberger Dom bauen, der als Heinrichsdom noch heute nach ihm benannt ist, und auf der offiziellen Internetseite des Bamberger Doms bamberger-dom.de/geschichte/ steht zu lesen: „Der prächtige Kirchenbau, eines Herrschers wahrhaft würdig, erfüllte nun gottesdienstliches Leben. Und Heinrich II. begünstigte seine Stiftung in ungeheuer reichem Maße. Eine einzigartige Ausstattung mit Reliquien, Büchern, Goldschmiedearbeiten und Gütern brachte ´den Neid der Zeitgenossen und das Staunen der Nachgeborenen hervor`. Der jubelnde Abt Gerhard von Seon fing in einem Gedicht diese Stimmung der Anfangszeit ein. Der Ort erschien ihm als ´Haupt des Erdenkreises, als Ort, wo aller Ruhm gegründet war`. Zur Last des Silbers kamen Berge von Gold, Edelsteine und schimmernde Seidenstoffe. In der Bischofsstadt an der Regnitz versammelte sich der ´Schmuck der ganzen Welt`.“
    Schließlich wurde auch seine nach schlimmem Todeskampf überführte Leiche in diesen Dom verbracht, was auf der Web-Site so klingt: „Die kaiserliche Grablege gab allem einen dauerhaften Bestand.“
    Der bekannte Bildhauer Tilman Riemenschneider hatte das Grab noch mit pompöser Marmor-Kunst weiter vergrößert, an der er von 1499 bis 1513 gearbeitet hatte, also 14 Jahre lang. Darunter ein Schnitzwerk, wonach angeblich der heilige Benedikt von Nursia (nach dem sich Papst Joseph Ratzinger Benedikt XVI. benannte) den Kaiser von den Nierensteinen geheilt habe. Während Heinrich und sein Arzt schliefen, habe demnach dieser sein Vorgänger im Kirchenheiligen-Status aus dem Jenseits die Krankheit geheilt und Heinrich anschließend einen heraus operierten Stein zur Erinnerung im Diesseits in die Hand gedrückt – nur eine der unzähligen milieutypischen Lügen.

    heinrichsgrab-bamberg,jpg

    Die Diözese Bamberg veranstaltete vom 4. Juli bis zum 12. Oktober 2014 anlässlich des tausendjährigen Jubiläums seiner Kaiserkrönung die Ausstellung Gekrönt auf Erden und im Himmel – also in der katholischen Astralwelt, nach der man in den jenseitigen Welten wohl eher sehr weit unten suchen müsste.
    Einen Anlaufpunkt für die Suche hat man dazu aber hier auf der Erde. Möchte man im Bamberger Dom beten, dann findet man dort nicht Gott, den Ewigen, denn Er wohnt nicht in Kirchen aus Stein, wie es die Bibeln der Kirche eindeutig bezeugen (Jesaja 61, Apostelgeschichte 7). Man geht dort zu Heinrich, dem doppelt Gekrönten und darf ihn auch im Gebet anrufen.
    Allerdings berichtete uns eine gläubige Katholikin aus der Region, dass an diesem Ort so viele entsetzlich leidende Seelen Verstorbener hausen, dass sie dort als Gläubige keine Ruhe zum Beten findet und den Ort seither meidet.
    Bis heute wird Kaiser Heinrich II. vor allem in Bamberg überschwänglich gefeiert und geehrt. Neben den alljährlichen Heinrichsfesten für die Bevölkerung liest man dort das katholische Heinrichsblatt aus dem Heinrichsverlag, fährt mit dem Auto oder dem Fahrrad auf dem zentralen Heinrichsdamm entlang, meldet die Kinder in dem Chor der Heinrichsspatzen an oder schickt sie auf das Kaiser-Heinrich-Gymnasium, besucht Kirchenveranstaltungen in St. Heinrich oder St. Kunigund oder lädt digital von einer Kirchenseite Nachrichten herunter, die so genannten „Heinrich-Facts“ usw. usf.

    Auch das Jubiläum „1000 Jahre Bistum Bamberg“ im Jahr 2007 war ein Großereignis in Bamberg. Es gab viel zu feiern für die Heinrichs-Verehrer unserer Zeit, wenn man auch nicht gerne an alles erinnerte. So schrieb die Süddeutsche Zeitung im Jahr nach diesem Jubiläum: „Im Erzbistum Bamberg wurden zwischen 1590 und 1630 mehr als tausend Menschen in drei Verfolgungswellen gefoltert und auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Vermutlich waren es noch weit mehr Opfer, die Dunkelziffer ist extrem hoch. Was indessen nur wenige Bamberger wissen: Ein Höllenort in dieser finsteren Zeit war das Foltergefängnis der katholischen Inquisition [mit Kirche], das so genannte Malefiz-Haus.(12.9.2008)
    So bewahrheitet sich auch hier das Wort von Jesus von Nazareth: „An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.“
    Auch solche, welche einer scheinheiligen Brut der untersten Welt angehören.

    Bild oben: Kaiser Heinrich II. am Hauptportal des Münsters in Basel, das er, wie so viele weitere Kirchen, gestiftet hat. Autor: Wladyslaw Sojka, Uploaded to Commons by pl: Wikipedysta:Modulo -Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported license.

    Bild Mitte: T.E. Ryen, Heinrichsgrab zum Heinrichsfest 2010, public domain

    Verleihung des Karlspreises an europäische Politiker – Wer ist der „Heilige“ Karl?

    Veröffentlicht am
    Verleihung des Karlspreises an europäische Politiker – Wer ist der „Heilige“ Karl?

    29.5.2014 / 8.1.2021 – Beitrag aus dem Jahr 2014 – neu veröffentlicht am 8.1.2021 – 1200 Jahre Tod von Karl „dem Großen“ – Gedenkjahr des „Heiligen“ im Jahr 2014 – Er führte die Todesstrafe für Verunglimpfung eines Priesters ein und zwang die Menschen zur Säuglingstaufe oder auch sie würden hingerichtet / Massenhinrichtungen von Menschen, die nicht in sein System eines „vereinten Europas“ passten, weil sie nicht katholisch werden wollten / EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy mit dem Karlspreis 2014 geehrt / Wie versucht die EU in der Gegenwart, Europa zu steuern?

    Herman van Rompuy aus Belgien, überzeugter Katholik und Absolvent der Katholischen Hochschule Leuven, wurde am 29.5.2014 mit dem Karlspreis ausgezeichnet, mit dem sein Bemühen um die Einigung Europas geehrt werden soll. Der papsttreue Politiker setzte bei der Feierstunde sogleich ein Zeichen, wie diese Einigung voran gebracht werden soll, indem er die Präsidenten der Ukraine, von Georgien und von Moldawien speziell zur Feier eingeladen hatte. Darin spiegelt sich die derzeitige Politik der EU gegenüber Russland. Sie lehnt Russlands Interessen auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion zu einem großen Teil ab und reklamiert stattdessen ihre eigenen gegen die russische Politik gerichteten Interessen in der Region.
    Als eines der obersten Prinzipien der Osteuropa-Politik der USA und der EU wird die so genannte „territoriale Integrität“ genannt. Im konkreten Zusammenhang sind die ehemaligen Verwaltungsgrenzen der Sowjetunion gemeint, die nach dem Zerfall der UdSSR und des Warschauer Paktes zu Landesgrenzen wurden.

    Dazu grundsätzlich: Gott hat den Menschen das Leben gegeben. Die Grenzen und Regierungsformen jedoch haben sich Menschen ausgedacht, was in diesen so gesetzten Rahmen einer gewissen Ordnung dient. Doch der sündige Mensch betrachtet seine von ihm selbst geschaffenen Grenzen vielfach als höchstes zu bewahrendes Gut, während er das Leben, das Gott geschenkt hat, im Brudermord und im Streit um seine Grenzen bedenkenlos tötet. „Leben“ oder „Grenzinterpretationen“ – welches ist also im Konfliktfall der höhere Wert?

    Der EU-Ratspräsident Herman van Rompuy erhielt also den nach Karl dem Großen benannten „Karlspreis“. Doch wie hielt es denn der katholisch „heilige“ Karl mit der „territorialen Integrität“? Für ihn war die Papstkirche die Herrscherin der Welt und jedes Land, das er für den Katholizismus mit Gewalt unterwerfen konnte, war für ihn ein Zugewinn zu dieser „Integrität“. In diesen Zusammenhängen erscheint das wohlklingende Prinzip „territoriale Integrität“ letztlich nur vorgeschoben vor ein anderes Prinzip, welches lautet „Die eigenen Interessen durchsetzen, notfalls mit Gewalt“.

    Und in dieser sich immer mehr zuspitzenden Situation ist es kein Zufall, dass zeitgleich mit der Verleihung des Karlspreises an den EU-Ratspräsidenten Herman van Rompuy am 29.5.2014 die Eurasische Wirtschaftsunion mit Russland, Weißrussland und Kasachstan als Gründungsmitglieder gegründet wurde – als osteuropäische Analogie zur EU, während die Ukraine sogar den Abbruch der diplomatischen Beziehungen zu Russland erwägt – nach Jahrzehnten, ja Jahrhunderten einer gemeinsamen Geschichte. In diesem Zusammenhang werden von Regierungsmitgliedern auch die „Volkshelden“ der Ukraine wieder „belebt“, die an der Seite Hitler-Deutschlands mit SS-Truppen Krieg gegen die damalige von Russland dominierte Sowjetunion führten, was auch die Unterstützung des Vatikans und seiner Vertreter hatte, die auf diese Weise den Krieg gegen den „Bolschewismus“ angefeuert hatten.

    Dass der Westen in dieser Zeitepoche ausgerechnet den katholischen Despoten Karl den Großen als Gallionsfigur an seine Spitze stellt, lässt tief blicken.
    Und es ist kein Zufall, dass die Karlspreis-Trägerin des Jahres 2013 die litauische Präsidentin und überzeugte Katholikin Dalia Gribautskaite war, Präsidentin eines Landes der ehemaligen Sowjetunion, das jetzt zur NATO und zur EU gehört. Und auch die anderen Träger des Karlspreises passen hier dazu.

    Wir möchten im Folgenden noch einen Blick darauf werfen, in welche geschichtliche Tradition sich der von den Kirchen nach wie vor dominierte politische „Westen“ bewusst stellt. Dies lässt sich dann sehr gut vergleichen mit der Strategie der römisch-katholischen Kirche in der Ukraine heute. Demnach möchte der Vatikan den „slawischen Völkern“ einschließlich den Russen das „Petrusamt“ „geben“, wie es der deutsche Kurienkardinal Walter Kasper im Jahr 2005 scheinheilig formulierte (Focus Nr. 33/2005), denn es bedeutet in Wirklichkeit ihre Unterordnung bzw. Unterwerfung der orthodoxen Kirchen unter den Papst in Rom.

    Was also tat Karl der Große und was liegt demzufolge dem Karlspreis zugrunde?
    Bevor Karl der Große im Jahr 814 starb, hatte er unzählige Menschen töten und ermorden lassen. Eine Infektion warf ihn dann am 22.1.814 in Aachen auf das Krankenlager. Sieben Tage später, am 28.1.814, war er tot. Er wurde 65 oder 66 Jahre alt. Zu seinen Leistungen zählt vor allem die mit beträchtlicher Grausamkeit durchgesetzten Unterwerfung, Christianisierung und Eingliederung des sächsischen Volkes in das Fränkische Reich … 777 wurde Sachsen auf der Reichsversammlung in Paderborn in Missionssprengel eingeteilt.“ (Wikipedia, Stand: 26.11.2013)
    Karl hat auf den hartnäckigen Widerstand mit brutaler Repression geantwortet, unter anderem mit dem berüchtigten Blutgericht von Verden, bei dem angeblich tausende Sachsen enthauptet wurden. In Analogie zum Blutgericht zu Cannstadt durch seinen Vater Pippin und seinen Onkel Karlmann, bei dem die gesamte alemannische Führungsschicht ausgelöscht wurde, scheint diese Vorgehensweise durchaus wahrscheinlich. Die in den Quellen genannte Zahl von 4500 Opfern“ beziehe sich wahrscheinlich auf „Edelmänner“, „die sich ihm als Geiseln überantwortet hatten“, woraus folgt, dass es „sich also um keine ´Umsiedlung` gehandelt habe … Karl erließ zudem ein Sondergesetz (Capitulatio de partibus Saxoniae), welches … u. a. Verunglimpfung eines Priesters oder einer Kirche, die bei den Heiden übliche Feuerbestattung oder das Essen von Fleisch an Fastentagen – mit der Todesstrafe bedrohte. Gezielt sollen von Karl auch Deportationen als Mittel der Unterwerfung eingesetzt worden sein … Karls Brutalität und Kompromisslosigkeit trugen ihm den Beinamen Sachsenschlächter ein.“

    Karl der Große strebte an, wie in anderen eroberten Gebieten, die Kirche mit ihren Niederlassungen und ihrer administrativen Tradition als Verwaltungsinstrument in Sachsen zu nutzen.“ „Karl bestätigte auch die Pippinsche Schenkung seines Vaters an die Kirche, aus der später der Kirchenstaat hervorgehen sollte.“

    Was ist die angebliche „Pippinsche Schenkung“?
    Die Kirche hatte Pippin mit einer gefälschten Urkunde herein gelegt, wonach Kaiser Konstantin im 4. Jahrhundert dem Papst angeblich bereits halb Europa geschenkt habe. Der stramm katholische Frankenherrscher Pippin wollte den Klerikern wenigstens einen Teil davon wieder „rückerstatten“ und eroberte dazu im Krieg Gebiete der Langobarden und schenkte sie dem „Stuhl Petri“ – nur eines von vielen Blutbädern, die den heutigen Reichtum der Kirche begründen. Im Jahr 778 begann Karl dann den „Kreuzzug“ gegen die islamischen Mauren in Spanien, die dort eine Zeit der Toleranz geprägt hatten.

    Schon frühzeitig verstand sich Karl als der einzige rechtgläubige Verteidiger und Wahrer der Christenheit, und folgerichtig würdigt ihn die Grabinschrift als ´imperator orthodoxus`, also als rechtgläubiger Herrscher im Sinne der Romkirche. „Die Klöster u. a. in St. Gallen und auf der Insel Reichenau (Bodensee), im einverleibten Bayern St. Emmeram bei Regensburg, in Freising und am Tegernsee (wichtigste Benediktinerabtei Oberbayerns), im heute österreichischen Mondsee (dort war auch Salzburg … ein Zentrum der Mission) wie auch in Fulda und in Trier wurden neu gegründet, zu Abteien erhoben oder erfuhren eine erhebliche Steigerung ihrer Bedeutung.“

    Im Jahr 1165 wurde der Kaiser und Kriegsherr Karl, der während seiner Regentschaft immer Krieg führte, heilig gesprochen. Die Heiligsprechung geriet hierbei in den Konkurrenzkampf zweier „Heiliger“ Väter darüber, wer von beiden der „wahre“ Papst sei. Da der damalige Papst Alexander III. die vom Kölner Erzbischof mit Zustimmung von Papst (später „Gegenpapst“) Paschalis III. vorgenommene Heiligsprechung des „Sachsenschlächters“ nicht bestätigte, ist der 28. Januar zwar nicht offiziell als römisch-katholischer Gedenktag für Karl im Kirchenkalender eingetragen. Der Tag wird praktisch aber trotzdem als kirchlicher Gedenktag gefeiert.
    „Im Aachener Dom und im Frankfurter Kaiserdom wird jährlich am 28. Januar ein Karlsamt nach einer aus dem 15. Jahrhundert überlieferten Liturgie gehalten. Bestandteile des Karlsamt sind die Karlssequenz, ein lateinischer Lobgesang auf die Stadt und den Kaiser sowie die ebenfalls lateinischen Kaiserlaudes mit … Fürbitten für Kirche, Papst, Bischof, das deutsche Volk und alle Regierenden. Die Predigt hält ein Mitglied einer europäischen Bischofskonferenz“.

    Außerdem sind viele katholische Kirchen nach dem „heiligen“ Karl benannt. Und die Evangelische Kirche in Deutschland EKD erkennt den Gedenktag zu Ehren Karls sogar offiziell an.

    Das ist also ein Jubiläum, so ganz nach dem Muster der Kirche. Und dazu passend wird von der Stadt Aachen alle Jahre wieder der Karlspreis verliehen für „Verdienste“ um die „europäische Einigung“. Wer jedoch weiß, wie Karl diese „Einigung“ zu erreichen versuchte, der wird hellhörig, wenn Politiker heute für ihr Tun einen „Karlspreis“ bekommen. Genauso gut könnte man ihnen gemäß dieser Tradition „schwarze Hörner“ oder ein Schwefel-Fass verleihen.

    Angesichts von EU-Sanktionen gegen Russland wegen des Streits um die staatliche Zugehörigkeit der Krim und dem Verstoß Russlands gegen die „territoriale Integrität“ der Ukraine kann man hier auch einmal eine grundsätzliche Frage stellen: In der Regel ist es ja so, dass Verbrechen gegen die Menschlichkeit von der Völkergemeinschaft mit teilweise drastischen Sanktionen belegt werden. Wie ist es aber in Deutschland? Hier werden Verbrecher gegen die Menschlichkeit wie Karl der Große von den Politikern als „Heilige“ verehrt und man fühlt sich geehrt, wenn man einen nach einem solchen Mann benannten Preis erhält. Doch die Institution, der diese Verbrecher gegen die Menschlichkeit angehören, wird nicht sanktioniert, sondern jährlich mit Milliarden subventioniert.

    Doch wann endlich wird die Geschichte in Deutschland im Sinne der Demokratie und der Aufklärung geschrieben und nicht mehr von den Priestern und Theologen diktiert, von denen man nie weiß, wann sie wieder ihre Vergangenheit aufleben lassen und in die Gegenwart ziehen? Oder ist es unmerklich schon wieder so weit? Wer die heutige EU-Politik mit ihren Karlspreis-Verleihungen in der Tiefe verstehen will, sollte sich also einmal mit Karl dem Großen, dem „heiligen“ Karl beschäftigen. Mit Jesus, dem Christus, hat sie nichts zu tun.
    Mehr dazu siehe:
    https://www.theologe.de/karl-der-grosse_karlspreis_papst.htm

    Bild: Grandes Chroniques de France, 14. Jahrhundert: Kaiserkrönung Karls I. – Biblothèque nationale de France in Paris

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